Stefan Schmitz
2017-04-03 20:38:51 UTC
Heute lese ich in der Zeitung, dass die BWO geändert worden ist.
Künftig ist es ausdrücklich verboten, seinen Stimmzettel zu fotografieren.
Wer trotzdem in der Wahlkabine fotografiert, dessen Stimmzettel soll
zurückgewiesen werden.
Allerdings ist für diesen Fall nicht die Möglichkeit entfallen, den
zurückgewiesenen Stimmzettel zu vernichten und sich einen neuen geben zu lassen.
Damit wird aber der Zweck der Änderung verfehlt, dass keine Fotos von markierten
Stimmzetteln ins Netz geladen werden. Wer seinen ausgefüllten Zettel fotografiert
hat, kann das Foto einfach hochladen und ungehindert das gleiche Kreuz auf einem
anderen Zettel erneuern.
Was soll die Änderung also bewirken? Wenn man die Unsitte wirklich bekämpfen
wollte, dürfte man solche Leute gar nicht wählen lassen.
Künftig ist es ausdrücklich verboten, seinen Stimmzettel zu fotografieren.
Wer trotzdem in der Wahlkabine fotografiert, dessen Stimmzettel soll
zurückgewiesen werden.
Allerdings ist für diesen Fall nicht die Möglichkeit entfallen, den
zurückgewiesenen Stimmzettel zu vernichten und sich einen neuen geben zu lassen.
Damit wird aber der Zweck der Änderung verfehlt, dass keine Fotos von markierten
Stimmzetteln ins Netz geladen werden. Wer seinen ausgefüllten Zettel fotografiert
hat, kann das Foto einfach hochladen und ungehindert das gleiche Kreuz auf einem
anderen Zettel erneuern.
Was soll die Änderung also bewirken? Wenn man die Unsitte wirklich bekämpfen
wollte, dürfte man solche Leute gar nicht wählen lassen.