Discussion:
Beamte
(zu alt für eine Antwort)
Gunhild Simon
2011-03-05 09:44:09 UTC
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Für den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-demo-fuer-den-ex-minister-fuer-guttenberg-1.1067712

Das ist tückisch, weil "Beamte" wie ein substantiviertes Adjektiv
behandelt wird. Dabei ist es schon von Beamteter auf Beamter
ausgeblichen.

Gruß
Gunhild
Yvonne Steiner
2011-03-05 10:24:01 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Für den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-demo-fuer-den-ex-minister-fuer-gut
tenberg-1.1067712
Post by Gunhild Simon
Das ist tückisch, weil "Beamte" wie ein substantiviertes Adjektiv
behandelt wird.
Ich sehe da nur einen Fehler, nichts Tückisches.
Es müsste "Beamte" heissen.
--
Yvonne Steiner
Gunhild Simon
2011-03-06 07:27:19 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
F r den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-demo-fuer-den-ex-minister-fuer-gut
tenberg-1.1067712
Das ist t ckisch, weil "Beamte"  wie ein substantiviertes Adjektiv
behandelt wird.
Ich sehe da nur einen Fehler, nichts T ckisches.
Es m sste "Beamte" heissen.
Ohne deinem geschätzten Fehlerverständnis zu nahe treten zu wollen,
will ich meine Behauptung der Tücke belegen.

Es ist doch ersichtlich, daß normalgebildete Substantive auf -e
endend, und die sind als Maskulina selten, den Plural auf -en bilden:
der Laie -die Laien, der Riese - die Riesen, der Knabe - die Knaben
usw.

Im angeführten Fall steht der Beamte - die Beamten jedoch ohne
Artikel. Es wird dann wie ein substantiviertes Adjektiv oder Partizip,
etwa der Verwandte, der Bekannte gebeugt:
die Beamten, die Starken, die Guten, die Bekannten,die Verwandten.
Aber Beamte, Starke, Gute, Bekannte, Verwandte.

Es zeigt sich, daß diese sich anders darstellen, als mit dem
unbestimmten Artikel: ein Beamter - Beamte. Im Vergleich dazu ein Laie
- Laien. ein Riese - 5o Riesen, ein Knabe -100 Knaben, aber ein
Beamter, Verwandter, Bekannter - 3 Beamte, Verwandte, Bekannte.

Gruß
Gunild
Roland Franzius
2011-03-06 08:57:18 UTC
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Post by Gunhild Simon
Post by Gunhild Simon
F r den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-demo-fuer-den-ex-minister-fuer-gut
tenberg-1.1067712
Das ist t ckisch, weil "Beamte" wie ein substantiviertes Adjektiv
behandelt wird.
Ich sehe da nur einen Fehler, nichts T ckisches.
Es m sste "Beamte" heissen.
Ohne deinem geschätzten Fehlerverständnis zu nahe treten zu wollen,
will ich meine Behauptung der Tücke belegen.
Es ist doch ersichtlich, daß normalgebildete Substantive auf -e
der Laie -die Laien, der Riese - die Riesen, der Knabe - die Knaben
usw.
Im angeführten Fall steht der Beamte - die Beamten jedoch ohne
Artikel. Es wird dann wie ein substantiviertes Adjektiv oder Partizip,
die Beamten, die Starken, die Guten, die Bekannten,die Verwandten.
Aber Beamte, Starke, Gute, Bekannte, Verwandte.
Es zeigt sich, daß diese sich anders darstellen, als mit dem
unbestimmten Artikel: ein Beamter - Beamte. Im Vergleich dazu ein Laie
- Laien. ein Riese - 5o Riesen, ein Knabe -100 Knaben, aber ein
Beamter, Verwandter, Bekannter - 3 Beamte, Verwandte, Bekannte.
Lese zwar gerade "Gegen die Zeit", letztes Jahr "2666" und dazwischen
mal "Unendlicher Spaß", aber hier hab ich schon in einem Satz die
Übersicht verloren.
--
Roland Franzius
Steffen Buehler
2011-03-07 09:27:07 UTC
Permalink
Gunhild Simon schrieb:

[Für den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"]
Post by Gunhild Simon
Es ist doch ersichtlich, daß normalgebildete Substantive auf -e
der Laie -die Laien, der Riese - die Riesen, der Knabe - die Knaben
usw.
Im angeführten Fall steht der Beamte - die Beamten jedoch ohne
Artikel. Es wird dann wie ein substantiviertes Adjektiv oder Partizip,
die Beamten, die Starken, die Guten, die Bekannten,die Verwandten.
Aber Beamte, Starke, Gute, Bekannte, Verwandte.
Thanks for the memory. Ich bin seit Weihnachten stark verunsichert,
was die Beamten-Beugung betrifft, und wollte die ganze Zeit schon hier
gefragt haben. (Dieser erweiterte Infinitiv Perfekt ist übrigens eine
Spezialität meiner Schwiegermutter.)

Unterm Tannenbaum lag damals der neueste Høeg: "Die Kinder der
Elefantenhüter". Da kommt auch ein Beamter drin vor (den Namen hab ich
vergessen, nennen wir ihn Bühler), der manchmal in den Dativ gerät.
Dann liest man dann mehrmals sinngemäß Sachen wie "er stieß *Beamtem*
Bühler in die Rippen."

Naja, dachte ich. Aber nachdem ich noch von einem Computerspezialisten
lesen durfte, der sich einen *Logarithmus* ausgedacht hatte, sowie von
einem *Kalbsfonds*, der auf den Eßtisch kam, war ich überzeugt, daß
hier mal wieder auf den Schlußredakteur verzichtet worden war.

Doch dann wurde ich nachdenklich. Wie wird denn der artikellose Beamte
im Singular wirklich dekliniert? Gunhilds Beispiele (Starke, Gute,
Bekannte, Verwandte) helfen hier nicht weiter, denn Beamter Bühler hat
zwar keinen Artikel, aber einen Namen.

Nach etwas Nachdenken kam ich auf ein vergleichbares Wort. Schließlich
hat man ja gedient und es immerhin zum Obergefreiten gebracht. Und
erstaunlicherweise irritiert mich der Satz "Gunhild gab
*Obergefreitem* Bühler einen Kuß" nicht, vom Inhalt mal abgesehen.

Oder ist das genauso falsch? In meinen Düden hab ich nichts darüber
gefunden. Weiß hier jemand mehr? Hat hier der Schlußredakteur etwa
doch recht?

Viele Grüße
Steffen
Jakob Achterndiek
2011-03-07 09:46:29 UTC
Permalink
Am 07.03.2011, 10:27 Uhr, schrieb Steffen Buehler
Post by Steffen Buehler
Thanks for the memory. Ich bin seit Weihnachten stark
verunsichert, was die Beamten-Beugung betrifft, [..]
Der echte teutsche Beamte alter Schule ist unbeugsam!
Drum schafft die teutsche Obrigkeit ihn peu à peu ab.

j/\a
--
Helmut Richter
2011-03-07 10:14:53 UTC
Permalink
Post by Steffen Buehler
Unterm Tannenbaum lag damals der neueste Høeg: "Die Kinder der
Elefantenhüter". Da kommt auch ein Beamter drin vor (den Namen hab ich
vergessen, nennen wir ihn Bühler), der manchmal in den Dativ gerät.
Dann liest man dann mehrmals sinngemäß Sachen wie "er stieß *Beamtem*
Bühler in die Rippen."
[...]
Doch dann wurde ich nachdenklich. Wie wird denn der artikellose Beamte
im Singular wirklich dekliniert?
Das Problem scheint mir eher zu sein, dass es keine artikellosen Beamten
gibt, und nicht, dass nicht klar wäre, wie sie gebeugt würden, gäbe es sie.
Post by Steffen Buehler
Naja, dachte ich. Aber nachdem ich noch von einem Computerspezialisten
lesen durfte, der sich einen *Logarithmus* ausgedacht hatte, sowie von
einem *Kalbsfonds*, der auf den Eßtisch kam, war ich überzeugt, daß
hier mal wieder auf den Schlußredakteur verzichtet worden war.
Das ist wohl die Ursache des Problems.
--
Helmut Richter
Gunhild Simon
2011-03-07 11:03:39 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Unterm Tannenbaum lag damals der neueste H eg: "Die Kinder der
Elefantenh ter". Da kommt auch ein Beamter drin vor (den Namen hab ich
vergessen, nennen wir ihn B hler), der manchmal in den Dativ ger t.
Dann liest man dann mehrmals sinngem Sachen wie "er stie *Beamtem*
B hler in die Rippen."
[...]
Doch dann wurde ich nachdenklich. Wie wird denn der artikellose Beamte
im Singular wirklich dekliniert?
Das Problem scheint mir eher zu sein, dass es keine artikellosen Beamten
gibt, und nicht, dass nicht klar w re, wie sie gebeugt w rden, g be es sie.
Naja, dachte ich. Aber nachdem ich noch von einem Computerspezialisten
lesen durfte, der sich einen *Logarithmus* ausgedacht hatte, sowie von
einem *Kalbsfonds*, der auf den E tisch kam, war ich berzeugt, da
hier mal wieder auf den Schlu redakteur verzichtet worden war.
Das ist wohl die Ursache des Problems.
Ich hätte die gleiche Begründung gegeben. Artikelose Substantive im
Singular kommen zwar vor, aber eher in der Funktion eines Titels:

Steffen stand vor General Müller stramm. (Handelte es sich um eine
Dame hätte ich Zweifel.)

(Herr) Pastor, Lehrer, Direktor, Doktor, Nachbar* (schwach gebeugt ) -
aber nicht Arzt - Müller. Dem Herrn Obergefreiten wäre dann die Lösung

Bezeichnungen, die auf ein substantiviertes PP zurückgehen, müssen
einfach mit Artikel gebraucht werden: dem Gefreiten, Verwandten,
Bekannten, Beamten - weil die eh (wie einige wenige andere, die meist
entweder einsilbig sind oder auf -e enden, z. B. Tor, Narr, Laie,
Kunde), schwach gebeugt. Da gibt es keine Endung -em.

Spreche ich also vom Nachbarn* Müller, dann sage ich; Ich habe Nachbar
Müller - oder: dem Nachbarn Müller - ein Ei geborgt.
(Jakob wird hier wieder zu Spitzfindigkeiten ermuntert.)

* Nachbar kann schwach oder stark gebeugt werden. Duden empfahl gerade
die schwache Beugung.

Gruß
Gunhild
Walter P. Zähl
2011-03-07 23:47:36 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Post by Helmut Richter
Unterm Tannenbaum lag damals der neueste H eg: "Die Kinder der
Elefantenh ter". Da kommt auch ein Beamter drin vor (den Namen hab ich
vergessen, nennen wir ihn B hler), der manchmal in den Dativ ger t.
Dann liest man dann mehrmals sinngem Sachen wie "er stie *Beamtem*
B hler in die Rippen."
[...]
Doch dann wurde ich nachdenklich. Wie wird denn der artikellose Beamte
im Singular wirklich dekliniert?
Das Problem scheint mir eher zu sein, dass es keine artikellosen Beamten
gibt, und nicht, dass nicht klar w re, wie sie gebeugt w rden, g be es sie.
Naja, dachte ich. Aber nachdem ich noch von einem Computerspezialisten
lesen durfte, der sich einen *Logarithmus* ausgedacht hatte, sowie von
einem *Kalbsfonds*, der auf den E tisch kam, war ich berzeugt, da
hier mal wieder auf den Schlu redakteur verzichtet worden war.
Das ist wohl die Ursache des Problems.
Ich hätte die gleiche Begründung gegeben. Artikelose Substantive im
Steffen stand vor General Müller stramm. (Handelte es sich um eine
Dame hätte ich Zweifel.)
(Herr) Pastor, Lehrer, Direktor, Doktor, Nachbar* (schwach gebeugt ) -
aber nicht Arzt - Müller. Dem Herrn Obergefreiten wäre dann die Lösung
Bezeichnungen, die auf ein substantiviertes PP zurückgehen, müssen
einfach mit Artikel gebraucht werden: dem Gefreiten, Verwandten,
Bekannten, Beamten - weil die eh (wie einige wenige andere, die meist
entweder einsilbig sind oder auf -e enden, z. B. Tor, Narr, Laie,
Kunde), schwach gebeugt. Da gibt es keine Endung -em.
Spreche ich also vom Nachbarn* Müller, dann sage ich; Ich habe Nachbar
Müller - oder: dem Nachbarn Müller - ein Ei geborgt.
(Jakob wird hier wieder zu Spitzfindigkeiten ermuntert.)
"Beamter Bühler" käme mir ebenso gezwungen und unüblich
vor wie die regelmäßigen "Kongressabgeordneter Miller" oder
"Stadtrat whatsisname" in amerikanischen Serien.
Im Deutschen verwendet man solche Titel einfach nicht so.
"Bundestagsabgeordneter Müller" als Anrede?
Entweder ein "Herr" davor oder gleich als Ersatz für die
Funktionsbezeichnung.

Und beim Nachbarn als Titel denke ich unwillkürlich an Nachbar
Paschulke aus Löwenzahn, oder an den, mit dem Donald Duck
sich immer rumärgert. Aber meinen Nachbarn würde ich nie als
"Herr Nachbar" oder gar "Nachbar $name" anreden ...

/Walter
Helmut Richter
2011-03-08 17:55:31 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Spreche ich also vom Nachbarn* Müller, dann sage ich; Ich habe Nachbar
Müller - oder: dem Nachbarn Müller - ein Ei geborgt.
(Jakob wird hier wieder zu Spitzfindigkeiten ermuntert.)
* Nachbar kann schwach oder stark gebeugt werden. Duden empfahl gerade
die schwache Beugung.
Ja, das Dativ-n der schwachen Beugung fällt ohne Artikel gern weg. Immer?
Fast immer? Das würde ich von Herzen gern wissen. Womit das erste
Fragezeichen eine Antwort hat.
--
Helmut Richter
Christina Kunze
2011-03-08 21:39:11 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Post by Gunhild Simon
Spreche ich also vom Nachbarn* Müller, dann sage ich; Ich habe Nachbar
Müller - oder: dem Nachbarn Müller - ein Ei geborgt.
(Jakob wird hier wieder zu Spitzfindigkeiten ermuntert.)
* Nachbar kann schwach oder stark gebeugt werden. Duden empfahl gerade
die schwache Beugung.
Ja, das Dativ-n der schwachen Beugung fällt ohne Artikel gern weg. Immer?
Fast immer? Das würde ich von Herzen gern wissen. Womit das erste
Fragezeichen eine Antwort hat.
Immer auf keinen Fall, sonst könnte ich Herrn Müller
kein Ei borgen.

chr
René
2011-03-07 19:40:21 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Das Problem scheint mir eher zu sein, dass es keine artikellosen Beamten
gibt,
Beamte aus allen Teilen Deutschlands werden dies abstreiten.
Oliver Cromm
2011-03-07 22:37:40 UTC
Permalink
Post by René
Post by Helmut Richter
Das Problem scheint mir eher zu sein, dass es keine artikellosen Beamten
gibt,
Beamte aus allen Teilen Deutschlands werden dies abstreiten.
Aber nur als Gruppe, einzeln würden die sich das nie trauen.

Nein, stimmt auch nicht ("Ich bin Beamter"); also so: nur, solange keine
Namen genannt werden.

Oliver
--
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Die Signatur läßt sich nach Belieben anpassen ;-)
Gerald Fix
2011-03-08 04:58:47 UTC
Permalink
On Mon, 07 Mar 2011 23:37:40 +0100, Oliver Cromm
Post by Oliver Cromm
Post by René
Post by Helmut Richter
Das Problem scheint mir eher zu sein, dass es keine artikellosen Beamten
gibt,
Beamte aus allen Teilen Deutschlands werden dies abstreiten.
Aber nur als Gruppe, einzeln würden die sich das nie trauen.
Nein, stimmt auch nicht ("Ich bin Beamter"); also so: nur, solange keine
Namen genannt werden.
Das haben sie mit den Angestellten und den Arbeitern gemein. Es
scheint mir eine Eigenschaft jedes Teils der Trinität Arbeit gebenden
Humanmaterials zu sein und für die Arbeitslosen trifft es auch zu.
--
Viele Grüße
Gerald Fix
Helmut Richter
2011-03-08 08:42:30 UTC
Permalink
Post by Gerald Fix
On Mon, 07 Mar 2011 23:37:40 +0100, Oliver Cromm
Post by Oliver Cromm
Nein, stimmt auch nicht ("Ich bin Beamter"); also so: nur, solange keine
Namen genannt werden.
Das haben sie mit den Angestellten und den Arbeitern gemein. Es
scheint mir eine Eigenschaft jedes Teils der Trinität Arbeit gebenden
Humanmaterials zu sein und für die Arbeitslosen trifft es auch zu.
Es hat nichts mit Arbeit oder dem Gegenteil zu tun, sondern so artikellos
werden alle Eigenschaften behandelt, die mit Substantiven bezeichnet
werden: ich bin ... Beamter / Großkapitalist / Faulenzer / Deutscher /
Vegetarier / Moslem / Diabetiker

(Auf mich selbst trifft nicht alles zu, sondern nur zwei Aussagen.)
--
Helmut Richter
Gunhild Simon
2011-03-08 08:58:50 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Post by Gerald Fix
On Mon, 07 Mar 2011 23:37:40 +0100, Oliver Cromm
Post by Oliver Cromm
Nein, stimmt auch nicht ("Ich bin Beamter"); also so: nur, solange keine
Namen genannt werden.
Das haben sie mit den Angestellten und den Arbeitern gemein. Es
scheint mir eine Eigenschaft jedes Teils der Trinit t Arbeit gebenden
Humanmaterials zu sein und f r die Arbeitslosen trifft es auch zu.
Es hat nichts mit Arbeit oder dem Gegenteil zu tun, sondern so artikellos
werden alle Eigenschaften behandelt, die mit Substantiven bezeichnet
werden: ich bin ... Beamter / Gro kapitalist / Faulenzer / Deutscher /
Vegetarier / Moslem / Diabetiker
(Auf mich selbst trifft nicht alles zu, sondern nur zwei Aussagen.)
Laß mich raten: Deutscher und Vegetarier.

(Für einen aktiven Beamten erscheinst du mir zu alt, für einen
Großkapitalisten zu unbekannt, für einen Faulenzer zu engagiert, für
einen Moslem zu christlich-theologisch - und Diabetiker, das weiß ich
genauso wenig wie Vegetarier - vernünftige Menschen jedenfalls neigen
eher zu Zurückhaltung, Mäßigung und Bescheidenheit.)

Gruß
Gunhild
Helmut Richter
2011-03-08 18:02:10 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Post by Helmut Richter
Es hat nichts mit Arbeit oder dem Gegenteil zu tun, sondern so artikellos
werden alle Eigenschaften behandelt, die mit Substantiven bezeichnet
werden: ich bin ... Beamter / Gro kapitalist / Faulenzer / Deutscher /
Vegetarier / Moslem / Diabetiker
(Auf mich selbst trifft nicht alles zu, sondern nur zwei Aussagen.)
Laß mich raten: Deutscher und Vegetarier.
(Für einen aktiven Beamten erscheinst du mir zu alt, für einen
Großkapitalisten zu unbekannt, für einen Faulenzer zu engagiert, für
einen Moslem zu christlich-theologisch - und Diabetiker, das weiß ich
genauso wenig wie Vegetarier - vernünftige Menschen jedenfalls neigen
eher zu Zurückhaltung, Mäßigung und Bescheidenheit.)
Soweit ists mit meiner Mäßigung nicht her, bei einem BMI von gut 30
(leicht zu rechnen bei einer Körperlänge in Metern, die die Wurzel einer
ganzen Zahl ist). Weil wir beim Rechnen sind: der Geburtstag ist für
Leute, die gern rechnen, auch bekanntgegeben worden, siehe
http://www.lrz.de/~hr/numb/gebt.html . Selber ausrechnen und nicht
herumposaunen.
--
Helmut Richter
Gerald Fix
2011-03-08 15:14:52 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Es hat nichts mit Arbeit oder dem Gegenteil zu tun, sondern so artikellos
werden alle Eigenschaften behandelt, die mit Substantiven bezeichnet
werden: ich bin ... Beamter / Großkapitalist / Faulenzer / Deutscher /
Vegetarier / Moslem / Diabetiker
Der Unterschied liegt darin, dass Beamter auch als Berufsbezeichnung
dient. Ich bin Installateur oder Vermessungstechniker Müller scheint
mir zu gehen, wenn das auch regional bedingt sein mag.
--
Viele Grüße
Gerald Fix
Christina Kunze
2011-03-08 21:36:29 UTC
Permalink
Post by Gerald Fix
Der Unterschied liegt darin, dass Beamter auch als Berufsbezeichnung
dient. Ich bin Installateur oder Vermessungstechniker Müller scheint
mir zu gehen, wenn das auch regional bedingt sein mag.
Für mich hört sich das an wie Spiegel-Stil. Minister Müller
mit Frau. Starmodel Käthe Hinterthür als Botschafterin
der Anorektiker. Terrorist Beram entkommen. Usw.

chr
Gerald Fix
2011-03-09 16:05:40 UTC
Permalink
Post by Christina Kunze
Post by Gerald Fix
Der Unterschied liegt darin, dass Beamter auch als Berufsbezeichnung
dient. Ich bin Installateur oder Vermessungstechniker Müller scheint
mir zu gehen, wenn das auch regional bedingt sein mag.
Für mich hört sich das an wie Spiegel-Stil. Minister Müller
mit Frau. Starmodel Käthe Hinterthür als Botschafterin
der Anorektiker. Terrorist Beram entkommen. Usw.
Das kann sein. Ich stelle mir aber auch ein Telefonat vor: "Guten Tag,
hier spricht die Maf....AWD, Kundenberater Maier am Apparat."
--
Viele Grüße
Gerald Fix
Roland Franzius
2011-03-07 10:42:54 UTC
Permalink
Post by Steffen Buehler
Naja, dachte ich. Aber nachdem ich noch von einem Computerspezialisten
lesen durfte, der sich einen *Logarithmus* ausgedacht hatte, sowie von
einem *Kalbsfonds*, der auf den Eßtisch kam, war ich überzeugt, daß
hier mal wieder auf den Schlußredakteur verzichtet worden war.
Die Worte schießen in der Frühjahrssonne wie Schneeglöckchen aus dem
Googlehumus.

Gagarithmus findet sich zur Zeit anscheinend nur einmal,

http://books.google.de/books?id=cd1EAAAAcAAJ&pg=PA18&lpg=PA18&dq=Gagarithmus&source=bl&ots=KVKC1neJMS&sig=F_zfdv1FrocJRMKGxxhExTJWwlQ&hl=de&ei=crV0TZuxOsf_4wa-0IiIDQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3&ved=0CC8Q6AEwAg#v=onepage&q&f=false

als Trenndoppelung, in einigen Stunden werden mehr sein.

Gagarythmen sind schon zu finden.

http://www.eltern-forum.at/gesundheitsecke-fuer-gross-und-klein-f14/alle-2-3-tage-stuhl-t6644.html
--
Roland Franzius
Lothar Frings
2011-03-07 11:12:47 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Gagarithmus findet sich zur Zeit anscheinend nur einmal,
http://books.google.de/books?id=cd1EAAAAcAAJ&pg=PA18&lpg=PA18&dq=Gaga...
als Trenndoppelung, in einigen Stunden werden mehr sein.
Gagarythmen sind schon zu finden.
http://www.eltern-forum.at/gesundheitsecke-fuer-gross-und-klein-f14/a...
Gaga-Rhythmen sogar massenhaft:
<http://www.amazon.de/Lady-Gaga/e/B001LH2W8E>
Helmut P. Einfalt
2011-03-07 12:21:09 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Die Worte schießen in der Frühjahrssonne wie Schneeglöckchen aus dem
Googlehumus.
Gagarithmus findet sich zur Zeit anscheinend nur einmal,
Gagarythmen sind schon zu finden.
Ghegarhythmen hingegen hört man auf der Semmeringstrecke.

SCNR

Helmut
--
Nach dera Zei'n kimmt nix mehr
Michael Pronay
2011-03-07 15:33:05 UTC
Permalink
Ghegarhythmen hingegen hoert man auf der Semmeringstrecke.
Besonders gut bei HvD nachzulesen.

M.
Helmut P. Einfalt
2011-03-07 16:07:14 UTC
Permalink
Post by Michael Pronay
Ghegarhythmen hingegen hoert man auf der Semmeringstrecke.
Besonders gut bei HvD nachzulesen.
Help me on the jumps, wie der Engländer nicht sagen würde:
Stiege oder Wasserfälle oder wo?

Helmut
--
Die Merowinger sinds jedenfalls nicht
Michael Pronay
2011-03-08 15:49:40 UTC
Permalink
Post by Michael Pronay
Ghegarhythmen hingegen hoert man auf der Semmeringstrecke.
Besonders gut bei HvD nachzulesen.
Stiege oder Wasserfaelle oder wo?
Slunj'sche Wasserfaelle, gleich zu Beginn, Robert Claytons
Hochzeitsreise mit seiner Harriet, von Wien über den Semmering
südwärts.

M.
Helmut P. Einfalt
2011-03-08 17:59:05 UTC
Permalink
Post by Michael Pronay
Post by Michael Pronay
Ghegarhythmen hingegen hoert man auf der Semmeringstrecke.
Besonders gut bei HvD nachzulesen.
Stiege oder Wasserfaelle oder wo?
Slunj'sche Wasserfaelle, gleich zu Beginn, Robert Claytons
Hochzeitsreise mit seiner Harriet, von Wien über den Semmering
südwärts.
Danke -- hab ich schon lang nimmer gelesen, dafür war ich schon dort (in
Slunj, versteht sich, und auf der Semmeringbahn sowieso)!

Helmut
--
Nach dera Zei'n kimmt nix mehr
Michael Pronay
2011-03-10 14:46:27 UTC
Permalink
Post by Helmut P. Einfalt
Post by Michael Pronay
Post by Michael Pronay
Ghegarhythmen hingegen hoert man auf der Semmeringstrecke.
Besonders gut bei HvD nachzulesen.
Stiege oder Wasserfaelle oder wo?
Slunj'sche Wasserfaelle, gleich zu Beginn, Robert Claytons
Hochzeitsreise mit seiner Harriet, von Wien ueber den Semmering
suedwaerts.
Danke --
Bitte gern.
Post by Helmut P. Einfalt
hab ich schon lang nimmer gelesen, dafuer war ich schon
dort (in Slunj, versteht sich, und auf der Semmeringbahn
sowieso)!
Knapp oberhalb der Semmeringbahn ist mein Junior seit dem
letzten Stefanitag in einer anthroposophischen Einrichtung
untergebracht: im Karl-Schubert-Haus Breitenstein.

M.
Florian Ritter
2011-03-10 17:12:42 UTC
Permalink
Post by Michael Pronay
Post by Helmut P. Einfalt
hab ich schon lang nimmer gelesen, dafuer war ich schon
dort (in Slunj, versteht sich, und auf der Semmeringbahn
sowieso)!
Knapp oberhalb der Semmeringbahn ist mein Junior seit dem
letzten Stefanitag in einer anthroposophischen Einrichtung
untergebracht: im Karl-Schubert-Haus Breitenstein.
Wo sind sie, die vom Breitenstein
Nicht wankten und nicht wichen,
Die ohne Spieß bei Bier & Wein
Dem Herrn der Erde glichen?

FR

Adnote: In Greifswald gab's noch einen Breitenstein, leider bei der
Domrestaurierung Ende der 80er zernichtet (Domweihe '89 - nach meiner
Kenntnis letztes öffentliches Auftreten Honeckers)
Lothar Frings
2011-03-07 16:13:13 UTC
Permalink
Post by Michael Pronay
Ghegarhythmen hingegen hoert man auf der Semmeringstrecke.
Besonders gut bei HvD nachzulesen.
Hoimar von Ditfurth?
Michael Pronay
2011-03-08 15:47:53 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Post by Michael Pronay
Ghegarhythmen hingegen hoert man auf der Semmeringstrecke.
Besonders gut bei HvD nachzulesen.
Hoimar von Ditfurth?
Nein.

M.
Florian Ritter
2011-03-08 21:39:02 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Post by Michael Pronay
Ghegarhythmen hingegen hoert man auf der Semmeringstrecke.
Besonders gut bei HvD nachzulesen.
Hoimar von Ditfurth?
Nein.
Hahn von Dorsche, so schwierig kann das doch nicht sein - FR
Lothar Frings
2011-03-07 11:07:16 UTC
Permalink
Post by Steffen Buehler
Aber nachdem ich noch von einem Computerspezialisten
lesen durfte, der sich einen *Logarithmus* ausgedacht hatte, sowie von
einem *Kalbsfonds*, der auf den Eßtisch kam, war ich überzeugt, daß
hier mal wieder auf den Schlußredakteur verzichtet worden war.
Oder, noch schlimmer: daß nicht.

Wobei mir nicht klar ist, was dich am Logarithmus stört.
Steffen Buehler
2011-03-07 12:01:10 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Post by Steffen Buehler
Aber nachdem ich noch von einem Computerspezialisten
lesen durfte, der sich einen *Logarithmus* ausgedacht hatte, sowie von
einem *Kalbsfonds*, der auf den Eßtisch kam, war ich überzeugt, daß
hier mal wieder auf den Schlußredakteur verzichtet worden war.
Oder, noch schlimmer: daß nicht.
Stimmt. Wer weiß ... Denn der Übersetzer Peter Urban-Halle scheint
kein No-Name zu sein. (Was allerdings auch nichts heißt.)
Post by Lothar Frings
Wobei mir nicht klar ist, was dich am Logarithmus stört.
Ich denke mir halt lieber *Algorithmen* aus. ;-)

Wie solch ein Hammer passieren kann, frage ich mich zwar immer noch.
Können die Dänen unter uns was dazu beitragen?

Viele Grüße
Steffen
Lothar Frings
2011-03-07 12:07:39 UTC
Permalink
Post by Steffen Buehler
Post by Lothar Frings
Wobei mir nicht klar ist, was dich am Logarithmus stört.
Ich denke mir halt lieber *Algorithmen* aus. ;-)
Ach so. Ich dachte, das wäre eine Verkürzung
für einen Logarithmus-Algorithmus, und die Schreibweise
stimmt ja, im Gegensatz zum Kalbsfonds. Das heißt -
auch so mancher Fonds versammelt die dümmsten Kälber.
Oliver Cromm
2011-03-07 13:20:56 UTC
Permalink
Steffen Buehler *
Post by Steffen Buehler
Dann liest man dann mehrmals sinngemäß Sachen wie "er stieß *Beamtem*
Bühler in die Rippen."
Helmut und Gunhild haben das Problem schon erklärt, ich ergänze, wie es
auf mich wirkte: bei obigem Satz fühlte ich mich nach Rußland versetzt
- wohl wegen der fremdartigen Verwendung von "Beamter" als Anrede.
--
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Spampoesie
Martin Gerdes
2011-03-09 16:00:06 UTC
Permalink
Post by Steffen Buehler
Post by Gunhild Simon
Im angeführten Fall steht der Beamte - die Beamten jedoch ohne
Artikel. Es wird dann wie ein substantiviertes Adjektiv oder Partizip,
die Beamten, die Starken, die Guten, die Bekannten,die Verwandten.
Aber Beamte, Starke, Gute, Bekannte, Verwandte.
Thanks for the memory.
Ein Beitrag zum Thema "English for knowers"? (Oder hast Du einen
Speicherstecker geschenkt bekommen?)
Dorothee Hermann
2011-03-05 15:40:33 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Für den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-demo-fuer-den-ex-minister-fuer-guttenberg-1.1067712
Da steht jetzt: 50 für Guttenberg
;-)
Post by Gunhild Simon
Das ist tückisch, weil "Beamte" wie ein substantiviertes Adjektiv
behandelt wird. Dabei ist es schon von Beamteter auf Beamter
ausgeblichen.
"Für den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamtete (oder auch Beamte) in
Bereitschaft" hätte ich "getitelt".
Beamte klingt in diesem Fall etwas sanfter als Polizisten ...

Auch eine andere Überschrift gefällt mir ("Erikalike"):
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pro-guttenberg-demo-in-muenchen-schluchz-1.1068364
(Lisa Sonnabend schreibt am Sonnabend) Pro-Guttenberg-Demo in München
"Schluchz!"

Dorothee
Dieter Bünning
2011-03-05 16:49:28 UTC
Permalink
Post by Dorothee Hermann
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pro-guttenberg-demo-in-muenchen-schluchz-1.1068364
(Lisa Sonnabend schreibt am Sonnabend) Pro-Guttenberg-Demo in München
"Schluchz!"
Mir gefällt am besten eine Schlagzeile auf Seite 1 einer Berliner Zeitung
von Mittwoch (BZ?):
Zitat: "Mutti ohne Gutti"

Gruß aus Kiel
Dieter
Joachim Pense
2011-03-06 08:36:57 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Für den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-demo-fuer-den-ex-minister-fuer-guttenberg-1.1067712
Das ist tückisch, weil "Beamte" wie ein substantiviertes Adjektiv
behandelt wird. Dabei ist es schon von Beamteter auf Beamter
ausgeblichen.
Der Fehler liegt in der Großschreibung der Verbform "beamten". Außerdem
ist "stehen" zu viel, und der Kontext, welche 50 bis 60 Leute hier für
Scotty eingesprungen sind, und warum so viele erforderlich waren, ist
nicht erkennbar. Ich tippe auf schweren Copy&Paste-Fehler.

Joachim
Gunhild Simon
2011-03-06 17:03:30 UTC
Permalink
F r den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-demo-fuer-den-ex-minister-fuer-...
Das ist t ckisch, weil "Beamte"  wie ein substantiviertes Adjektiv
behandelt wird. Dabei ist es schon von Beamteter auf Beamter
ausgeblichen.
Der Fehler liegt in der Gro schreibung der Verbform "beamten". Au erdem
ist "stehen" zu viel, und der Kontext, welche 50 bis 60 Leute hier f r
Scotty eingesprungen sind, und warum so viele erforderlich waren, ist
nicht erkennbar. Ich tippe auf schweren Copy&Paste-Fehler.
Ich verstehe dich nicht ganz.

Der Beamte, Beamter ist eine Verkürzung von der Beamtete, Beamteter.
Das macht die Beugung auch schwieriger als der Verwandte, der
Bekannte.

Gruß
Gunhild
Joachim Pense
2011-03-06 17:26:34 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
F r den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-demo-fuer-den-ex-minister-fuer-...
Das ist t ckisch, weil "Beamte" wie ein substantiviertes Adjektiv
behandelt wird. Dabei ist es schon von Beamteter auf Beamter
ausgeblichen.
Der Fehler liegt in der Gro schreibung der Verbform "beamten". Au erdem
ist "stehen" zu viel, und der Kontext, welche 50 bis 60 Leute hier f r
Scotty eingesprungen sind, und warum so viele erforderlich waren, ist
nicht erkennbar. Ich tippe auf schweren Copy&Paste-Fehler.
Ich verstehe dich nicht ganz.
Der Beamte, Beamter ist eine Verkürzung von der Beamtete, Beamteter.
Das macht die Beugung auch schwieriger als der Verwandte, der
Bekannte.
Das war der Versuch eines Scherzes. Wie sich zeigt, ist der mir nur
schlecht gelungen. Hast du mal "Raumschiff Enterprise" geguckt?

Joachim
Lothar Frings
2011-03-06 18:41:46 UTC
Permalink
Post by Joachim Pense
Post by Gunhild Simon
Der Beamte, Beamter ist eine Verkürzung von der Beamtete, Beamteter.
Das macht die Beugung auch schwieriger als der Verwandte, der
Bekannte.
Das war der Versuch eines Scherzes. Wie sich zeigt, ist der mir nur
schlecht gelungen. Hast du mal "Raumschiff Enterprise" geguckt
Wie oft noch? Frauen verstehen keine Ironie.
Mach ihnen gegenüber keine Scherze, die nicht
ein Dreijähriger als Kompliment an ihre Schuhe,
Figur oder Frisur verstehen würde.
Gunhild Simon
2011-03-07 05:45:49 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Post by Joachim Pense
Post by Gunhild Simon
Der Beamte, Beamter ist eine Verkürzung von der Beamtete, Beamteter.
Das macht die Beugung auch schwieriger als der Verwandte, der
Bekannte.
Das war der Versuch eines Scherzes. Wie sich zeigt, ist der mir nur
schlecht gelungen. Hast du mal "Raumschiff Enterprise" geguckt
Wie oft noch? Frauen verstehen keine Ironie.
Mach ihnen gegenüber keine Scherze, die nicht
ein Dreijähriger als Kompliment an ihre Schuhe,
^^^^^^^^^^^^^^^^^
Post by Lothar Frings
Figur oder Frisur verstehen würde.
Wenigstens einer, der mich versteht.

Nur das Geschlecht des angeführten Kleinkindes solltest du noch
anpassen, sonst gibt es wieder Mißverständnisse.

Gruß
Gunhild
Gunhild Simon
2011-03-07 05:42:27 UTC
Permalink
Post by Joachim Pense
Post by Gunhild Simon
F r den Notfall stehen immer 50 bis 60 Beamten "in Bereitschaft"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-demo-fuer-den-ex-minister-fuer-...
Das ist t ckisch, weil "Beamte"  wie ein substantiviertes Adjektiv
behandelt wird. Dabei ist es schon von Beamteter auf Beamter
ausgeblichen.
Der Fehler liegt in der Gro schreibung der Verbform "beamten". Au erdem
ist "stehen" zu viel, und der Kontext, welche 50 bis 60 Leute hier f r
Scotty eingesprungen sind, und warum so viele erforderlich waren, ist
nicht erkennbar. Ich tippe auf schweren Copy&Paste-Fehler.
Ich verstehe dich nicht ganz.
Der Beamte, Beamter ist eine Verk rzung von der Beamtete, Beamteter.
Das macht die Beugung auch schwieriger als der Verwandte, der
Bekannte.
Das war der Versuch eines Scherzes. Wie sich zeigt, ist der mir nur
schlecht gelungen. Hast du mal "Raumschiff Enterprise" geguckt?
Noch nie.

Ich bin, was Fernsehen anbelangt, sehr ungebildet.

Aber ich habe mich schon aufklären lassen, habe also begriffen, daß
beamen teleportieren bedeutet. Ein Wort, das ich allerdings bis dato
auch nicht kannte.

Gruß
Gunhild
Lothar Frings
2011-03-07 08:41:02 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Post by Joachim Pense
Das war der Versuch eines Scherzes. Wie sich zeigt, ist der mir nur
schlecht gelungen. Hast du mal "Raumschiff Enterprise" geguckt?
Noch nie.
Ist aber aus heutiger Sicht gute Comedy.
Post by Gunhild Simon
Ich bin, was Fernsehen anbelangt, sehr ungebildet.
Aber ich habe mich schon aufklären lassen, habe also begriffen, daß
beamen teleportieren bedeutet. Ein Wort, das ich allerdings bis dato
auch nicht kannte.
Demnach erstreckt sich deine Unbildung auch auf
die Sience-Fiction-Literatur. Teleportation ist
dort oft ein Thema, allerdings kenne ich nur eine
einzige Geschichte, in der die "Nebenwirkungen",
zum Beispiel der Knall beim Start, thematisiert werden.
Joachim Pense
2011-03-07 08:50:13 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Demnach erstreckt sich deine Unbildung auch auf
die Sience-Fiction-Literatur. Teleportation ist
dort oft ein Thema, allerdings kenne ich nur eine
einzige Geschichte, in der die "Nebenwirkungen",
zum Beispiel der Knall beim Start, thematisiert werden.
Kommt in einem der Star-Trek-Filme nicht auch ein Beam-Unfall mit
schrecklichen Auswirkungen auf die Beteiligten vor?

Joachim
Lothar Frings
2011-03-07 08:54:56 UTC
Permalink
Post by Joachim Pense
Post by Lothar Frings
Demnach erstreckt sich deine Unbildung auch auf
die Sience-Fiction-Literatur. Teleportation ist
dort oft ein Thema, allerdings kenne ich nur eine
einzige Geschichte, in der die "Nebenwirkungen",
zum Beispiel der Knall beim Start, thematisiert werden.
Kommt in einem der Star-Trek-Filme nicht auch ein Beam-Unfall mit
schrecklichen Auswirkungen auf die Beteiligten vor?
Star Trek kenne ich nicht, aber mißlungenes Teleportieren
kommt in der SF öfter mal vor.
Roland Franzius
2011-03-07 09:25:42 UTC
Permalink
Post by Joachim Pense
Post by Lothar Frings
Demnach erstreckt sich deine Unbildung auch auf
die Sience-Fiction-Literatur. Teleportation ist
dort oft ein Thema, allerdings kenne ich nur eine
einzige Geschichte, in der die "Nebenwirkungen",
zum Beispiel der Knall beim Start, thematisiert werden.
Kommt in einem der Star-Trek-Filme nicht auch ein Beam-Unfall mit
schrecklichen Auswirkungen auf die Beteiligten vor?
Passiert regelmäßig beim Beamtenbeamen. Probleme mit festsitzenden Stuhl.
--
Roland Franzius
Walter P. Zähl
2011-03-07 23:21:27 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Post by Gunhild Simon
Post by Joachim Pense
Das war der Versuch eines Scherzes. Wie sich zeigt, ist der mir nur
schlecht gelungen. Hast du mal "Raumschiff Enterprise" geguckt?
Noch nie.
Ist aber aus heutiger Sicht gute Comedy.
Post by Gunhild Simon
Ich bin, was Fernsehen anbelangt, sehr ungebildet.
Aber ich habe mich schon aufklären lassen, habe also begriffen, daß
beamen teleportieren bedeutet. Ein Wort, das ich allerdings bis dato
auch nicht kannte.
Demnach erstreckt sich deine Unbildung auch auf
die Sience-Fiction-Literatur. Teleportation ist
dort oft ein Thema, allerdings kenne ich nur eine
einzige Geschichte, in der die "Nebenwirkungen",
zum Beispiel der Knall beim Start, thematisiert werden.
Also gerade der Knall durch verdrängte Luft beim Start
wie bei der Ankunft wurde bei Perry Rhodan häufig
thematisiert, ebenso wie diverse Nebenwirkungen
wie splicing etc., also das Teilen oder Verbinden
von Persoben, die gleichzeitig "unterwegs" sind -
spontan fällt mir da Alaska Saedelaere ein.

Aber was anderes:
Gunhild sagt, sie habe gelernt, dass beamen teleportieren
bedeute.
Nach meinem SF-Sprachgefühl ist Teleportieren immer
eine Fähigkeit einer Person, aber nicht ein technischer
Vorgang wie Beamen.
In der deutschen SF hießen die entsprechenden Geräte
typisch Transmitter, aber nie Teleporter.

Oder?

/Walter
René
2011-03-08 05:33:30 UTC
Permalink
Post by Walter P. Zähl
In der deutschen SF hießen die entsprechenden Geräte
typisch Transmitter, aber nie Teleporter.
Oder?
Sende- und Empfangseinrichtung für den nichtöfffentlichen Güter- und
Personenfunk.
Rüdiger Silberer
2011-03-08 11:41:01 UTC
Permalink
Post by Walter P. Zähl
Also gerade der Knall durch verdrängte Luft beim Start
wie bei der Ankunft wurde bei Perry Rhodan häufig
thematisiert, ebenso wie diverse Nebenwirkungen
wie splicing etc., also das Teilen oder Verbinden
von Persoben, die gleichzeitig "unterwegs" sind -
spontan fällt mir da Alaska Saedelaere ein.
Gunhild sagt, sie habe gelernt, dass beamen teleportieren
bedeute.
Nach meinem SF-Sprachgefühl ist Teleportieren immer
eine Fähigkeit einer Person, aber nicht ein technischer
Vorgang wie Beamen.
In der deutschen SF hießen die entsprechenden Geräte
typisch Transmitter, aber nie Teleporter.
Oder?
Genau so ist es, in der PR-Terminologie wäre Scottys Beamer ein
Fiktivtransmitter, da er ohne Gegenstation arbeitet.
--
Am 25. Mai ist Towel Day!
Zum Gedenken an Douglas Adams
http://www.towel-day.com/de/
Oliver Cromm
2011-03-08 13:29:41 UTC
Permalink
Rüdiger Silberer *
Post by Rüdiger Silberer
Post by Walter P. Zähl
Nach meinem SF-Sprachgefühl ist Teleportieren immer
eine Fähigkeit einer Person, aber nicht ein technischer
Vorgang wie Beamen.
In der deutschen SF hießen die entsprechenden Geräte
typisch Transmitter, aber nie Teleporter.
Oder?
Genau so ist es, in der PR-Terminologie wäre Scottys Beamer ein
Fiktivtransmitter, da er ohne Gegenstation arbeitet.
"Beamer" wird der allerdings nie genannt, sondern "Transporter".

Warum eine Art Projektor im Deutschen "Beamer" heißen soll, ist mir
unklar. Eigentlich ist das eine eher im Englischen verbreitete
Angewohnheit, abstrakte Funktionsbezeichnungen willkürlich durch kurze
Wörter zu ersetzen, aber in dem Fall ist es umgekehrt.
--
Klonen von Zeitmessern von hoechster Qualitaet.
Wozu zahlen tausende Euro fuer Edel chronometer brand,
wenn alles was Sie brauchen ist Reputation von dem Brand.
Spampoesie
Lothar Frings
2011-03-08 14:25:13 UTC
Permalink
Post by Oliver Cromm
Rüdiger Silberer *
Post by Rüdiger Silberer
Genau so ist es, in der PR-Terminologie wäre Scottys Beamer ein
Fiktivtransmitter, da er ohne Gegenstation arbeitet.
Wieso fiktiv - er funktioniert doch wirklich,
in der Startrek-Geschichte natürlich.
Post by Oliver Cromm
"Beamer" wird der allerdings nie genannt, sondern "Transporter".
Warum eine Art Projektor im Deutschen "Beamer" heißen soll, ist mir
unklar.
Warum nicht? Er strahlt doch etwas aus. Daß das
Wort bei den Amis BMW bedeutet, kann ich mir
dagegen nur lautmalerisch erklären.
Thomas Schade
2011-03-08 17:33:43 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Post by Oliver Cromm
"Beamer" wird der allerdings nie genannt, sondern "Transporter".
Warum eine Art Projektor im Deutschen "Beamer" heißen soll, ist mir
unklar.
Weil's englisch klingt. Das war einfach. Und sowieso war 'Strahler'
schon belegt.
Post by Lothar Frings
Warum nicht? Er strahlt doch etwas aus. Daß das
Wort bei den Amis BMW bedeutet, kann ich mir
dagegen nur lautmalerisch erklären.
Ich kenne den Slangausdruck eigentlich nur als 'Bimmer', nicht als 'Beamer'.


Ciao
Toscha
--
Now he's too old to Rock'n'Roll
but he's too young to die.
[Jethro Tull]
Oliver Cromm
2011-03-08 18:25:14 UTC
Permalink
Post by Thomas Schade
Post by Lothar Frings
Post by Oliver Cromm
"Beamer" wird der allerdings nie genannt, sondern "Transporter".
Warum eine Art Projektor im Deutschen "Beamer" heißen soll, ist mir
unklar.
Weil's englisch klingt. Das war einfach. Und sowieso war 'Strahler'
schon belegt.
Mich wundert halt, daß die Anglos in dem Fall mit dem dreisilbigen
"projector" kein Problem zu haben scheinen, während die Deutschen
plötzlich betonen wollen, daß es sich um ein gaaanz anderes Gerät
handelt als bei Dia-, Tageslicht- und Overheadprojektoren [1]
Post by Thomas Schade
Post by Lothar Frings
Warum nicht? Er strahlt doch etwas aus. Daß das
Wort bei den Amis BMW bedeutet, kann ich mir
dagegen nur lautmalerisch erklären.
Ich kenne den Slangausdruck eigentlich nur als 'Bimmer', nicht als 'Beamer'.
Ich auch, inklusive schriftlich, aber es gibt (in anderen Gegenden?)
wohl auch den Strahlemann.

Oliver C.

[1] Von Bahnhofsprojekttoren zu schweigen.
--
Newsoffice.de - Die Onlinesoftware zum Lesen und Schreiben im Usenet
Die Signatur läßt sich nach Belieben anpassen ;-)
Thomas Schade
2011-03-08 18:37:38 UTC
Permalink
Post by Oliver Cromm
Post by Thomas Schade
Post by Oliver Cromm
"Beamer" wird der allerdings nie genannt, sondern "Transporter".
Warum eine Art Projektor im Deutschen "Beamer" heißen soll, ist mir
unklar.
Weil's englisch klingt. Das war einfach. Und sowieso war 'Strahler'
schon belegt.
Mich wundert halt, daß die Anglos in dem Fall mit dem dreisilbigen
"projector" kein Problem zu haben scheinen, während die Deutschen
plötzlich betonen wollen, daß es sich um ein gaaanz anderes Gerät
handelt als bei Dia-, Tageslicht- und Overheadprojektoren [1]
Einfach mal als Theorie, Gedanken habe ich mir um den auch von mir so
benutzten 'Beamer' weiter noch keine gemacht, vielleicht wegen der Nähe
zum Computer? An einen PC schließt man einen USB-Stick an, einen
Monitor, das Notebook steckt man in die Dockingstation.[2] Also kann man
kaum einen Tageslichtprojektor o.ä. anschließen, das muss schon ein
Beamer sein. Vielleicht ist 'Projektor' im Deutschen aber auch einfach
zu unspezifisch.
Post by Oliver Cromm
[1] Von Bahnhofsprojekttoren zu schweigen.
Oder Biospritprojekttoren.


Ciao
Toscha

[2] Aber vielleicht ja jemand den Klapprechner in die Anlegestation.
--
Things they do look awful cold
I hope I die before I get old
[The Who: My Generation]
Daniela Duerbeck
2011-03-09 02:17:11 UTC
Permalink
Post by Oliver Cromm
Mich wundert halt, daß die Anglos in dem Fall mit dem dreisilbigen
"projector" kein Problem zu haben scheinen, während die Deutschen
plötzlich betonen wollen, daß es sich um ein gaaanz anderes Gerät
handelt als bei Dia-, Tageslicht- und Overheadprojektoren [1]
Wir erfinden englisch anmutende Begriffe für Dinge damit einfacher
strukturierte Deutsche sie beim Versuch englisch mit englischsprechenden
Personen zu sprechen, verwenden und wir dann korrigierend eingreifen
können. ("He means 'mobile phone'!" etc.)

Viele Grüße von Dani
René
2011-03-08 18:51:22 UTC
Permalink
Post by Thomas Schade
Post by Lothar Frings
Warum nicht? Er strahlt doch etwas aus. Daß das
Wort bei den Amis BMW bedeutet, kann ich mir
dagegen nur lautmalerisch erklären.
Ich kenne den Slangausdruck eigentlich nur als 'Bimmer', nicht als 'Beamer'.
Beamer sind die Zweirräder, Bimmer die mit vieren.
Walter P. Zähl
2011-03-09 17:49:36 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Silberer
Post by Walter P. Zähl
Also gerade der Knall durch verdrängte Luft beim Start
wie bei der Ankunft wurde bei Perry Rhodan häufig
thematisiert, ebenso wie diverse Nebenwirkungen
wie splicing etc., also das Teilen oder Verbinden
von Persoben, die gleichzeitig "unterwegs" sind -
spontan fällt mir da Alaska Saedelaere ein.
Gunhild sagt, sie habe gelernt, dass beamen teleportieren
bedeute.
Nach meinem SF-Sprachgefühl ist Teleportieren immer
eine Fähigkeit einer Person, aber nicht ein technischer
Vorgang wie Beamen.
In der deutschen SF hießen die entsprechenden Geräte
typisch Transmitter, aber nie Teleporter.
Oder?
Genau so ist es, in der PR-Terminologie wäre Scottys Beamer ein
Fiktivtransmitter, da er ohne Gegenstation arbeitet.
Nicht ganz - der Fiktivtransmitter kann WIMRE nur ohne Gegenstelle
senden, aber nicht empfangen.
Also Beamen ist schon was eigenes ...

/Walter
Rüdiger Silberer
2011-03-10 17:07:42 UTC
Permalink
Post by Walter P. Zähl
Post by Rüdiger Silberer
Post by Walter P. Zähl
Also gerade der Knall durch verdrängte Luft beim Start
wie bei der Ankunft wurde bei Perry Rhodan häufig
thematisiert, ebenso wie diverse Nebenwirkungen
wie splicing etc., also das Teilen oder Verbinden
von Persoben, die gleichzeitig "unterwegs" sind -
spontan fällt mir da Alaska Saedelaere ein.
Gunhild sagt, sie habe gelernt, dass beamen teleportieren
bedeute.
Nach meinem SF-Sprachgefühl ist Teleportieren immer
eine Fähigkeit einer Person, aber nicht ein technischer
Vorgang wie Beamen.
In der deutschen SF hießen die entsprechenden Geräte
typisch Transmitter, aber nie Teleporter.
Oder?
Genau so ist es, in der PR-Terminologie wäre Scottys Beamer ein
Fiktivtransmitter, da er ohne Gegenstation arbeitet.
Nicht ganz - der Fiktivtransmitter kann WIMRE nur ohne Gegenstelle
senden, aber nicht empfangen.
Also Beamen ist schon was eigenes ...
Hm, da hast Du recht, der holt die Dinge ja wieder zurück.
--
Am 25. Mai ist Towel Day!
Zum Gedenken an Douglas Adams
http://www.towel-day.com/de/
Ewald Pfau
2011-03-07 17:17:24 UTC
Permalink
Dabei ist es schon von Beamteter auf Beamter ausgeblichen.
Leider.
Beim flüchtigen Lesen finde ich da zu oft zuerst ein langes 'i'.
Trotz 'r' am Ende.
Gunhild Simon
2011-03-07 18:19:25 UTC
Permalink
Post by Ewald Pfau
Dabei ist es schon von Beamteter auf Beamter ausgeblichen.
Leider.
Beim flüchtigen Lesen finde ich da zu oft zuerst ein langes 'i'.
Trotz 'r' am Ende.
Beamtin ist schon grammatischer Unsinn.
Aber man gewöhnt sich dran

Ebenso wie Studentin.

Deshalb hat man wohl die Studierenden erfunden, um hier weniger
Zündstoff zu haben.

Gruß von der Beamtin Gunhild
Roland Franzius
2011-03-07 18:41:53 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Post by Ewald Pfau
Dabei ist es schon von Beamteter auf Beamter ausgeblichen.
Leider.
Beim flüchtigen Lesen finde ich da zu oft zuerst ein langes 'i'.
Trotz 'r' am Ende.
Beamtin ist schon grammatischer Unsinn.
Aber man gewöhnt sich dran
Ebenso wie Studentin.
Deshalb hat man wohl die Studierenden erfunden, um hier weniger
Zündstoff zu haben.
Gruß von der Beamtin Gunhild
Grüße an die Beamtierende?

Vielleicht wäre ja Beamtier chic gewesen. Offiziere haben es ja
schließlich auch geschafft, sich eine vernünftige Bezeichnung zuzulegen,
wollten aber wohl nichts abgeben.
--
Roland Franzius
Daniela Duerbeck
2011-03-09 02:21:41 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Vielleicht wäre ja Beamtier chic gewesen. Offiziere haben es ja
schließlich auch geschafft, sich eine vernünftige Bezeichnung zuzulegen,
wollten aber wohl nichts abgeben.
Auf dem alten nördlichen Friedhof in München liegen einige, bei denen
als "Berufsbezeichnung" "Rentier" mit angegeben wurde. Sieht auch
irgendwie doof aus.

Viele Grüße von Dani
Helmut P. Einfalt
2011-03-09 06:03:43 UTC
Permalink
Post by Daniela Duerbeck
Post by Roland Franzius
Vielleicht wäre ja Beamtier chic gewesen. Offiziere haben es ja
schließlich auch geschafft, sich eine vernünftige Bezeichnung
zuzulegen, wollten aber wohl nichts abgeben.
Auf dem alten nördlichen Friedhof in München liegen einige, bei denen
als "Berufsbezeichnung" "Rentier" mit angegeben wurde. Sieht auch
irgendwie doof aus.
Vielleicht hat ihm die "Hausbesitzerswitwe" nicht bloß gewöhnlicher
Hörner, sondern sogar das entsprechende Geweih...

Helmut
--
Nach dera Zei'n kimmt nix mehr
Roland Franzius
2011-03-09 06:37:30 UTC
Permalink
Post by Helmut P. Einfalt
Post by Daniela Duerbeck
Post by Roland Franzius
Vielleicht wäre ja Beamtier chic gewesen. Offiziere haben es ja
schließlich auch geschafft, sich eine vernünftige Bezeichnung
zuzulegen, wollten aber wohl nichts abgeben.
Auf dem alten nördlichen Friedhof in München liegen einige, bei denen
als "Berufsbezeichnung" "Rentier" mit angegeben wurde. Sieht auch
irgendwie doof aus.
Vielleicht hat ihm die "Hausbesitzerswitwe" nicht bloß gewöhnlicher
Hörner, sondern sogar das entsprechende Geweih...
Du meinst, es sei einer dieser morbiden Wiener posthumösen
Hausbesitzerwitwenwitze?
--
Roland Franzius
Helmut Richter
2011-03-08 08:52:08 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Beamtin ist schon grammatischer Unsinn.
Aber man gewöhnt sich dran
... wie an die Gesandtin, nicht aber die Abgeordnetin.
Die Verwandtin gabs einst auch, ist aber ausgestorben:
für mich ein Trost, dass die sexistische Mode, von Menschen vor allem das
Geschlecht für erwähnenswert zu halten, manchmal auch wieder nachlässt.
Post by Gunhild Simon
Ebenso wie Studentin.
Die ist relativ normal. Die meisten maskulinen generischen Wörter, die
nicht wie die in diesemTthread substantivierte Adjektive sind, nehmen das
-in, um die Bedeutung auf weibliche Bezeichnete einzugrenzen.
Post by Gunhild Simon
Deshalb hat man wohl die Studierenden erfunden, um hier weniger
Zündstoff zu haben.
... und die Studierendinnen. Das Vorkommen dieses Wortes ohne die Absicht,
den Sprachgebrauch zu kommentieren, ist aber stark zurückgegangen, aber es
gibt sowas noch.
--
Helmut Richter
Rüdiger Silberer
2011-03-08 11:43:03 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Post by Gunhild Simon
Deshalb hat man wohl die Studierenden erfunden, um hier weniger
Zündstoff zu haben.
... und die Studierendinnen. Das Vorkommen dieses Wortes ohne die Absicht,
den Sprachgebrauch zu kommentieren, ist aber stark zurückgegangen, aber es
gibt sowas noch.
Die "Studierenden" sind aber mächtig auf dem Vormarsch, "Studenten"
gibt 's kaum noch. Auch "Lehrende" werden zunehmend gesichtet.
--
Am 25. Mai ist Towel Day!
Zum Gedenken an Douglas Adams
http://www.towel-day.com/de/
Roland Franzius
2011-03-08 11:47:56 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Silberer
Post by Helmut Richter
Post by Gunhild Simon
Deshalb hat man wohl die Studierenden erfunden, um hier weniger
Zündstoff zu haben.
... und die Studierendinnen. Das Vorkommen dieses Wortes ohne die Absicht,
den Sprachgebrauch zu kommentieren, ist aber stark zurückgegangen, aber es
gibt sowas noch.
Die "Studierenden" sind aber mächtig auf dem Vormarsch, "Studenten"
gibt 's kaum noch. Auch "Lehrende" werden zunehmend gesichtet.
Die letzten noch lebenden Gelehrten sollen sich ab und zu in
Ratskellerkneipen einiger Universitätsstädte zusammenfinden und über die
Welt wie sie ist kopfschütteln.
--
Roland Franzius
Jakob Achterndiek
2011-03-08 12:10:15 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Post by Rüdiger Silberer
Die "Studierenden" sind aber mächtig auf dem Vormarsch,
"Studenten" gibt 's kaum noch. Auch "Lehrende" werden
zunehmend gesichtet.
Die letzten noch lebenden Gelehrten sollen sich ab
und zu in Ratskellerkneipen einiger Universitätsstädte
zusammenfinden und über die Welt wie sie ist kopfschütteln.
Dem Vernehmen nach heißt seitdem jener Höhenweg auf dem
nördlichen Neckarufer mit Blick auf Stadt und Schloß
Heidelberg: Philosophen Weg[*].

[*] Großgeschrieben, weil: Eigenname bzw. stehender Begriff.

j/\a
--
Daniela Duerbeck
2011-03-09 02:25:22 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Silberer
Die "Studierenden" sind aber mächtig auf dem Vormarsch, "Studenten"
gibt 's kaum noch. Auch "Lehrende" werden zunehmend gesichtet.
Meine Mutter ist von Beruf Lehrerin, aber im Ruhestand. Damit ist sie
keine Lehrende mehr. Ist sie dann nun eine "Nicht-mehr-Lehrende"?

Viele Grüße von Dani
Lothar Frings
2011-03-09 07:35:10 UTC
Permalink
Post by Daniela Duerbeck
Meine Mutter ist von Beruf Lehrerin, aber im Ruhestand. Damit ist sie
keine Lehrende mehr.
Normalerweise behalten Lehrer ihre Penetranz
auch nach der Pensionierung.
Daniela Duerbeck
2011-03-10 02:54:43 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Normalerweise behalten Lehrer ihre Penetranz
auch nach der Pensionierung.
Also, DAS hat meine Mami nie gemacht. Und Papi übrigens auch nicht.

Viele Grüße von Dani
Volker Gringmuth
2011-03-10 14:07:36 UTC
Permalink
Post by Daniela Duerbeck
Post by Lothar Frings
Normalerweise behalten Lehrer ihre Penetranz
auch nach der Pensionierung.
Also, DAS hat meine Mami nie gemacht. Und Papi übrigens auch nicht.
Äääh ... nein, der ist selbst für mich zu flach.


vG
--
"1,5 Milliarden DM damals für die DDR. Da sind die noch mal 6 Jahre lang
mit ausgekommen. Mit 17 Millionen Insassen. Da können Sie mal sehen, wie
ordentlich die da gewirtschaftet haben: das reicht bei der Hypo Real Estate
keine zwei Tage!" (Volker Pispers, "Bis neulich")
Wolfgang Krietsch
2011-03-10 14:47:53 UTC
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Post by Volker Gringmuth
Post by Daniela Duerbeck
Post by Lothar Frings
Normalerweise behalten Lehrer ihre Penetranz
auch nach der Pensionierung.
Also, DAS hat meine Mami nie gemacht. Und Papi übrigens auch nicht.
Äääh ... nein, der ist selbst für mich zu flach.
Klingt unwahrscheinlich.

Bye

woffi
--
Congratulations - you're the first human to fail the Turing-Test.
(Dilbert)
Yvonne Steiner
2011-03-09 11:43:59 UTC
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Post by Daniela Duerbeck
Post by Rüdiger Silberer
Die "Studierenden" sind aber mächtig auf dem Vormarsch, "Studenten"
gibt 's kaum noch. Auch "Lehrende" werden zunehmend gesichtet.
Meine Mutter ist von Beruf Lehrerin, aber im Ruhestand. Damit ist sie
keine Lehrende mehr. Ist sie dann nun eine "Nicht-mehr-Lehrende"?
Nein, eine Rentnernde.
--
Yvonne Steiner
Florian Ritter
2011-03-09 15:40:21 UTC
Permalink
Post by Yvonne Steiner
Post by Daniela Duerbeck
Die "Studierenden" sind aber m chtig auf dem Vormarsch, "Studenten"
gibt 's kaum noch. Auch "Lehrende" werden zunehmend gesichtet.
Meine Mutter ist von Beruf Lehrerin, aber im Ruhestand. Damit ist sie
keine Lehrende mehr. Ist sie dann nun eine "Nicht-mehr-Lehrende"?
Nein, eine Rentnernde.
Eher Pensionärin, österr. Pensionistin - FR
Yvonne Steiner
2011-03-10 09:30:08 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by Yvonne Steiner
Post by Daniela Duerbeck
Die "Studierenden" sind aber m chtig auf dem Vormarsch, "Studenten"
gibt 's kaum noch. Auch "Lehrende" werden zunehmend gesichtet.
Meine Mutter ist von Beruf Lehrerin, aber im Ruhestand. Damit ist sie
keine Lehrende mehr. Ist sie dann nun eine "Nicht-mehr-Lehrende"?
Nein, eine Rentnernde.
Eher Pensionärin, österr. Pensionistin - FR
Das passt doch nicht zum Sprachstil "Studierende" und "Lernende".
--
Yvonne Steiner
Lothar Frings
2011-03-10 09:40:37 UTC
Permalink
Post by Yvonne Steiner
Post by Florian Ritter
Eher Pensionärin, österr. Pensionistin - FR
Das passt doch nicht zum Sprachstil "Studierende" und "Lernende".
Außerdem: Wenn ein Kellner kellnert, warum
soll ein Rentner dann nicht rentnern?
Wolfram Heinrich
2011-03-10 10:17:08 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Außerdem: Wenn ein Kellner kellnert, warum
soll ein Rentner dann nicht rentnern?
Wer baggert so spät noch im Baggerloch?
Das ist der Bagger, der baggert noch.

Ciao
Wolfram
--
Ja, is iatz des wahr, ha? Des waar ja da Wahnsinn, bal des wahr waar. Werd
wahscheinle net wahr sei.
<http://derfranzehatgsagt.blogspot.com/> <www.theodor-rieh.de/heinrich>
<http://www.freitag.de/community/blogs/wolfram-heinrich>
Frank Hucklenbroich
2011-03-10 13:14:15 UTC
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Post by Wolfram Heinrich
Post by Lothar Frings
Außerdem: Wenn ein Kellner kellnert, warum
soll ein Rentner dann nicht rentnern?
Wer baggert so spät noch im Baggerloch?
Das ist der Bagger, der baggert noch.
Wenn hinter Robben Robben robben robben Robben Robben hinterher.

Geht auch mit Fliegen...

Grüße,

Frank
Lothar Frings
2011-03-10 14:27:56 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Wenn hinter Robben Robben robben robben Robben Robben hinterher.
Geht auch mit Fliegen...
Robben können nicht Fliegen.
Frank Hucklenbroich
2011-03-10 14:40:35 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Post by Frank Hucklenbroich
Wenn hinter Robben Robben robben robben Robben Robben hinterher.
Geht auch mit Fliegen...
Robben können nicht Fliegen.
Hast Du nie Yeti-Olympics gespielt?

Achnee, das waren Pinguine.

Grüße,

Frank
Volker Gringmuth
2011-03-10 14:28:17 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Wenn hinter Robben Robben robben robben Robben Robben hinterher.
Geht auch mit Fliegen...
Und, wenn auch etwas holprig, mit Spannen.

Und wenn neben Lagen Lagen lagen, lagen Lagen Lagen bei.


vG
--
"Was meinen Sie, was hier los wäre, wenn mehr Leute begreifen würden, was
hier los _ist_!" (Volker Pispers, "Bis neulich")
Lothar Frings
2011-03-10 14:44:46 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Und wenn neben Lagen Lagen lagen, lagen Lagen Lagen bei.
Wenn Blagen Plagen plagen, plagen Plagen Blagen sehr.
Frank Hucklenbroich
2011-03-10 15:23:00 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Post by Volker Gringmuth
Und wenn neben Lagen Lagen lagen, lagen Lagen Lagen bei.
Wenn Blagen Plagen plagen, plagen Plagen Blagen sehr.
Wenn Ruth ruht albert Albert.
Wenn Albert albert ruht Ruth.

Grüße,

Frank
Dieter Bruegmann
2011-03-10 15:49:34 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Lothar Frings
Post by Volker Gringmuth
Und wenn neben Lagen Lagen lagen, lagen Lagen Lagen bei.
Wenn Blagen Plagen plagen, plagen Plagen Blagen sehr.
Wenn Ruth ruht albert Albert.
Wenn Albert albert ruht Ruth.
Wenn Albert albert, krümmt sich der Raum vor Lachen.


Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://didispandau.de

7,69% * Wadenbeißer 39,77 * Ifufquinsah +11€ * Shnell +14$ * MALLORCA:
Dieter Bruegmann
2011-03-10 15:14:41 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Wolfram Heinrich
Post by Lothar Frings
Außerdem: Wenn ein Kellner kellnert, warum
soll ein Rentner dann nicht rentnern?
Wer baggert so spät noch im Baggerloch?
Das ist der Bagger, der baggert noch.
Wenn hinter Robben Robben robben robben Robben Robben hinterher.
Geht auch mit Fliegen...
Oder mit Rollen.


Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://didispandau.de

NP: Bayern 2 - Politischer Aschermittwoch, Biosprit, Fastenzeit - Das
Thomas Schade
2011-03-10 17:56:04 UTC
Permalink
Post by Dieter Bruegmann
Post by Frank Hucklenbroich
Wenn hinter Robben Robben robben robben Robben Robben hinterher.
Geht auch mit Fliegen...
Oder mit Rollen.
Sachsen können das mit Griechen auch.


Ciao
Toscha
--
Welcome to slavery!
No, thanks, I already have a wife.
[Seth Gecko / From Dusk till Dawn]
Volker Gringmuth
2011-03-10 14:15:26 UTC
Permalink
Post by Wolfram Heinrich
Wer baggert so spät noch im Baggerloch?
Das ist der Bagger, der baggert noch.
Ja, wer baggert da so spät noch am Baggerloch?
Das ist Bodo mit dem Bagger, und der baggert noch.


vG, bevor wieder fhclsae Sachen im Nutznetz stehen
--
"Wenn alle Chinesen, alle Inder so viele Autos wie wir haben, dann können
wir alle nochmal den Zündschlüssel umdrehen, 15 Minuten rumfahren, und dann
ist das Öl weg. Für immer. Und die Atmosphäre natürlich auch." (Volker
Pispers, "Bis neulich")
Wolfram Heinrich
2011-03-10 20:17:43 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Wolfram Heinrich
Wer baggert so spät noch im Baggerloch?
Das ist der Bagger, der baggert noch.
Ja, wer baggert da so spät noch am Baggerloch?
Das ist Bodo mit dem Bagger, und der baggert noch.
vG, bevor wieder fhclsae Sachen im Nutznetz stehen
Ich kenne das Original. Meine Version aber, siehe, ist besser.

Ciao
Wolfram
--
Der Franze hat gsagt, früher wär alles besser gewesen. Das ham, sagt er,
schon die alten Babylonier gesagt.
<http://derfranzehatgsagt.blogspot.com/> <www.theodor-rieh.de/heinrich>
<http://www.freitag.de/community/blogs/wolfram-heinrich>
Walter P. Zähl
2011-03-09 18:02:29 UTC
Permalink
Post by Daniela Duerbeck
Die "Studierenden" sind aber mächtig auf dem Vormarsch, "Studenten" >
gibt 's kaum noch. Auch "Lehrende" werden zunehmend gesichtet.
Meine Mutter ist von Beruf Lehrerin, aber im Ruhestand. Damit ist sie
keine Lehrende mehr. Ist sie dann nun eine "Nicht-mehr-Lehrende"?
Dann rentiert sie sich.

/Walter
Volker Gringmuth
2011-03-10 14:28:54 UTC
Permalink
Post by Daniela Duerbeck
Meine Mutter ist von Beruf Lehrerin, aber im Ruhestand. Damit ist sie
keine Lehrende mehr. Ist sie dann nun eine "Nicht-mehr-Lehrende"?
Eine wieder Lernende.


vG
--
"Fraktionszwang - eine echt deutsche Erfindung: Einer steht vorne und sagt
den anderen, wann sie den Arm heben müssen. Das ist Deutschland, da haben
wir doch gute Erfahrungen mit gemacht, meine Damen und Herren!" (Volker
Pispers, "Bis neulich")
Dieter Bruegmann
2011-03-10 15:14:41 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Daniela Duerbeck
Meine Mutter ist von Beruf Lehrerin, aber im Ruhestand. Damit ist sie
keine Lehrende mehr. Ist sie dann nun eine "Nicht-mehr-Lehrende"?
Eine wieder Lernende.
Man lernt nie. Aus.


Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://didispandau.de

NP: Bayern 2 - Politischer Aschermittwoch, Biosprit, Fastenzeit - Das
Martin Gerdes
2011-03-09 16:00:07 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Beamtin ist schon grammatischer Unsinn.
Aber man gewöhnt sich dran
Gruß von der Beamtin Gunhild
Ich dachte immer, Du seiest bereits im Ruhestand.
Gunhild Simon
2011-03-09 17:21:49 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Beamtin ist  schon grammatischer Unsinn.
Aber man gewöhnt sich dran
Gruß von der Beamtin Gunhild
Ich dachte immer, Du seiest bereits im Ruhestand.
Schonschon, was meine Lehrtätigkeit angeht.

Beamter ist man Tag und Nacht, lebenslang.
Dafür wird man versorgt.
Sowas habe ich von der Vereidigung im Gedächtnis.

Gruß
Gunhild
Martin Gerdes
2011-03-10 16:00:10 UTC
Permalink
Post by Gunhild Simon
Post by Martin Gerdes
Beamtin ist  schon grammatischer Unsinn.
Aber man gewöhnt sich dran
Gruß von der Beamtin Gunhild
Ich dachte immer, Du seiest bereits im Ruhestand.
Schonschon, was meine Lehrtätigkeit angeht.
Beamter ist man Tag und Nacht, lebenslang.
Dafür wird man versorgt.
Sowas habe ich von der Vereidigung im Gedächtnis.
Du meinst, so etwas wie "Pensionärinnen und Pensionäre" gibt es
überhaupt nicht?
Lothar Frings
2011-03-10 16:05:56 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Gunhild Simon
Post by Martin Gerdes
Beamtin ist  schon grammatischer Unsinn.
Aber man gewöhnt sich dran
Gruß von der Beamtin Gunhild
Ich dachte immer, Du seiest bereits im Ruhestand.
Schonschon, was meine Lehrtätigkeit angeht.
Beamter ist man Tag und Nacht, lebenslang.
Dafür wird man versorgt.
Sowas habe ich von der Vereidigung im Gedächtnis.
Du meinst, so etwas wie "Pensionärinnen und Pensionäre" gibt es
überhaupt nicht?
Nein, sie meint, daß Beamtinnen und Beamte auch
als Pensionärinnen und Pensionäre Beamtinnen
und Beamte bleiben.

"Liebe Pensionärinnen und Pensionarrhallesen..."
Florian Ritter
2011-03-10 17:20:30 UTC
Permalink
Post by Lothar Frings
Nein, sie meint, daß Beamtinnen und Beamte auch
als Pensionärinnen und Pensionäre Beamtinnen
und Beamte bleiben.
"Liebe Pensionärinnen und Pensionarrhallesen..."
... gelle, Du misch aach!

FR
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