Discussion:
17. Juni 1953
(zu alt für eine Antwort)
Erich Pfennig
2007-06-17 09:49:07 UTC
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Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung und des
Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen Feierstunde in der Hauptstadt
teil. Vizekanzler Müntefering und Berlins Regierender Bürgermeister
Wowereit wollen die Opfer des Aufstandes mit einer Kranzniederlegung
ehren. Am 16. Juni 1953 hatten mehrere tausend Bauarbeiter in Berlin vor
dem DDR-Regierungssitz gegen eine zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung
protestiert und freie Wahlen gefordert. Dies war der Auftakt zum
Aufstand, der am 17. Juni die gesamte DDR erfasste.
http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/

Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke" endgültig
vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach Ende der
SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei zusammen mit
einigen WASG-Gewerkschaftler, die man nach bekannter DDR-Manier
geschluckt hat, an, wieder einen real existierenden Sozialismus zu
errichten, um die Rechte der deutschen Arbeiter zu vertreten.

Wenn die SPD sich bereit erklärt, mit diesen Chaoten eine Koalition zu
bilden und die Geschicke dieses Landes in die Hand zu nehmen, wird die
Zeit gekommen sein, sich dagegen massiv zur Wehr zu setzen - nicht nur
mit den Mitteln des Generalstreiks. Hoffentlich wartet das Volk dann
nicht solange wie damals 1953, als der Volksaufstand mit sowjetischen
Panzern blutig niedergeschlagen wurde. Mit etwa 6.000 Verhaftungen durch
Polizei, MfS und Rote Armee wurden vor allem so genannte „Provokateure“
verfolgt. Anschließend sorgte mit entspr. Urteilen die SED/PDS wieder
für Zucht und Ordnung im Land.
Alles schon vergessen?

Erich
Hasso
2007-06-17 09:57:25 UTC
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Einige Westdeutsche von vorgestern und abgehauene Ostler interessieren
sich vielleicht noch dafür. Dem Rest ist dieser Tag doch schnuppe. Und
gedenken? An wen ? An die damalige Hetze der Westsender? An das schon
damals übliche sich unter die Arbeiter mischen und provozieren?

Hasso
mueding
2007-06-17 10:08:29 UTC
Permalink
Post by Hasso
Einige Westdeutsche von vorgestern und abgehauene Ostler interessieren
sich vielleicht noch dafür. Dem Rest ist dieser Tag doch schnuppe. Und
gedenken? An wen ? An die damalige Hetze der Westsender? An das schon
damals übliche sich unter die Arbeiter mischen und provozieren?
Hasso
Klar! Ob es in der seeligen DDR mal zuviel Kartoffelkäfer gab oder zuwenig
Toilettenpapier, ober die Winter zu hart oder die Sommer zu heiß, ob die
Menschen unzufrieden waren oder ob es einen Aufstand gab, der die
Herrschenden hinwegfegte - immer war der Westen schuld.
Hast Du Dich mal gefragt, warum immer wieder soviele Menschen aus dem
gesamten Paradies der Werktätigen des Ostblocks in den verfaulten, dem
Untergang geweihten Teil der Welt geflüchtet sind? Alles nur verdummte und
verführte arme Irre? Jedenfalls hat die SED bei den letzten und erstmals
wirklich freien Wahlen von einer so großen Mehrheit des Volkes die Quittung
bekommen, daß doch spätestens dies auch Dir hätte u denken geben müssen.
Aber Gläubige habe immer als erstes das Denken verlernt, weil ansonsten
Glaube an den Irrsinn einer kommunistischen Traum-Ideologie nicht möglich
wäre - was nicht bedeutet, daß es an der gegenwärtigen globalisierten Welt
nicht noch genug zu verändern und zu verbessern wäre, was schon schwierig
genug wird. Aber ein nochmaliges sozialistisches Experiment, nein danke,
dazu ist das Leben einfach zu kurz.
--
mueding
***@web.de
----------------------
"Erscheint nicht oft irr und wirr, was wahr ist?"
Jurij Brezan
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-17 12:36:52 UTC
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Post by mueding
Post by Hasso
Einige Westdeutsche von vorgestern und abgehauene Ostler interessieren
sich vielleicht noch dafür. Dem Rest ist dieser Tag doch schnuppe. Und
gedenken? An wen ? An die damalige Hetze der Westsender? An das schon
damals übliche sich unter die Arbeiter mischen und provozieren?
Hasso
Klar! Ob es in der seeligen DDR mal zuviel Kartoffelkäfer gab oder zuwenig
Toilettenpapier, ober die Winter zu hart oder die Sommer zu heiß, ob die
Menschen unzufrieden waren oder ob es einen Aufstand gab, der die
Herrschenden hinwegfegte - immer war der Westen schuld.
Hast Du Dich mal gefragt, warum immer wieder soviele Menschen aus dem
gesamten Paradies der Werktätigen des Ostblocks in den verfaulten, dem
Untergang geweihten Teil der Welt geflüchtet sind? Alles nur verdummte und
verführte arme Irre? Jedenfalls hat die SED bei den letzten und erstmals
wirklich freien Wahlen von einer so großen Mehrheit des Volkes die Quittung
bekommen, daß doch spätestens dies auch Dir hätte u denken geben müssen.
Aber Gläubige habe immer als erstes das Denken verlernt, weil ansonsten
Glaube an den Irrsinn einer kommunistischen Traum-Ideologie nicht möglich
wäre - was nicht bedeutet, daß es an der gegenwärtigen globalisierten Welt
nicht noch genug zu verändern und zu verbessern wäre, was schon schwierig
genug wird. Aber ein nochmaliges sozialistisches Experiment, nein danke,
dazu ist das Leben einfach zu kurz.
Und seit der Wende ist dann der Abbau aller Sozialleistungen eingetreten.
Vorher gabs ja auch das "schlechte beispiel DDR". Jetzt gibts das nicht
mehr. Da kann also ungehemmt gegen die Mehrheit regiert werden

Soldaten sind Moerder!
Jens Welke
2007-06-17 12:46:08 UTC
Permalink
Post by Werner Thiele-Schlesier
Und seit der Wende ist dann der Abbau aller Sozialleistungen eingetreten.
Deswegen gibt es auch keine Menschen in Deutschland, welche von
Sozialleistungen leben. Die sind alle ausgestorben.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Vorher gabs ja auch das "schlechte beispiel DDR". Jetzt gibts das nicht
mehr. Da kann also ungehemmt gegen die Mehrheit regiert werden
Soldaten sind Moerder!
Einige, nicht alle. In den Grenztruppen der DDR liefen ja nicht nur
Mörder herum.
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-17 13:03:57 UTC
Permalink
Post by Jens Welke
Post by Werner Thiele-Schlesier
Und seit der Wende ist dann der Abbau aller Sozialleistungen eingetreten.
Deswegen gibt es auch keine Menschen in Deutschland, welche von
Sozialleistungen leben. Die sind alle ausgestorben.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Vorher gabs ja auch das "schlechte beispiel DDR". Jetzt gibts das nicht
mehr. Da kann also ungehemmt gegen die Mehrheit regiert werden
Soldaten sind Moerder!
Einige, nicht alle. In den Grenztruppen der DDR liefen ja nicht nur
Mörder herum.
Lies dazu Tucholskys "Der bewachte Kriegsschauplatz" in der Weltbuehne vom
04.08.1931.

Soldaten sind Moerder!
Jens Welke
2007-06-17 15:45:24 UTC
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Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Jens Welke
Post by Werner Thiele-Schlesier
Und seit der Wende ist dann der Abbau aller Sozialleistungen eingetreten.
Deswegen gibt es auch keine Menschen in Deutschland, welche von
Sozialleistungen leben. Die sind alle ausgestorben.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Vorher gabs ja auch das "schlechte beispiel DDR". Jetzt gibts das nicht
mehr. Da kann also ungehemmt gegen die Mehrheit regiert werden
Soldaten sind Moerder!
Einige, nicht alle. In den Grenztruppen der DDR liefen ja nicht nur
Mörder herum.
Lies dazu Tucholskys "Der bewachte Kriegsschauplatz" in der Weltbuehne vom
04.08.1931.
Die Grenztruppen der DDR wurden aber erst später gegründet, da wird er wohl
nicht allzuviel dazu geschrieben haben.
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-18 07:07:51 UTC
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Post by Jens Welke
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Jens Welke
Post by Werner Thiele-Schlesier
Und seit der Wende ist dann der Abbau aller Sozialleistungen eingetreten.
Deswegen gibt es auch keine Menschen in Deutschland, welche von
Sozialleistungen leben. Die sind alle ausgestorben.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Vorher gabs ja auch das "schlechte beispiel DDR". Jetzt gibts das nicht
mehr. Da kann also ungehemmt gegen die Mehrheit regiert werden
Soldaten sind Moerder!
Einige, nicht alle. In den Grenztruppen der DDR liefen ja nicht nur
Mörder herum.
Lies dazu Tucholskys "Der bewachte Kriegsschauplatz" in der Weltbuehne vom
04.08.1931.
Die Grenztruppen der DDR wurden aber erst später gegründet, da wird er wohl
nicht allzuviel dazu geschrieben haben.
An den Grenzen der BRD sind bis zum Beitritt der osteuropaeischen Laender
mehr Menschen gestorben als in den 40 Jahren DDR-BRD-Grenze.

Soldaten sind Moerder!
Jens Welke
2007-06-18 08:36:24 UTC
Permalink
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Jens Welke
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Jens Welke
Post by Werner Thiele-Schlesier
Und seit der Wende ist dann der Abbau aller Sozialleistungen eingetreten.
Deswegen gibt es auch keine Menschen in Deutschland, welche von
Sozialleistungen leben. Die sind alle ausgestorben.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Vorher gabs ja auch das "schlechte beispiel DDR". Jetzt gibts das nicht
mehr. Da kann also ungehemmt gegen die Mehrheit regiert werden
Soldaten sind Moerder!
Einige, nicht alle. In den Grenztruppen der DDR liefen ja nicht nur
Mörder herum.
Lies dazu Tucholskys "Der bewachte Kriegsschauplatz" in der Weltbuehne vom
04.08.1931.
Die Grenztruppen der DDR wurden aber erst später gegründet, da wird er wohl
nicht allzuviel dazu geschrieben haben.
An den Grenzen der BRD sind bis zum Beitritt der osteuropaeischen Laender
mehr Menschen gestorben als in den 40 Jahren DDR-BRD-Grenze.
und das schrieb er schon 1931, oder was wolltest du damit zum Ausdruck bringen?
Post by Werner Thiele-Schlesier
Soldaten sind Moerder!
Gärtner auch.
Hasso
2007-06-17 16:02:16 UTC
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Post by mueding
Post by Hasso
Einige Westdeutsche von vorgestern und abgehauene Ostler interessieren
sich vielleicht noch dafür. Dem Rest ist dieser Tag doch schnuppe. Und
gedenken? An wen ? An die damalige Hetze der Westsender? An das schon
damals übliche sich unter die Arbeiter mischen und provozieren?
Hasso
Klar! Ob es in der seeligen DDR mal zuviel Kartoffelkäfer gab oder zuwenig
Toilettenpapier, ober die Winter zu hart oder die Sommer zu heiß, ob die
Menschen unzufrieden waren oder ob es einen Aufstand gab, der die
Herrschenden hinwegfegte - immer war der Westen schuld.
Hast Du Dich mal gefragt, warum immer wieder soviele Menschen aus dem
gesamten Paradies der Werktätigen des Ostblocks in den verfaulten, dem
Untergang geweihten Teil der Welt geflüchtet sind?
Sie wurden in der Auseinadersetzung der Systeme einfach herausgekauft.
Es war den Kapitalisten die Sache wert einfach ein paar Leute in die
Irre zu führen um Stimmung zu machen und dann den gesamten Markt, und
Land und Leute aufzukaufen, fast für nix. Ist doch heute immer noch
dieselbe Linie. Nur wenn jemand daran nicht glauben will wie im Islam,
dann kommt die wahre Fratze durch.

Hasso


Hasso
Erich Pfennig
2007-06-17 16:36:34 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by mueding
Post by Hasso
Einige Westdeutsche von vorgestern und abgehauene Ostler interessieren
sich vielleicht noch dafür. Dem Rest ist dieser Tag doch schnuppe. Und
gedenken? An wen ? An die damalige Hetze der Westsender? An das schon
damals übliche sich unter die Arbeiter mischen und provozieren?
Hasso
Klar! Ob es in der seeligen DDR mal zuviel Kartoffelkäfer gab oder zuwenig
Toilettenpapier, ober die Winter zu hart oder die Sommer zu heiß, ob die
Menschen unzufrieden waren oder ob es einen Aufstand gab, der die
Herrschenden hinwegfegte - immer war der Westen schuld.
Hast Du Dich mal gefragt, warum immer wieder soviele Menschen aus dem
gesamten Paradies der Werktätigen des Ostblocks in den verfaulten, dem
Untergang geweihten Teil der Welt geflüchtet sind?
Sie wurden in der Auseinadersetzung der Systeme einfach herausgekauft.
Es war den Kapitalisten die Sache wert einfach ein paar Leute in die
Irre zu führen um Stimmung zu machen und dann den gesamten Markt, und
Land und Leute aufzukaufen, fast für nix. Ist doch heute immer noch
dieselbe Linie. Nur wenn jemand daran nicht glauben will wie im Islam,
dann kommt die wahre Fratze durch.
Wer hat wann und wem wieviel gezahlt?

Erich
Hasso
2007-06-17 17:06:40 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Post by Hasso
Post by mueding
Post by Hasso
Einige Westdeutsche von vorgestern und abgehauene Ostler interessieren
sich vielleicht noch dafür. Dem Rest ist dieser Tag doch schnuppe. Und
gedenken? An wen ? An die damalige Hetze der Westsender? An das schon
damals übliche sich unter die Arbeiter mischen und provozieren?
Hasso
Klar! Ob es in der seeligen DDR mal zuviel Kartoffelkäfer gab oder zuwenig
Toilettenpapier, ober die Winter zu hart oder die Sommer zu heiß, ob die
Menschen unzufrieden waren oder ob es einen Aufstand gab, der die
Herrschenden hinwegfegte - immer war der Westen schuld.
Hast Du Dich mal gefragt, warum immer wieder soviele Menschen aus dem
gesamten Paradies der Werktätigen des Ostblocks in den verfaulten, dem
Untergang geweihten Teil der Welt geflüchtet sind?
Sie wurden in der Auseinadersetzung der Systeme einfach herausgekauft.
Es war den Kapitalisten die Sache wert einfach ein paar Leute in die
Irre zu führen um Stimmung zu machen und dann den gesamten Markt, und
Land und Leute aufzukaufen, fast für nix. Ist doch heute immer noch
dieselbe Linie. Nur wenn jemand daran nicht glauben will wie im Islam,
dann kommt die wahre Fratze durch.
Wer hat wann und wem wieviel gezahlt?
Erich
Der westdeutsche Bauunternehmer hat dem abgehauenen Maurer mehr Lohn als
im Osten gezahlt und ihn dann beizeiten wieder entlassen. Das
westdeutsche Krankenhaus hat den ostdeutschen Arzt förmlich eingeladen
und einen Haufen Ausbildungskosten gespart usw. usw.


Hasso
Schachspieler
2007-06-17 17:46:18 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Erich Pfennig
Post by Hasso
Post by mueding
Post by Hasso
Einige Westdeutsche von vorgestern und abgehauene Ostler interessieren
sich vielleicht noch dafür. Dem Rest ist dieser Tag doch schnuppe. Und
gedenken? An wen ? An die damalige Hetze der Westsender? An das schon
damals übliche sich unter die Arbeiter mischen und provozieren?
Hasso
Klar! Ob es in der seeligen DDR mal zuviel Kartoffelkäfer gab oder zuwenig
Toilettenpapier, ober die Winter zu hart oder die Sommer zu heiß, ob die
Menschen unzufrieden waren oder ob es einen Aufstand gab, der die
Herrschenden hinwegfegte - immer war der Westen schuld.
Hast Du Dich mal gefragt, warum immer wieder soviele Menschen aus dem
gesamten Paradies der Werktätigen des Ostblocks in den verfaulten, dem
Untergang geweihten Teil der Welt geflüchtet sind?
Sie wurden in der Auseinadersetzung der Systeme einfach herausgekauft.
Es war den Kapitalisten die Sache wert einfach ein paar Leute in die
Irre zu führen um Stimmung zu machen und dann den gesamten Markt, und
Land und Leute aufzukaufen, fast für nix. Ist doch heute immer noch
dieselbe Linie. Nur wenn jemand daran nicht glauben will wie im Islam,
dann kommt die wahre Fratze durch.
Wer hat wann und wem wieviel gezahlt?
Erich
Der westdeutsche Bauunternehmer hat dem abgehauenen Maurer mehr Lohn als
im Osten gezahlt und ihn dann beizeiten wieder entlassen. Das
westdeutsche Krankenhaus hat den ostdeutschen Arzt förmlich eingeladen
und einen Haufen Ausbildungskosten gespart usw. usw.
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- Zitierten Text anzeigen -
Reg Dich doch nicht auf! Die begreifens ja doch nicht!
Der 17. Juni ein Volksaufstand? Klar-so ganz spontan,
sozusagen aus dem Nichts heraus? In Berlin-in Halle-in Leipzig- ja wo
noch überall ? Eigentlich fast überall! Da müssen doch übernatürliche
Kräfte am Werk gewesen sein-sozusagen wie beim Vogelflug. Keiner kann
sich`s so richtig erklären, aber an ein und demselben Tag fliegen die
los. So wie am 17.Juni!
12.00 Uhr Mittags! (zum Beispiel)

Schachspieler
Hasso
2007-06-17 18:02:58 UTC
Permalink
Post by Schachspieler
Reg Dich doch nicht auf! Die begreifens ja doch nicht!
Schachspieler
Natürlich begreifen sie es, sie sind doch nicht dummer als andere. Aber
sie haben andere Interessen. Sie haben den Egoismus und die vereinfachte
westdeutsche Bildung so verinnerlicht, dass sie sich nichts anderes
vorstellen wollen im Zusammenleben der Menschen als sich gegenseitig
übers Ohr zu hauen, dabei ist das Leben kein Skatspiel. Und sie haben in
der Masse auf falsche Pferde gesetzt. Damals wurden sie einfach besser
ausgehalten als die Ostdeutschen. Heute hat das niemand mehr nötig und
man lässt sie in Mengen fallen wie einen schon riechenden toten Fisch.
Und nun? Es plagt sie das schlechte Gewissen und der Trotz.


Hasso
Erich Pfennig
2007-06-18 07:29:17 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Erich Pfennig
Post by Hasso
Sie wurden in der Auseinadersetzung der Systeme einfach
herausgekauft. Es war den Kapitalisten die Sache wert einfach ein
paar Leute in die Irre zu führen um Stimmung zu machen und dann den
gesamten Markt, und Land und Leute aufzukaufen, fast für nix. Ist
doch heute immer noch dieselbe Linie. Nur wenn jemand daran nicht
glauben will wie im Islam, dann kommt die wahre Fratze durch.
Wer hat wann und wem wieviel gezahlt?
Der westdeutsche Bauunternehmer hat dem abgehauenen Maurer mehr Lohn als
im Osten gezahlt und ihn dann beizeiten wieder entlassen. Das
westdeutsche Krankenhaus hat den ostdeutschen Arzt förmlich eingeladen
und einen Haufen Ausbildungskosten gespart usw. usw.
Und mit diesen Kleinaktionen wurde also von den Kapitalisten der gesamte
Markt und Land und Leute gekauft. Ein Bauunternehmer,der einen
ostdeutschen Maurer, für den es im Osten keine Arbeit mehr gab,
eingestellt und ihn, weil die Aufträge wegbrachen, wieder entlassen
musste oder ein Krankenhaus, das einen ostdeutschen Arzt einstellte, der
wahrscheinlich noch heute dort beschäftigt ist, sind also die "bösen"
Kapitalisten, die alles aufkauften.
Ihr sucht einen Popanz für das von der SED über Jahrzehnte ruinierte
Land. Da war nicht mehr viel zu kaufen, da war nur sehr viel zu sanieren.
Betrachte einmal das Gelände der derzeitigen Bundesgartenschau in Gera
und Ronneburg vor und nach der Sanierung, dann weißt Du, daß blühende
Landschaften nicht nur versprochen sondern tatsächlich geschaffen wurden.

Erich
Hasso
2007-06-18 07:42:55 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Post by Hasso
Post by Erich Pfennig
Post by Hasso
Sie wurden in der Auseinadersetzung der Systeme einfach
herausgekauft. Es war den Kapitalisten die Sache wert einfach ein
paar Leute in die Irre zu führen um Stimmung zu machen und dann den
gesamten Markt, und Land und Leute aufzukaufen, fast für nix. Ist
doch heute immer noch dieselbe Linie. Nur wenn jemand daran nicht
glauben will wie im Islam, dann kommt die wahre Fratze durch.
Wer hat wann und wem wieviel gezahlt?
Der westdeutsche Bauunternehmer hat dem abgehauenen Maurer mehr Lohn
als im Osten gezahlt und ihn dann beizeiten wieder entlassen. Das
westdeutsche Krankenhaus hat den ostdeutschen Arzt förmlich eingeladen
und einen Haufen Ausbildungskosten gespart usw. usw.
Und mit diesen Kleinaktionen wurde also von den Kapitalisten der gesamte
Markt und Land und Leute gekauft. Ein Bauunternehmer,der einen
ostdeutschen Maurer, für den es im Osten keine Arbeit mehr gab,
so etwas gab es im Osten nicht, nicht einen einzigen Tag lang
Post by Erich Pfennig
oder ein Krankenhaus, das einen ostdeutschen Arzt einstellte, der
wahrscheinlich noch heute dort beschäftigt ist, sind also die "bösen"
Kapitalisten, die alles aufkauften.
so ist es Erich
Post by Erich Pfennig
Ihr sucht einen Popanz für das von der SED über Jahrzehnte ruinierte
Land.
Niemand sucht, alles liegt einfach als Tatsache auf dem Tisch
Post by Erich Pfennig
Da war nicht mehr viel zu kaufen, da war nur sehr viel zu sanieren.
Betrachte einmal das Gelände der derzeitigen Bundesgartenschau in Gera
und Ronneburg vor und nach der Sanierung, dann weißt Du, daß blühende
Landschaften nicht nur versprochen sondern tatsächlich geschaffen wurden.
Ja und die vielen Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfänger die so vergnüglich
darin spazieren gehen .....und träumen wie man vom Tellerwäscher zum
Millionär wird..und so gern den ersten Schritt Tellerwäscher machen würden

ach Erich du spinnst
Erich Pfennig
2007-06-18 12:00:30 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Erich Pfennig
Post by Hasso
Der westdeutsche Bauunternehmer hat dem abgehauenen Maurer mehr Lohn
als im Osten gezahlt und ihn dann beizeiten wieder entlassen. Das
westdeutsche Krankenhaus hat den ostdeutschen Arzt förmlich
eingeladen und einen Haufen Ausbildungskosten gespart usw. usw.
Und mit diesen Kleinaktionen wurde also von den Kapitalisten der
gesamte Markt und Land und Leute gekauft. Ein Bauunternehmer,der einen
ostdeutschen Maurer, für den es im Osten keine Arbeit mehr gab,
so etwas gab es im Osten nicht, nicht einen einzigen Tag lang
Und warum nicht? Diese Frag ineressiert Dich und alle SED-Kader nicht im
Geringsten. Als das Potemkinsche Dorf der DDR-Ökonomie in sich
zusammenfiel, entsprach seine Leistungsfähigkeit etwa sieben Prozent der
westdeutschen Volkswirtschaft.
In der damaligen DDR hatten 90 Prozent der Erwerbsfähigen einen
Arbeitsplatz. Nach wirtschaftswissenschaftlichen Untersuchungen hatten
etwa 25 Prozent in diesen Betrieben nichts zu tun. Man gehörte zu irgend
einem Staatsbetrieb, denn die DDR wollte statistisch keine
Arbeitslosigkeit ausweisen. Vergleicht man diese 90 Prozent mit dem
Durchschnitt der Europäischen Union mit einer Erwerbsquote von lediglich
66 Prozent, erklärt sich ein hoher Teil der statistisch gemessenen
Arbeitslosigkeit. 24 Prozent Unterschied in der Erwerbsquote bedeuten,
dass ein großer Teil nach der Wiedervereinigung und der Umstrukturierung
Arbeitslosengeld bezogen hat, ohne wirklich gearbeitet zu haben.
Post by Hasso
Post by Erich Pfennig
oder ein Krankenhaus, das einen ostdeutschen Arzt einstellte, der
wahrscheinlich noch heute dort beschäftigt ist, sind also die "bösen"
Kapitalisten, die alles aufkauften.
so ist es Erich
Post by Erich Pfennig
Ihr sucht einen Popanz für das von der SED über Jahrzehnte ruinierte
Land.
Niemand sucht, alles liegt einfach als Tatsache auf dem Tisch
Die SED-Kader schüren Neid und Missgunst. Die modernsten Fabriken stehen
heute in Ostdeutschland. Stichwort Porsche, BMW, Opel, die chemische
Industrie, Chipfabriken in Dresden – hochmoderne Druckereien. Das
einfach nicht zur Kenntnis zu nehmen, davon lebt die doppeltgewendete
SED/PDS/Linkspartei.
Post by Hasso
Post by Erich Pfennig
Da war nicht mehr viel zu kaufen, da war nur sehr viel zu sanieren.
Betrachte einmal das Gelände der derzeitigen Bundesgartenschau in Gera
und Ronneburg vor und nach der Sanierung, dann weißt Du, daß blühende
Landschaften nicht nur versprochen sondern tatsächlich geschaffen wurden.
Ja und die vielen Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfänger die so vergnüglich
darin spazieren gehen .....und träumen wie man vom Tellerwäscher zum
Millionär wird..und so gern den ersten Schritt Tellerwäscher machen würden
ach Erich du spinnst
Ja, ja die Ossis klagen über mangelnde Perspektiven, wünscht sich
Gleichheit statt Freiheit und wählt mit wachsender Begeisterung und
ungeniert die Nachfolgepartei eines Regimes, das 700.000 Stasi-Leute zur
Bespitzelung einer ganzen Nation einsetzte, Menschen an der Mauer
erschießen ließ und eine völlig desolate Wirtschaft hinterlassen hat.
Dazu fällt mir nichts ein. Vergrabt Euch weiterhin in dieser
Vergangenheit und der 17. Juni 1953 hat nie statt gefunden.

Erich
mucky
2007-06-18 21:34:44 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Post by Hasso
Niemand sucht, alles liegt einfach als Tatsache auf dem Tisch
Die SED-Kader schüren Neid und Missgunst.
In wiefern? heute ist eine Unterhaltung zum Lohn ein Entlassungsgrund.
Post by Erich Pfennig
Die modernsten Fabriken stehen
heute in Ostdeutschland. Stichwort Porsche, BMW, Opel, die chemische
Industrie, Chipfabriken in Dresden - hochmoderne Druckereien.
Ja, wiviel Arbeitskräfte brauchen sie noch?
Post by Erich Pfennig
Das
einfach nicht zur Kenntnis zu nehmen, davon lebt die doppeltgewendete
SED/PDS/Linkspartei.
Nee, die lebt nicht nur aber auch von jenen, die sich heute ihr Brot
nicht mehr
verdienen dürfen.
Post by Erich Pfennig
Post by Hasso
Ja und die vielen Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfänger die so vergnüglich
darin spazieren gehen .....und träumen wie man vom Tellerwäscher zum
Millionär wird..und so gern den ersten Schritt Tellerwäscher machen würden
ach Erich du spinnst
Illusionistisch ist es schon
Post by Erich Pfennig
Ja, ja die Ossis klagen über mangelnde Perspektiven,
Da ist was Wahres dran.
Das Grundgesetz verspricht ja auch:
Eigentum verpflichtet, ebenso wie der Deutsche Reichstag "Dem
deutschen Volke"
Nur zu was und wozu interessiert die Herrschenden relativ wenig.
"Selber Schuld".Die Steuern erreichen den richtigen Empfänger, wenn
auch Kriminelle (Hartz) die Gesetze geschaffen haben.
Der Osten ist das Experimentierfeld.
Post by Erich Pfennig
wünscht sich Gleichheit statt Freiheit
Nee, der Wunsch ist Freiheit und Gleichheit .
Stammt aus der Französischen Revolution.
Die Franzosen sind stolz darauf.
Post by Erich Pfennig
und wählt mit wachsender Begeisterung und
ungeniert die Nachfolgepartei eines Regimes, das 700.000 Stasi-Leute zur
Bespitzelung einer ganzen Nation einsetzte,
700.000 Stasi-Leute, die müssen im Nachhinein gewachsen sein.
Ich kenne vorerst die öffentliche Zahl von 90.000, muß ja nicht auf
dem
Laufenden sein.Wenn du mir die Quelle nennen würdest?
Post by Erich Pfennig
Menschen an der Mauer erschießen ließ und eine völlig desolate Wirtschaft
hinterlassen hat.
Diese Mauer hatte allerdings gesetzliche Hintergründe und jeder DDR-
Bürger kannte diese. Ebenso wie die USA ihre Grenze zu Mexiko gegen
"Einreisende"
teilweise ungesetzlich "schützen". Teil des demokatischen Abendlandes.
Was die wirtschaftliche Situation betraf, hatte Detlev Karsten
Rohwedder
zur DDR-Wirtschaft im Grunde eine andere Einschätzung getroffen.
Du kennst sie?
Allerdings hatte das offenbar der RAF nicht gefallen.Obwohl Frau
Birgit Breul, die
das RAF-Hotel DDR, die Ossiwirtschaft für ne müde Mark verkauft hat,
brachten sie lieber Rohwedder um. Eigenartig.
Gut, es ist nie bewiesen worden, Da geht man ja des letzten Zeugen,
ebenso wie im Falle Herrhausen, verlustig. Geschenkt die Toten kommen
nicht wieder.
Die Geschichte klärt es ebenso auf wie den Reichstagsbrand.
Post by Erich Pfennig
Dazu fällt mir nichts ein. Vergrabt Euch weiterhin in dieser
Vergangenheit und der 17. Juni 1953 hat nie statt gefunden.
Mir fällt eigentlich auch nichts mehr ein. Bleibt die Frage, wer
vergräbt sich.
Gerd
Erich Pfennig
2007-06-19 09:47:14 UTC
Permalink
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by Hasso
Niemand sucht, alles liegt einfach als Tatsache auf dem Tisch
Die SED-Kader schüren Neid und Missgunst.
In wiefern? heute ist eine Unterhaltung zum Lohn ein Entlassungsgrund.
Du redest irre.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die modernsten Fabriken stehen
heute in Ostdeutschland. Stichwort Porsche, BMW, Opel, die chemische
Industrie, Chipfabriken in Dresden - hochmoderne Druckereien.
Ja, wiviel Arbeitskräfte brauchen sie noch?
Wieso "die"? Die Industrieproduktion in den ostdeutschen Flächenländern
stieg erneut kräftiger als in den alten Bundesländern. Der Zuwachs hat
sich im ersten Quartal 2007 gegenüber den Monaten Oktober bis Dezember
auf rund vier Prozent belaufen. Die Industrieunternehmen sind laut
regelmäßiger Umfragen des IWH bei ihren hohen Geschäftserwartungen
geblieben, und auch die Auftragseingänge haben weiter kräftig zugelegt.
Insbesondere aus dem Inland seien hohe Bestellungen bei den
Investitions- und Verbrauchsgüterherstellern eingegangen. Es geht weiter
aufwärts, auch wenn es den SED/PDS/Linkspartei Abkömmlingen nicht gefällt.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Ja, ja die Ossis klagen über mangelnde Perspektiven,
Da ist was Wahres dran.
Eigentum verpflichtet, ebenso wie der Deutsche Reichstag "Dem
deutschen Volke"
Nur zu was und wozu interessiert die Herrschenden relativ wenig.
"Selber Schuld".Die Steuern erreichen den richtigen Empfänger, wenn
auch Kriminelle (Hartz) die Gesetze geschaffen haben.
Der Osten ist das Experimentierfeld.
Nein, es war die Stagnation der RotGrünen-Zeit die Ost wie West
gleichmäßig traf. Die Anzahl zahlungsunfähigiger Unternehmen sank 2006
in Ostdeutschland um 17,3 Prozent auf 7300 Fälle. In Westdeutschland
gingen mit 24 000 über 14 Prozent weniger Unternehmen Pleite. Durch
Insolvenzen gingen 2006 bundesweit 473 000 Arbeitsplätze verloren, oder
wurden zumindest akut gefährdet. Das war gegenüber 2005 ein Rückgang von
90 000 Arbeitsplätzen.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
wünscht sich Gleichheit statt Freiheit
Nee, der Wunsch ist Freiheit und Gleichheit .
Stammt aus der Französischen Revolution.
Die Franzosen sind stolz darauf.
Nur vielen der Ossis war die Gleichheit - Kommunismus - mehr wert als
die Freiheit.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
und wählt mit wachsender Begeisterung und
ungeniert die Nachfolgepartei eines Regimes, das 700.000 Stasi-Leute zur
Bespitzelung einer ganzen Nation einsetzte,
700.000 Stasi-Leute, die müssen im Nachhinein gewachsen sein.
Ich kenne vorerst die öffentliche Zahl von 90.000, muß ja nicht auf
dem
Laufenden sein.Wenn du mir die Quelle nennen würdest?
Hier geht es neben hauptamtlichen Stasimitarbeitern zusätzlich um die
Spitzel.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Menschen an der Mauer erschießen ließ und eine völlig desolate Wirtschaft
hinterlassen hat.
Diese Mauer hatte allerdings gesetzliche Hintergründe und jeder DDR-
Bürger kannte diese. Ebenso wie die USA ihre Grenze zu Mexiko gegen
"Einreisende"
teilweise ungesetzlich "schützen". Teil des demokatischen Abendlandes.
Was die wirtschaftliche Situation betraf, hatte Detlev Karsten
Rohwedder
zur DDR-Wirtschaft im Grunde eine andere Einschätzung getroffen.
Du kennst sie?
Allerdings hatte das offenbar der RAF nicht gefallen.Obwohl Frau
Birgit Breul, die
das RAF-Hotel DDR, die Ossiwirtschaft für ne müde Mark verkauft hat,
brachten sie lieber Rohwedder um. Eigenartig.
Gut, es ist nie bewiesen worden, Da geht man ja des letzten Zeugen,
ebenso wie im Falle Herrhausen, verlustig. Geschenkt die Toten kommen
nicht wieder.
Die Geschichte klärt es ebenso auf wie den Reichstagsbrand.
Gewäsch.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Dazu fällt mir nichts ein. Vergrabt Euch weiterhin in dieser
Vergangenheit und der 17. Juni 1953 hat nie statt gefunden.
Mir fällt eigentlich auch nichts mehr ein. Bleibt die Frage, wer
vergräbt sich.
Diese Frage stellt sich so nicht. Du mußt fragen: Warum kommen so viele
Ossis nicht aus den ideologischen Gräben.

Erich
Ralf Schulz
2007-06-19 16:55:55 UTC
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Post by Erich Pfennig
Nein, es war die Stagnation der RotGrünen-Zeit die Ost wie West
gleichmäßig traf. Die Anzahl zahlungsunfähigiger Unternehmen sank 2006
in Ostdeutschland um 17,3 Prozent auf 7300 Fälle. In Westdeutschland
gingen mit 24 000 über 14 Prozent weniger Unternehmen Pleite. Durch
Insolvenzen gingen 2006 bundesweit 473 000 Arbeitsplätze verloren, oder
wurden zumindest akut gefährdet. Das war gegenüber 2005 ein Rückgang von
90 000 Arbeitsplätzen.
Inwiefern wurde die Wirtschaftspolitik denn nach R/G geändert, um diese
Stagnation zu überwinden? Welche Gesetze von R/G wurden rückgängig gemacht,
bzw abgeschafft, um den jetzt so bejubelten Aufschwung hervorzurufen?
Erich Pfennig
2007-06-20 07:13:52 UTC
Permalink
Post by Ralf Schulz
Post by Erich Pfennig
Nein, es war die Stagnation der RotGrünen-Zeit die Ost wie West
gleichmäßig traf. Die Anzahl zahlungsunfähigiger Unternehmen sank 2006
in Ostdeutschland um 17,3 Prozent auf 7300 Fälle. In Westdeutschland
gingen mit 24 000 über 14 Prozent weniger Unternehmen Pleite. Durch
Insolvenzen gingen 2006 bundesweit 473 000 Arbeitsplätze verloren, oder
wurden zumindest akut gefährdet. Das war gegenüber 2005 ein Rückgang von
90 000 Arbeitsplätzen.
Inwiefern wurde die Wirtschaftspolitik denn nach R/G geändert, um diese
Stagnation zu überwinden? Welche Gesetze von R/G wurden rückgängig gemacht,
bzw abgeschafft, um den jetzt so bejubelten Aufschwung hervorzurufen?
Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die Betriebe Vertrauen in die
Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die
RotGrünen in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben. Nach Ludwig
Erhard ist Wirtschaft 50% Psychologie. Genau das ist es was die
kommunistischen Kader der DDR und auch unsere Sozialisten nie verstehen
können. Die DDR machte ihre Fünf-Jahres-Pläne nach strengen Regeln und
sie stimmten trotzdem nie.

Erich

Erich
Ralf Schulz
2007-06-20 09:42:37 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die Betriebe Vertrauen in die
Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die
RotGrünen in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben. Nach Ludwig
Erhard ist Wirtschaft 50% Psychologie. Genau das ist es was die
kommunistischen Kader der DDR und auch unsere Sozialisten nie verstehen
können. Die DDR machte ihre Fünf-Jahres-Pläne nach strengen Regeln und
sie stimmten trotzdem nie.
Was an der Politik der R/G ließ denn das Vertrauen schwinden, was prompt
durch Merkel kompesiert wurde? Was hat das mit den 5jahrensplänen der DDR
zu tun?
Erich Pfennig
2007-06-20 09:54:32 UTC
Permalink
Post by Ralf Schulz
Post by Erich Pfennig
Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die Betriebe Vertrauen in die
Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die
RotGrünen in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben. Nach Ludwig
Erhard ist Wirtschaft 50% Psychologie. Genau das ist es was die
kommunistischen Kader der DDR und auch unsere Sozialisten nie verstehen
können. Die DDR machte ihre Fünf-Jahres-Pläne nach strengen Regeln und
sie stimmten trotzdem nie.
Was an der Politik der R/G ließ denn das Vertrauen schwinden, was prompt
durch Merkel kompesiert wurde? Was hat das mit den 5jahrensplänen der DDR
zu tun?
Du fragtest, welche Gesetze von R/G wurden rückgängig gemacht, bzw
abgeschafft, um den jetzt so bejubelten Aufschwung hervorzurufen?
Eine solche Frage ist absurd, weil der Staat, keine solche Gesetze
machen oder abschaffen kann, um das zu bewirken; der Staat kann nur
Vertrauen vermitteln. Der Glaube, daß alleine Gesetze oder Pläne dies
ändern könne, war Teil der kommunistischen Ideologie in der DDR.

Erich
Ralf Schulz
2007-06-20 10:19:58 UTC
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Post by Erich Pfennig
Post by Ralf Schulz
Was an der Politik der R/G ließ denn das Vertrauen schwinden, was prompt
durch Merkel kompesiert wurde? Was hat das mit den 5jahrensplänen der DDR
zu tun?
Du fragtest, welche Gesetze von R/G wurden rückgängig gemacht, bzw
abgeschafft, um den jetzt so bejubelten Aufschwung hervorzurufen?
Eine solche Frage ist absurd, weil der Staat, keine solche Gesetze
machen oder abschaffen kann, um das zu bewirken; der Staat kann nur
Vertrauen vermitteln. Der Glaube, daß alleine Gesetze oder Pläne dies
ändern könne, war Teil der kommunistischen Ideologie in der DDR.
ich zitiere Dich mal:"Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die
Betriebe Vertrauen in die
Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die
RotGrünen in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben"

Durch was bzw durch welche politischen Maßnahmen wurde dieses Vertrauen
zerstört?

Politik, vor allem Wirtschaftspolitik ist das abstecken von
Rahmenbedingungen durch gesetzliche Grundlagen. An welche gesetzliche
Grundlagen haben sich die Firmen unter R/G gestört damit sie nicht
investieren wollten? Die Frage ist nicht absurd, sondern ich möchte einfach
nur wissen, was R/S jetzt anders macht. Sollte das gar nicht relevant sein,
frage ich Dich, warum wir uns den Politzirkus eigentlich leisten. Und höre
bitte mit DDR-Vergleich auf, das hat hermit absolut gar nichts zu tun.
Erich Pfennig
2007-06-20 10:59:22 UTC
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Post by Ralf Schulz
Post by Erich Pfennig
Post by Ralf Schulz
Was an der Politik der R/G ließ denn das Vertrauen schwinden, was prompt
durch Merkel kompesiert wurde? Was hat das mit den 5jahrensplänen der DDR
zu tun?
Du fragtest, welche Gesetze von R/G wurden rückgängig gemacht, bzw
abgeschafft, um den jetzt so bejubelten Aufschwung hervorzurufen?
Eine solche Frage ist absurd, weil der Staat, keine solche Gesetze
machen oder abschaffen kann, um das zu bewirken; der Staat kann nur
Vertrauen vermitteln. Der Glaube, daß alleine Gesetze oder Pläne dies
ändern könne, war Teil der kommunistischen Ideologie in der DDR.
ich zitiere Dich mal:"Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die
Betriebe Vertrauen in die
Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die
RotGrünen in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben"
Durch was bzw durch welche politischen Maßnahmen wurde dieses Vertrauen
zerstört?
Lies selbst:
http://www.bundestag.de/dasparlament/2004/40/Beilage/005.html

Erich
Ralf Schulz
2007-06-20 12:38:10 UTC
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Post by Erich Pfennig
http://www.bundestag.de/dasparlament/2004/40/Beilage/005.html
O.K., da hackt einer berechtigterweise auf der SPD rum und analysiert,
warum ihr die Wähler weglaufen. Ich nehme mal an, Du pochst auf die
Führungsschwäche rum. ist aber die Führungsschwäche einer Partei maßgeblich
für den Investitionshunger von Firmen?

Und ich frage Dich nocheinmal, was genau hat Firmen dazu veranlaßt, unter
R/G nicht zu investieren, um es auf einm nach 2005 unter R/S doch zu tun.

Zitat:"Jahrelang hatte der Kanzler keinen nachvollziehbaren Kurs
sozialdemokratischer Regierungsarbeit. Jetzt, wo er erleichtert ist, mit
der Agenda 2010 eine Richtung gefunden zu haben, und sich freut, wenn auch
von der falschen Seite, als prinzipienfest gelobt zu werden, können viele
seine Politik nicht mehr als sozialdemokratische erkennen."

Wenn also eine sozialdemokratsiche Politik nicht erkennbar war, warum genau
jene kritisieren?
Erich Pfennig
2007-06-20 13:56:52 UTC
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Post by Ralf Schulz
Post by Erich Pfennig
http://www.bundestag.de/dasparlament/2004/40/Beilage/005.html
O.K., da hackt einer berechtigterweise auf der SPD rum und analysiert,
warum ihr die Wähler weglaufen. Ich nehme mal an, Du pochst auf die
Führungsschwäche rum. ist aber die Führungsschwäche einer Partei maßgeblich
für den Investitionshunger von Firmen?
Und ich frage Dich nocheinmal, was genau hat Firmen dazu veranlaßt, unter
R/G nicht zu investieren, um es auf einm nach 2005 unter R/S doch zu tun.
Wozu, das interessiert Dich eh nicht. Du willst nur labern.

Erich
Ralf Schulz
2007-06-20 14:08:39 UTC
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Post by Erich Pfennig
Wozu, das interessiert Dich eh nicht. Du willst nur labern.
Also Du weißt es nicht, oder warum willst Du die Frage nicht beantworten
und unterstellst mir stattdessen Desinteresse? Beantworte die Frage
einfach, ich will es wissen. Und bitte ohne "Wirtschaft=50% Psychologie".
mucky
2007-06-20 19:21:07 UTC
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Post by Erich Pfennig
Post by Ralf Schulz
Und ich frage Dich nocheinmal, was genau hat Firmen dazu veranlaßt, unter
R/G nicht zu investieren, um es auf einm nach 2005 unter R/S doch zu tun.
Wozu, das interessiert Dich eh nicht. Du willst nur labern.
Erich
Hübsch, das interessanteste an deinen Beiträgen sind die
Unterstellungen.
Allerdings ist das ja parteipolitisch exakt, bei Etablierten
parteiübergreifend.

Gerd
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-20 14:25:38 UTC
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Post by Erich Pfennig
Post by Ralf Schulz
Post by Erich Pfennig
Nein, es war die Stagnation der RotGrünen-Zeit die Ost wie West
gleichmäßig traf. Die Anzahl zahlungsunfähigiger Unternehmen sank 2006
in Ostdeutschland um 17,3 Prozent auf 7300 Fälle. In Westdeutschland
gingen mit 24 000 über 14 Prozent weniger Unternehmen Pleite. Durch
Insolvenzen gingen 2006 bundesweit 473 000 Arbeitsplätze verloren, oder
wurden zumindest akut gefährdet. Das war gegenüber 2005 ein Rückgang von
90 000 Arbeitsplätzen.
Inwiefern wurde die Wirtschaftspolitik denn nach R/G geändert, um diese
Stagnation zu überwinden? Welche Gesetze von R/G wurden rückgängig gemacht,
bzw abgeschafft, um den jetzt so bejubelten Aufschwung hervorzurufen?
Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die Betriebe Vertrauen in die
Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die RotGrünen
in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben. Nach Ludwig Erhard ist
Wirtschaft 50% Psychologie. Genau das ist es was die kommunistischen Kader
der DDR und auch unsere Sozialisten nie verstehen können. Die DDR machte
ihre Fünf-Jahres-Pläne nach strengen Regeln und sie stimmten trotzdem nie.
Erich, Deine Behauptung, die Regierigen unter Schroeder haetten nicht genug
fuer die Reichen getan sind mehr als absurd. Die Betriebe investieren nur
dann, wenn es genuegend Kundschaft gibt, die deren Produkte auch kaufen.
Kapitalismus ist nicht anders zu haben. Und Konkurrenz dring auf
Verdraengung. Das haben Schmidt, Birne, Schroeder und Murkel nach Ansicht
aller fuehrenden Neoliberalen sehr gut gemacht. Dass fuer unsereinen
Transferleistungsempfaenger dabei nichts herausspringt, wusste ich schon
vorher.

Soldaten sind Moerder!
Erich Pfennig
2007-06-20 15:25:08 UTC
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Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die Betriebe Vertrauen in die
Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die RotGrünen
in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben. Nach Ludwig Erhard ist
Wirtschaft 50% Psychologie. Genau das ist es was die kommunistischen Kader
der DDR und auch unsere Sozialisten nie verstehen können. Die DDR machte
ihre Fünf-Jahres-Pläne nach strengen Regeln und sie stimmten trotzdem nie.
Erich, Deine Behauptung, die Regierigen unter Schroeder haetten nicht genug
fuer die Reichen getan sind mehr als absurd. Die Betriebe investieren nur
dann, wenn es genuegend Kundschaft gibt, die deren Produkte auch kaufen.
Kapitalismus ist nicht anders zu haben.
Was hat Vertauen in eine Politik mit etwas "tun" für Reiche zu tun?
Richtig, nichts. Vertrauen bedeutet auch für Arbeitnehmer, daß sie nicht
damit rechnen müssen, in den nächsten Wochen entlassen zu werden. Wer
vor dieser Unsicherheit steht, das waren Millionen in Deutschland, der
konsumiert nicht, er spart.
Mehr als zwei Drittel der Bürger meinten, die SPD kümmere sich zu wenig
um Ausgleich zwischen Arm und Reich. Die Wahrheit war eben, die SPD hat
weder etwas für oder gegen die Reichen oder Armen getan.

Was heute sich heute besonders negativ für die SPD auswirkt, ist das
Fehlen der Union als Popanz, dem man laufend etwas unterstellte, um dann
in der Öffentlichkeit dies zu bekämpfen. In jüngster Zeit haben es die
SPD-Oberen mehrfach versucht, das erprobte Kampfmittel aus dem Sack zu
holen. Es ging schief und sprang nicht über, weil die SPD regiert nun
mal mit der Union. Jetzt stellt sich heraus, daß von der alten SPD nur
ein leerer Sack übrig geblieben ist, dessen Inhalt vollkommen ungeeignet
ist, ein eigenes Profil zu entwickeln. Ein bisschen Mindestlohn reicht
nicht, die inhaltliche Leer der SPD zu übertünchen. Ich kann den Ärger
Münteferings sehr gut verstehen, wenn er sieht, daß Merkel alle seine
Politikfelder bereits besetzt hat.

Erich
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-20 18:11:42 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die Betriebe Vertrauen in die
Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die
RotGrünen in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben. Nach Ludwig
Erhard ist Wirtschaft 50% Psychologie. Genau das ist es was die
kommunistischen Kader der DDR und auch unsere Sozialisten nie verstehen
können. Die DDR machte ihre Fünf-Jahres-Pläne nach strengen Regeln und
sie stimmten trotzdem nie.
Erich, Deine Behauptung, die Regierigen unter Schroeder haetten nicht
genug fuer die Reichen getan sind mehr als absurd. Die Betriebe
investieren nur dann, wenn es genuegend Kundschaft gibt, die deren
Produkte auch kaufen. Kapitalismus ist nicht anders zu haben.
Was hat Vertauen in eine Politik mit etwas "tun" für Reiche zu tun?
Fuer die Neoliberalen in der Wirtschaft wars immer noch nicht genug.
Post by Erich Pfennig
Richtig, nichts.
Die derzeit Regierigen tun auch nichts, um das Vertrauen der Betriebe zu
erringen. Sie freuen sich, dass es wieder aufwaerts geht.
Post by Erich Pfennig
Vertrauen bedeutet auch für Arbeitnehmer, daß sie nicht damit rechnen
müssen, in den nächsten Wochen entlassen zu werden.
Alle Nase lang wird wieder ne neue Sau dusrchs Dorf getrieben. Die naechste
Massenentlassung wird Dir das Gegenteil beweisen. Der Kompromiss bei der
Telekom beweist es auch.
Post by Erich Pfennig
Wer vor dieser Unsicherheit steht, das waren Millionen in Deutschland, der
konsumiert nicht, er spart.
Mehr als zwei Drittel der Bürger meinten, die SPD kümmere sich zu wenig um
Ausgleich zwischen Arm und Reich. Die Wahrheit war eben, die SPD hat weder
etwas für oder gegen die Reichen oder Armen getan.
Arbeitslosigkeit ist die Begleiterscheinung dieses Gesellschaftssystem. Es
ist auch gar nicht geplant die zu beseitigen. Alle Welt jubelt, wenn die
Arbeitslosigkeit von ueber 5 Mill auf 4 Mill gesunken ist, obwohl die
Senkung zum grossen Teil der Manipulierung der Zahlen bekannt ist.
Post by Erich Pfennig
Was heute sich heute besonders negativ für die SPD auswirkt, ist das
Fehlen der Union als Popanz, dem man laufend etwas unterstellte, um dann
in der Öffentlichkeit dies zu bekämpfen. In jüngster Zeit haben es die
SPD-Oberen mehrfach versucht, das erprobte Kampfmittel aus dem Sack zu
holen. Es ging schief und sprang nicht über, weil die SPD regiert nun mal
mit der Union. Jetzt stellt sich heraus, daß von der alten SPD nur ein
leerer Sack übrig geblieben ist, dessen Inhalt vollkommen ungeeignet ist,
ein eigenes Profil zu entwickeln. Ein bisschen Mindestlohn reicht nicht,
die inhaltliche Leer der SPD zu übertünchen. Ich kann den Ärger
Münteferings sehr gut verstehen, wenn er sieht, daß Merkel alle seine
Politikfelder bereits besetzt hat.
Die ?PD haette am vorigen Donnerstag den Mindestlohn haben koennen.

Soldaten sind Moerder!
Erich Pfennig
2007-06-21 07:38:47 UTC
Permalink
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die Betriebe Vertrauen in die
Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die
RotGrünen in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben. Nach Ludwig
Erhard ist Wirtschaft 50% Psychologie. Genau das ist es was die
kommunistischen Kader der DDR und auch unsere Sozialisten nie verstehen
können. Die DDR machte ihre Fünf-Jahres-Pläne nach strengen Regeln und
sie stimmten trotzdem nie.
Erich, Deine Behauptung, die Regierigen unter Schroeder haetten nicht
genug fuer die Reichen getan sind mehr als absurd. Die Betriebe
investieren nur dann, wenn es genuegend Kundschaft gibt, die deren
Produkte auch kaufen. Kapitalismus ist nicht anders zu haben.
Was hat Vertauen in eine Politik mit etwas "tun" für Reiche zu tun?
Fuer die Neoliberalen in der Wirtschaft wars immer noch nicht genug.
Was ist Neoliberal? Richtig, ein Schlagwort sonst nichts.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Richtig, nichts.
Die derzeit Regierigen tun auch nichts, um das Vertrauen der Betriebe zu
erringen. Sie freuen sich, dass es wieder aufwaerts geht.
Die Menschen haben nicht mehr so viel Angst um ihren Arbeitsplatz. das
schafft Vertrauen auch bei den Betrieben. Die Wahrscheinlichkeit, ihre
Produkte künftig auch in Deutschland wieder zu verkaufen, ist gestiegen.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Vertrauen bedeutet auch für Arbeitnehmer, daß sie nicht damit rechnen
müssen, in den nächsten Wochen entlassen zu werden.
Alle Nase lang wird wieder ne neue Sau dusrchs Dorf getrieben. Die naechste
Massenentlassung wird Dir das Gegenteil beweisen. Der Kompromiss bei der
Telekom beweist es auch.
Wann soll das mit der nächsten Massenentlassung sein?
Telekom, was sollte dieser Streik? Das hätte Verdi auch ohne jeden
Streik bekommen können, zumal die Gewerkschaft genau wusste, daß die
Telekom gar nicht anders konnte.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Wer vor dieser Unsicherheit steht, das waren Millionen in Deutschland, der
konsumiert nicht, er spart.
Mehr als zwei Drittel der Bürger meinten, die SPD kümmere sich zu wenig um
Ausgleich zwischen Arm und Reich. Die Wahrheit war eben, die SPD hat weder
etwas für oder gegen die Reichen oder Armen getan.
Arbeitslosigkeit ist die Begleiterscheinung dieses Gesellschaftssystem. Es
ist auch gar nicht geplant die zu beseitigen. Alle Welt jubelt, wenn die
Arbeitslosigkeit von ueber 5 Mill auf 4 Mill gesunken ist, obwohl die
Senkung zum grossen Teil der Manipulierung der Zahlen bekannt ist.
Die anderen Länder der EU leben im selben System, nur deren
Arbeitslosenzahlen waren in der Regel niedriger. Es ist nicht das
Gesellschaftssystem, das uns die hohen Arbeitslosenzahlen bescherte. Es
war die Politik der RotGrünen, die den Arbeitnehmern über Lohnneben- und
Mietnebenkosten das Geld aus der Tasche gezogen. Hinzu kam die
Ökosteuer, die die Energie überproportional verteuerte. Den
Arbeitnehmern hatten kein Geld mehr für den Konsum, so daß viele
Geschäfte - Leerstände in den Innenstädten - und Betriebe dicht machen
mussten. Wir hatten in Deutschland damals 40000 gewerbliche Insolvenzen
bei gleichzeitigem Verlust vieler Arbeitsplätze.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Was heute sich heute besonders negativ für die SPD auswirkt, ist das
Fehlen der Union als Popanz, dem man laufend etwas unterstellte, um dann
in der Öffentlichkeit dies zu bekämpfen. In jüngster Zeit haben es die
SPD-Oberen mehrfach versucht, das erprobte Kampfmittel aus dem Sack zu
holen. Es ging schief und sprang nicht über, weil die SPD regiert nun mal
mit der Union. Jetzt stellt sich heraus, daß von der alten SPD nur ein
leerer Sack übrig geblieben ist, dessen Inhalt vollkommen ungeeignet ist,
ein eigenes Profil zu entwickeln. Ein bisschen Mindestlohn reicht nicht,
die inhaltliche Leer der SPD zu übertünchen. Ich kann den Ärger
Münteferings sehr gut verstehen, wenn er sieht, daß Merkel alle seine
Politikfelder bereits besetzt hat.
Die ?PD haette am vorigen Donnerstag den Mindestlohn haben koennen.
Dann könnte sie nicht im nächsten Bundestagswahlkampf damit werben.

Erich
Ralf Schulz
2007-06-21 08:21:46 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Post by Werner Thiele-Schlesier
Die derzeit Regierigen tun auch nichts, um das Vertrauen der Betriebe zu
erringen. Sie freuen sich, dass es wieder aufwaerts geht.
Die Menschen haben nicht mehr so viel Angst um ihren Arbeitsplatz. das
schafft Vertrauen auch bei den Betrieben. Die Wahrscheinlichkeit, ihre
Produkte künftig auch in Deutschland wieder zu verkaufen, ist gestiegen.
LOL, ja das Vertrauen ist gestiegen und man hat subjektiv das Gefühl, man
steht besser da. Frag mal so ein Servicemitarbeiter von der Telekom.
Post by Erich Pfennig
Wann soll das mit der nächsten Massenentlassung sein?
Telekom, was sollte dieser Streik? Das hätte Verdi auch ohne jeden
Streik bekommen können, zumal die Gewerkschaft genau wusste, daß die
Telekom gar nicht anders konnte.
Es ging um Schadensbegrenzung.
Post by Erich Pfennig
Die anderen Länder der EU leben im selben System, nur deren
Arbeitslosenzahlen waren in der Regel niedriger. Es ist nicht das
Gesellschaftssystem, das uns die hohen Arbeitslosenzahlen bescherte. Es
war die Politik der RotGrünen, die den Arbeitnehmern über Lohnneben- und
Mietnebenkosten das Geld aus der Tasche gezogen. Hinzu kam die
Ökosteuer, die die Energie überproportional verteuerte. Den
Arbeitnehmern hatten kein Geld mehr für den Konsum, so daß viele
Geschäfte - Leerstände in den Innenstädten - und Betriebe dicht machen
mussten. Wir hatten in Deutschland damals 40000 gewerbliche Insolvenzen
bei gleichzeitigem Verlust vieler Arbeitsplätze.
Und das alles von Dir hier losgelassen ist durch R/S gekippt worden, sodass
diese negative Einflüsse auf die Wirtschaft nicht mehr existieren und daher
die Wirtschaft boomt?
Post by Erich Pfennig
Post by Werner Thiele-Schlesier
Die ?PD haette am vorigen Donnerstag den Mindestlohn haben koennen.
Dann könnte sie nicht im nächsten Bundestagswahlkampf damit werben.
Gstern im Radio gehört, Merkel will Mindeslohn zum Wahlkampfthema machen.
Das erklärt, warum dieses begehrte heiße Eisen nicht nagpackt wird.
Parteipolitik eben, ohne Rücksicht aufs Volk.
Erich Pfennig
2007-06-21 08:40:13 UTC
Permalink
Post by Ralf Schulz
Post by Erich Pfennig
Die anderen Länder der EU leben im selben System, nur deren
Arbeitslosenzahlen waren in der Regel niedriger. Es ist nicht das
Gesellschaftssystem, das uns die hohen Arbeitslosenzahlen bescherte. Es
war die Politik der RotGrünen, die den Arbeitnehmern über Lohnneben- und
Mietnebenkosten das Geld aus der Tasche gezogen. Hinzu kam die
Ökosteuer, die die Energie überproportional verteuerte. Den
Arbeitnehmern hatten kein Geld mehr für den Konsum, so daß viele
Geschäfte - Leerstände in den Innenstädten - und Betriebe dicht machen
mussten. Wir hatten in Deutschland damals 40000 gewerbliche Insolvenzen
bei gleichzeitigem Verlust vieler Arbeitsplätze.
Und das alles von Dir hier losgelassen ist durch R/S gekippt worden, sodass
diese negative Einflüsse auf die Wirtschaft nicht mehr existieren und daher
die Wirtschaft boomt?
Ich habe hier nur erklärt, daß es nicht am System sondern an einer
Regierung, hier die RotGrünen, liegt, wenn ein Land wirtschaftlich
zurück fällt.
Post by Ralf Schulz
Post by Erich Pfennig
Post by Werner Thiele-Schlesier
Die ?PD haette am vorigen Donnerstag den Mindestlohn haben koennen.
Dann könnte sie nicht im nächsten Bundestagswahlkampf damit werben.
Gstern im Radio gehört, Merkel will Mindeslohn zum Wahlkampfthema machen.
Das erklärt, warum dieses begehrte heiße Eisen nicht nagpackt wird.
Parteipolitik eben, ohne Rücksicht aufs Volk.
Ach und deshalb hat Struck Kanzlerin Angela Merkel persönlich
angegriffen. Er sei empört über die Verweigerung der CDU. Die SPD will
das Thema laut Struck weiter vorantreiben. Es soll eine zentrale Rolle
im Bundestagswahlkampf spielen.

Erich
Ralf Schulz
2007-06-21 09:17:47 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Ich habe hier nur erklärt, daß es nicht am System sondern an einer
Regierung, hier die RotGrünen, liegt, wenn ein Land wirtschaftlich
zurück fällt.
Eben, und bes jetzt konntest Du das in keinster Weise erklären, warum jetzt
mit R/S bei gleichen Bedingungen, also Ökosteuer usw, auf einmal Aufschwung
herrscht.
Post by Erich Pfennig
Post by Ralf Schulz
Gstern im Radio gehört, Merkel will Mindeslohn zum Wahlkampfthema machen.
Das erklärt, warum dieses begehrte heiße Eisen nicht nagpackt wird.
Parteipolitik eben, ohne Rücksicht aufs Volk.
Ach und deshalb hat Struck Kanzlerin Angela Merkel persönlich
angegriffen. Er sei empört über die Verweigerung der CDU. Die SPD will
das Thema laut Struck weiter vorantreiben. Es soll eine zentrale Rolle
im Bundestagswahlkampf spielen.
Ja eben, und im Wahlkampf werden sie sich gegenseitig überbieten. Was ich
nicht verstehe, wenn beide Parteien es wollen, das Volk auch nicht
abgeneigt ist, warum wirds nicht einfach eingeführt? Weil man dann nichts
mehr für den Wahlkampf hat?
Der Mindestlohn wird als Parteipolitisches Instrument mißbraucht, und zwar
solange, bis er zerredet ist.
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-21 10:33:08 UTC
Permalink
Post by Ralf Schulz
Gstern im Radio gehört, Merkel will Mindeslohn zum Wahlkampfthema machen.
Das erklärt, warum dieses begehrte heiße Eisen nicht nagpackt wird.
Parteipolitik eben, ohne Rücksicht aufs Volk.
Das haetten die Regierigen doch vor einer Woche schon haben koennen.
Billigarbeitsplaetze subventionieren wollte doch Birne schon nicht. Warum
soll das jetzt die Loesung dieser Probleme sein?

Tschau

Soldaten sind Moerder!
Ralf Schulz
2007-06-21 11:31:08 UTC
Permalink
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Ralf Schulz
Gstern im Radio gehört, Merkel will Mindeslohn zum Wahlkampfthema machen.
Das erklärt, warum dieses begehrte heiße Eisen nicht nagpackt wird.
Parteipolitik eben, ohne Rücksicht aufs Volk.
Das haetten die Regierigen doch vor einer Woche schon haben koennen.
Billigarbeitsplaetze subventionieren wollte doch Birne schon nicht. Warum
soll das jetzt die Loesung dieser Probleme sein?
Ist es ja auch nicht.

Rolf Mecker
2007-06-21 09:12:57 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die Betriebe Vertrauen in
die Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die
RotGrünen in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben. Nach
Ludwig Erhard ist Wirtschaft 50% Psychologie. Genau das ist es was die
kommunistischen Kader der DDR und auch unsere Sozialisten nie
verstehen können. Die DDR machte ihre Fünf-Jahres-Pläne nach strengen
Regeln und sie stimmten trotzdem nie.
Erich, Deine Behauptung, die Regierigen unter Schroeder haetten nicht
genug fuer die Reichen getan sind mehr als absurd. Die Betriebe
investieren nur dann, wenn es genuegend Kundschaft gibt, die deren
Produkte auch kaufen. Kapitalismus ist nicht anders zu haben.
Was hat Vertauen in eine Politik mit etwas "tun" für Reiche zu tun?
Fuer die Neoliberalen in der Wirtschaft wars immer noch nicht genug.
Was ist Neoliberal? Richtig, ein Schlagwort sonst nichts.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Richtig, nichts.
Die derzeit Regierigen tun auch nichts, um das Vertrauen der Betriebe zu
erringen. Sie freuen sich, dass es wieder aufwaerts geht.
Die Menschen haben nicht mehr so viel Angst um ihren Arbeitsplatz. das
schafft Vertrauen auch bei den Betrieben. Die Wahrscheinlichkeit, ihre
Produkte künftig auch in Deutschland wieder zu verkaufen, ist gestiegen.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Vertrauen bedeutet auch für Arbeitnehmer, daß sie nicht damit rechnen
müssen, in den nächsten Wochen entlassen zu werden.
Alle Nase lang wird wieder ne neue Sau dusrchs Dorf getrieben. Die
naechste Massenentlassung wird Dir das Gegenteil beweisen. Der Kompromiss
bei der Telekom beweist es auch.
Verlagerung und kein Ende! Kellogs in Bremen baut einen Teil ihrer
Produktion ab und verlagert nach Spanien. Jeder 3. Arbaitsplatz geht
verloren. Dies ist ein großer Verlust für die Region. Wie verlautbarte, soll
längerfristig die gesamte Produktion in Deutschland eingestellt werden.
http://www.spd-bremen.de/
Rolf Mecker
2007-06-21 09:39:50 UTC
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Post by Rolf Mecker
Post by Erich Pfennig
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Die Wirtschaft funktioniert nur dann, wenn die Betriebe Vertrauen in
die Politik der Regierung haben. Es war genau das Vertrauen, was die
RotGrünen in ihrer Regierungszeit gründlich zerstört haben. Nach
Ludwig Erhard ist Wirtschaft 50% Psychologie. Genau das ist es was
die kommunistischen Kader der DDR und auch unsere Sozialisten nie
verstehen können. Die DDR machte ihre Fünf-Jahres-Pläne nach strengen
Regeln und sie stimmten trotzdem nie.
Erich, Deine Behauptung, die Regierigen unter Schroeder haetten nicht
genug fuer die Reichen getan sind mehr als absurd. Die Betriebe
investieren nur dann, wenn es genuegend Kundschaft gibt, die deren
Produkte auch kaufen. Kapitalismus ist nicht anders zu haben.
Was hat Vertauen in eine Politik mit etwas "tun" für Reiche zu tun?
Fuer die Neoliberalen in der Wirtschaft wars immer noch nicht genug.
Was ist Neoliberal? Richtig, ein Schlagwort sonst nichts.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Richtig, nichts.
Die derzeit Regierigen tun auch nichts, um das Vertrauen der Betriebe zu
erringen. Sie freuen sich, dass es wieder aufwaerts geht.
Die Menschen haben nicht mehr so viel Angst um ihren Arbeitsplatz. das
schafft Vertrauen auch bei den Betrieben. Die Wahrscheinlichkeit, ihre
Produkte künftig auch in Deutschland wieder zu verkaufen, ist gestiegen.
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Erich Pfennig
Vertrauen bedeutet auch für Arbeitnehmer, daß sie nicht damit rechnen
müssen, in den nächsten Wochen entlassen zu werden.
Alle Nase lang wird wieder ne neue Sau dusrchs Dorf getrieben. Die
naechste Massenentlassung wird Dir das Gegenteil beweisen. Der
Kompromiss bei der Telekom beweist es auch.
Verlagerung und kein Ende! Kellogs in Bremen baut einen Teil ihrer
Produktion ab und verlagert nach Spanien. Jeder 3. Arbaitsplatz geht
verloren. Dies ist ein großer Verlust für die Region. Wie verlautbarte,
soll längerfristig die gesamte Produktion in Deutschland eingestellt
werden.
http://www694204445.lz-net.de/newsletter/newsabo/show-long.prl
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-21 10:36:31 UTC
Permalink
Post by Rolf Mecker
Verlagerung und kein Ende! Kellogs in Bremen baut einen Teil ihrer
Produktion ab und verlagert nach Spanien. Jeder 3. Arbaitsplatz geht
verloren. Dies ist ein großer Verlust für die Region. Wie verlautbarte,
soll längerfristig die gesamte Produktion in Deutschland eingestellt
werden.
http://www.spd-bremen.de/
Aber hier verkaufen wollens schon die Kellogs, oder? Nur, wer will den Mist
denn kaufen, wenn kein Einkommen fuer das zeug mehr vorhanden ist?

Tschau

Soldaten sind Moerder!
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-21 10:30:11 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Die Menschen haben nicht mehr so viel Angst um ihren Arbeitsplatz. das
schafft Vertrauen auch bei den Betrieben. Die Wahrscheinlichkeit, ihre
Produkte künftig auch in Deutschland wieder zu verkaufen, ist gestiegen.
Erich, selbst Dir sollte aufgefallen sein, dass die Angst um den
Arbeitsplatz auch heute noch in fast allen Betrieben besteht. Beispiel
Telekom: Nur die Angst vor angekuendigten Entlassungen hat die
Beschaeftigten dazu gebracht, einer Lohnsenkung bei gleichzeitiger
Verlaengerung der Arbeitszeit zuzustimmen. Eine Gewerkschaft kann nicht
gegen den Willen der Betroffenen einen Streik fortsetzen.

Tschau

Soldaten sind Moerder!
Mike Horn
2007-06-20 16:34:02 UTC
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On Wed, 20 Jun 2007 16:25:38 +0200, "Werner Thiele-Schlesier"
Post by Werner Thiele-Schlesier
Dass fuer unsereinen
Transferleistungsempfaenger dabei nichts herausspringt, wusste ich schon
vorher.
Wie wäre es denn mit arbeiten, du Transferleistungsempfänger?
karl heinz
2007-06-20 16:40:02 UTC
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Post by Mike Horn
On Wed, 20 Jun 2007 16:25:38 +0200, "Werner Thiele-Schlesier"
Post by Werner Thiele-Schlesier
Dass fuer unsereinen
Transferleistungsempfaenger dabei nichts herausspringt, wusste ich schon
vorher.
Wie wäre es denn mit arbeiten, du Transferleistungsempfänger?
Wer stellt denn sowas ein...
Mit diesen Sprüchen,die er hier abläßt.
kh
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-20 18:12:41 UTC
Permalink
Post by Mike Horn
On Wed, 20 Jun 2007 16:25:38 +0200, "Werner Thiele-Schlesier"
Post by Werner Thiele-Schlesier
Dass fuer unsereinen
Transferleistungsempfaenger dabei nichts herausspringt, wusste ich schon
vorher.
Wie wäre es denn mit arbeiten, du Transferleistungsempfänger?
Wie waére es denn mal mit selber denken, du Schnarchnase!?

Soldaten sind Moerder!
Mike Horn
2007-06-20 18:14:59 UTC
Permalink
On Wed, 20 Jun 2007 20:12:41 +0200, "Werner Thiele-Schlesier"
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Mike Horn
Wie wäre es denn mit arbeiten, du Transferleistungsempfänger?
Wie waére es denn mal mit selber denken, du Schnarchnase!?
Gut, also denke ich: "Transferleistungsempfänger sind Schmarotzer."
Richtig gedacht?
Ralf Schulz
2007-06-20 18:49:11 UTC
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Post by Mike Horn
Gut, also denke ich: "Transferleistungsempfänger sind Schmarotzer."
Richtig gedacht?
Nein! (Das war einfach)
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-21 10:38:20 UTC
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Post by Mike Horn
On Wed, 20 Jun 2007 20:12:41 +0200, "Werner Thiele-Schlesier"
Post by Werner Thiele-Schlesier
Post by Mike Horn
Wie wäre es denn mit arbeiten, du Transferleistungsempfänger?
Wie waére es denn mal mit selber denken, du Schnarchnase!?
Gut, also denke ich: "Transferleistungsempfänger sind Schmarotzer."
Richtig gedacht?
Du warst doch selber mal Transferleistungsempfaenger. Nennst Du Dich denn
jetzt einen Schmarotzer?

Es deckt Deine Vorstellung auf, wie Du andere behandelt haben moechtest.

Soldaten sind Moerder!
mucky
2007-06-19 19:18:42 UTC
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Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die SED-Kader schüren Neid und Missgunst.
In wiefern? heute ist eine Unterhaltung zum Lohn ein Entlassungsgrund.
Du redest irre.
Soll das nun Selbstkritik sein?
Bei dir fehlt mir da die Vorstellung.
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die modernsten Fabriken stehen
heute in Ostdeutschland. Stichwort Porsche, BMW, Opel, die chemische
Industrie, Chipfabriken in Dresden - hochmoderne Druckereien.
Ja, wieviel Arbeitskräfte brauchen sie noch?
Wieso "die"? Die Industrieproduktion in den ostdeutschen Flächenländern
stieg erneut kräftiger als in den alten Bundesländern.
Ja sicher, streitet ja keiner ab.
Die Idee geht übrigens auf Zbigniew Brezinsky, ein führender Stratege
des
US-Präsidenten Jimmy Carter, zurück. Es gilt die Automation soweit zu
treiben,
daß man zur Aufrechterhaltung der Produktion nur noch weniger
Spezialisten
und einiger Hilfskräfte bedarf und hatte seinen Bezug auf den
Neokolonialismus.
Die Verschuldung der dritten Welt kennst du?

Wie du siehst hat es kaum oder in geringen Maße etwas mit
Arbeitsplatzzahlen zu tun. Die Arbeitslosen in der Statisik lügen wir
mit Hartz IV weg.
Post by Erich Pfennig
Insbesondere aus dem Inland seien hohe Bestellungen bei den
Investitions- und Verbrauchsgüterherstellern eingegangen.
,,seien"
Wer hat denn solches in Umlauf gebracht?
Bis auf ein paar Optimismuscaoten der Werbung kenne ich an dieser
Stelle überwiegend anders lautende Tendenzen.
Wo soll es auch herkommen, bei steigenden Lebenshaltungskosten und
sinkenden Einkommen.
Wollte nur sagen, klapp das Märchenbuch zu.
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Ja, ja die Ossis klagen über mangelnde Perspektiven,
Da ist was Wahres dran.
Eigentum verpflichtet, ebenso wie der Deutsche Reichstag "Dem
deutschen Volke"
Nur zu was und wozu interessiert die Herrschenden relativ wenig.
"Selber Schuld".Die Steuern erreichen den richtigen Empfänger, wenn
auch Kriminelle (Hartz) die Gesetze geschaffen haben.
Der Osten ist das Experimentirfeld.
Nein, es war die Stagnation der RotGrünen-Zeit die Ost wie West
gleichmäßig traf.
Das kann nicht sein. Hatten wir nicht gerade noch die Diskussion,
der Osten verschlingt Unsummen.
Obwohl der größte Kritiker, Bayern, sich am verschlingen z.B. mit
dem Autobahnbau in Richtung Hof (Titel: ,,Aufbau Ost") noch beteiligt
hatte?
Post by Erich Pfennig
Die Anzahl zahlungsunfähigiger Unternehmen sank 2006
in Ostdeutschland um 17,3 Prozent auf 7300 Fälle. In Westdeutschland
gingen mit 24 000 über 14 Prozent weniger Unternehmen Pleite. Durch
Insolvenzen gingen 2006 bundesweit 473 000 Arbeitsplätze verloren,
oder wurden zumindest akut gefährdet. Das war gegenüber 2005 ein
Rückgang von 90 000 Arbeitsplätzen.
Nun muß ich mir langsam einen anderen Mann zur Hilfe suchen:
"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht
selbst gefälscht habe!"
Churchill

Und du weißt wovon ich rede. Es war auch hier, vermutlich als
kommunistische Propaganda, oft genug zu lesen.
Womit ich sagen wollte, du darfst auch aus deinem Graben
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Nee, der Wunsch ist Freiheit und Gleichheit .
Stammt aus der Französischen Revolution.
Die Franzosen sind stolz darauf.
Nur vielen der Ossis war die Gleichheit - Kommunismus - mehr wert als
die Freiheit.
Alle Achtung, kraftvoll.
Wenn du mal die Schlagworte mit Inhalten füllen möchtest?
Ich gebe mal einen Inhalt von Freiheit vor: ,,Selber Schuld"

Übrigens war es wohl Thomas Mann, der meinte: ,,Der Antikommunismus
ist
die Grundthorheit dieser Epoche". Allerdings haben die ,,Dichter und
Denker",
auf die wir uns sonst so gerne berufen in verschiedenen Details,
zumindest
aus Regierungssicht und deren Spindoktoren, keine Ahnung von der
Moderne.

Und so, ängstlich wie Stoiber von der Gründung der Linken
und von verlorener Demokratie säuselt.
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
700.000 Stasi-Leute, die müssen im Nachhinein gewachsen sein.
Ich kenne vorerst die öffentliche Zahl von 90.000, muß ja nicht auf
dem Laufenden sein. Wenn du mir die Quelle nennen würdest?
Hier geht es neben hauptamtlichen Stasimitarbeitern zusätzlich um die
Spitzel.
Ach du, deine Agentur, ist die Quelle? Na dann.
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Diese Mauer hatte allerdings gesetzliche Hintergründe und jeder DDR-
Bürger kannte diese. Ebenso wie die USA ihre Grenze zu Mexiko gegen
"Einreisende" teilweise ungesetzlich "schützen". Teil des demokatischen
Abendlandes.
Was die wirtschaftliche Situation betraf, hatte Detlev Karsten
Rohwedder zur DDR-Wirtschaft im Grunde eine andere Einschätzung
getroffen. Du kennst sie?
Allerdings hatte das offenbar der RAF nicht gefallen. Obwohl Frau
Birgit Breul, die das RAF-Hotel DDR, die Ossiwirtschaft für ne müde Mark
verkauft hat, brachten sie lieber Rohwedder um. Eigenartig.
Gut, es ist nie bewiesen worden, Da geht man ja des letzten Zeugen,
ebenso wie im Falle Herrhausen, verlustig. Geschenkt die Toten kommen
nicht wieder.
Die Geschichte klärt es ebenso auf wie den Reichstagsbrand.
Gewäsch.
Schutzbehauptung?
Du meinst Unkenntnis oder im ideologischen Graben deinerseits?
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Dazu fällt mir nichts ein. Vergrabt Euch weiterhin in dieser
Vergangenheit und der 17. Juni 1953 hat nie statt gefunden.
Mir fällt eigentlich auch nichts mehr ein. Bleibt die Frage, wer
vergräbt sich.
Diese Frage stellt sich so nicht. Du mußt fragen: Warum kommen so
viele Ossis nicht aus den ideologischen Gräben.
Doch doch,
weil die Sieger der Geschichte auch immer noch im Graben sitzen.
Noch werden Wattebällchen hin und her geworfen.
Eine Versuchsstrecke der Regierigen durfte man bei G8 erleben.
Möglicher weise zieht nicht nur G8 nun auf eine Insel sondern die
späteren Regierungen auch gleich. Dieses Wandlitz ist sicherer.

- Das ZK der SED hat Langzeit-Suggestion angeordnet.

- Stoiber sitzt noch hinter dem eisernen Vorhang und hat
Lt. Pressemeldungen nun den Traditionshelm
seiner Gebirgsjäger übergestülpt.
- Schwesterquelle hockt hinter Stoiber
- CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla vergleicht Linke mit NPD
Na wenn es hilft, die Klappe weit offen ist Modern
Es macht den kompletten Politiker aus.
Inhalte unter der Gürtellinie (Demokratie)
- SPD kämpft sofort um Opportunität, die Richtung ist wie immer
Unklar.
Die C-Parteien für ihr weiteres Regierungssalär ein unsicherer
Partner.


Was soll d'raus werden, wenn's nur noch um Geld und die eigene
Maffia geht?
Du lebst ja auch nur in diesem Rausch, sonst gäbe es diese
regelmäßigen
Fehleinschätzungen nicht.

Gerd
Erich Pfennig
2007-06-20 07:42:07 UTC
Permalink
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die SED-Kader schüren Neid und Missgunst.
In wiefern? heute ist eine Unterhaltung zum Lohn ein Entlassungsgrund.
Du redest irre.
Soll das nun Selbstkritik sein?
Bei dir fehlt mir da die Vorstellung.
Dir ist das Arbeitsrecht vollkommen unbekannt.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die modernsten Fabriken stehen
heute in Ostdeutschland. Stichwort Porsche, BMW, Opel, die chemische
Industrie, Chipfabriken in Dresden - hochmoderne Druckereien.
Ja, wieviel Arbeitskräfte brauchen sie noch?
Wieso "die"? Die Industrieproduktion in den ostdeutschen Flächenländern
stieg erneut kräftiger als in den alten Bundesländern.
Ja sicher, streitet ja keiner ab.
Wie du siehst hat es kaum oder in geringen Maße etwas mit
Arbeitsplatzzahlen zu tun. Die Arbeitslosen in der Statisik lügen wir
mit Hartz IV weg.
Was außer Deiner "Bauchmeinung" hast Du denn anzubieten.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Insbesondere aus dem Inland seien hohe Bestellungen bei den
Investitions- und Verbrauchsgüterherstellern eingegangen.
,,seien"
Wer hat denn solches in Umlauf gebracht?
Bis auf ein paar Optimismuscaoten der Werbung kenne ich an dieser
Stelle überwiegend anders lautende Tendenzen.
Wo soll es auch herkommen, bei steigenden Lebenshaltungskosten und
sinkenden Einkommen.
Wollte nur sagen, klapp das Märchenbuch zu.
...und welche Version hast Du anzubieten.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Ja, ja die Ossis klagen über mangelnde Perspektiven,
Da ist was Wahres dran.
Eigentum verpflichtet, ebenso wie der Deutsche Reichstag "Dem
deutschen Volke"
Nur zu was und wozu interessiert die Herrschenden relativ wenig.
"Selber Schuld".Die Steuern erreichen den richtigen Empfänger, wenn
auch Kriminelle (Hartz) die Gesetze geschaffen haben.
Der Osten ist das Experimentirfeld.
Nein, es war die Stagnation der RotGrünen-Zeit die Ost wie West
gleichmäßig traf.
Das kann nicht sein. Hatten wir nicht gerade noch die Diskussion,
der Osten verschlingt Unsummen.
Obwohl der größte Kritiker, Bayern, sich am verschlingen z.B. mit
dem Autobahnbau in Richtung Hof (Titel: ,,Aufbau Ost") noch beteiligt
hatte?
Diese Unsummen wurden mit Ausnahme von Sachsen rechtswidrig von den
jeweiligen Landesregierung nicht für Investitionen sondern für
konsumtive Ausgaben, wie Personalaufstockungen in den Ländern und
Kommunen, verwendet.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die Anzahl zahlungsunfähigiger Unternehmen sank 2006
in Ostdeutschland um 17,3 Prozent auf 7300 Fälle. In Westdeutschland
gingen mit 24 000 über 14 Prozent weniger Unternehmen Pleite. Durch
Insolvenzen gingen 2006 bundesweit 473 000 Arbeitsplätze verloren,
oder wurden zumindest akut gefährdet. Das war gegenüber 2005 ein
Rückgang von 90 000 Arbeitsplätzen.
"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht
selbst gefälscht habe!"
Churchill
Ein Totschlagargument.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Nee, der Wunsch ist Freiheit und Gleichheit .
Stammt aus der Französischen Revolution.
Die Franzosen sind stolz darauf.
Nur vielen der Ossis war die Gleichheit - Kommunismus - mehr wert als
die Freiheit.
Alle Achtung, kraftvoll.
Wenn du mal die Schlagworte mit Inhalten füllen möchtest?
Ich gebe mal einen Inhalt von Freiheit vor: ,,Selber Schuld"
Schwachsinn. Man überweist schließlich jedes Jahr rund 70 Milliarden
netto in den Osten und zahlt dort eine überdurchschnittlich hohe Rente
aus. Ist das immer noch zu wenig?
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
700.000 Stasi-Leute, die müssen im Nachhinein gewachsen sein.
Ich kenne vorerst die öffentliche Zahl von 90.000, muß ja nicht auf
dem Laufenden sein. Wenn du mir die Quelle nennen würdest?
Hier geht es neben hauptamtlichen Stasimitarbeitern zusätzlich um die
Spitzel.
Ach du, deine Agentur, ist die Quelle? Na dann.
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/kolumne/306483.html
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Diese Mauer hatte allerdings gesetzliche Hintergründe und jeder DDR-
Bürger kannte diese. Ebenso wie die USA ihre Grenze zu Mexiko gegen
"Einreisende" teilweise ungesetzlich "schützen". Teil des demokatischen
Abendlandes.
Was die wirtschaftliche Situation betraf, hatte Detlev Karsten
Rohwedder zur DDR-Wirtschaft im Grunde eine andere Einschätzung
getroffen. Du kennst sie?
Allerdings hatte das offenbar der RAF nicht gefallen. Obwohl Frau
Birgit Breul, die das RAF-Hotel DDR, die Ossiwirtschaft für ne müde Mark
verkauft hat, brachten sie lieber Rohwedder um. Eigenartig.
Gut, es ist nie bewiesen worden, Da geht man ja des letzten Zeugen,
ebenso wie im Falle Herrhausen, verlustig. Geschenkt die Toten kommen
nicht wieder.
Die Geschichte klärt es ebenso auf wie den Reichstagsbrand.
Gewäsch.
Schutzbehauptung?
Du meinst Unkenntnis oder im ideologischen Graben deinerseits?
Nein, ich meine Gewäsch.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Dazu fällt mir nichts ein. Vergrabt Euch weiterhin in dieser
Vergangenheit und der 17. Juni 1953 hat nie statt gefunden.
Mir fällt eigentlich auch nichts mehr ein. Bleibt die Frage, wer
vergräbt sich.
Diese Frage stellt sich so nicht. Du mußt fragen: Warum kommen so
viele Ossis nicht aus den ideologischen Gräben.
Doch doch,
weil die Sieger der Geschichte auch immer noch im Graben sitzen.
Noch werden Wattebällchen hin und her geworfen.
Gesiegt hat das Volk in Leipzig und nicht jene SED-Kader, die jetzt
versuchen ihre verkorksten Ideen wieder unter die Leute zu bringen.
Die sind lernunfähig, jagt sie zum Teufel. Was fehlt, ist so was wie die
Entnazifizierung 1945/46 mit der Einstufung "Mitläufer", "belastet" oder
"sehr belastet".

Erich
Matthias Kern
2007-06-20 07:52:50 UTC
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Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die SED-Kader schüren Neid und Missgunst.
In wiefern? heute ist eine Unterhaltung zum Lohn ein
Entlassungsgrund.
Du redest irre.
Soll das nun Selbstkritik sein?
Bei dir fehlt mir da die Vorstellung.
Dir ist das Arbeitsrecht vollkommen unbekannt.
In viellen Arbeitsverträgen steht eine Schweigeklausel zum Arbeitslöhn.

Der Bruch dieser Klausel ist in der Tat ein Kündigungsgrund.
mucky
2007-06-20 20:13:53 UTC
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Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die SED-Kader schüren Neid und Missgunst.
In wiefern? heute ist eine Unterhaltung zum Lohn ein Entlassungsgrund.
Du redest irre.
Soll das nun Selbstkritik sein?
Bei dir fehlt mir da die Vorstellung.
Dir ist das Arbeitsrecht vollkommen unbekannt.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die modernsten Fabriken stehen
heute in Ostdeutschland. Stichwort Porsche, BMW, Opel, die chemische
Industrie, Chipfabriken in Dresden - hochmoderne Druckereien.
Ja, wieviel Arbeitskräfte brauchen sie noch?
Wieso "die"? Die Industrieproduktion in den ostdeutschen Flächenländern
stieg erneut kräftiger als in den alten Bundesländern.
Ja sicher, streitet ja keiner ab.
Wie du siehst hat es kaum oder in geringen Maße etwas mit
Arbeitsplatzzahlen zu tun. Die Arbeitslosen in der Statisik lügen wir
mit Hartz IV weg.
Was außer Deiner "Bauchmeinung" hast Du denn anzubieten.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Insbesondere aus dem Inland seien hohe Bestellungen bei den
Investitions- und Verbrauchsgüterherstellern eingegangen.
,,seien"
Wer hat denn solches in Umlauf gebracht?
Bis auf ein paar Optimismuscaoten der Werbung kenne ich an dieser
Stelle überwiegend anders lautende Tendenzen.
Wo soll es auch herkommen, bei steigenden Lebenshaltungskosten und
sinkenden Einkommen.
Wollte nur sagen, klapp das Märchenbuch zu.
...und welche Version hast Du anzubieten.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Ja, ja die Ossis klagen über mangelnde Perspektiven,
Da ist was Wahres dran.
Eigentum verpflichtet, ebenso wie der Deutsche Reichstag "Dem
deutschen Volke"
Nur zu was und wozu interessiert die Herrschenden relativ wenig.
"Selber Schuld".Die Steuern erreichen den richtigen Empfänger, wenn
auch Kriminelle (Hartz) die Gesetze geschaffen haben.
Der Osten ist das Experimentirfeld.
Nein, es war die Stagnation der RotGrünen-Zeit die Ost wie West
gleichmäßig traf.
Das kann nicht sein. Hatten wir nicht gerade noch die Diskussion,
der Osten verschlingt Unsummen.
Obwohl der größte Kritiker, Bayern, sich am verschlingen z.B. mit
dem Autobahnbau in Richtung Hof (Titel: ,,Aufbau Ost") noch beteiligt
hatte?
Diese Unsummen wurden mit Ausnahme von Sachsen rechtswidrig von den
jeweiligen Landesregierung nicht für Investitionen sondern für
konsumtive Ausgaben, wie Personalaufstockungen in den Ländern und
Kommunen, verwendet.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Die Anzahl zahlungsunfähigiger Unternehmen sank 2006
in Ostdeutschland um 17,3 Prozent auf 7300 Fälle. In Westdeutschland
gingen mit 24 000 über 14 Prozent weniger Unternehmen Pleite. Durch
Insolvenzen gingen 2006 bundesweit 473 000 Arbeitsplätze verloren,
oder wurden zumindest akut gefährdet. Das war gegenüber 2005 ein
Rückgang von 90 000 Arbeitsplätzen.
"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht
selbst gefälscht habe!"
Churchill
Ein Totschlagargument.
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Nee, der Wunsch ist Freiheit und Gleichheit .
Stammt aus der Französischen Revolution.
Die Franzosen sind stolz darauf.
Nur vielen der Ossis war die Gleichheit - Kommunismus - mehr wert als
die Freiheit.
Alle Achtung, kraftvoll.
Wenn du mal die Schlagworte mit Inhalten füllen möchtest?
Ich gebe mal einen Inhalt von Freiheit vor: ,,Selber Schuld"
Schwachsinn. Man überweist schließlich jedes Jahr rund 70 Milliarden
netto in den Osten und zahlt dort eine überdurchschnittlich hohe Rente
aus. Ist das immer noch zu wenig?
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
700.000 Stasi-Leute, die müssen im Nachhinein gewachsen sein.
Ich kenne vorerst die öffentliche Zahl von 90.000, muß ja nicht auf
dem Laufenden sein. Wenn du mir die Quelle nennen würdest?
Hier geht es neben hauptamtlichen Stasimitarbeitern zusätzlich um die
Spitzel.
Ach du, deine Agentur, ist die Quelle? Na dann.
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/kolumne/306483.html
Nun ja, nun kann ich dich auch aus meiner Sicht verstehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ralf-Dieter_Brunowsky

Da hättest du auch jeden Anderen der politisch zum Geld schaufeln
Etablierten einsetzen können.
Natürlich, du schaufelst mit und unterstellst wenn es nicht in den
Artikel passt.
Blumentritt: Copy&Paste.
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Die Geschichte klärt es ebenso auf wie den Reichstagsbrand.
Gewäsch.
Bei Ralf-Dieter Brunowsky als deinem absoluten Ausgangspunkt ist da
wohl
kaum noch etwas zu machen. Mit ihm im Rücken hörst du dich durchaus
kraftvoll an. Allerdings verlieren die Etablierten auf Grund der
Widersprüche
zwischen Theorie und Praxis nicht nur hier an Vertrauen.
Was absolut stimmt, ist die weitere Zunahme der Nichtwähler.
Das liegt allerdings weniger an den Wählern.
Selbst Stoiber jammert, sein Arbeitnehmerblock schwankt.
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Schutzbehauptung?
Du meinst Unkenntnis oder im ideologischen Graben deinerseits?
Nein, ich meine Gewäsch.
Du kannst die Unterstellungen in deiner Ratlosigkeit nicht lassen.
Besser macht es gegenwärtige Politik kaum und zur Diskussion
reicht es nicht aus.
Post by Erich Pfennig
Gesiegt hat das Volk in Leipzig und nicht jene SED-Kader, die jetzt
versuchen ihre verkorksten Ideen wieder unter die Leute zu bringen.
Die sind lernunfähig, jagt sie zum Teufel. Was fehlt, ist so was wie die
Entnazifizierung 1945/46 mit der Einstufung "Mitläufer", "belastet" oder
"sehr belastet".
Meinst du die Adenauerschen Persilscheine?
Na, ob uns das weiter gebracht hätte.
Die Bundesrepublik laboriert noch heute dran, nun sicher nicht mehr in
so
hohen Regierungskreisen. Die Traditionen, jährlich zu Pfingsten in
Mittenwald
sind schon sehr ausgeprägt und wenn ich an die Verbindungen der
Innenminister
zum Weikersheimer Kreis denke, wird mir persönlich schlecht.

Na gut, wenn du meinst.

Gerd
Post by Erich Pfennig
Erich
Ich dachte wir haben jetzt ca. 16 Jahre Bundesrepublik und Kohl
hat die "gut Ausgebildeten aus dem Osten" samt der jüngeren
Generation (die Vergreisung hatte "Tropi", trotz Pille bei weitem
nicht so gegriffen wie hier zu Lande.

Jetzt haben wir trotz Merkel, mit wundersamen Beratern,
nur noch Alte, Bildungsnotstand und keine Lehrstellen..

Hm, optimiere das mal.
Schön wäre ja auch, Du stelltes dein Wissensnachweis gleich mit
zur Verfügung.
Erich Pfennig
2007-06-21 07:52:47 UTC
Permalink
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Gesiegt hat das Volk in Leipzig und nicht jene SED-Kader, die jetzt
versuchen ihre verkorksten Ideen wieder unter die Leute zu bringen.
Die sind lernunfähig, jagt sie zum Teufel. Was fehlt, ist so was wie die
Entnazifizierung 1945/46 mit der Einstufung "Mitläufer", "belastet" oder
"sehr belastet".
Meinst du die Adenauerschen Persilscheine?
Als Adenauer die Regierung übernahm war das alles längst gelaufen. Es
waren die Besatzungsmächte, die das organisierten. Wenn bei der
Entnazifizierung irgendwelche Nazis durchschlüpften, dann ist das nicht
der Adenauerregierung sondern der jeweiligen Besatzung anzulasten. Wer
den "Persilschein" erhielt, dem standen alle Wege offen.
Das wurde bei den DDR-Bonzen und den Stasi-Bossen versäumt. Die
Stasi-Unterlagen-Behörde ist kein Ersatz. Jetzt ist es zu spät.

Erich
mucky
2007-06-20 20:58:48 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
In wiefern? heute ist eine Unterhaltung zum Lohn ein Entlassungsgrund.
Tja, am besten lernst du es, wirst du mal als Arbeitnehmer tätig.
Das ist dann weniger Idealismus, es ist Praxis.
Du kannst eine gewisse Vielfalt allerdings auch bei Günter Wallraff
in interessanter Form nachlesen. Aber der redet bestimmt genauso
irre wie ich.
Na gut, du kannst deinen Idealismus behalten. Manche merken
eben nischt.
Post by Erich Pfennig
Post by mucky
Post by Erich Pfennig
Du redest irre.
Soll das nun Selbstkritik sein?
Bei dir fehlt mir da die Vorstellung.
Dir ist das Arbeitsrecht vollkommen unbekannt.
Wenn du meinst. Ich setze noch einen drauf.
Der PRAXIS wegen bewirb dich mal bei der GEZ.
Du wirst sicher staunen, was in einem Arbeitsvertrag eines
"freiheitlich, rechtlichen Staates" alles möglich ist.

Kannst ihn mal hier rein stellen. Ich wäre interessiert.
Versichere dich aber eines guten Rechtsanwaltes.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, das Arbeitsrecht
ist wohl derzeit kaum noch das Papier wert, auf das es geschrieben
wurde.

Am Grundgesetz arbeitet man.

Gerd

PS. Diesen Teil wollte ich noch ergänzen.
Dirk Wolfgang Glomp
2007-06-19 19:55:53 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Nur vielen der Ossis war die Gleichheit - Kommunismus - mehr wert als
die Freiheit.
Welche Gleichheit denn?

Dirk
Marko Labenz
2007-06-20 03:55:19 UTC
Permalink
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Erich Pfennig
Nur vielen der Ossis war die Gleichheit - Kommunismus - mehr wert als
die Freiheit.
Welche Gleichheit denn?
Alle Menschen waren gleich, nur einige waren gleicher.
Dirk Wolfgang Glomp
2007-06-20 05:43:12 UTC
Permalink
Post by Marko Labenz
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Erich Pfennig
Nur vielen der Ossis war die Gleichheit - Kommunismus - mehr wert als
die Freiheit.
Welche Gleichheit denn?
Alle Menschen waren gleich, nur einige waren gleicher.
Die Menschen sind ja genauso gleich, wie bei unser demokratischen Diktatur,
nur schöne Worte und nichts Reales.

Dirk
Mike Horn
2007-06-20 16:33:11 UTC
Permalink
On Wed, 20 Jun 2007 07:43:12 +0200, Dirk Wolfgang Glomp
Post by Dirk Wolfgang Glomp
nur schöne Worte und nichts Reales.
Also fast so wie du: Nichts Reales und keine schönen Worte.
Dirk Wolfgang Glomp
2007-06-20 21:31:28 UTC
Permalink
Post by Mike Horn
On Wed, 20 Jun 2007 07:43:12 +0200, Dirk Wolfgang Glomp
Post by Dirk Wolfgang Glomp
nur schöne Worte und nichts Reales.
Also fast so wie du: Nichts Reales und keine schönen Worte.
Bist ja ein richtiger Blitzmerker.

Dirk
Jens Welke
2007-06-17 17:05:24 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by mueding
Post by Hasso
Einige Westdeutsche von vorgestern und abgehauene Ostler interessieren
sich vielleicht noch dafür. Dem Rest ist dieser Tag doch schnuppe. Und
gedenken? An wen ? An die damalige Hetze der Westsender? An das schon
damals übliche sich unter die Arbeiter mischen und provozieren?
Hasso
Klar! Ob es in der seeligen DDR mal zuviel Kartoffelkäfer gab oder zuwenig
Toilettenpapier, ober die Winter zu hart oder die Sommer zu heiß, ob die
Menschen unzufrieden waren oder ob es einen Aufstand gab, der die
Herrschenden hinwegfegte - immer war der Westen schuld.
Hast Du Dich mal gefragt, warum immer wieder soviele Menschen aus dem
gesamten Paradies der Werktätigen des Ostblocks in den verfaulten, dem
Untergang geweihten Teil der Welt geflüchtet sind?
Sie wurden in der Auseinadersetzung der Systeme einfach herausgekauft.
Stimmt, Menschenhandel war ja eine wichtige Einnahmequelle für die DDR.
Post by Hasso
Es war den Kapitalisten die Sache wert einfach ein paar Leute in die
Irre zu führen um Stimmung zu machen
Ach Hasso, im Westen hat es keine Sau interessiert was wir im Osten machen,
dieser "Klassenkampf" fand doch nur bei uns statt. Die mußten auch nicht ihre
Bürger von der Flucht mit Waffengewalt abhalten, sie konnten sich ja den real
existierenden Sozialismus gegen 25DM Eintritt live ansehen.
Post by Hasso
und dann den gesamten Markt, und
Land und Leute aufzukaufen, fast für nix.
Die Übernahme war ein Glücksfall für uns, sonst hätten wir jetzt den Lebenstandard
unserer ehemaligen Bruderstaaten.
Post by Hasso
Ist doch heute immer noch
dieselbe Linie. Nur wenn jemand daran nicht glauben will wie im Islam,
dann kommt die wahre Fratze durch.
was meinen?
Sponsor
2007-06-17 10:04:22 UTC
Permalink
In article <f5304b$pq6$03$***@news.t-online.com>, ***@alternativ.net
says...
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung und des
Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen Feierstunde in der Hauptstadt
teil. Vizekanzler Müntefering und Berlins Regierender Bürgermeister
Wowereit wollen die Opfer des Aufstandes mit einer Kranzniederlegung
ehren. Am 16. Juni 1953 hatten mehrere tausend Bauarbeiter in Berlin vor
dem DDR-Regierungssitz gegen eine zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung
protestiert und freie Wahlen gefordert. Dies war der Auftakt zum
Aufstand, der am 17. Juni die gesamte DDR erfasste.
http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke" endgültig
vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach Ende der
SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei zusammen mit
einigen WASG-Gewerkschaftler, die man nach bekannter DDR-Manier
geschluckt hat, an, wieder einen real existierenden Sozialismus zu
errichten, um die Rechte der deutschen Arbeiter zu vertreten.
Wenn die SPD sich bereit erklärt, mit diesen Chaoten eine Koalition zu
bilden und die Geschicke dieses Landes in die Hand zu nehmen, wird die
Zeit gekommen sein, sich dagegen massiv zur Wehr zu setzen - nicht nur
mit den Mitteln des Generalstreiks. Hoffentlich wartet das Volk dann
nicht solange wie damals 1953, als der Volksaufstand mit sowjetischen
Panzern blutig niedergeschlagen wurde. Mit etwa 6.000 Verhaftungen durch
Polizei, MfS und Rote Armee wurden vor allem so genannte ?Provokateure?
verfolgt. Anschließend sorgte mit entspr. Urteilen die SED/PDS wieder
für Zucht und Ordnung im Land.
Alles schon vergessen?
Erich
sicherlich nie erlebt und vage etwas von gehört
Johannes Kuhn
2007-06-17 10:10:57 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke" endgültig
vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach Ende der
SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei zusammen mit
einigen WASG-Gewerkschaftler, die man nach bekannter DDR-Manier
geschluckt hat, an, wieder einen real existierenden Sozialismus zu
errichten, um die Rechte der deutschen Arbeiter zu vertreten.
Erklärung des PDS-Parteivorstandes zum 50. Jahrestag des 17. Juni 1953,
29. Mai 2003:

"[...] Auch und insbesondere der 17. Juni 1953 zeigt, dass der Aufbau
einer sozialistischen Gesellschaft mit diktatorischen Mitteln nicht
möglich ist.

Die Menschenrechtsverletzungen im Namen des Sozialismus sind nicht
entschuldbar. Die Repressionen beförderten Antikommunismus und machten
es jenen leicht(er), die Sozialismus grundsätzlich ablehnen bzw. bekämpfen.

Wir wollen gemeinsam mit anderen für die demokratische, soziale,
ökologische und kulturelle Erneuerung unserer Gesellschaft eintreten,
für Menschen- und Bürgerrechte. [...] "Sozialismus entsteht in und aus
der Gesellschaft oder überhaupt nicht". "

Quelle: http://www.17juni53.de/home/gedenken_4.html
Thomas Bollmeier
2007-06-17 11:13:11 UTC
Permalink
Post by Johannes Kuhn
Erklärung des PDS-Parteivorstandes zum 50. Jahrestag des 17. Juni 1953,
"[...] "Sozialismus entsteht in und aus
der Gesellschaft oder überhaupt nicht". "
Dann lieber überhaupt nicht.

Gruß
Thomas
Ralf Schulz
2007-06-17 10:18:39 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung und des
Ja der Volksaufstand - hervorgerufen durch: Steuererhöhungen,
Preiserhöhungen, Erhöhung des LeistungsSOLL und Einschränkung von
Grundrechten.

Ups, könnte glatt ein Text von heute sein, oder?
Peter Veith
2007-06-17 11:10:36 UTC
Permalink
Post by Ralf Schulz
Ja der Volksaufstand - hervorgerufen durch: Steuererhöhungen,
Preiserhöhungen, Erhöhung des LeistungsSOLL und Einschränkung von
Grundrechten.
Ups, könnte glatt ein Text von heute sein, oder?
Nun Ralf, daß das nunmehrige "klickern" Deiner Festplatte vom Bundestrojaner
hervorgerufen wird, ist Dir schon klar, oder?!

Veith
--
Strukturen, Bilder & Geschichte(n) der LSK/LV
http://www.DDR-LUFTWAFFE.de
Ralf Schulz
2007-06-17 11:19:13 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
Nun Ralf, daß das nunmehrige "klickern" Deiner Festplatte vom Bundestrojaner
hervorgerufen wird, ist Dir schon klar, oder?!
Ich weiß;-)
Matthias Kern
2007-06-17 11:20:57 UTC
Permalink
Post by Ralf Schulz
Post by Peter Veith
Nun Ralf, daß das nunmehrige "klickern" Deiner Festplatte vom
Bundestrojaner hervorgerufen wird, ist Dir schon klar, oder?!
Ich weiß;-)
Was soll das für ein Bundes..... sein, heißt die Stasi neuerdings Bund?
Ralf Schulz
2007-06-17 11:29:39 UTC
Permalink
Post by Matthias Kern
Post by Ralf Schulz
Ich weiß;-)
Was soll das für ein Bundes..... sein, heißt die Stasi neuerdings Bund?
Ist doch alles die selbe Soße.
Andre Sokolew
2007-06-17 11:32:13 UTC
Permalink
Post by Matthias Kern
heißt die Stasi neuerdings Bund?
Oder Stasi 2.0?

Andre
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-17 12:39:17 UTC
Permalink
Post by Matthias Kern
Post by Ralf Schulz
Post by Peter Veith
Nun Ralf, daß das nunmehrige "klickern" Deiner Festplatte vom
Bundestrojaner hervorgerufen wird, ist Dir schon klar, oder?!
Ich weiß;-)
Was soll das für ein Bundes..... sein, heißt die Stasi neuerdings Bund?
Nein, Rollifahrer.

Soldaten sind Moerder!
Werner Sondermann
2007-06-17 12:27:00 UTC
Permalink
Post by Ralf Schulz
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand
vom 17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung
und des ...
Ja der Volksaufstand - hervorgerufen durch: Steuererhöhungen,
Preiserhöhungen, Erhöhung des LeistungsSOLL und Einschränkung von
Grundrechten.
Ups, könnte glatt ein Text von heute sein, oder?
Das dürfte ja wohl inzwischen jedem klar geworden sein, warum "sie"
uns den 17. Juni als Nationalfeiertag vorsichtshalber einfach wieder
weggenommen haben?

Man stelle sich mal vor, man würde analog versuchen, den Franzosen den
14. Juli als Nationalfeiertag einfach so wegzunehmen.

Aber mit uns kann man es ja machen.

Schnauze halte, Abgaben zahlen!
Sunny
Andreas Viehrig
2007-06-17 13:50:55 UTC
Permalink
Post by Werner Sondermann
Das dürfte ja wohl inzwischen jedem klar geworden sein, warum "sie"
uns den 17. Juni als Nationalfeiertag vorsichtshalber einfach wieder
weggenommen haben?
Warum ließen wir "sie" denn gewähren?
Post by Werner Sondermann
Man stelle sich mal vor, man würde analog versuchen, den Franzosen den
14. Juli als Nationalfeiertag einfach so wegzunehmen.
Man stelle sich mal vor, man hätte nur versucht, den Franzosen ihr
Referendum zur sog. EU-"Verfassung" vorzuenthalten.
Post by Werner Sondermann
Aber mit uns kann man es ja machen.
Freilich, wir wollen es doch so, wir *lassen* es mit uns machen. Wir
betteln förmlich darum. Warum, wenn uns das angeblich nicht paßt?
Post by Werner Sondermann
Schnauze halte, Abgaben zahlen!
Im Grunde ist es noch immer zuwenig, denn die degenerierte deutsche
Dumpbacke frißt's ja brav - so, wie sie auch ständig zwanghaft hirntot
crossposten muß.

Andi
--
Prof. Harald Lesch, Astrophysiker, augenzwinkernd zum Thema "Expansion des
Weltalls": "Das gibt's doch nicht, kann doch gar nicht sein! Wieso krieg
ich dann nie'n Parkplatz?"
Erika Ciesla
2007-06-17 18:31:29 UTC
Permalink
Post by Werner Sondermann
Das dürfte ja wohl inzwischen jedem klar geworden sein, warum "sie"
uns den 17. Juni als Nationalfeiertag vorsichtshalber einfach wieder
weggenommen haben?
Man stelle sich mal vor, man würde analog versuchen, den Franzosen den
14. Juli als Nationalfeiertag einfach so wegzunehmen.
Im Gegensatz dazu haben die Franzosen aber ihren Sturm auf die Bastille
gewonnen, lieber Werner, darum ist es für die Franzosen ein Freudentag. Was
hätten wir denn am 17. Juni zu feiern? Ein Blutbad? Nein danke! Wenn ich
die Nation feuere, dann will ich singen und tanzen und nicht jammern und
wehklagen. Darum ist es gut, daß der 17. Juni ein _Gedenktag_ ist, aber
eben kein Feiertag.
Post by Werner Sondermann
Aber mit uns kann man es ja machen.
Was für ein Glück, daß Du das nicht zu bestimmen hast.


Glückauf!
Erika Ciesla (Mannheim/Deutschland)
--
Fährst Du Fahrrad?
Mußt Du gucken: http://www.erika-ciesla.de
Hasso
2007-06-17 19:53:52 UTC
Permalink
Post by Erika Ciesla
Post by Werner Sondermann
Das dürfte ja wohl inzwischen jedem klar geworden sein, warum "sie"
uns den 17. Juni als Nationalfeiertag vorsichtshalber einfach wieder
weggenommen haben?
Man stelle sich mal vor, man würde analog versuchen, den Franzosen den
14. Juli als Nationalfeiertag einfach so wegzunehmen.
Im Gegensatz dazu haben die Franzosen aber ihren Sturm auf die Bastille
gewonnen, lieber Werner, darum ist es für die Franzosen ein Freudentag.
Was hätten wir denn am 17. Juni zu feiern? Ein Blutbad? Nein danke! Wenn
ich die Nation feuere, dann will ich singen und tanzen und nicht jammern
und wehklagen. Darum ist es gut, daß der 17. Juni ein _Gedenktag_ ist,
aber eben kein Feiertag.
Post by Werner Sondermann
Aber mit uns kann man es ja machen.
Was für ein Glück, daß Du das nicht zu bestimmen hast.
Glückauf!
Erika Ciesla (Mannheim/Deutschland)
Ach Erika, das ist doch alles einen Frage des Standpunktes. Natürlich
hat es nicht verloren, das deutsche Volk am 17. Juni. Da hat es ein
letztes mal gewonnen. Aber es hat nichts genützt und deswegen gibts auch
nichts zu feiern.


Hasso
Horst Balzer
2007-06-17 19:36:44 UTC
Permalink
Wenn ich die Nation feuere,
Ein bezeichnender, aber nichts desto trotz zutreffender Freud'scher
Vertipper...

Gruß Horst
--
Leserbrief in der FR: Ein Vorschlag zur Konjunkturbelebung:
Man sollte alle Arbeitnehmer rechtlos zum halben Sozialhilfesatz nur noch
als Tagelöhner einsetzen, um unserer wirtschaftlichen Konjunktur endlich
den immer wieder prophezeiten kraftvollen Aufschwungimpuls zu verleihen.
Andreas Viehrig
2007-06-17 13:42:16 UTC
Permalink
Post by Ralf Schulz
Ja der Volksaufstand - hervorgerufen durch: Steuererhöhungen,
Preiserhöhungen, Erhöhung des LeistungsSOLL und Einschränkung von
Grundrechten.
Ups, könnte glatt ein Text von heute sein, oder?
Ausgeschlossen. Die degenrierte deutsche Dumpfbacke von heute glotzt DSDS
und Topmodel-Müll, frißt dazu Chips und rülpst höchstens, wenn man sie
damit beleidigt, ihr die Kenntnisnahme politischer Fakten und Tatsachen
aufnötigen zu wollen.

Das betrifft auch jene armseligen Knallerbsen, die ständig zwanghaft ohne
F'up2 crosskotzen müssen.

Andi
--
"Witzig, wie selbstbestimmungspusselig Leute werden hinsichtlich etwas so
Beschissenem wie dem Sterben! Als ob's *da*rauf dann ankäme! Wer sein leben
anständig lebt, stirbt a) überhaupt nicht, und b) ohne peinliches Selbstbe-
stimmungs-Gedöns!" - "JJ" in <***@4ax.com>
mucky
2007-06-17 12:00:31 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke" endgültig
vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach Ende der
SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei zusammen mit
einigen WASG-Gewerkschaftler, die man nach bekannter DDR-Manier
geschluckt hat, an, wieder einen real existierenden Sozialismus zu
errichten, um die Rechte der deutschen Arbeiter zu vertreten.
Erich
der Arme

Auszug aus einer Bekanntmachung der Reichsregierung Nov. 1918:

Arbeiter, Soldaten, Bürger!

Heute um 1 Uhr sind 3000 Mann mit starker Artillerie und
Maschinengewehren
durch Berlin und Charlottenburg marschiert. Die Regierung hat durch
sie gezeigt,
daß sie die Macht hat Euren Willen durchzusetzen, der von Ihr ein Ende
der
Räubereien und des Blutvergießens verlangt!

Auch heute hofft sie noch, daß ihre feste Entschlossenheit den
TERROR ABSCHRECKEN

wird, daß die Spartakisten einen Kampf um die geraubten Gebäude nicht
aufnehmen,
sondern die Schauplätze ihrer Schandtaten räumen werden.
Täuscht diese Hoffnung auf eine Besinnung im letzten Augenblick
dann ist die Geduld der Regierung ebenso wie Eure erschöpft.
...

Arbeiter
Die Reichsregierung hat mir die Führung der republikanischen Soldaten
übertragen.

Ein Arbeiter steht also an der Spitze der Macht der sozialistischen
Republik

...

Die Einigkeit der Arbeiterklasse muß gegen Spartakus stehen,
wenn Demokratie und Sozialismus nicht unter gehen sollen.

Der Oberbefehlshaber
Noske
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-17 12:41:20 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke" endgültig
vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach Ende der
SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei zusammen mit
einigen WASG-Gewerkschaftler, die man nach bekannter DDR-Manier
geschluckt hat, an, wieder einen real existierenden Sozialismus zu
errichten, um die Rechte der deutschen Arbeiter zu vertreten.
Erich
der Arme

Auszug aus einer Bekanntmachung der Reichsregierung Nov. 1918:

Arbeiter, Soldaten, Bürger!

Heute um 1 Uhr sind 3000 Mann mit starker Artillerie und
Maschinengewehren
durch Berlin und Charlottenburg marschiert. Die Regierung hat durch
sie gezeigt,
daß sie die Macht hat Euren Willen durchzusetzen, der von Ihr ein Ende
der
Räubereien und des Blutvergießens verlangt!

Auch heute hofft sie noch, daß ihre feste Entschlossenheit den
TERROR ABSCHRECKEN

wird, daß die Spartakisten einen Kampf um die geraubten Gebäude nicht
aufnehmen,
sondern die Schauplätze ihrer Schandtaten räumen werden.
Täuscht diese Hoffnung auf eine Besinnung im letzten Augenblick
dann ist die Geduld der Regierung ebenso wie Eure erschöpft.
...

Arbeiter
Die Reichsregierung hat mir die Führung der republikanischen Soldaten
übertragen.

Ein Arbeiter steht also an der Spitze der Macht der sozialistischen
Republik

...

Die Einigkeit der Arbeiterklasse muß gegen Spartakus stehen,
wenn Demokratie und Sozialismus nicht unter gehen sollen.

Der Oberbefehlshaber
Noske
=====
Der Bluthund!

Soldaten sind Moerder!
mucky
2007-06-17 13:09:42 UTC
Permalink
On 17 Jun., 14:41, "Werner Thiele-Schlesier"
Post by mucky
Erich
der Arme
Der Oberbefehlshaber
Noske
=====
Der Bluthund!
So in etwa hatte ich mir die Verbindung vorgestellt.

Gerd
Thomas Bollmeier
2007-06-17 13:30:43 UTC
Permalink
Post by mucky
[...]
Die Einigkeit der Arbeiterklasse muß gegen Spartakus stehen,
wenn Demokratie und Sozialismus nicht unter gehen sollen.
Der Oberbefehlshaber
Noske
Damit hatte Noske verdammt recht. Wie sagte doch Rosa Luxemburg in jenen
Tagen:

"Sozialismus heißt nicht, sich in ein Parlament zusammensetzen und Gesetze
beschließen, Sozialismus bedeutet für uns Niederwerfung der herrschenden
Klassen mit der ganzen Brutalität, die das Proletariat in seinem Kampfe zu
entwickeln vermag."
Hauke Reddmann
2007-06-17 12:40:16 UTC
Permalink
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke" endgültig
vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach Ende der
SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei zusammen mit
einigen WASG-Gewerkschaftler, die man nach bekannter DDR-Manier
geschluckt hat, an, wieder einen real existierenden Sozialismus zu
errichten, um die Rechte der deutschen Arbeiter zu vertreten.
A geh. Lesma, was Gremliza (linker ist nur noch die Wand) über die
PDS und andere Neulinke so schreibt. Staatstragend nennt er sie.
Eine schlimmere Beleidigung gibt es kaum :-)
Also: Keine Panik, die Rrrrrevolution findet auch weiterhin nur in
der Technik statt.
--
Hauke Reddmann <:-EX8 ***@uni-hamburg.de
Veti miekan, riisti rauan - Tempo, tuisko, terävällä!
Väisi, viilti, veisti, voitti! Maistoi mustaa mahtia.
Jörg Knebel
2007-06-17 13:01:25 UTC
Permalink
... als der Volksaufstand mit sowjetischen Panzern blutig niedergeschlagen
wurde. ...
Nun, mit welchen Panzern würde denn heute ein Volksaufstand
niedergeschlagen werden - mal vorausgesetzt das deutsche VOLK (DEMOS!)
wäre in der Lage sein Recht, in Ermangelung einer wirklichen Verfassung,
unter Berufung auf GG-Artikel 20 (?) in Anspruch zu nehmen?

"Da sind wir aber mal gespannt..." - Torfrock

Cheers
Jörg
--
I do not know with what weapons World War III will be fought, but World
War IV will be fought with sticks and stones. - Albert Einstein
Erika Ciesla
2007-06-17 18:09:03 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Wenn die SPD sich bereit erklärt, mit diesen Chaoten eine Koalition zu
bilden und ...
... und sie wird!

Wer ein feines Öhrchen hat, der hört heute schon die Nachtigallen trappsen.
Sigmar Gabriel, der Lafontaine gestern noch einen Helfershelfer der Taliban
nannte, spricht sich heute dafür aus, daß man ihn (den Taliban von der
Saar?) nicht /dämonisieren/ soll. Das heißt im Klartext: wenn die SPD
zusammen mit den Linken eine sichere Mehrheit gegenüber CDU/FDP hätte,
wären alle bisherigen Vorbehalte hinfällig.

Und glaube niemand, daß ich spinne. Ich habe vor vielen Jahren schon
vorausgesagt, daß es, wenn es um die Macht geht, sogar schwarz/grüne
Koalitionen gäbe und wurde ausgelacht. Zu recht? Mitnichten, denn wer oder
was regiert heute in Hamburg?

Glaubt mir, es ist _jede_ Koalition möglich, außer mit NPD, DVU und REP,
aber selbst da bin ich mir nicht ganz sicher.


Glückauf!
Erika Ciesla (Mannheim/Deutschland)
--
Fährst Du Fahrrad?
Mußt Du gucken: http://www.erika-ciesla.de
Hasso
2007-06-17 20:24:58 UTC
Permalink
Post by Erika Ciesla
Post by Erich Pfennig
Wenn die SPD sich bereit erklärt, mit diesen Chaoten eine Koalition zu
bilden und ...
... und sie wird!
Wer ein feines Öhrchen hat, der hört heute schon die Nachtigallen
trappsen. Sigmar Gabriel, der Lafontaine gestern noch einen
Helfershelfer der Taliban nannte, spricht sich heute dafür aus, daß man
ihn (den Taliban von der Saar?) nicht /dämonisieren/ soll. Das heißt im
Klartext: wenn die SPD zusammen mit den Linken eine sichere Mehrheit
gegenüber CDU/FDP hätte, wären alle bisherigen Vorbehalte hinfällig.
Und glaube niemand, daß ich spinne. Ich habe vor vielen Jahren schon
vorausgesagt, daß es, wenn es um die Macht geht, sogar schwarz/grüne
Koalitionen gäbe und wurde ausgelacht. Zu recht? Mitnichten, denn wer
oder was regiert heute in Hamburg?
Glaubt mir, es ist _jede_ Koalition möglich, außer mit NPD, DVU und REP,
aber selbst da bin ich mir nicht ganz sicher.
Glückauf!
Erika Ciesla (Mannheim/Deutschland)
Ja wo ist das Problem? Wer in einem derartigen System wie BRD nach den
scheindemokratischen Methoden koalitionsfähig gewählt wird darf auch
Koalitionen gründen oder hast du was dagegen weil dir diese oder jene
Ideologie nicht passt?


Hasso
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-18 07:23:37 UTC
Permalink
Post by Erika Ciesla
Post by Erich Pfennig
Wenn die SPD sich bereit erklärt, mit diesen Chaoten eine Koalition zu
bilden und ...
... und sie wird!
Wer ein feines Öhrchen hat, der hört heute schon die Nachtigallen
trappsen. Sigmar Gabriel, der Lafontaine gestern noch einen Helfershelfer
der Taliban nannte, spricht sich heute dafür aus, daß man ihn (den Taliban
von der Saar?) nicht /dämonisieren/ soll. Das heißt im Klartext: wenn die
SPD zusammen mit den Linken eine sichere Mehrheit gegenüber CDU/FDP hätte,
wären alle bisherigen Vorbehalte hinfällig.
Das wuerde ich so nicht unterschreiben. Da ne Mehrheit diesseits der ?DU nur
mit der Linken oder mit der FDP zustande kommen kann, wirds die FDP sein,
die springt. So ist die ?PD schon immer gewesen - 1914 und immer waehrend
der Weimarer Republik so auch in der Nach-Brand-Aera.
Post by Erika Ciesla
Und glaube niemand, daß ich spinne. Ich habe vor vielen Jahren schon
vorausgesagt, daß es, wenn es um die Macht geht, sogar schwarz/grüne
Koalitionen gäbe und wurde ausgelacht. Zu recht? Mitnichten, denn wer oder
was regiert heute in Hamburg?
Aber nur, wenn die Faschisten in den Bundestag kommen. Das ist IMHO nicht
mal unrealistisch, weil die ?DU da Freiraum laesst.
Post by Erika Ciesla
Glaubt mir, es ist _jede_ Koalition möglich, außer mit NPD, DVU und REP,
aber selbst da bin ich mir nicht ganz sicher.
Auch da waere ich mir nicht so sicher. Ich sehe aber dazu keine Veranlassung


Soldaten sind Moerder!
Rogban Duritsch
2007-06-17 21:53:13 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke" endgültig
vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach Ende der
SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei zusammen mit
einigen WASG-Gewerkschaftler, die man nach bekannter DDR-Manier
geschluckt hat, an, wieder einen real existierenden Sozialismus zu
errichten, um die Rechte der deutschen Arbeiter zu vertreten.
Ja, ja. Der "deutsche Arbeiter". Gibt's das überhaupt noch.

Und die Menschen sind in den letzten 60 Jahren auch etwas klüger geworden.
In Ost und West.

Selber denken ist angesagt! Und selber handeln.

Mehr Volksentscheide, Mitentscheidung bei der Verwendung von
Kommunalhaushalten. Die Einführung des Grundeinkommens. Eine Einheitssteuer
(Konsumsteuer) in Höhe von 50%. Und vieles wäre schon gelöst. "Gysi"
und "Bisky", solches Gebäck brauchen wir nicht.



............. Parteien sind überflüssig, und dienen ausschließlich der
Selbstbereicherung der Politiker.
Post by Erich Pfennig
Erich
Rog
Matthias Kern
2007-06-18 12:05:19 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung und
des Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen Feierstunde in der
Hauptstadt teil. Vizekanzler Müntefering und Berlins Regierender
Bürgermeister Wowereit wollen die Opfer des Aufstandes mit einer
Kranzniederlegung ehren. Am 16. Juni 1953 hatten mehrere tausend
Bauarbeiter in Berlin vor dem DDR-Regierungssitz gegen eine
zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung protestiert und freie Wahlen
gefordert. Dies war der Auftakt zum Aufstand, der am 17. Juni die
gesamte DDR erfasste. http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke"
endgültig vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach
Ende der SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei
bitte sag mir mal wer von der Partei der SED von 1953 heute noch
Mitglied bei der PDS oder der Linke ist?


bitte!
Marko Labenz
2007-06-18 12:31:18 UTC
Permalink
Post by Matthias Kern
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung und
des Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen Feierstunde in der
Hauptstadt teil. Vizekanzler Müntefering und Berlins Regierender
Bürgermeister Wowereit wollen die Opfer des Aufstandes mit einer
Kranzniederlegung ehren. Am 16. Juni 1953 hatten mehrere tausend
Bauarbeiter in Berlin vor dem DDR-Regierungssitz gegen eine
zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung protestiert und freie Wahlen
gefordert. Dies war der Auftakt zum Aufstand, der am 17. Juni die
gesamte DDR erfasste. http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke"
endgültig vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach
Ende der SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei
bitte sag mir mal wer von der Partei der SED von 1953 heute noch
Mitglied bei der PDS oder der Linke ist?
Von den 2,3 Millionen Mitgliedern der SED im Jahre 1989 sind noch knapp
50000 in der Linken. Der Rest ist zum großen Teil in der SPDCDUFDPGrüne,
von den ehemaligen Blockparteien mal gar nicht zu reden. Welche Partei
ist denn nun die SED Nachfolge?
Matthias Kern
2007-06-18 12:42:34 UTC
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Post by Marko Labenz
Post by Matthias Kern
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung
und des Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen Feierstunde in
der Hauptstadt teil. Vizekanzler Müntefering und Berlins
Regierender Bürgermeister Wowereit wollen die Opfer des Aufstandes
mit einer Kranzniederlegung ehren. Am 16. Juni 1953 hatten mehrere
tausend Bauarbeiter in Berlin vor dem DDR-Regierungssitz gegen eine
zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung protestiert und freie Wahlen
gefordert. Dies war der Auftakt zum Aufstand, der am 17. Juni die
gesamte DDR erfasste.
http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke"
endgültig vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach
Ende der SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei
bitte sag mir mal wer von der Partei der SED von 1953 heute noch
Mitglied bei der PDS oder der Linke ist?
Von den 2,3 Millionen Mitgliedern der SED im Jahre 1989 sind noch
knapp 50000 in der Linken.
Wiederholung:
<zitat>
von 1989
</zitat>


Meine frage zur wiederholung: (ausschnitt
<zitat>
von 1953
</zitat>


Bin ich der einzige der noch Deutsch versteht?
Hohles Pferd
2007-06-18 13:12:57 UTC
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Post by Matthias Kern
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung und
des Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen Feierstunde in der
Hauptstadt teil. Vizekanzler Müntefering und Berlins Regierender
Bürgermeister Wowereit wollen die Opfer des Aufstandes mit einer
Kranzniederlegung ehren. Am 16. Juni 1953 hatten mehrere tausend
Bauarbeiter in Berlin vor dem DDR-Regierungssitz gegen eine
zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung protestiert und freie Wahlen
gefordert. Dies war der Auftakt zum Aufstand, der am 17. Juni die
gesamte DDR erfasste. http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke"
endgültig vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach
Ende der SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei
bitte sag mir mal wer von der Partei der SED von 1953 heute noch
Mitglied bei der PDS oder der Linke ist?
bitte!
ebenso viele, wie NSDAPler heute in der NPD sind.
Matthias Kern
2007-06-18 14:17:32 UTC
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Post by Hohles Pferd
Post by Matthias Kern
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung
und des Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen Feierstunde in
der Hauptstadt teil. Vizekanzler Müntefering und Berlins
Regierender Bürgermeister Wowereit wollen die Opfer des Aufstandes
mit einer Kranzniederlegung ehren. Am 16. Juni 1953 hatten mehrere
tausend Bauarbeiter in Berlin vor dem DDR-Regierungssitz gegen eine
zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung protestiert und freie Wahlen
gefordert. Dies war der Auftakt zum Aufstand, der am 17. Juni die
gesamte DDR erfasste.
http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke"
endgültig vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach
Ende der SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei
bitte sag mir mal wer von der Partei der SED von 1953 heute noch
Mitglied bei der PDS oder der Linke ist?
bitte!
ebenso viele, wie NSDAPler heute in der NPD sind.
Prozentual oder absolut?
Hohles Pferd
2007-06-18 14:39:02 UTC
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Post by Matthias Kern
Post by Hohles Pferd
Post by Matthias Kern
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung
und des Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen Feierstunde in
der Hauptstadt teil. Vizekanzler Müntefering und Berlins
Regierender Bürgermeister Wowereit wollen die Opfer des Aufstandes
mit einer Kranzniederlegung ehren. Am 16. Juni 1953 hatten mehrere
tausend Bauarbeiter in Berlin vor dem DDR-Regierungssitz gegen eine
zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung protestiert und freie Wahlen
gefordert. Dies war der Auftakt zum Aufstand, der am 17. Juni die
gesamte DDR erfasste.
http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke"
endgültig vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach
Ende der SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei
bitte sag mir mal wer von der Partei der SED von 1953 heute noch
Mitglied bei der PDS oder der Linke ist?
bitte!
ebenso viele, wie NSDAPler heute in der NPD sind.
Prozentual oder absolut?
Ich glaube, dass du einer der wenigen bist, die dazu prädestiniert sind
Zahlen zu nennen. ;-)
Rolf Mecker
2007-06-19 11:33:16 UTC
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Post by Hohles Pferd
Post by Matthias Kern
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand vom
17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der Bundesregierung und
des Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen Feierstunde in der
Hauptstadt teil. Vizekanzler Müntefering und Berlins Regierender
Bürgermeister Wowereit wollen die Opfer des Aufstandes mit einer
Kranzniederlegung ehren. Am 16. Juni 1953 hatten mehrere tausend
Bauarbeiter in Berlin vor dem DDR-Regierungssitz gegen eine
zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung protestiert und freie Wahlen
gefordert. Dies war der Auftakt zum Aufstand, der am 17. Juni die
gesamte DDR erfasste. http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke"
endgültig vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach
Ende der SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei
bitte sag mir mal wer von der Partei der SED von 1953 heute noch
Mitglied bei der PDS oder der Linke ist?
bitte!
ebenso viele, wie NSDAPler heute in der NPD sind.
Das wird wohl ein ganz minimaler Prozentsatz sein, denn die meisten NSDAPler
sind ja wohl in der Zwischenzeit ausgestorben. Wer nach 1925 geboren wurde,
konnte noch nicht in der Partei sein, denn damals war man erst mit 21 Jahren
mündig und in die Partei eintreten konnte man erst mit 21 Jahren. Wer damals
in der Partei war, müsste heute mindestens 82 Jahre alt sein.
Erich Pfennig
2007-06-18 13:26:41 UTC
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Post by Matthias Kern
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand
vom 17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der
Bundesregierung und des Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen
Feierstunde in der Hauptstadt teil. Vizekanzler Müntefering und
Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit wollen die Opfer des
Aufstandes mit einer Kranzniederlegung ehren. Am 16. Juni 1953
hatten mehrere tausend Bauarbeiter in Berlin vor dem
DDR-Regierungssitz gegen eine zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung
protestiert und freie Wahlen gefordert. Dies war der Auftakt zum
Aufstand, der am 17. Juni die gesamte DDR erfasste.
http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke"
endgültig vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach
Ende der SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei
bitte sag mir mal wer von der Partei der SED von 1953 heute noch
Mitglied bei der PDS oder der Linke ist?
Viele Ossis wählten mit wachsender Begeisterung und ungeniert die PDS
als Nachfolgepartei eines Regimes, das 700.000 Stasi-Leute zur
Bespitzelung einer ganzen Nation einsetzte, Menschen an der Mauer
erschießen ließ und eine völlig desolate Wirtschaft hinterlassen hat.
Was meinst Du wen die Stasi-Spitzel künftig wählen?

Die Linke ist und bleibt die Partei des Stasi und der Spitzel. Auch wenn
sie sich über ganz Deutschland ausgebreitet hat.

Erich
Matthias Kern
2007-06-18 14:18:12 UTC
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Post by Erich Pfennig
Post by Matthias Kern
Post by Erich Pfennig
Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird heute an den Volksaufstand
vom 17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Vertreter der
Bundesregierung und des Landes Berlin nehmen an einer gemeinsamen
Feierstunde in der Hauptstadt teil. Vizekanzler Müntefering und
Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit wollen die Opfer des
Aufstandes mit einer Kranzniederlegung ehren. Am 16. Juni 1953
hatten mehrere tausend Bauarbeiter in Berlin vor dem
DDR-Regierungssitz gegen eine zehnprozentige Arbeitsnormerhöhung
protestiert und freie Wahlen gefordert. Dies war der Auftakt zum
Aufstand, der am 17. Juni die gesamte DDR erfasste.
http://www.dradio.de/nachrichten/2007061709/7/
Die Fusion von PDS und WASG wurde zur neuen Partei "Die Linke"
endgültig vollzogen. Nun ist es also wieder soweit. 17 Jahre nach
Ende der SED-Diktatur schicken sich die Erben der Mauermörderpartei
bitte sag mir mal wer von der Partei der SED von 1953 heute noch
Mitglied bei der PDS oder der Linke ist?
Viele Ossis wählten mit wachsender Begeisterung und ungeniert die PDS
als Nachfolgepartei eines Regimes, das 700.000 Stasi-Leute zur
Bespitzelung einer ganzen Nation einsetzte, Menschen an der Mauer
erschießen ließ und eine völlig desolate Wirtschaft hinterlassen hat.
Was meinst Du wen die Stasi-Spitzel künftig wählen?
Die Linke ist und bleibt die Partei des Stasi und der Spitzel. Auch
wenn sie sich über ganz Deutschland ausgebreitet hat.
Kannst du auch auf Fragen antworten geben, oder faselst du nurnoch vor
dich hin?
Ralf Schulz
2007-06-18 14:30:10 UTC
Permalink
Post by Matthias Kern
Kannst du auch auf Fragen antworten geben, oder faselst du nurnoch vor
dich hin?
Das habe ich mich auch schon gefragt. Wahrscheinlich ein Script, welches
auf Schlagworte aus Deiner Frage reagiert und mit Textbausteinen antwortet.
Matthias Kern
2007-06-18 14:43:53 UTC
Permalink
Post by Ralf Schulz
Post by Matthias Kern
Kannst du auch auf Fragen antworten geben, oder faselst du nurnoch
vor dich hin?
Das habe ich mich auch schon gefragt. Wahrscheinlich ein Script,
welches auf Schlagworte aus Deiner Frage reagiert und mit
Textbausteinen antwortet.
aber zurück zum Thema, solche Vergleiche sind doch wohl für den Arsch.


Ich vergleiche die SPD von heute auch nicht mit einer SPD aus ihrer
Gründung von über 100 Jahren, ja selbst ein Vergleich mit der Partei
unter Brandt wäre schon nur noch marginal möglich.

Ich vergleich ja auch nicht die truppe unter Merkel mit der damals von
Adenauer oder dieses Westerwelle mit der Parteitruppe unter Genscher
mit einem Baum.

Ich laste einer heutigen CDU auch nicht ihre ehemaligen
NSDAP-Mitglieder an, mich ekelt nur eines an, wenn man ein
NSDAP-Mitglied einen "Feind der Diktatur" nennt, denn Feinde der
Diktatur haben Bombenattentate gegen Hitler geplant oder flugblätter
gegen sie verteilt, oder zumindest haben sie dieses deutsche reich
verlassen.


Es gibt Parteimitglieder in der PDS/Linke, die schon vor 1989 in der
SED waren, aber wer kann mir denn schon sagen was ein Gysi in der
Partei damals zu verantworten hatte. Und was haben Mitglieder die vor
1989 noch das Sagen hatten, denn heute noch das Sagen? Was macht denn
ein Egon Krenz, was haben denn Personen wie die Pau vor 1989 getan.


aber schön einfach sagen, die Partei PDS/Linke ist die selbe wie die
SED.


Um ehrlich zu sein, wer das behauptet hat echt einen Hirnschaden.
Ralf Schulz
2007-06-18 15:02:46 UTC
Permalink
Post by Matthias Kern
aber schön einfach sagen, die Partei PDS/Linke ist die selbe wie die
SED.
Um ehrlich zu sein, wer das behauptet hat echt einen Hirnschaden.
Daran merkt man aber, was für eine Angst diese Leute haben. Ich glaube
sogar, dass die nicht mal selber daran glauben, dass eine gewählte LINKE
sofort an 1989 anknüpfen würde. Wer sich nur dadurch im Wahlkampf behaupten
kann, hat politisch wirklich nichts mehr zu bieten. Wenn CDUSPDFDPGRÜNE mit
ihre Politik überzeugen würden, wären solche Behauptungen auch sinnlos,
dann würde diese Parteien schon wegen ihres politischen Erfolges
wiedergewählt werden. Gemachte Politik ist immer der bessere Wahlkampf als
platte Parolen.
Werner Thiele-Schlesier
2007-06-18 17:11:25 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Die Linke ist und bleibt die Partei des Stasi und der Spitzel. Auch wenn
sie sich über ganz Deutschland ausgebreitet hat.
Also hier kommt dann der BND, das Bundesamt fuer Verfassungsbruch und der
MAD in Frage. Ueber Dich wird sich der Rollifahrer sehr freuen.

Soldaten sind Moerder!
Andreas Viehrig
2007-06-19 08:14:32 UTC
Permalink
Post by Erich Pfennig
Die Linke ist und bleibt die Partei des Stasi und der Spitzel. Auch wenn
sie sich über ganz Deutschland ausgebreitet hat.
Schäuble war nie und ist nicht in der Linken.

Das kann aber jemand, der permanent hirntot crosskotet, nicht verstehen.

Andi
--
"Nun, was Andreas da betreibt, ist wohl vermutlich der Kategorie "Bedro-
hung" zuzuordnen ..."
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