Post by Andreas KohlbachPost by Martin PetersPost by Andreas KohlbachPost by Olaf SchmittIch erinne mich auch an so etwas auf dem C64.
Um 4 "Pornobilder" sehen zuu können, musste man den Joystick
links/rechts bewegen und das dann immer schneller.
Das war mir zu blöde und ich habe meine Bastelcomputer (Eurocom II von
Eltec) dazu benutzt, den Joystick zu simulieren.
Taaataaa....
Nach ein paar Sekunden das gewünschte Ergebnis.
Das muss zu der Zeit gewesen sein, als Track & Field in Arcades,
bzw. Versionen für Homecomputer Hype waren. Ein Bekannter kaufte die
billigsten Joysticks auf Vorrat, nachdem er einen teuren Quickshot damit
zerstörte.
Die SVI Quickshots waren doch schon das billige Zeug, das man auf Vorrat
hatte. Ein QS II kostete damals regulaer 19,90 DM, im Sonderangebot und
auf Messen vielleicht auch mal 14,95 DM. Selbst der QS II Pro und der QS
II Turbo waren nicht sonderlich hochwertig, aber iirc teurer. Wer's ganz
billig wollte, nahm den QS I. Der hatte zwar nur einen Feuerknopf und
kein Autofeuer, kostete iirc aber auch nur 9,95 DM.
Weiß den Preise für einen QS II nicht mehr, denke aber, dass es gefühlt
was 30 DM waren.
Da gab's doch auch teureres. Hmmm Competition Pro? War IMHO vom Aussehen
her wie dieser Retro-C64 im Joystick-Gehäuse (wenn der einen eigenen
Namen hat hab ich ihn vergessen) aber solider. Testberichter berichteten...
Post by Andreas KohlbachDie Billigheimer waren IIRC 4,99 DM. Die hielten vielleicht, von
Wutausbrüchen und der nachfolgenden "Misshandlung" des Joysticks
Spiel lädt nicht, Spiel stürzt nach Laden ab, Speedloader streikt, Gegen
Stromkabel gekommen, Rechner überhitzt, Netzteil zickt rum.... die
Gründe für Wutausbrüche waren damals zahlreich. :-) Ein Teil ist
bestimmt der Jugendlichen Ungeduld geschuldet.
Wie haben wir nur später die PC Zicken überleben können??? ;-)=)
Post by Andreas Kohlbachabgesehen, zwei bis drei Wochen, und wurden nur für Decathlon,
Summergames und ähnlichen "Joystick-Wackel-Spielen" eingesetzt. [1] Für
Die Billigheimer waren auch oft sehr ungenau in der Kontaktgabe. Weil
sie meist nur Blattfedern auf Platinchen hatten und keine Microschalter.
Entweder bog sich die Feder nach oder das Platinchen gab nach. Knilz &
Kaputt. Bei Freunden oft gesehen.
Damals gab es aber auch schon die Steuerknüppel aus den Arcade-Automaten
teilweise einzeln zu kaufen, IMHO bei Völkner in Braunschweig u.a. Die
sollen ja stabil gewesen sein aber auch noch teurer! Und billiger gab es
die nur wenn man auf eine Achse verzichtete. :-(
Post by Andreas Kohlbach[1] Den Gelben Sack gab es noch nicht. Kann mich nicht erinnern, wie wir
die Joystick-Leichen entsorgt hatten. Fenster auf und raus? ;-)
ENTSORGT? Ich kann mich nicht erinnern einen weg geworfen zu haben!
Gut, vielleicht einen der mir in der Hand zerbröselte... Restmülltonne
auf und "Rin-dahin!"
In 1000 Jahren veranstalten die K.I.'s Ausgrabungen und kratzen sich den
Virtuellen Kopf wofür die Ausgestorbenen "Homo Suppenköpfe" das Teil
wohl gebraucht haben mögen. Wenn dann der letzte Verbleibende Hyperlink
in Richtung "Mann, Dreibeiner, Joystick" weißt werden sie ihren Speicher
voll kotzen.
Har Har Har!
Kay
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