Discussion:
Das neue Kraftfahrzeug Identifikations-Sensorsystem KISS
(zu alt für eine Antwort)
Christoph Overkott
2018-02-03 20:50:18 UTC
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Schon 2009 wurde das Elektronische Nummernschild vorgestellt:

https://www.heise.de/autos/artikel/Elektronische-Kennzeichen-koennten-Kfz-Zulassung-stark-vereinfachen-445599.html

Dieses sollte im Zentrum des neuen Kraftfahrzeug Identifikations-Sensorsystems KISS stehen.

Ziel von KISS ist

1.) Beschleunigung der Kfz-An- und Ummeldung.
2.) Die elektronische Identifikation an Mautstellen.
3.) Die elektronische Identifikation für Mitarbeiter des Ordnungsamtes.
4.) Die elektronische Ortung gesuchter oder gestohlener Autos.

Jeder inländische Nutzer von KISS hat ein Girokonto. Davon werden zu Beginn eines Jahres der Grundbetrag der Kfz-Steuer abgebucht. Maut wird zusätzlich an Nadelöhren erhoben. Dazu ist nur ein Erfassungssystem notwendig. Wer einmal erfasst wird, zahlt einmalig eine Gebühr pro Durchfahrt. Diese Gebühr ist verkehrsabhängig. Der monatliche Betrag wird monatlich abgebucht. Denkbar sind auch Gutschriften durch Negativgebühren zu verkehrsgünstigen Zeiten.

Ausländische Nutzer fahren mit Prepaidkarte und elektronischer Erfassung. Nach
einer Abrechnungsperiode können sie sich den Rest der Prepaidkarte erstatten lassen.

KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach tatsächlicher Nutzung ab.

Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit einzuführen.
Lars Bräsicke
2018-02-03 22:02:32 UTC
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Ja, ja, so Totalüberwachung mag Overkott.
Christoph Overkott
2018-02-04 03:43:11 UTC
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Post by Lars Bräsicke
Ja, ja, so Totalüberwachung mag Overkott.
Die Daten werden nach sechs Monaten gelöscht. Nummernschilder sind ansonsten keine neue Erfindung.

KISS lässt sich modular erweitern. Auch die Privatwirtschaft kann zusätzlichen Service anbieten durch:

1.) Barrierfreie Parkhausabrechnung
2.) Barrierefreie Fährenabrechnung
3.) Automatisierte Tankstellenabrechnung
4.) Abschaffung der Mautstationen in Europa

5.) Rabattsystem

ad 1.) Parkschranken entfallen. Bei Verlassen des Parkhauses gibt es eine Email oder SMS als Parkbeleg.

ad 2.) Das Kraftfahrzeug fährt auf die Fähre, wird beim Auffahren automatisch registriert über das KISS-Girokonto abgerechnet. Als Beleg gibt's eine Email oder SMS.

ad 3.) Beim Tanken wird das Kraftfahrzeug an der Säule automatisch registriert. Der Betrag wird vom KISS-Girokonto abgebucht. Beleg gibt's per Email oder SMS. Der Tankvorgang beschränkt sich aufs reine Tanken. Kreditkarten werden nicht benötigt. Der Service steht rund um die Uhr zur Verfügung.

ad 4.) Durch elektronische Registrierung werden Mautstationen überflüssig. Europa wird barrierefrei. Plakettenkauf wird überflüssig.

ad 5.) Das Mautsystem auf öffentlichen Staustrecken dient nicht der Gewinnmaximierung, sondern der Verkehrslenkung. Die Maut steigt mit der Verkehrsdichte. Überdurchschnittliche Einnahmen werden zu verkehrsgünstigen Tageszeiten wieder ausgeschüttet. Wer beim ersten Mal teuer gefahren ist, kann sich beim zweiten Mal durch günstigeres Fahren Gebühren wiederholen. Günstiges Fahren wird direkt belohnt. Die Höhe der Gebühren und Gutschriften variieren nach Auslastung der Strecke. Wenn durch optimale Auslastung weniger eingenommen wird, wird auch weniger ausgeschüttet.
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-04 04:43:24 UTC
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...Bullshit...
ad 5.) Das Mautsystem auf öffentlichen Staustrecken dient nicht der Gewinnmaximierung,
Looooool.
sondern der Verkehrslenkung. Die Maut steigt mit der Verkehrsdichte. Überdurchschnittliche Einnahmen werden zu verkehrsgünstigen Tageszeiten wieder ausgeschüttet. Wer beim ersten Mal teuer gefahren ist, kann sich beim zweiten Mal durch günstigeres Fahren Gebühren wiederholen. Günstiges Fahren wird direkt belohnt. Die Höhe der Gebühren und Gutschriften variieren nach Auslastung der Strecke. Wenn durch optimale Auslastung weniger eingenommen wird, wird auch weniger ausgeschüttet.
ROTFL!

Ja, genau. Anstatt puenktlich um 7 auf der Arbeit zu sein, fahr ich halt nachts um 2 Uhr hin und schlaf im Buero. Mal sehen, was mein Chef dazu sagt. Naja, wenn ich dann gefeuert werde, muss ich gar nicht mehr fahren und spare die Maut ganz. Zumindest, wenn das Hartzamt nicht in einer Mautzone liegt.

Was muss man rauchen, um so einen Schwachsinn gut zu finden?
Maut gehoert prinzipiell als ineffiziente Abzocke europaweit verboten. Der scheiss Staat raubt dem Autofahrer per Mineraloelsteuer und KFZ-Steuer (und vielen anderen Steuern) schon jetzt mehr als das dreifache dessen, was er wieder in die Strasse reinvestiert. Es reicht und vor allem braucht es keine neuen Schnueffelsysteme.
Christoph Overkott
2018-02-04 10:43:24 UTC
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Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
...Bullshit...
ad 5.) Das Mautsystem auf öffentlichen Staustrecken dient nicht der Gewinnmaximierung,
Looooool.
sondern der Verkehrslenkung. Die Maut steigt mit der Verkehrsdichte. Überdurchschnittliche Einnahmen werden zu verkehrsgünstigen Tageszeiten wieder ausgeschüttet. Wer beim ersten Mal teuer gefahren ist, kann sich beim zweiten Mal durch günstigeres Fahren Gebühren wiederholen. Günstiges Fahren wird direkt belohnt. Die Höhe der Gebühren und Gutschriften variieren nach Auslastung der Strecke. Wenn durch optimale Auslastung weniger eingenommen wird, wird auch weniger ausgeschüttet.
ROTFL!
Ja, genau. Anstatt puenktlich um 7 auf der Arbeit zu sein, fahr ich halt nachts um 2 Uhr hin und schlaf im Buero. Mal sehen, was mein Chef dazu sagt. Naja, wenn ich dann gefeuert werde, muss ich gar nicht mehr fahren und spare die Maut ganz. Zumindest, wenn das Hartzamt nicht in einer Mautzone liegt.
Was muss man rauchen, um so einen Schwachsinn gut zu finden?
Maut gehoert prinzipiell als ineffiziente Abzocke europaweit verboten. Der scheiss Staat raubt dem Autofahrer per Mineraloelsteuer und KFZ-Steuer (und vielen anderen Steuern) schon jetzt mehr als das dreifache dessen, was er wieder in die Strasse reinvestiert. Es reicht und vor allem braucht es keine neuen Schnueffelsysteme.
Ein weiteres Modul von KISS ist:

1.) Die elektronische TÜV-Plakette

Mit dem elektronischen Nummernschild wird auch die TÜV-Plakette verliehen. Auf dem Display am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs erscheint ein Hinweis auf die nächste Hauptuntersuchung.

Die Verkehrslenkung über das Maut-System schafft finanzielle Anreize, bestimmte Strecken zu bestimmten Tageszeiten nur zu nutzen, wenn es sich LOHNT.

Verkehr kann durch finanzielle Anreize nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich auf Maut-Ausweichrouten umgeleitet werden.

Statt die Maut von der Verkehrsdichte abhängig zu machen, kann auch der Schadstoffgehalt der Luft zur Mautbestimmung im Tagesverlauf genutzt werden.

Durch die Maut werden Fahrverbote umgangen.

Die Eigenverantwortung des Verkehrsteilnehmers wird durch den Marktmechanismus erhöht.

Per Maut findet die optimale Allokation der knappen Ressource Strecke statt.

Das Maut-System dient gleichzeitig der Internalisierung externe Effekte ( Luftreinheit ).
Lars Bräsicke
2018-02-04 11:48:19 UTC
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Post by Christoph Overkott
Post by Lars Bräsicke
Ja, ja, so Totalüberwachung mag Overkott.
Die Daten werden nach sechs Monaten gelöscht.
Ja, klar.
LOL
Christoph Overkott
2018-02-04 12:23:40 UTC
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Post by Lars Bräsicke
Post by Christoph Overkott
Post by Lars Bräsicke
Ja, ja, so Totalüberwachung mag Overkott.
Die Daten werden nach sechs Monaten gelöscht.
Ja, klar.
LOL
Dafür gibt es schließlich den Datenschutzbeauftragten.

Eine externe KISS-App wäre Fiffi:

zur persönlichen Suche des eigenen Kraftfahrzeugs in Parkhäusern oder fremden Städten
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-04 14:34:03 UTC
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Post by Christoph Overkott
Post by Lars Bräsicke
Post by Christoph Overkott
Post by Lars Bräsicke
Ja, ja, so Totalüberwachung mag Overkott.
Die Daten werden nach sechs Monaten gelöscht.
Ja, klar.
LOL
Dafür gibt es schließlich den Datenschutzbeauftragten.
zur persönlichen Suche des eigenen Kraftfahrzeugs in Parkhäusern oder fremden Städten
Wer staendig so besoffen ist, dass er nicht mehr weiss, wo er geparkt hat, sollte vielleicht besser Taxi fahren.
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-04 04:37:51 UTC
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Post by Christoph Overkott
...
KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach tatsächlicher Nutzung ab.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit einzuführen.
Dieser Dreck gehoert eingestampft. Europaweit. Gehts noch? 1984 war als Warnung gedacht, nicht als Anleitung.

Die vollkommen anonym erhobene Mineraloelsteuer rechnet auch nach tatsaechlicher Nutzung ab und bringt jetzt schon das dreifache in die Staatskasse, was der scheiss Moloch an Strassenbauinvestitionen wieder rausrueckt. Es reicht!
Fritz
2018-02-04 15:23:01 UTC
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Am Samstag, 3. Februar 2018 21:50:20 UTC+1 schrieb Christoph
Post by Christoph Overkott
...
KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach
tatsächlicher Nutzung ab.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu
erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit
einzuführen.
Dieser Dreck gehoert eingestampft. Europaweit. Gehts noch? 1984 war
als Warnung gedacht, nicht als Anleitung.
Die vollkommen anonym erhobene Mineraloelsteuer rechnet auch nach
tatsaechlicher Nutzung ab und bringt jetzt schon das dreifache in die
Staatskasse, was der scheiss Moloch an Strassenbauinvestitionen
wieder rausrueckt. Es reicht!
Könn ma machen .... ordentliche aber in der EU weit gleiche
Mineralölsteuer plus der Straßenabnützung adäquate KFZ Steuer (für LKWs)
...

paaast!
--
Fritz
Das 'bunte' Treiben in manchen Gruppen (passende FUP2 nicht ausgeschlossen):
'Alternative Wahrheiten' 'Alternative Fakten' 'Postfaktische Wahrheiten'
'Fake News' 'Bunte Sprache'
Christoph Overkott
2018-02-04 23:58:33 UTC
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Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
...
KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach tatsächlicher Nutzung ab.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit einzuführen.
Dieser Dreck gehoert eingestampft. Europaweit. Gehts noch? 1984 war als Warnung gedacht, nicht als Anleitung.
Die vollkommen anonym erhobene Mineraloelsteuer rechnet auch nach tatsaechlicher Nutzung ab und bringt jetzt schon das dreifache in die Staatskasse, was der scheiss Moloch an Strassenbauinvestitionen wieder rausrueckt. Es reicht!
Während die anonyme Mineralölsteuer sicher eine allgemeine Lenkungsfunktion hat, geht es bei der Maut um Feinsteuerung auf bestimmten Strecken.

Diese Feinsteuerung soll nicht die Baukosten amortisieren, sondern die Streckenauslastung regeln, die für Stau und Luftqualität relevant ist.

Dadurch sollen FAHRVERBOTE VERMIEDEN werden.

Bei der Maut geht es um eine Grundlast und eine Spitzenlast. Die Grundlast könnte durch Flatrates für bestimmte Tageszeiten abgedeckt werden. Wer also täglich die Strecke nutzen will, zahlt die Flatrate und wird bei Durchfahrt registriert ohne Abbuchung.

Bei der Flatrate ergibt sich ein Problem bei der Preisbildung. Der Preis soll so hoch sein, dass nur der die Strecke fährt, für den sie sich lohnt. Das wäre am besten durch einen Bieterwettbewerb gewährleistet. Die Grundlast wird also versteigert. Für die Strecke werden nur so viel Flatrates angeboten, wie der durchschnittlichen Nutzung entspricht.

Die Spitzenlast ergibt sich täglich. Der Preis kann schwanken. Der Nutzer muss über den aktuellen Preis informiert werden, bevor er eine Ausweichstrecke nehmen kann. Soweit diese mit einem Umweg verbunden ist, könnten für diese Mautstrecke finanzielle Anreize durch Gutschriften geschaffen werden. Die Anreize dürfen allerdings keinen Zusatzverkehr als Nebeneffekt hervorrufen.

Sollte die durchschnittliche Last bereits bestimmte Grenzwerte überschreiten, eignet sich die Maut nicht. In diesem Fall muss die öffentliche Hand eine grundsätzliche Lösung durch den Bau eines Tunnels oder einer Umgehungsstraße anbieten.

Als Zwischenlösung wird die Maut meistbietend versteigert. Ein Teil der Grundlast geht leer aus. Eine zusätzliche Spitzenlast kann es in diesem Fall nicht geben. Der leer ausgehende Teil wird durch Gutschriften für tatsächliche Fahrten über die Ausweichstrecke entschädigt.
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-05 06:13:52 UTC
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Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
...
KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach tatsächlicher Nutzung ab.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit einzuführen.
Dieser Dreck gehoert eingestampft. Europaweit. Gehts noch? 1984 war als Warnung gedacht, nicht als Anleitung.
Die vollkommen anonym erhobene Mineraloelsteuer rechnet auch nach tatsaechlicher Nutzung ab und bringt jetzt schon das dreifache in die Staatskasse, was der scheiss Moloch an Strassenbauinvestitionen wieder rausrueckt. Es reicht!
Während die anonyme Mineralölsteuer sicher eine allgemeine Lenkungsfunktion hat, geht es bei der Maut um Feinsteuerung auf bestimmten Strecken.
So eine Idee alleine ist schon Unfug. Verbunden mit der ineffizienten Maut, die m ehr kostet, als einbringt, wird es absurd und ein kompletter Schildbuergerstreich.
Post by Christoph Overkott
Diese Feinsteuerung soll nicht die Baukosten amortisieren, sondern die Streckenauslastung regeln, die für Stau und Luftqualität relevant ist.
Dadurch sollen FAHRVERBOTE VERMIEDEN werden.
Das wird entweder nicht funktionieren, weil die Leute nicht aus Jux und Dollerei da langfahren oder es wird eben eine Verlagerung z.B. in die Wohnstrassen stattfinden. Oder e gibt Megastaus.
Alles ist kontraproduktiv, alles fuehrt zu keiner Schadstoffreduktion und verhindert kein ideologisch begruendetes Grenzwertgewixe mit entsprechenden Fahrverboten.
Post by Christoph Overkott
Bei der Maut geht es um eine Grundlast und eine Spitzenlast. Die Grundlast könnte durch Flatrates für bestimmte Tageszeiten abgedeckt werden. Wer also täglich die Strecke nutzen will, zahlt die Flatrate und wird bei Durchfahrt registriert ohne Abbuchung.
Damit ist Dein Konzept ja in sich unsinnig und widerspruechlich, ausser, dass man hoehere Kosten haette und auch noch ausspioniert wird, aendert sich ja nichts.
Post by Christoph Overkott
Bei der Flatrate ergibt sich ein Problem bei der Preisbildung. Der Preis soll so hoch sein, dass nur der die Strecke fährt, für den sie sich lohnt. Das wäre am besten durch einen Bieterwettbewerb gewährleistet. Die Grundlast wird also versteigert. Für die Strecke werden nur so viel Flatrates angeboten, wie der durchschnittlichen Nutzung entspricht.
Die Spitzenlast ergibt sich täglich. Der Preis kann schwanken. Der Nutzer muss über den aktuellen Preis informiert werden, bevor er eine Ausweichstrecke nehmen kann. Soweit diese mit einem Umweg verbunden ist, könnten für diese Mautstrecke finanzielle Anreize durch Gutschriften geschaffen werden. Die Anreize dürfen allerdings keinen Zusatzverkehr als Nebeneffekt hervorrufen.
So einen sozialistischen Humbug kann sich doch nur ein Beamtenhirn ausdenken, das den ganzen Tag nichts zu tun hat, als gegen den Bueroschlaf anzuzkaempfen.
Post by Christoph Overkott
Sollte die durchschnittliche Last bereits bestimmte Grenzwerte überschreiten, eignet sich die Maut nicht. In diesem Fall muss die öffentliche Hand eine grundsätzliche Lösung durch den Bau eines Tunnels oder einer Umgehungsstraße anbieten.
Looool. Der Witz war gut. Die muss naemlich gar nichts und wenn, dann in vielleicht mal 30-40 Jahren von der ersten Planung bis zur Eroeffnung.
Post by Christoph Overkott
Als Zwischenlösung wird die Maut meistbietend versteigert. Ein Teil der Grundlast geht leer aus. Eine zusätzliche Spitzenlast kann es in diesem Fall nicht geben. Der leer ausgehende Teil wird durch Gutschriften für tatsächliche Fahrten über die Ausweichstrecke entschädigt.
Stell dieses "Konzept" doch mal den Gemuesetaliban vor. Die sind bestimmt begeistert du machen das. :-(
Christoph Overkott
2018-02-05 08:41:38 UTC
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Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
...
KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach tatsächlicher Nutzung ab.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit einzuführen.
Dieser Dreck gehoert eingestampft. Europaweit. Gehts noch? 1984 war als Warnung gedacht, nicht als Anleitung.
Die vollkommen anonym erhobene Mineraloelsteuer rechnet auch nach tatsaechlicher Nutzung ab und bringt jetzt schon das dreifache in die Staatskasse, was der scheiss Moloch an Strassenbauinvestitionen wieder rausrueckt. Es reicht!
Während die anonyme Mineralölsteuer sicher eine allgemeine Lenkungsfunktion hat, geht es bei der Maut um Feinsteuerung auf bestimmten Strecken.
So eine Idee alleine ist schon Unfug. Verbunden mit der ineffizienten Maut, die m ehr kostet, als einbringt, wird es absurd und ein kompletter Schildbuergerstreich.
Diese Streckenbewirtschaftung ist

1.) marktgerecht
2.) sozial
3.) umweltfreundlich
4.) sich selbst finanzierend

Sie ist ein Regelkreis, der angenehmes Stau freies Fahren zum Gleichgewichtspreis ( 1. ) ermöglicht, wobei Gewinne an die Verkehrsteilnehmer direkt wieder ausgeschüttet werden, so dass Lenkung durch Aufwandsentschädigung ( 2. ) eintritt. Die Umweltfreundlichkeit ( 3. ) ist ein Nebenprodukt von wirtschaftlichem Fahren und sozialem Ausgleich. Die geringen Investitions- und Betriebskosten der Mautabrechnung werden durch das Streckenmanagement selbst erwirtschaftet ( 4. ). KISS ist also die Eier legende Wollmilchsau.
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Diese Feinsteuerung soll nicht die Baukosten amortisieren, sondern die Streckenauslastung regeln, die für Stau und Luftqualität relevant ist.
Dadurch sollen FAHRVERBOTE VERMIEDEN werden.
Das wird entweder nicht funktionieren, weil die Leute nicht aus Jux und Dollerei da langfahren oder es wird eben eine Verlagerung z.B. in die Wohnstrassen stattfinden. Oder e gibt Megastaus.
Alles ist kontraproduktiv, alles fuehrt zu keiner Schadstoffreduktion und verhindert kein ideologisch begruendetes Grenzwertgewixe mit entsprechenden Fahrverboten.
Der Regelkreis funktioniert über das Portemonnaie. Irgendwann sagt der nächste Fahrer: "Ich seid ja wohl bekloppt. Für diesen Preis fahre ich nicht meine Lieblingsstrecke, sondern lass mich lieber für den Umweg entschädigen."
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Bei der Maut geht es um eine Grundlast und eine Spitzenlast. Die Grundlast könnte durch Flatrates für bestimmte Tageszeiten abgedeckt werden. Wer also täglich die Strecke nutzen will, zahlt die Flatrate und wird bei Durchfahrt registriert ohne Abbuchung.
Damit ist Dein Konzept ja in sich unsinnig und widerspruechlich, ausser, dass man hoehere Kosten haette und auch noch ausspioniert wird, aendert sich ja nichts.
Post by Christoph Overkott
Bei der Flatrate ergibt sich ein Problem bei der Preisbildung. Der Preis soll so hoch sein, dass nur der die Strecke fährt, für den sie sich lohnt. Das wäre am besten durch einen Bieterwettbewerb gewährleistet. Die Grundlast wird also versteigert. Für die Strecke werden nur so viel Flatrates angeboten, wie der durchschnittlichen Nutzung entspricht.
Die Spitzenlast ergibt sich täglich. Der Preis kann schwanken. Der Nutzer muss über den aktuellen Preis informiert werden, bevor er eine Ausweichstrecke nehmen kann. Soweit diese mit einem Umweg verbunden ist, könnten für diese Mautstrecke finanzielle Anreize durch Gutschriften geschaffen werden. Die Anreize dürfen allerdings keinen Zusatzverkehr als Nebeneffekt hervorrufen.
So einen sozialistischen Humbug kann sich doch nur ein Beamtenhirn ausdenken, das den ganzen Tag nichts zu tun hat, als gegen den Bueroschlaf anzuzkaempfen.
Sie wissen offenbar nicht, wie Markt funktioniert.
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Sollte die durchschnittliche Last bereits bestimmte Grenzwerte überschreiten, eignet sich die Maut nicht. In diesem Fall muss die öffentliche Hand eine grundsätzliche Lösung durch den Bau eines Tunnels oder einer Umgehungsstraße anbieten.
Looool. Der Witz war gut. Die muss naemlich gar nichts und wenn, dann in vielleicht mal 30-40 Jahren von der ersten Planung bis zur Eroeffnung.
Sagen Sie nicht, welche Partei Sie präferieren. Wegen Irrationalität schafft diese Partei nicht wählbar.
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Als Zwischenlösung wird die Maut meistbietend versteigert. Ein Teil der Grundlast geht leer aus. Eine zusätzliche Spitzenlast kann es in diesem Fall nicht geben. Der leer ausgehende Teil wird durch Gutschriften für tatsächliche Fahrten über die Ausweichstrecke entschädigt.
Stell dieses "Konzept" doch mal den Gemuesetaliban vor. Die sind bestimmt begeistert du machen das. :-(
Der Medianwähler wird davon begeistert sein und daher alle Parteien der Mitte.
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-05 09:21:03 UTC
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Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
...
KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach tatsächlicher Nutzung ab.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit einzuführen.
Dieser Dreck gehoert eingestampft. Europaweit. Gehts noch? 1984 war als Warnung gedacht, nicht als Anleitung.
Die vollkommen anonym erhobene Mineraloelsteuer rechnet auch nach tatsaechlicher Nutzung ab und bringt jetzt schon das dreifache in die Staatskasse, was der scheiss Moloch an Strassenbauinvestitionen wieder rausrueckt. Es reicht!
Während die anonyme Mineralölsteuer sicher eine allgemeine Lenkungsfunktion hat, geht es bei der Maut um Feinsteuerung auf bestimmten Strecken.
So eine Idee alleine ist schon Unfug. Verbunden mit der ineffizienten Maut, die m ehr kostet, als einbringt, wird es absurd und ein kompletter Schildbuergerstreich.
Diese Streckenbewirtschaftung ist
1.) marktgerecht
2.) sozial
3.) umweltfreundlich
4.) sich selbst finanzierend
Sie ist ein Regelkreis, der angenehmes Stau freies Fahren zum Gleichgewichtspreis ( 1. ) ermöglicht, wobei Gewinne an die Verkehrsteilnehmer direkt wieder ausgeschüttet werden, so dass Lenkung durch Aufwandsentschädigung ( 2. ) eintritt. Die Umweltfreundlichkeit ( 3. ) ist ein Nebenprodukt von wirtschaftlichem Fahren und sozialem Ausgleich. Die geringen Investitions- und Betriebskosten der Mautabrechnung werden durch das Streckenmanagement selbst erwirtschaftet ( 4. ). KISS ist also die Eier legende Wollmilchsau.
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Diese Feinsteuerung soll nicht die Baukosten amortisieren, sondern die Streckenauslastung regeln, die für Stau und Luftqualität relevant ist.
Dadurch sollen FAHRVERBOTE VERMIEDEN werden.
Das wird entweder nicht funktionieren, weil die Leute nicht aus Jux und Dollerei da langfahren oder es wird eben eine Verlagerung z.B. in die Wohnstrassen stattfinden. Oder e gibt Megastaus.
Alles ist kontraproduktiv, alles fuehrt zu keiner Schadstoffreduktion und verhindert kein ideologisch begruendetes Grenzwertgewixe mit entsprechenden Fahrverboten.
Der Regelkreis funktioniert über das Portemonnaie. Irgendwann sagt der nächste Fahrer: "Ich seid ja wohl bekloppt. Für diesen Preis fahre ich nicht meine Lieblingsstrecke, sondern lass mich lieber für den Umweg entschädigen."
Sofern das hegt und diese Strecke dann nicht auch dicht ist.
Meist klappt sowas m besten, wenn man die Leute einfach in Ruhe laesst und sich staatlicherseits gar nicht einmischt. Keine Schikanen, keine kuenstlichen Engstellen und Staus, keine Durchfahrverbote, etc.
Deine Abzocke hingegen ist ein weiterer Staatseingruff und eine kuenstliche Verteuerung des eh schon zu hoch belasteten MIVs.
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Bei der Maut geht es um eine Grundlast und eine Spitzenlast. Die Grundlast könnte durch Flatrates für bestimmte Tageszeiten abgedeckt werden. Wer also täglich die Strecke nutzen will, zahlt die Flatrate und wird bei Durchfahrt registriert ohne Abbuchung.
Damit ist Dein Konzept ja in sich unsinnig und widerspruechlich, ausser, dass man hoehere Kosten haette und auch noch ausspioniert wird, aendert sich ja nichts.
Post by Christoph Overkott
Bei der Flatrate ergibt sich ein Problem bei der Preisbildung. Der Preis soll so hoch sein, dass nur der die Strecke fährt, für den sie sich lohnt. Das wäre am besten durch einen Bieterwettbewerb gewährleistet. Die Grundlast wird also versteigert. Für die Strecke werden nur so viel Flatrates angeboten, wie der durchschnittlichen Nutzung entspricht.
Die Spitzenlast ergibt sich täglich. Der Preis kann schwanken. Der Nutzer muss über den aktuellen Preis informiert werden, bevor er eine Ausweichstrecke nehmen kann. Soweit diese mit einem Umweg verbunden ist, könnten für diese Mautstrecke finanzielle Anreize durch Gutschriften geschaffen werden. Die Anreize dürfen allerdings keinen Zusatzverkehr als Nebeneffekt hervorrufen.
So einen sozialistischen Humbug kann sich doch nur ein Beamtenhirn ausdenken, das den ganzen Tag nichts zu tun hat, als gegen den Bueroschlaf anzuzkaempfen.
Sie wissen offenbar nicht, wie Markt funktioniert.
Dieses abstruse Mautgepfusche hat mit Markt nichts zu tun. Es waere eine neue Abzocke, die zusaetzlich zu den schon vorhandenen staatlichen Abzocken dazukaeme, ohne auch nur ein Problem zu loesen und dazu noch dazu verwendet wuerde, die Leute auszuspionieren.
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Sollte die durchschnittliche Last bereits bestimmte Grenzwerte überschreiten, eignet sich die Maut nicht. In diesem Fall muss die öffentliche Hand eine grundsätzliche Lösung durch den Bau eines Tunnels oder einer Umgehungsstraße anbieten.
Looool. Der Witz war gut. Die muss naemlich gar nichts und wenn, dann in vielleicht mal 30-40 Jahren von der ersten Planung bis zur Eroeffnung.
Sagen Sie nicht, welche Partei Sie präferieren. Wegen Irrationalität schafft diese Partei nicht wählbar.
???
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Als Zwischenlösung wird die Maut meistbietend versteigert. Ein Teil der Grundlast geht leer aus. Eine zusätzliche Spitzenlast kann es in diesem Fall nicht geben. Der leer ausgehende Teil wird durch Gutschriften für tatsächliche Fahrten über die Ausweichstrecke entschädigt.
Stell dieses "Konzept" doch mal den Gemuesetaliban vor. Die sind bestimmt begeistert du machen das. :-(
Der Medianwähler wird davon begeistert sein und daher alle Parteien der Mitte.
Wer von so tewas begeistert ist, der waehlt auch die gruenen Khmer.
:-(
Christoph Overkott
2018-02-05 19:14:16 UTC
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Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
...
KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach tatsächlicher Nutzung ab.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit einzuführen.
Dieser Dreck gehoert eingestampft. Europaweit. Gehts noch? 1984 war als Warnung gedacht, nicht als Anleitung.
Die vollkommen anonym erhobene Mineraloelsteuer rechnet auch nach tatsaechlicher Nutzung ab und bringt jetzt schon das dreifache in die Staatskasse, was der scheiss Moloch an Strassenbauinvestitionen wieder rausrueckt. Es reicht!
Während die anonyme Mineralölsteuer sicher eine allgemeine Lenkungsfunktion hat, geht es bei der Maut um Feinsteuerung auf bestimmten Strecken.
So eine Idee alleine ist schon Unfug. Verbunden mit der ineffizienten Maut, die m ehr kostet, als einbringt, wird es absurd und ein kompletter Schildbuergerstreich.
Diese Streckenbewirtschaftung ist
1.) marktgerecht
2.) sozial
3.) umweltfreundlich
4.) sich selbst finanzierend
Sie ist ein Regelkreis, der angenehmes Stau freies Fahren zum Gleichgewichtspreis ( 1. ) ermöglicht, wobei Gewinne an die Verkehrsteilnehmer direkt wieder ausgeschüttet werden, so dass Lenkung durch Aufwandsentschädigung ( 2. ) eintritt. Die Umweltfreundlichkeit ( 3. ) ist ein Nebenprodukt von wirtschaftlichem Fahren und sozialem Ausgleich. Die geringen Investitions- und Betriebskosten der Mautabrechnung werden durch das Streckenmanagement selbst erwirtschaftet ( 4. ). KISS ist also die Eier legende Wollmilchsau.
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Diese Feinsteuerung soll nicht die Baukosten amortisieren, sondern die Streckenauslastung regeln, die für Stau und Luftqualität relevant ist.
Dadurch sollen FAHRVERBOTE VERMIEDEN werden.
Das wird entweder nicht funktionieren, weil die Leute nicht aus Jux und Dollerei da langfahren oder es wird eben eine Verlagerung z.B. in die Wohnstrassen stattfinden. Oder e gibt Megastaus.
Alles ist kontraproduktiv, alles fuehrt zu keiner Schadstoffreduktion und verhindert kein ideologisch begruendetes Grenzwertgewixe mit entsprechenden Fahrverboten.
Der Regelkreis funktioniert über das Portemonnaie. Irgendwann sagt der nächste Fahrer: "Ich seid ja wohl bekloppt. Für diesen Preis fahre ich nicht meine Lieblingsstrecke, sondern lass mich lieber für den Umweg entschädigen."
Sofern das hegt und diese Strecke dann nicht auch dicht ist.
Meist klappt sowas m besten, wenn man die Leute einfach in Ruhe laesst und sich staatlicherseits gar nicht einmischt. Keine Schikanen, keine kuenstlichen Engstellen und Staus, keine Durchfahrverbote, etc.
Deine Abzocke hingegen ist ein weiterer Staatseingruff und eine kuenstliche Verteuerung des eh schon zu hoch belasteten MIVs.
Wer liberal denkt, sagt nicht: Wählt mich, weil ich euch einfach in Ruhe lasse. Vielmehr sagt ein echter Liberaler: Für eure Probleme habe ich eine liberale Lösung. Den Markt. Die freie Preisbildung ist ein Indikator für Knappheit. Von Zeit zum Beispiel oder von Luft.

Wer da keine Lösung anbietet wie die Panzerknacker-Partei, sondern einfach den Stau Stau und die Luft schmutzig sein lässt, der braucht gar nicht ins Parlament. Verbote von Linken sind wie die Berliner Mauer: Sie deckeln einfach nur die Probleme und stauen die Wut. Dagegen ist der Preis ein Ventil. Statt über Knöllchen funktioniert das direkt durch Angebot und Nachfrage.

Meldet der Sensor eine Verkehrsdichte innerorts von 25 Kraftfahrzeugen pro Kilometer in der Stunde, steigt der Preis bis 50 Kfz pro Kilometer in der Stunde erreicht sind. In der Kalibrierungsphase wird ermittelt, ab welchem Preis kein zusätzliches Fahrzeug mehr die Strecke benutzt. Bis zu diesem Preis steigt der Preis stufenweise alle fünf Kfz. Eventuell wird der Höchstpreis nachgeregelt. Der Höchstpreis ist kein Verbot. Wer es ganz eilig hat oder ein Vermögen besitzt, darf auch noch zum Höchstpreis auf die Strecke. Das wird in der Regel nicht der Fall sein.

Die Ausweichstrecke wird normalerweise nicht entschädigt. Das tritt nur ein, wenn die kürzere Mautstrecke ausgelastet ist. Sollte auch die Nebenstrecke ausgelastet sein, sinkt entsprechend die Entschädigung. Dann steigen automatisch auf beiden Strecken die Tarife, bis Autos auf andere Zeiten ausweichen.

Soweit maximal eine Entschädigung gezahlt wird, aber durch Verkehrsstau überproportionale Einnahmen erzielt werden, können auch andere Maßnahme aus den Gewinnen zur Lösung der Problematik ausgeschüttet werden. Zum Beispiel können Tickets für den öffentlichen Nahverkehr soweit vergünstigt werden, wie zusätzliche Mittel aus der Maut vorhaben sind. Damit soll Verkehrskapazität auf alle Systeme verteilt werden, um eine optimale Allokation zu erzielen.

Investitionen in den Straßenbau werden aus der Maut nicht finanziert. Denn
1. soll Kapazität nicht künstlich verknappt werden, um ordentlich Maut zu generieren
2. sollen auch entlegene Gegenden wirtschaftlich erschlossen werden können, die sich niemals über Maut amortisieren würden ( A20 )
3. sollen die Mautzahler nicht dafür zahlen, dass Probleme nicht am eigenen Ort, sondern anderswo gelöst werden

Investitionen in den Straßenbau werden also über die allgemeine Kfz-Steuer finanziert. Diese wird der Höhe nach von allen EU-Bürgern entrichtet. Gäste aus den EU-Nachbarländern zahlen jedoch nur für die Zeit ihres Aufenthalts, also nicht unbedingt für das volle Jahr.
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Bei der Maut geht es um eine Grundlast und eine Spitzenlast. Die Grundlast könnte durch Flatrates für bestimmte Tageszeiten abgedeckt werden. Wer also täglich die Strecke nutzen will, zahlt die Flatrate und wird bei Durchfahrt registriert ohne Abbuchung.
Damit ist Dein Konzept ja in sich unsinnig und widerspruechlich, ausser, dass man hoehere Kosten haette und auch noch ausspioniert wird, aendert sich ja nichts.
Post by Christoph Overkott
Bei der Flatrate ergibt sich ein Problem bei der Preisbildung. Der Preis soll so hoch sein, dass nur der die Strecke fährt, für den sie sich lohnt. Das wäre am besten durch einen Bieterwettbewerb gewährleistet. Die Grundlast wird also versteigert. Für die Strecke werden nur so viel Flatrates angeboten, wie der durchschnittlichen Nutzung entspricht.
Die Spitzenlast ergibt sich täglich. Der Preis kann schwanken. Der Nutzer muss über den aktuellen Preis informiert werden, bevor er eine Ausweichstrecke nehmen kann. Soweit diese mit einem Umweg verbunden ist, könnten für diese Mautstrecke finanzielle Anreize durch Gutschriften geschaffen werden. Die Anreize dürfen allerdings keinen Zusatzverkehr als Nebeneffekt hervorrufen.
So einen sozialistischen Humbug kann sich doch nur ein Beamtenhirn ausdenken, das den ganzen Tag nichts zu tun hat, als gegen den Bueroschlaf anzuzkaempfen.
Sie wissen offenbar nicht, wie Markt funktioniert.
Dieses abstruse Mautgepfusche hat mit Markt nichts zu tun. Es waere eine neue Abzocke, die zusaetzlich zu den schon vorhandenen staatlichen Abzocken dazukaeme, ohne auch nur ein Problem zu loesen und dazu noch dazu verwendet wuerde, die Leute auszuspionieren.
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Sollte die durchschnittliche Last bereits bestimmte Grenzwerte überschreiten, eignet sich die Maut nicht. In diesem Fall muss die öffentliche Hand eine grundsätzliche Lösung durch den Bau eines Tunnels oder einer Umgehungsstraße anbieten.
Looool. Der Witz war gut. Die muss naemlich gar nichts und wenn, dann in vielleicht mal 30-40 Jahren von der ersten Planung bis zur Eroeffnung.
Sagen Sie nicht, welche Partei Sie präferieren. Wegen Irrationalität schafft diese Partei nicht wählbar.
???
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Als Zwischenlösung wird die Maut meistbietend versteigert. Ein Teil der Grundlast geht leer aus. Eine zusätzliche Spitzenlast kann es in diesem Fall nicht geben. Der leer ausgehende Teil wird durch Gutschriften für tatsächliche Fahrten über die Ausweichstrecke entschädigt.
Stell dieses "Konzept" doch mal den Gemuesetaliban vor. Die sind bestimmt begeistert du machen das. :-(
Der Medianwähler wird davon begeistert sein und daher alle Parteien der Mitte.
Wer von so tewas begeistert ist, der waehlt auch die gruenen Khmer.
:-(
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-06 09:17:44 UTC
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Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
...
KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach tatsächlicher Nutzung ab.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit einzuführen.
Dieser Dreck gehoert eingestampft. Europaweit. Gehts noch? 1984 war als Warnung gedacht, nicht als Anleitung.
Die vollkommen anonym erhobene Mineraloelsteuer rechnet auch nach tatsaechlicher Nutzung ab und bringt jetzt schon das dreifache in die Staatskasse, was der scheiss Moloch an Strassenbauinvestitionen wieder rausrueckt. Es reicht!
Während die anonyme Mineralölsteuer sicher eine allgemeine Lenkungsfunktion hat, geht es bei der Maut um Feinsteuerung auf bestimmten Strecken.
So eine Idee alleine ist schon Unfug. Verbunden mit der ineffizienten Maut, die m ehr kostet, als einbringt, wird es absurd und ein kompletter Schildbuergerstreich.
Diese Streckenbewirtschaftung ist
1.) marktgerecht
2.) sozial
3.) umweltfreundlich
4.) sich selbst finanzierend
Sie ist ein Regelkreis, der angenehmes Stau freies Fahren zum Gleichgewichtspreis ( 1. ) ermöglicht, wobei Gewinne an die Verkehrsteilnehmer direkt wieder ausgeschüttet werden, so dass Lenkung durch Aufwandsentschädigung ( 2. ) eintritt. Die Umweltfreundlichkeit ( 3. ) ist ein Nebenprodukt von wirtschaftlichem Fahren und sozialem Ausgleich. Die geringen Investitions- und Betriebskosten der Mautabrechnung werden durch das Streckenmanagement selbst erwirtschaftet ( 4. ). KISS ist also die Eier legende Wollmilchsau.
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Diese Feinsteuerung soll nicht die Baukosten amortisieren, sondern die Streckenauslastung regeln, die für Stau und Luftqualität relevant ist.
Dadurch sollen FAHRVERBOTE VERMIEDEN werden.
Das wird entweder nicht funktionieren, weil die Leute nicht aus Jux und Dollerei da langfahren oder es wird eben eine Verlagerung z.B. in die Wohnstrassen stattfinden. Oder e gibt Megastaus.
Alles ist kontraproduktiv, alles fuehrt zu keiner Schadstoffreduktion und verhindert kein ideologisch begruendetes Grenzwertgewixe mit entsprechenden Fahrverboten.
Der Regelkreis funktioniert über das Portemonnaie. Irgendwann sagt der nächste Fahrer: "Ich seid ja wohl bekloppt. Für diesen Preis fahre ich nicht meine Lieblingsstrecke, sondern lass mich lieber für den Umweg entschädigen."
Sofern das hegt und diese Strecke dann nicht auch dicht ist.
Meist klappt sowas m besten, wenn man die Leute einfach in Ruhe laesst und sich staatlicherseits gar nicht einmischt. Keine Schikanen, keine kuenstlichen Engstellen und Staus, keine Durchfahrverbote, etc.
Deine Abzocke hingegen ist ein weiterer Staatseingruff und eine kuenstliche Verteuerung des eh schon zu hoch belasteten MIVs.
Wer liberal denkt, sagt nicht: Wählt mich, weil ich euch einfach in Ruhe lasse.
Genau das ist das Problem mit dem aktuellen Linksliberalismus, der sich auch noch immer viel zu viel ins Leben der Untertanen einmischen will.

Dazu gehoert auch JEDE Art von Roadpricing, es sei denn, die Road wird aktuell rein privat gebaut und unterhalten. Da das bei den Roads, die wir aktuell in Schland haben, nicht gegeben ist, ist jede Maut eine weitere unverschaemte und nicht gerechtfertigte Abzocke, dazu noch eine extrem ineffiziente.
Dein System wuerde wohl locker noch mehr in sich selber verbrennen, als das schon extrem inefiziente Tollcolleckt-Spionagesystem.
Post by Christoph Overkott
...Restliche Dystopien del...
So preisen Kommunisten ihre untauglichen Konzepte zur Ausspionierung der Untertanen an, an dem Unfug ist NICHTS liberal.
Christoph Overkott
2018-02-06 13:12:11 UTC
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Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
...
KISS ist Europa freundlich und rechnet alle Verkehrsteilnehmer nach tatsächlicher Nutzung ab.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, eine KISS-Richtlinie zu erarbeiten, um das elektronische Nummernschild Europa weit einzuführen.
Dieser Dreck gehoert eingestampft. Europaweit. Gehts noch? 1984 war als Warnung gedacht, nicht als Anleitung.
Die vollkommen anonym erhobene Mineraloelsteuer rechnet auch nach tatsaechlicher Nutzung ab und bringt jetzt schon das dreifache in die Staatskasse, was der scheiss Moloch an Strassenbauinvestitionen wieder rausrueckt. Es reicht!
Während die anonyme Mineralölsteuer sicher eine allgemeine Lenkungsfunktion hat, geht es bei der Maut um Feinsteuerung auf bestimmten Strecken.
So eine Idee alleine ist schon Unfug. Verbunden mit der ineffizienten Maut, die m ehr kostet, als einbringt, wird es absurd und ein kompletter Schildbuergerstreich.
Diese Streckenbewirtschaftung ist
1.) marktgerecht
2.) sozial
3.) umweltfreundlich
4.) sich selbst finanzierend
Sie ist ein Regelkreis, der angenehmes Stau freies Fahren zum Gleichgewichtspreis ( 1. ) ermöglicht, wobei Gewinne an die Verkehrsteilnehmer direkt wieder ausgeschüttet werden, so dass Lenkung durch Aufwandsentschädigung ( 2. ) eintritt. Die Umweltfreundlichkeit ( 3. ) ist ein Nebenprodukt von wirtschaftlichem Fahren und sozialem Ausgleich. Die geringen Investitions- und Betriebskosten der Mautabrechnung werden durch das Streckenmanagement selbst erwirtschaftet ( 4. ). KISS ist also die Eier legende Wollmilchsau.
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Diese Feinsteuerung soll nicht die Baukosten amortisieren, sondern die Streckenauslastung regeln, die für Stau und Luftqualität relevant ist.
Dadurch sollen FAHRVERBOTE VERMIEDEN werden.
Das wird entweder nicht funktionieren, weil die Leute nicht aus Jux und Dollerei da langfahren oder es wird eben eine Verlagerung z.B. in die Wohnstrassen stattfinden. Oder e gibt Megastaus.
Alles ist kontraproduktiv, alles fuehrt zu keiner Schadstoffreduktion und verhindert kein ideologisch begruendetes Grenzwertgewixe mit entsprechenden Fahrverboten.
Der Regelkreis funktioniert über das Portemonnaie. Irgendwann sagt der nächste Fahrer: "Ich seid ja wohl bekloppt. Für diesen Preis fahre ich nicht meine Lieblingsstrecke, sondern lass mich lieber für den Umweg entschädigen."
Sofern das hegt und diese Strecke dann nicht auch dicht ist.
Meist klappt sowas m besten, wenn man die Leute einfach in Ruhe laesst und sich staatlicherseits gar nicht einmischt. Keine Schikanen, keine kuenstlichen Engstellen und Staus, keine Durchfahrverbote, etc.
Deine Abzocke hingegen ist ein weiterer Staatseingruff und eine kuenstliche Verteuerung des eh schon zu hoch belasteten MIVs.
Wer liberal denkt, sagt nicht: Wählt mich, weil ich euch einfach in Ruhe lasse.
Genau das ist das Problem mit dem aktuellen Linksliberalismus, der sich auch noch immer viel zu viel ins Leben der Untertanen einmischen will.
Dazu gehoert auch JEDE Art von Roadpricing, es sei denn, die Road wird aktuell rein privat gebaut und unterhalten. Da das bei den Roads, die wir aktuell in Schland haben, nicht gegeben ist, ist jede Maut eine weitere unverschaemte und nicht gerechtfertigte Abzocke, dazu noch eine extrem ineffiziente.
Die Idee der Beteiligung aller EU-Bürger in Deutschland an den Straßenkosten ist zunächst einmal sachgerecht. Schließlich werden alle EU-Bürger auch in anderen Ländern an den Straßenkosten beteiligt. Und nicht nur das: Auch Mehrwertsteuer entrichten alle EU-Bürger in EU-Ländern. Mit jeder Banane, die ein EU-Bürger in Dänemarkt oder Ungarn kauft, bekommt der Staat ein Viertel der Banane. Deshalb sollte auch EU-Bürger in Deutschland Kfz-Steuer zahlen für die Zeit, die sie im Land verbringen. Mit KISS wird die Einfahrt und Ausfahrt in Deutschland registriert. Jeder EU-Bürger zahlt nur so viel, wie er verbraucht. Deutsche EU-Bürger zahlen nicht mehr oder weniger als EU-Bürger aus Nachbarländern.
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Dein System wuerde wohl locker noch mehr in sich selber verbrennen, als das schon extrem inefiziente Tollcolleckt-Spionagesystem.
Post by Christoph Overkott
...Restliche Dystopien del...
So preisen Kommunisten ihre untauglichen Konzepte zur Ausspionierung der Untertanen an, an dem Unfug ist NICHTS liberal.
Toll Collect kann als eigenständiges System bestehen bleiben oder wird in KISS integriert. Mit dem elektronischen Nummernschild sind Datensätze verbunden, die Toll Collect überflüssig machen.

Das verkehrslenkende Mautsystem hat die Aufgabe, den Verkehr optimal auf Strecken und Tageszeiten durch flexible Gebühren und Boni zu verteilen.

Auf den Gesamtverkehr soll KISS aufkommensneutral wirken und keine versteckten Anreize schaffen, durch Sonderfahrten Boni abzuzocken.

Die mit einem Server verbundenen Scanner buchen im Lastschriftverfahren ab.

Unternehmen können als Flat Durchfahrten zu bestimmten Uhrzeiten auch in Höhe des gesamten Kontingents ersteigern.

Nicht genutzte Durchfahrten werden zur aktuellen Gebühr dem Fahrer auf der Strecke angeboten.

Beispiel:

Hat ein Unternehmen alle Durchfahrten in der Zeit von 7 Uhr bis 9 Uhr als Flat ersteigert, der Scanner innerorts aber aktuell nur 30 Durchfahrten pro Stunde registriert, werden 20 zusätzliche Durchfahrten zur aktuellen Maut angeboten.

Denkbar ist, dass eine Durchfahrt bei mäßiger Auslastung 3 Euro kostet und bei zunehmender Auslastung auf 10 Euro ansteigt.

In den Abendstunden könnte es sein, dass der Fahrer, der bereit ist, seine Fahrt um eine Stunde zu verschieben, je nach Auslastung einen Bonus von 1,50 Euro gutgeschrieben bekommt. Daraufhin verlegen Speditionen ihre Durchfahrten eventuell auf nachts und kassieren pro Durchfahrt 3 Euro. Der maximale Satz liegt allerdings nur so hoch, dass kein Zusatzverkehr generiert wird.
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-07 09:04:38 UTC
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Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
...
Wer liberal denkt, sagt nicht: Wählt mich, weil ich euch einfach in Ruhe lasse.
Genau das ist das Problem mit dem aktuellen Linksliberalismus, der sich auch noch immer viel zu viel ins Leben der Untertanen einmischen will.
Dazu gehoert auch JEDE Art von Roadpricing, es sei denn, die Road wird aktuell rein privat gebaut und unterhalten. Da das bei den Roads, die wir aktuell in Schland haben, nicht gegeben ist, ist jede Maut eine weitere unverschaemte und nicht gerechtfertigte Abzocke, dazu noch eine extrem ineffiziente.
Die Idee der Beteiligung aller EU-Bürger in Deutschland an den Straßenkosten ist zunächst einmal sachgerecht.
Nein. Denn es kostet UNS mehr, als es UNS einbringt.
Es ist eine duemmliche, mittelalterliche Abzocke, die nebenbei zur Spionage gegen das Volk eingesetzt wird.
Post by Christoph Overkott
Schließlich werden alle EU-Bürger auch in anderen Ländern an den Straßenkosten beteiligt. Und nicht nur das: Auch Mehrwertsteuer entrichten alle EU-Bürger in EU-Ländern. Mit jeder Banane, die ein EU-Bürger in Dänemarkt oder Ungarn kauft, bekommt der Staat ein Viertel der Banane. Deshalb sollte auch EU-Bürger in Deutschland Kfz-Steuer zahlen für die Zeit, die sie im Land verbringen. Mit KISS wird die Einfahrt und Ausfahrt in Deutschland registriert. Jeder EU-Bürger zahlt nur so viel, wie er verbraucht. Deutsche EU-Bürger zahlen nicht mehr oder weniger als EU-Bürger aus Nachbarländern.
Wer installiert, wartet, ueberwacht und buchhaltert das ganze? Das wird eine neue riesige Mammutbehoerde, die mehr kostet, als bringt. Wozu? Es gibt kein Einnahmeproblem beim MIV, sondern nur ein Investitionsproblem, das am fehlenden Willen der Politik liegt und mit mehr Buetteln und mehr Abzocke auch nicht mehr zum Strassenbau beitraegt.
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Dein System wuerde wohl locker noch mehr in sich selber verbrennen, als das schon extrem inefiziente Tollcolleckt-Spionagesystem.
Post by Christoph Overkott
...Restliche Dystopien del...
So preisen Kommunisten ihre untauglichen Konzepte zur Ausspionierung der Untertanen an, an dem Unfug ist NICHTS liberal.
Toll Collect kann als eigenständiges System bestehen bleiben oder wird in KISS integriert. Mit dem elektronischen Nummernschild sind Datensätze verbunden, die Toll Collect überflüssig machen.
Das verkehrslenkende Mautsystem hat die Aufgabe, den Verkehr optimal auf Strecken und Tageszeiten durch flexible Gebühren und Boni zu verteilen.
Das ist Bloedsinn, der nicht realisierbar ist. Ich kann nun mal nur in sehr engen Grenzen bestimmen, wann ich wo hin muss. Ausser, ich bin natuerlich arbeitslos, dann ists egal.
Post by Christoph Overkott
Auf den Gesamtverkehr soll KISS aufkommensneutral wirken und keine versteckten Anreize schaffen, durch Sonderfahrten Boni abzuzocken.
Das ist noch groeserer Bloedsinn. Wie soll das gehen, bei der aktuellen Belastung durch KFZ- UND Mineraloelsteuer? Da muesste man ja ein paar Euro pro km "gutgeschrieben" bekommen, wenn man nachts um drei durch die Anliegerstrasse faehrt, in der tote Hose herrscht. Ich sehe einfach keinen praktischen Sinn in dem ganzen Konzept, es wuerde in Praxi nur eine weitere Abzocke werden, die auch gar nicht einkommensneutral sein kann, weil der ganze Rattenschwanz an Technik und Personal Milliarden verschlingt.
Post by Christoph Overkott
Die mit einem Server verbundenen Scanner buchen im Lastschriftverfahren ab.
Unternehmen können als Flat Durchfahrten zu bestimmten Uhrzeiten auch in Höhe des gesamten Kontingents ersteigern.
Nicht genutzte Durchfahrten werden zur aktuellen Gebühr dem Fahrer auf der Strecke angeboten.
Hat ein Unternehmen alle Durchfahrten in der Zeit von 7 Uhr bis 9 Uhr als Flat ersteigert, der Scanner innerorts aber aktuell nur 30 Durchfahrten pro Stunde registriert, werden 20 zusätzliche Durchfahrten zur aktuellen Maut angeboten.
Denkbar ist, dass eine Durchfahrt bei mäßiger Auslastung 3 Euro kostet und bei zunehmender Auslastung auf 10 Euro ansteigt.
In den Abendstunden könnte es sein, dass der Fahrer, der bereit ist, seine Fahrt um eine Stunde zu verschieben, je nach Auslastung einen Bonus von 1,50 Euro gutgeschrieben bekommt. Daraufhin verlegen Speditionen ihre Durchfahrten eventuell auf nachts und kassieren pro Durchfahrt 3 Euro. Der maximale Satz liegt allerdings nur so hoch, dass kein Zusatzverkehr generiert wird.
Das wird die Anwohner bestimmt freuen, wenn nachts um 3 die LKW durch ihre Strassen donnern.

Du solltest Dich mit dem Railtaxi-Mueller zusammentun, das gaebe dann ein richtiges Chaos. :-)
Christoph Overkott
2018-02-07 09:44:21 UTC
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@Frank "PS" Schaffer

Das elektronische Nummernschild auf den Markt zu bringen, dürfte einigermaßen preiswert sein, vor allem im europäischen Maßstab.

Verwaltet wird es über das Kraftfahrt Bundesamt. Die Computerverwaltung dürfte nicht komplizierter sein als das Betreiben des Internets.

Der KISSScanner als intelligentere Ampel dürfte sich auch bei entsprechender Stückzahl bezahlt machen.

Im Grunde ist es ein lokales System, das dezentral per Lastschrift abrechnen kann.

Die Betreuung vor Ort erfolgt über das Ordnungsamt.

Das System finanziert sich selbst. Die Maut holt ihre eigenen Kosten herein.

Welche neuralgischen Strecken damit bewirtschaftet werden, entscheidet der Stadtrat.

Das konkrete Streckenmanagement hängt von den Ortsbedingungen ab, beispielsweise wieviele LKW nachts um drei die Strecke nutzen.

KISS ist also ein dezentrales System, das dem Subsidiaritätsprinzip verpflichtet ist.

Grenzübertritte werden auch lokal erfasst, aber an den Zentralrechner der Bundespolizei weitergeleitet. Die Daten bei der Bundespolizei sind also maßgeblich für die Abrechnung der anteiligen Kfz-Steuer der EU-Bürger aus den Nachbarländern.
Christoph Overkott
2018-02-07 09:11:01 UTC
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Kann man KISS austricksen?

Da der Sensor die Anzahl der Kraftfahrzeuge auf der Strecke pro Stunde misst, misst er im Prinzip, wie dicht sie fahren.

Auf Dauer könnte das dazu führen, dass Autos mit mehr Abstand fahren, um den Preis für die Strecke niedrig zu halten.

Das wäre ja im Sinne der Verkehrssicherheit.

Im Einzelfall könnte es auch vorkommen, dass ein Auto vor dem Sensor hält, bis der Preis fällt. Das könnte zu einem Hupkonzert führen. Oder aber eine Verkehrskontrolle wäre von Nöten.

Natürlich könnte man auch KISS noch intelligenter programmieren. Aber die Leitidee ist: Der Regelkreis sollte mit minimalem Aufwand betrieben werden. Das senkt den Anschaffungspreis und die Anfälligkeit. Daher sollte KISS so primitiv wie möglich sein, also genial einfach, einfach genial.
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-07 10:05:34 UTC
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Post by Christoph Overkott
Kann man KISS austricksen?
Da der Sensor die Anzahl der Kraftfahrzeuge auf der Strecke pro Stunde misst, misst er im Prinzip, wie dicht sie fahren.
Auf Dauer könnte das dazu führen, dass Autos mit mehr Abstand fahren, um den Preis für die Strecke niedrig zu halten.
Das wäre ja im Sinne der Verkehrssicherheit.
Wie viele BILLIONEN wuerde der Irrsinn kosten?
Das koennte man aber mit der E-Autospinnerei verbinden und noch ein paar Billionen mehr auf einmal in vollkommen sinnlose Infrastruktur verballern, die real keiner braucht.
Post by Christoph Overkott
Im Einzelfall könnte es auch vorkommen, dass ein Auto vor dem Sensor hält, bis der Preis fällt. Das könnte zu einem Hupkonzert führen. Oder aber eine Verkehrskontrolle wäre von Nöten.
Natürlich könnte man auch KISS noch intelligenter programmieren. Aber die Leitidee ist: Der Regelkreis sollte mit minimalem Aufwand betrieben werden. Das senkt den Anschaffungspreis und die Anfälligkeit. Daher sollte KISS so primitiv wie möglich sein, also genial einfach, einfach genial.
Das genialste waere es, das ganze einfach sein zu lassen. Oder als Satire anzusehen. ;-)
Christoph Overkott
2018-02-10 08:34:35 UTC
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Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Kann man KISS austricksen?
Da der Sensor die Anzahl der Kraftfahrzeuge auf der Strecke pro Stunde misst, misst er im Prinzip, wie dicht sie fahren.
Auf Dauer könnte das dazu führen, dass Autos mit mehr Abstand fahren, um den Preis für die Strecke niedrig zu halten.
Das wäre ja im Sinne der Verkehrssicherheit.
Wie viele BILLIONEN wuerde der Irrsinn kosten?
Das koennte man aber mit der E-Autospinnerei verbinden und noch ein paar Billionen mehr auf einmal in vollkommen sinnlose Infrastruktur verballern, die real keiner braucht.
Post by Christoph Overkott
Im Einzelfall könnte es auch vorkommen, dass ein Auto vor dem Sensor hält, bis der Preis fällt. Das könnte zu einem Hupkonzert führen. Oder aber eine Verkehrskontrolle wäre von Nöten.
Natürlich könnte man auch KISS noch intelligenter programmieren. Aber die Leitidee ist: Der Regelkreis sollte mit minimalem Aufwand betrieben werden. Das senkt den Anschaffungspreis und die Anfälligkeit. Daher sollte KISS so primitiv wie möglich sein, also genial einfach, einfach genial.
Das genialste waere es, das ganze einfach sein zu lassen. Oder als Satire anzusehen. ;-)
Die Anlage würde den Stadtrat schätzungsweise 270.000 Euro kosten, die Betriebskosten schätzungsweise bei 4.000 Euro jährlich. Maßstab: teure Ampel. Auf zehn Jahre verteilt liegen die Betriebskosten bei 50 Durchfahrten pro Stunde pro Auto bei 0,07 Euro. Wäre die Strecke nur zu einem Drittel ausgelastet, wäre das pro Durchfahrt 0,21 Euro. Nach 10 Jahren würden die Kosten auf 0,009 Euro bzw. 0,03 Euro sinken.
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-10 08:39:36 UTC
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Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Kann man KISS austricksen?
Da der Sensor die Anzahl der Kraftfahrzeuge auf der Strecke pro Stunde misst, misst er im Prinzip, wie dicht sie fahren.
Auf Dauer könnte das dazu führen, dass Autos mit mehr Abstand fahren, um den Preis für die Strecke niedrig zu halten.
Das wäre ja im Sinne der Verkehrssicherheit.
Wie viele BILLIONEN wuerde der Irrsinn kosten?
Das koennte man aber mit der E-Autospinnerei verbinden und noch ein paar Billionen mehr auf einmal in vollkommen sinnlose Infrastruktur verballern, die real keiner braucht.
Post by Christoph Overkott
Im Einzelfall könnte es auch vorkommen, dass ein Auto vor dem Sensor hält, bis der Preis fällt. Das könnte zu einem Hupkonzert führen. Oder aber eine Verkehrskontrolle wäre von Nöten.
Natürlich könnte man auch KISS noch intelligenter programmieren. Aber die Leitidee ist: Der Regelkreis sollte mit minimalem Aufwand betrieben werden. Das senkt den Anschaffungspreis und die Anfälligkeit. Daher sollte KISS so primitiv wie möglich sein, also genial einfach, einfach genial.
Das genialste waere es, das ganze einfach sein zu lassen. Oder als Satire anzusehen. ;-)
Die Anlage würde den Stadtrat schätzungsweise 270.000 Euro kosten, die Betriebskosten schätzungsweise bei 4.000 Euro jährlich. Maßstab: teure Ampel. Auf zehn Jahre verteilt liegen die Betriebskosten bei 50 Durchfahrten pro Stunde pro Auto bei 0,07 Euro. Wäre die Strecke nur zu einem Drittel ausgelastet, wäre das pro Durchfahrt 0,21 Euro. Nach 10 Jahren würden die Kosten auf 0,009 Euro bzw. 0,03 Euro sinken.
Ja, das ist Satire. Oder einfach Fastnacht. Helau.

50 Durchfahrten Pro Stunde? Werden jetzt auch die Trecker auf dem Feldweg geroadpriced?
Welche Drogen wirfst Du Dir ein? Ich will das auch.
Christoph Overkott
2018-02-10 08:55:36 UTC
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Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Kann man KISS austricksen?
Da der Sensor die Anzahl der Kraftfahrzeuge auf der Strecke pro Stunde misst, misst er im Prinzip, wie dicht sie fahren.
Auf Dauer könnte das dazu führen, dass Autos mit mehr Abstand fahren, um den Preis für die Strecke niedrig zu halten.
Das wäre ja im Sinne der Verkehrssicherheit.
Wie viele BILLIONEN wuerde der Irrsinn kosten?
Das koennte man aber mit der E-Autospinnerei verbinden und noch ein paar Billionen mehr auf einmal in vollkommen sinnlose Infrastruktur verballern, die real keiner braucht.
Post by Christoph Overkott
Im Einzelfall könnte es auch vorkommen, dass ein Auto vor dem Sensor hält, bis der Preis fällt. Das könnte zu einem Hupkonzert führen. Oder aber eine Verkehrskontrolle wäre von Nöten.
Natürlich könnte man auch KISS noch intelligenter programmieren. Aber die Leitidee ist: Der Regelkreis sollte mit minimalem Aufwand betrieben werden. Das senkt den Anschaffungspreis und die Anfälligkeit. Daher sollte KISS so primitiv wie möglich sein, also genial einfach, einfach genial.
Das genialste waere es, das ganze einfach sein zu lassen. Oder als Satire anzusehen. ;-)
Die Anlage würde den Stadtrat schätzungsweise 270.000 Euro kosten, die Betriebskosten schätzungsweise bei 4.000 Euro jährlich. Maßstab: teure Ampel. Auf zehn Jahre verteilt liegen die Betriebskosten bei 50 Durchfahrten pro Stunde pro Auto bei 0,07 Euro. Wäre die Strecke nur zu einem Drittel ausgelastet, wäre das pro Durchfahrt 0,21 Euro. Nach 10 Jahren würden die Kosten auf 0,009 Euro bzw. 0,03 Euro sinken.
Ja, das ist Satire. Oder einfach Fastnacht. Helau.
50 Durchfahrten Pro Stunde? Werden jetzt auch die Trecker auf dem Feldweg geroadpriced?
Welche Drogen wirfst Du Dir ein? Ich will das auch.
Je mehr Durchfahrten, je billiger:

https://www.google.de/search?q=autos+auf+stra%C3%9Fe+pro+stunde&oq=autos+auf+stra%C3%9Fe+pro+stunde&aqs=chrome..69i57.7744j0j8&sourceid=chrome&ie=UTF-8

Da dürfte also für das gewünschte Maß an Kontrolle im Hinblick auf Schall und Luft genügend Spielraum sein.

Die Anlage wäre also spottbillig und würde das Problem linker Spinnereien mit Fahrverboten überflüssig machen.

Lieber liberale Verkehrspolitik, als linke Verkehrsdiktatur.
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-10 12:01:45 UTC
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Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Kann man KISS austricksen?
Da der Sensor die Anzahl der Kraftfahrzeuge auf der Strecke pro Stunde misst, misst er im Prinzip, wie dicht sie fahren.
Auf Dauer könnte das dazu führen, dass Autos mit mehr Abstand fahren, um den Preis für die Strecke niedrig zu halten.
Das wäre ja im Sinne der Verkehrssicherheit.
Wie viele BILLIONEN wuerde der Irrsinn kosten?
Das koennte man aber mit der E-Autospinnerei verbinden und noch ein paar Billionen mehr auf einmal in vollkommen sinnlose Infrastruktur verballern, die real keiner braucht.
Post by Christoph Overkott
Im Einzelfall könnte es auch vorkommen, dass ein Auto vor dem Sensor hält, bis der Preis fällt. Das könnte zu einem Hupkonzert führen. Oder aber eine Verkehrskontrolle wäre von Nöten.
Natürlich könnte man auch KISS noch intelligenter programmieren. Aber die Leitidee ist: Der Regelkreis sollte mit minimalem Aufwand betrieben werden. Das senkt den Anschaffungspreis und die Anfälligkeit. Daher sollte KISS so primitiv wie möglich sein, also genial einfach, einfach genial.
Das genialste waere es, das ganze einfach sein zu lassen. Oder als Satire anzusehen. ;-)
Die Anlage würde den Stadtrat schätzungsweise 270.000 Euro kosten, die Betriebskosten schätzungsweise bei 4.000 Euro jährlich. Maßstab: teure Ampel. Auf zehn Jahre verteilt liegen die Betriebskosten bei 50 Durchfahrten pro Stunde pro Auto bei 0,07 Euro. Wäre die Strecke nur zu einem Drittel ausgelastet, wäre das pro Durchfahrt 0,21 Euro. Nach 10 Jahren würden die Kosten auf 0,009 Euro bzw. 0,03 Euro sinken.
Ja, das ist Satire. Oder einfach Fastnacht. Helau.
50 Durchfahrten Pro Stunde? Werden jetzt auch die Trecker auf dem Feldweg geroadpriced?
Welche Drogen wirfst Du Dir ein? Ich will das auch.
https://www.google.de/search?q=autos+auf+stra%C3%9Fe+pro+stunde&oq=autos+auf+stra%C3%9Fe+pro+stunde&aqs=chrome..69i57.7744j0j8&sourceid=chrome&ie=UTF-8
Da dürfte also für das gewünschte Maß an Kontrolle im Hinblick auf Schall und Luft genügend Spielraum sein.
Die Anlage wäre also spottbillig und würde das Problem linker Spinnereien mit Fahrverboten überflüssig machen.
Lieber liberale Verkehrspolitik, als linke Verkehrsdiktatur.
OK, das ist Satire.

Hast mich ganz schoen reingelegt.
Helau!
Christoph Overkott
2018-02-10 12:04:45 UTC
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Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Kann man KISS austricksen?
Da der Sensor die Anzahl der Kraftfahrzeuge auf der Strecke pro Stunde misst, misst er im Prinzip, wie dicht sie fahren.
Auf Dauer könnte das dazu führen, dass Autos mit mehr Abstand fahren, um den Preis für die Strecke niedrig zu halten.
Das wäre ja im Sinne der Verkehrssicherheit.
Wie viele BILLIONEN wuerde der Irrsinn kosten?
Das koennte man aber mit der E-Autospinnerei verbinden und noch ein paar Billionen mehr auf einmal in vollkommen sinnlose Infrastruktur verballern, die real keiner braucht.
Post by Christoph Overkott
Im Einzelfall könnte es auch vorkommen, dass ein Auto vor dem Sensor hält, bis der Preis fällt. Das könnte zu einem Hupkonzert führen. Oder aber eine Verkehrskontrolle wäre von Nöten.
Natürlich könnte man auch KISS noch intelligenter programmieren. Aber die Leitidee ist: Der Regelkreis sollte mit minimalem Aufwand betrieben werden. Das senkt den Anschaffungspreis und die Anfälligkeit. Daher sollte KISS so primitiv wie möglich sein, also genial einfach, einfach genial.
Das genialste waere es, das ganze einfach sein zu lassen. Oder als Satire anzusehen. ;-)
Die Anlage würde den Stadtrat schätzungsweise 270.000 Euro kosten, die Betriebskosten schätzungsweise bei 4.000 Euro jährlich. Maßstab: teure Ampel. Auf zehn Jahre verteilt liegen die Betriebskosten bei 50 Durchfahrten pro Stunde pro Auto bei 0,07 Euro. Wäre die Strecke nur zu einem Drittel ausgelastet, wäre das pro Durchfahrt 0,21 Euro. Nach 10 Jahren würden die Kosten auf 0,009 Euro bzw. 0,03 Euro sinken.
Ja, das ist Satire. Oder einfach Fastnacht. Helau.
50 Durchfahrten Pro Stunde? Werden jetzt auch die Trecker auf dem Feldweg geroadpriced?
Welche Drogen wirfst Du Dir ein? Ich will das auch.
https://www.google.de/search?q=autos+auf+stra%C3%9Fe+pro+stunde&oq=autos+auf+stra%C3%9Fe+pro+stunde&aqs=chrome..69i57.7744j0j8&sourceid=chrome&ie=UTF-8
Da dürfte also für das gewünschte Maß an Kontrolle im Hinblick auf Schall und Luft genügend Spielraum sein.
Die Anlage wäre also spottbillig und würde das Problem linker Spinnereien mit Fahrverboten überflüssig machen.
Lieber liberale Verkehrspolitik, als linke Verkehrsdiktatur.
OK, das ist Satire.
Hast mich ganz schoen reingelegt.
Helau!
Sie kann man doch gar nicht reinlegen, Schaffer. Dazu sind Sie viel zu schelau.
Frank Werner
2018-02-10 12:18:03 UTC
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Post by Christoph Overkott
Dieses sollte im Zentrum des neuen Kraftfahrzeug
Identifikations-Sensorsystems KISS stehen.
Ich bin mir sicher, dass die sechs geklauten neuen BMW aus meiner
Nachbarschaft auf irgendeiner Karte geortet werden könnten. Die Frage
ist nur, warum das niemand macht.

Wenn solche Systeme wie KISS oder der Euro damit verkauft werden, dass
sie Probleme lösen, die im Alltag der Menschen bisher keine Rolle
gespielt haben (Barrierefreie Mauthäuschen? Restgeld in fremder
Währung?), drängt sich der Verdacht auf, dass die Systeme andere
Probleme von Unbekannten lösen.

Oder anders herum: niemand führt ein europaweites Währungssystem ein,
nur damit die Leute nach dem Urlaub weniger Restgeld in fremder Währung
in der Tasche haben.

Und niemand führt ein elektronisches Big-Brother-System für Autos ein,
nur damit es keine Schranken mehr in Parkhäusern gibt.

Die Verhältnisse stimmen da einfach nicht! Es muss um etwas anderes gehen!

FW
Christoph Overkott
2018-02-12 16:53:48 UTC
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Post by Frank Werner
Post by Christoph Overkott
Dieses sollte im Zentrum des neuen Kraftfahrzeug
Identifikations-Sensorsystems KISS stehen.
Ich bin mir sicher, dass die sechs geklauten neuen BMW aus meiner
Nachbarschaft auf irgendeiner Karte geortet werden könnten. Die Frage
ist nur, warum das niemand macht.
Wenn solche Systeme wie KISS oder der Euro damit verkauft werden, dass
sie Probleme lösen, die im Alltag der Menschen bisher keine Rolle
gespielt haben (Barrierefreie Mauthäuschen? Restgeld in fremder
Währung?), drängt sich der Verdacht auf, dass die Systeme andere
Probleme von Unbekannten lösen.
1. müssen die sechs geklauten neuen BMW geortet werden können durch elektronische Peilung
2. sollte KISS damit verkauft werden, dass man mit einer intelligenten Ampel den Verkehr effizienter steuern kann als mit linker Verkehrsdiktatur
Post by Frank Werner
Oder anders herum: niemand führt ein europaweites Währungssystem ein,
nur damit die Leute nach dem Urlaub weniger Restgeld in fremder Währung
in der Tasche haben.
Und niemand führt ein elektronisches Big-Brother-System für Autos ein,
nur damit es keine Schranken mehr in Parkhäusern gibt.
Die Verhältnisse stimmen da einfach nicht! Es muss um etwas anderes gehen!
FW
Frank "Panzerschaffer" Schaffer
2018-02-14 12:42:40 UTC
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Post by Christoph Overkott
Post by Frank Werner
Post by Christoph Overkott
Dieses sollte im Zentrum des neuen Kraftfahrzeug
Identifikations-Sensorsystems KISS stehen.
Ich bin mir sicher, dass die sechs geklauten neuen BMW aus meiner
Nachbarschaft auf irgendeiner Karte geortet werden könnten. Die Frage
ist nur, warum das niemand macht.
Wenn solche Systeme wie KISS oder der Euro damit verkauft werden, dass
sie Probleme lösen, die im Alltag der Menschen bisher keine Rolle
gespielt haben (Barrierefreie Mauthäuschen? Restgeld in fremder
Währung?), drängt sich der Verdacht auf, dass die Systeme andere
Probleme von Unbekannten lösen.
1. müssen die sechs geklauten neuen BMW geortet werden können durch elektronische Peilung
Dafuer gibt's schon fuer den, der es will, private Anbieter. Bedarf fuer statlichen Unsinn also nicht gegeben.
Post by Christoph Overkott
2. sollte KISS damit verkauft werden, dass man mit einer intelligenten Ampel den Verkehr effizienter steuern kann als mit linker Verkehrsdiktatur
Dazu reicht politischer Wille und laengst vorhandene, billige und anonym erfassende Sensorik vollkommen aus. Der politische Wille wuerde weiter fehlen, man haette nur ein unnoetig teures Schnueffelsystem draufgesattelt.
Christoph Overkott
2018-02-14 20:56:32 UTC
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Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
Post by Frank Werner
Post by Christoph Overkott
Dieses sollte im Zentrum des neuen Kraftfahrzeug
Identifikations-Sensorsystems KISS stehen.
Ich bin mir sicher, dass die sechs geklauten neuen BMW aus meiner
Nachbarschaft auf irgendeiner Karte geortet werden könnten. Die Frage
ist nur, warum das niemand macht.
Wenn solche Systeme wie KISS oder der Euro damit verkauft werden, dass
sie Probleme lösen, die im Alltag der Menschen bisher keine Rolle
gespielt haben (Barrierefreie Mauthäuschen? Restgeld in fremder
Währung?), drängt sich der Verdacht auf, dass die Systeme andere
Probleme von Unbekannten lösen.
1. müssen die sechs geklauten neuen BMW geortet werden können durch elektronische Peilung
Dafuer gibt's schon fuer den, der es will, private Anbieter. Bedarf fuer statlichen Unsinn also nicht gegeben.
Das ist doch nur einer von vielen Vorteilen des elektronischen Nummernschildes-
Post by Frank "Panzerschaffer" Schaffer
Post by Christoph Overkott
2. sollte KISS damit verkauft werden, dass man mit einer intelligenten Ampel den Verkehr effizienter steuern kann als mit linker Verkehrsdiktatur
Dazu reicht politischer Wille und laengst vorhandene, billige und anonym erfassende Sensorik vollkommen aus. Der politische Wille wuerde weiter fehlen, man haette nur ein unnoetig teures Schnueffelsystem draufgesattelt.
Mark läuft meist nicht anonym, sondern um das Girokonto. Lokaler Verkehr kann auch per Girokonto gesteuert werden.

Das Motto: Zahlste für die Durchfahrt, unterstützte die Ausweichmöglichkeiten für die Strecke.
Christoph Overkott
2018-02-13 16:20:20 UTC
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Die Bundesregierung erwägt laut Systempresse München kostenlosen Öffentlichen Personenen Nahverkehr in fünf Modellstädten. Diesem möglichen Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung stehen Öffentliche Verkehrsbetriebe wegen der Finanzierung skeptisch gegenüber. Die Initiative der geschäftsführenden Umweltministerin lässt keine Marktmechanismen in ihrer Verkehrspolitik erkennen. Zu vage sind jedenfalls Hinweise auf Unterstützung für Städte in bestimmten Straßen den Verkehr zu regulieren.

de.soc.politik.misc hat jedoch mit KISS ein System vorgestellt, dass die optimale Allokation aller Verkehrskapazitäten über den Marktpreis unterstützt. Hierbei könnten durch das intelligente Ampelsystem die Zuschüsse für den Öffentlichen Personen Nahverkehr generiert werden. Der Bund würde die Städte und Gemeinden durch Einführung des elektronischen Nummernschildes unterstützen. Die Stadträte müssten die Verkehrssituation durch Generieren und Verteilen von Maut vor Ort allerdings selbst verwalten.

Das Entfernen von Marktmechanismen aus dem Öffentlichen Personen Nahverkehr könnte allerdings sozialistische Misswirtschaft in den Öffentlichen Betrieben zur Folge haben. Nach Zwangsfernsehen wollen wir nicht auch noch Zwangsbusse. Im Gegenteil. Daher müsste die kapazitätsorientierte Preisgestaltung wie bei KISS im engeren Sinn auch in Bussen und Bahnen finden.
Christoph Overkott
2018-02-14 09:17:49 UTC
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Mehr Markt, weniger Staat: Der Preismechanismus sorgt für optimale Verteilung und geringste Emissionen. Im Fernsehmarkt und im Verkehrsmarkt.

Kostenloser Nahverkehr ist teures Märchen vom Sandmännchen.
Christoph Overkott
2018-02-16 12:41:12 UTC
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Zur Luftreinerhaltung braucht man außer einer Obergrenze für die Einwohnerzahl der Bundesrepublik eine Flottenpolitik für Autobauer. Halten die Flotten der Fahrzeugbauer insgesamt die Grenzwerte ein, brauchen Altfahrzeuge nicht nachgerüstet zu werden.

Ansonsten müssen die EU und die geschäftsführende Bundesregierung auf Panikmache verzichten.

Darüber hinaus müssen die Städte und Gemeinde in die Lage versetzt werden, nicht nur Grenzwerte zu bestimmen, sondern auch Maßnahmen zu ergreifen, die mit den Prinzipien der Rechtssicherheit ( Vertrauensgrundsatz bei Vertragsabschluss über ein zugelassenes Auto ) sowie dem Grundrecht auf Freiheit des Bürgers ( keine unverhältnismäßigen Fahrverbote ) in Einklang stehen.

Das bedeutet, dass die 2,7 Prozent betroffener Städte ihre Grenzwerte mit den übrigen Städte vergleicht: Liegen Sie höher als in den übrigen Städten? Auf welchen Strecken und zu welchen Zeiten werden sie überschritten?

In Hinblick auf die Streckenbewirtschaftung können verschiedene Maßnahmen erwogen werden. Als Interimslösung käme eine Ampellösung in Frage, die eine Strecke sperrt, sobald und solange ein Grenzwert überschritten ist.

Um keine zusätzlichen Emissionen durch rote Ampeln zu erzeugen, können KISSSysteme installiert werden, um die Strecken und Ausweichmöglichkeiten nach dem Knappheitsprinzip durch eine marktwirtschaftliche Lösung zu bewirtschaften, die für ein Optimum an bürgerlicher Freiheit zum günstigsten Preis sorgt.
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