Kapitän Ehrhardt
2017-10-09 11:33:32 UTC
Kurz vor der diesjährigen Frankfurter Buchmesse hat Piper-Verlegerin
Felicitas von Lovenberg vor einem Aussterben des "Kulturgutes Lesen"
gewarnt. "Uns allen brechen die Leser weg. Noch 2012 hat sich jeder
Mensch hierzulande statistisch gesehen mindestens einmal pro Jahr ein
Buch gekauft. Diese Reichweite hat sich praktisch halbiert", sagte
Lovenberg dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe).
Es gehe "gar nicht mehr so sehr um die Frage Papier oder digital,
sondern um die Vermittlung von Inhalten, von Wissen generell". Das Buch
verlange "einen Leser, der bereit ist, sich in einen Stoff zu
versenken".
Auf die Frage, ob die Digitalisierung nicht auch helfen könnte, warnte
Lovenberg vor zu viel Optimismus: "Ganz ehrlich: In den vergangenen
Jahren haben viele Verlage in digitale Geschäftsfelder Unsummen von Geld
investiert, das sie eher nicht mehr wiedersehen werden. Und diese
Erkenntnis ereilt uns zu einem Zeitpunkt, da wir merken: Käufer und
Leser kommen uns in erschreckendem Maß abhanden", so die Verlagschefin.
http://www.epochtimes.de/feuilleton/kultur/piper-chefin-kulturgut-lesen-vom-aussterben-bedroht-a2235631.html
Große Buchketten machen ihr Geschäft bereits überwiegend mit
Deko-Artikeln. Der Dummdeutsche schafft sich ab!
KE
Felicitas von Lovenberg vor einem Aussterben des "Kulturgutes Lesen"
gewarnt. "Uns allen brechen die Leser weg. Noch 2012 hat sich jeder
Mensch hierzulande statistisch gesehen mindestens einmal pro Jahr ein
Buch gekauft. Diese Reichweite hat sich praktisch halbiert", sagte
Lovenberg dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe).
Es gehe "gar nicht mehr so sehr um die Frage Papier oder digital,
sondern um die Vermittlung von Inhalten, von Wissen generell". Das Buch
verlange "einen Leser, der bereit ist, sich in einen Stoff zu
versenken".
Auf die Frage, ob die Digitalisierung nicht auch helfen könnte, warnte
Lovenberg vor zu viel Optimismus: "Ganz ehrlich: In den vergangenen
Jahren haben viele Verlage in digitale Geschäftsfelder Unsummen von Geld
investiert, das sie eher nicht mehr wiedersehen werden. Und diese
Erkenntnis ereilt uns zu einem Zeitpunkt, da wir merken: Käufer und
Leser kommen uns in erschreckendem Maß abhanden", so die Verlagschefin.
http://www.epochtimes.de/feuilleton/kultur/piper-chefin-kulturgut-lesen-vom-aussterben-bedroht-a2235631.html
Große Buchketten machen ihr Geschäft bereits überwiegend mit
Deko-Artikeln. Der Dummdeutsche schafft sich ab!
KE