Discussion:
Glyphosat - Europäische Bürgerinitiative
(zu alt für eine Antwort)
pacifico
2017-05-23 13:37:14 UTC
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unabhängige Studien durchführen zu lassen, um die Einschätzung der WHO,
wonach Glyphosat wahrscheinlich krebserregend ist, zu überprüfen.
Naja: Alkohol ist auch krebserregend und trotzdem als genussmittel
zugelassen.
Der Begriff krebserregend sagt ja nichts über die Anwendung aus
Ganz grob sind sogar Tabakprodukte zugelassen wo der Schaden mindestens
auch so hoch ist wie bei Alkohol.
Man ist nicht gezwungen zu rauchen, doch essen muss jeder.

Daher halte ich es für grob fahrlässig, Glyphosat weiter zuzulassen,
wenn nicht vorher durch unabhängige und ausreichend lange Studien
Unbedenklichkeit nachgewiesen wird. (Einfach vorhandene Studien der
Hersteller nochmal durchzulesen und kritische Studien als
unwissenschaftlich abzutun, halte ich für nicht ausreichend.)

Freilich könnte der mündige Verbraucher auf Bio-Produkte ausweichen,
aber zumindest manche von diesen sind so knapp und teuer, dass sie nicht
für jeden erschwinglich sind.

Gruß
pacifico
--
Konten können gehackt, Identitäten und Nachrichten gefälscht werden.
Doch Hass ist nicht Liebe und Lüge nicht Wahrheit.
An Liebe und Streben nach Wahrheit mögt ihr mich erkennen.
pacifico
2017-05-23 13:37:34 UTC
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unabhängige Studien durchführen zu lassen, um die Einschätzung der WHO,
wonach Glyphosat wahrscheinlich krebserregend ist, zu überprüfen.
Naja: Alkohol ist auch krebserregend und trotzdem als genussmittel
zugelassen.
Und Sägemehl von diversen Baumarten auch.
Stimmt. Allerdings sind davon wohl im wesentlichen Arbeiter in der
Holz(verarbeitenden)Industrie betroffen, für die es sicher Regeln der
Berufsgenossenschaft gibt. (Ob die ausreichen, kann und will ich nicht
beurteilen.)

Brot wird aus dem Sägemehl heutzutage wohl kaum mehr jemand backen (in
manchen Zeiten soll das anders gewesen sein). Ein großer Teil des
Brotgetreides jedoch dürfte mit Glyphosat behandelt worden sein. Und da
stellt sich nun die Frage, ob es Menschen, die das essen, so ergeht wie
den Ratten, die mit Roundup behandelten Mais gefressen und Krebs
bekommen haben.
Der Begriff krebserregend sagt ja nichts über die Anwendung aus
Es sagt nicht einmal etwas über das Risiko aus.
Ganz grob sind sogar Tabakprodukte zugelassen wo der Schaden mindestens
auch so hoch ist wie bei Alkohol.
Möbel sind ja auch noch erlaubt. Band- und Schwingschleifer sind
frei verkäuflich. Ohne Warnhinweise.
Aus den Möbeln dürften wohl nicht viele Holzinhaltsstoffe entweichen, da
sind vermutlich eher manche Holzbehandlungsmittel das Problem.

Bei den Schleifmaschinen wären aber in der Tat Warnhinweise bezüglich
Atemschutz angberacht.

Gruß
pacifico
--
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Doch Hass ist nicht Liebe und Lüge nicht Wahrheit.
An Liebe und Streben nach Wahrheit mögt ihr mich erkennen.
Uwe St?ckel
2017-05-23 14:38:54 UTC
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Post by pacifico
Bei den Schleifmaschinen wären aber in der Tat Warnhinweise bezüglich
Atemschutz angberacht.
Die sind auch real angebracht (=aufgeklebt), dazu wird das im Manual
(meist sogar fett) erwähnt.
--
Sachkunde kann eine lebhafte Diskussion nur behindern
Ole Jansen
2017-05-23 14:16:15 UTC
Permalink
Post by pacifico
Freilich könnte der mündige Verbraucher auf Bio-Produkte ausweichen,
aber zumindest manche von diesen sind so knapp und teuer, dass sie nicht
für jeden erschwinglich sind.
Freilich sollten mündige Aktivisten auch aufpassen, vor wessen
Karren sie sich spannen lassen. Dein Eindruck mag ein anderer sein, aber
IMHO hätten gerade Monsanto & Co. eine natives Interesse daran, dass das
billige und nicht patentgeschützte Glyphosat vom Markt verschwindet
und sie so mehr von ihren teuren (und im Übrigen auch vieeel weniger
erforschten) Innovativprodukten oder gar Gentech absetzen könnten.

O.J.
Andy Angerer
2017-05-23 14:45:02 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
Freilich sollten mündige Aktivisten auch aufpassen, vor wessen
Karren sie sich spannen lassen. Dein Eindruck mag ein anderer sein, aber
IMHO hätten gerade Monsanto & Co. eine natives Interesse daran, dass das
billige und nicht patentgeschützte Glyphosat vom Markt verschwindet
und sie so mehr von ihren teuren (und im Übrigen auch vieeel weniger
erforschten) Innovativprodukten oder gar Gentech absetzen könnten.
Aha?
Wenns also nicht Monsanto & Co sind; wer sind denn dann diese Verschwörer,
die mit allen möglichen manipulativen Methoden versuchen, Glyphosat um jeden
Preis auf dem Markt zu behalten? Die Vollzeitaltruisten?
--
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www.angerer-bodenlos.de
Holger Korn
2017-05-23 17:49:55 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
Wenns also nicht Monsanto & Co sind; wer sind denn dann diese Verschwörer,
die mit allen möglichen manipulativen Methoden versuchen, Glyphosat um jeden
Preis auf dem Markt zu behalten? Die Vollzeitaltruisten?
die Anwender - weil es um vielfaches höheren Ernteertrag bietet im
vergleich zum Robotereinsatz.
--
]_[ ]_/
]olger ]o\rn ***@gmx.de
Gaby Köster Wenn alle um einen freien Stuhl kämpfen, ist das die Reise
nach Jerusalem - wenn alle die Flucht ergreifen, sobald ihnen der freie
Stuhl angeboten wird, dann ist das die Trainersuche beim 1.FC Köln.
Andy Angerer
2017-05-24 14:13:31 UTC
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Post by Holger Korn
Post by Andy Angerer
Wenns also nicht Monsanto & Co sind; wer sind denn dann diese
Verschwörer, die mit allen möglichen manipulativen Methoden versuchen,
Glyphosat um jeden Preis auf dem Markt zu behalten? Die
Vollzeitaltruisten?
die Anwender - weil es um vielfaches höheren Ernteertrag bietet im
vergleich zum Robotereinsatz.
Die Anwender sind für diese ganzen dubiosen Studien verantwortlich?
--
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Holger Korn
2017-05-24 15:22:06 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
Post by Holger Korn
die Anwender - weil es um vielfaches höheren Ernteertrag bietet im
vergleich zum Robotereinsatz.
Die Anwender sind für diese ganzen dubiosen Studien verantwortlich?
Studien werden vom Auftraggeber finanziert - ohne Auftraggeber keine
Studien.
--
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Jürgen Emig Die beiden sind ja auch noch zu zweit!
Ina Koys
2017-05-24 17:06:26 UTC
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Post by Holger Korn
Post by Andy Angerer
Post by Holger Korn
die Anwender - weil es um vielfaches höheren Ernteertrag bietet im
vergleich zum Robotereinsatz.
Die Anwender sind für diese ganzen dubiosen Studien verantwortlich?
Studien werden vom Auftraggeber finanziert - ohne Auftraggeber keine
Studien.
Es wäre der erste mir bekannte Fall, in dem der Käufer die
Forschungsarbeit für den Verkäufer übernimmt.

Ina
--
Es gibt wieder frisches Gemüse!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
In Wärme und Geschichte:
http://www.VonLuxorNachAbuSimbel.de
Andy Angerer
2017-05-25 12:19:15 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Holger Korn
Post by Andy Angerer
Post by Holger Korn
die Anwender - weil es um vielfaches höheren Ernteertrag bietet im
vergleich zum Robotereinsatz.
Die Anwender sind für diese ganzen dubiosen Studien verantwortlich?
Studien werden vom Auftraggeber finanziert - ohne Auftraggeber keine
Studien.
Es wäre der erste mir bekannte Fall, in dem der Käufer die
Forschungsarbeit für den Verkäufer übernimmt.
Ja; auch mich beschleichen da leise Zweifel....
--
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Holger Korn
2017-05-25 17:17:39 UTC
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Post by Ina Koys
Post by Holger Korn
Studien werden vom Auftraggeber finanziert - ohne Auftraggeber keine
Studien.
Es wäre der erste mir bekannte Fall, in dem der Käufer die
Forschungsarbeit für den Verkäufer übernimmt.
nicht Forschungsarbeit, sondern Studien.


Auch viele jahr später ist so eine Studie möglich. Je nach Aufraggeber
mit den gewünschten Ergebnissen.
--
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Marc Rosset Wenn meine Mutter Eier hätte, wäre sie mein Vater.
René Schuster
2017-05-30 16:56:55 UTC
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Post by Andy Angerer
Post by Holger Korn
die Anwender - weil es um vielfaches höheren Ernteertrag bietet im
vergleich zum Robotereinsatz.
Die Anwender sind für diese ganzen dubiosen Studien verantwortlich?
Welche ganzen dubiosen Studien? Du solltest vielleicht einmal
<https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat#Karzinogenit.C3.A4t_und_Genotoxizit.C3.A4t>
lesen.
--
rs
René Schuster
2017-05-30 16:55:59 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
Post by Ole Jansen
Freilich sollten mündige Aktivisten auch aufpassen, vor wessen
Karren sie sich spannen lassen. Dein Eindruck mag ein anderer sein, aber
IMHO hätten gerade Monsanto & Co. eine natives Interesse daran, dass das
billige und nicht patentgeschützte Glyphosat vom Markt verschwindet
und sie so mehr von ihren teuren (und im Übrigen auch vieeel weniger
erforschten) Innovativprodukten oder gar Gentech absetzen könnten.
Aha?
Wenns also nicht Monsanto & Co sind; wer sind denn dann diese Verschwörer,
die mit allen möglichen manipulativen Methoden versuchen, Glyphosat um jeden
Preis auf dem Markt zu behalten? Die Vollzeitaltruisten?
Das ist falchse Frage. Die richtige Frage ist wer die Verschwörer sind,
die mit allen möglichen manipulativen Methoden versuchen, Glyphosat um
jeden Preis vom Markt zu verdrängen.
--
rs
Holger Korn
2017-05-30 17:26:56 UTC
Permalink
Post by René Schuster
Das ist falchse Frage. Die richtige Frage ist wer die Verschwörer sind,
die mit allen möglichen manipulativen Methoden versuchen, Glyphosat um
jeden Preis vom Markt zu verdrängen.
vielleicht die Hersteller der anderen Schutzgifte?
--
]_[ ]_/
]olger ]o\rn ***@gmx.de
Leserbrief (in der Rheinpfalz vom 26.10.2001) Mit Sicherheit führen die
schrecklichen Bratwürste auf dem Betzenberg an einem Spieltag zu mehr
Lebensmittelvergiftungen als die Rauchbomben aller Vereine zusammen über
eine ganze Saison verteilt.
Andy Angerer
2017-05-31 13:40:20 UTC
Permalink
Post by René Schuster
Post by Andy Angerer
Post by Ole Jansen
Freilich sollten mündige Aktivisten auch aufpassen, vor wessen
Karren sie sich spannen lassen. Dein Eindruck mag ein anderer sein, aber
IMHO hätten gerade Monsanto & Co. eine natives Interesse daran, dass das
billige und nicht patentgeschützte Glyphosat vom Markt verschwindet
und sie so mehr von ihren teuren (und im Übrigen auch vieeel weniger
erforschten) Innovativprodukten oder gar Gentech absetzen könnten.
Aha?
Wenns also nicht Monsanto & Co sind; wer sind denn dann diese
Verschwörer, die mit allen möglichen manipulativen Methoden versuchen,
Glyphosat um jeden Preis auf dem Markt zu behalten? Die
Vollzeitaltruisten?
Das ist falchse Frage. Die richtige Frage ist wer die Verschwörer sind,
die mit allen möglichen manipulativen Methoden versuchen, Glyphosat um
jeden Preis vom Markt zu verdrängen.
Nein; das ist nicht die richtige Frage.
Denn die steile These war ja, daß Monsanto selber Gly verschwinden lassen
will. Bitte Zusammenhänge beachten und nicht nur letzten Satz lesen.
--
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Holger Korn
2017-05-23 17:48:38 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
erforschten) Innovativprodukten oder gar Gentech absetzen könnten.
die gene der Nutzpflanzen und -tiere werden siet 10.000 jahren verändert
durch gezielte Auwwahl der natürlichen Genveränderung


Jeder Bioapfel enthält veränderte gene und niemand hat deswegen Angst
davor zum Apfel zu mutieren.
--
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Pele Ich denke, dass Deutschland, Frankreich, Spanien, Holland und
England im Halbfinale auf Brasilien treffen werden.
Ina Koys
2017-05-23 18:21:29 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
Post by pacifico
Freilich könnte der mündige Verbraucher auf Bio-Produkte ausweichen,
aber zumindest manche von diesen sind so knapp und teuer, dass sie
nicht für jeden erschwinglich sind.
Freilich sollten mündige Aktivisten auch aufpassen, vor wessen
Karren sie sich spannen lassen. Dein Eindruck mag ein anderer sein, aber
IMHO hätten gerade Monsanto & Co. eine natives Interesse daran, dass das
billige und nicht patentgeschützte Glyphosat vom Markt verschwindet
und sie so mehr von ihren teuren (und im Übrigen auch vieeel weniger
erforschten) Innovativprodukten oder gar Gentech absetzen könnten.
Mit Gentech machen sie auch jetzt schon genug, dafür braucht es keinen
Extra-Anlass. Und weniger erforschte Produkte sind natürlich auch Käse,
aber immerhin gibt es bei denen eine Chance, dass sie harmloser oder
aber leichter erforschbar sind.
Im Übrigen gibt es keine Anzeichen, dass Monsanto auf seine Cashcow
verzichten möchte.

Ina
--
Es gibt wieder frisches Gemüse!
http://www.koys.de/Gemuese-Abenteuer/
In Wärme und Geschichte:
http://www.VonLuxorNachAbuSimbel.de
Ole Jansen
2017-05-24 07:16:38 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Im Übrigen gibt es keine Anzeichen, dass Monsanto auf seine Cashcow
verzichten möchte.
Round-Up ist keine Cashcow mehr. Der Patentschutz ist ausgelaufen.
Die Konkurrenz bietet entsprechende Präparate für einen Bruchteil
des Preises an und man kann sie deswegen nicht einmal verklagen.

<https://www.agrarheute.com/news/monsanto-nachfrage-round-up-sinkt-deutlich>

O.J.
Ina Koys
2017-05-24 08:51:23 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
Post by Ina Koys
Im Übrigen gibt es keine Anzeichen, dass Monsanto auf seine Cashcow
verzichten möchte.
Round-Up ist keine Cashcow mehr. Der Patentschutz ist ausgelaufen.
Die Konkurrenz bietet entsprechende Präparate für einen Bruchteil
des Preises an und man kann sie deswegen nicht einmal verklagen.
<https://www.agrarheute.com/news/monsanto-nachfrage-round-up-sinkt-deutlich>
Das sind gute Neuigkeiten. Aber man kann dem Artikel auch entnehmen,
dass Roundup ca. 23 Prozent des Konzernumsatzes (mit-)erwirtschaftet. Es
dürfte damit für Monsanto wichtiger sein als der Golf für VW. Die
möchten, dass es im Markt bleibt.

Ina
--
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In Wärme und Geschichte:
http://www.VonLuxorNachAbuSimbel.de
Ole Jansen
2017-05-24 11:30:45 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Post by Ole Jansen
Post by Ina Koys
Im Übrigen gibt es keine Anzeichen, dass Monsanto auf seine Cashcow
verzichten möchte.
Round-Up ist keine Cashcow mehr. Der Patentschutz ist ausgelaufen.
Die Konkurrenz bietet entsprechende Präparate für einen Bruchteil
des Preises an und man kann sie deswegen nicht einmal verklagen.
<https://www.agrarheute.com/news/monsanto-nachfrage-round-up-sinkt-deutlich>
Das sind gute Neuigkeiten. Aber man kann dem Artikel auch entnehmen,
dass Roundup ca. 23 Prozent des Konzernumsatzes (mit-)erwirtschaftet
Umsatz != Gewinn und RoundUp !=Glyphosat.

RoudUp ist zunächst mal eine gut eingeführte Marke und steht
für viele unterschiedliche Zubereitungen für Herbizide.
BTW: Es gibt inzwischen sogar RoundUp ohne Glyphosat...
Post by Ina Koys
Es
dürfte damit für Monsanto wichtiger sein als der Golf für VW. Die
möchten, dass es im Markt bleibt.
Ich habe das Unternehmen eher so in Erinnerung, dass in der
Vergangenheit viel und gerne aus Gentech und Patenten Honig
gesaugt wurde und man dabei viele Andere verklagt und abgemahnt hat.
Was das eher negative Image in der Öffentlichkeit teilweise mit
erklärt. Jetzt werden die von BASF geschluckt. Mal sehen wie das
dann so wird...

Wer wirklich ein Interesse daran dass Glyphosat im Markt bleibt
sind die Landwirte. So viel "Spaß" für wenig Geld gibt es bei keinem
anderen Totalherbizid.

O.J.

Darf ich noch mal die SZ zitieren? Die sind doch eigentlich
unverdächtig, oder?
<http://www.sueddeutsche.de/wissen/unkrautvernichter-falsche-schluesse-im-glyphosatstreit-1.2996480>
Arne Luft
2017-05-24 11:56:30 UTC
Permalink
On Wed, 24 May 2017 13:30:45 +0200, Ole Jansen
<***@gmx.de> wrote:

(Monsanto)
Post by Ole Jansen
Jetzt werden die von BASF geschluckt. Mal sehen wie das
dann so wird...
Von Bayer, nicht von BASF.
René Schuster
2017-05-30 16:59:53 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Im Übrigen gibt es keine Anzeichen, dass Monsanto auf seine Cashcow
verzichten möchte.
Hä?

"Glyphosat wurde 2015 von mindestens 91 Chemieunternehmen in 20 Ländern
hergestellt. Allein in China gibt es 53 Hersteller, in Indien 9 und in
den USA 5. Die produzierte Menge wurde für das Jahr 2008 auf 600.000
Tonnen Glyphosat geschätzt, 2011 auf 650.000 Tonnen und 2012 auf 720.000
Tonnen. Mehr als 40 % des Glyphosats werden in China hergestellt."
(Wikipedia)
--
rs
Holger Korn
2017-05-23 17:46:58 UTC
Permalink
Post by pacifico
Man ist nicht gezwungen zu rauchen, doch essen muss jeder.
Es geht nicht um zwang sondern um die Risikoeinstufung der
Weltgesundheitsorganisation.
Die besagt nämlich dass Alkohol krebserregend ist und das nicht nur
wahrscheinlich.
Post by pacifico
Daher halte ich es für grob fahrlässig, Glyphosat weiter zuzulassen,
im Gegenteil ist es umweltschädlicher die Alternativen stattdessen zu
nutzen oder gar masschinell durch Roboter der unerwünschten oder bereits
durch Pilze abgestorbenen Pflanzen zu entfernen mit dem natürlich
vorhandenen Eernteausfall.
Post by pacifico
wenn nicht vorher durch unabhängige und ausreichend lange Studien
Unbedenklichkeit nachgewiesen wird. (Einfach vorhandene Studien der
Alkohol ist nachweislich krebserregend.
Post by pacifico
Freilich könnte der mündige Verbraucher auf Bio-Produkte ausweichen,
aber zumindest manche von diesen sind so knapp und teuer, dass sie nicht
für jeden erschwinglich sind.
da werden auch Gifte verwendet - aus irgendwelchen Zwieblepflanzen
gewonnen aber trotzdem in der flaschen Dosierung 100Prozent tötlich für
den menschen.
--
]_[ ]_/
]olger ]o\rn ***@gmx.de
Sven Hannawald In meinem Schneckenhaus ist keiner außer mir.
Carsten Thumulla
2017-05-23 19:14:09 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
Alkohol ist nachweislich krebserregend.
Die moderne Wissenschaft kann mit allem Krebs erzeugen.


Carsten
--
"Die menschliche Geschichte ist nur eine Fortsetzung der Zoologie.
*WUFF*!"
Werner Sondermann
Holger Korn
2017-05-24 15:16:59 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
Alkohol ist nachweislich krebserregend.
Die moderne Wissenschaft kann mit allem Krebs erzeugen.
exakt: deswegen sollte die Einstufung der Weltgesundheitsorganisation
was beliebige Stoffe angeht mit dieser Eigenschaft nicht zum Verzicht
dieser Stoffe führen.
--
]_[ ]_/
]olger ]o\rn ***@gmx.de
Gerd Rubenbauer Sie spielen wechselnd alternierend.
Andy Angerer
2017-05-25 12:24:19 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
Alkohol ist nachweislich krebserregend.
Die moderne Wissenschaft kann mit allem Krebs erzeugen.
exakt: deswegen sollte die Einstufung der Weltgesundheitsorganisation
was beliebige Stoffe angeht mit dieser Eigenschaft nicht zum Verzicht
dieser Stoffe führen.
Nochmal ganz langsam zum Mitdenken:
"Freiwillig in Form von Genussmitteln konsumierte Schadstoffe" einerseits
und "mit der Nahrung aufgezwungene Schadstoffe" andererseits sind zwei
verschiedene Baustellen.
--
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Holger Korn
2017-05-25 17:25:52 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
Post by Holger Korn
exakt: deswegen sollte die Einstufung der Weltgesundheitsorganisation
was beliebige Stoffe angeht mit dieser Eigenschaft nicht zum Verzicht
dieser Stoffe führen.
"Freiwillig in Form von Genussmitteln konsumierte Schadstoffe" einerseits
und "mit der Nahrung aufgezwungene Schadstoffe" andererseits sind zwei
verschiedene Baustellen.
exakt identisch: beides führt im Körper entweder zu krebs oder eben nicht.

Aber korrekt ist: weitaus wahrscheinlicher als todesursache ist
Herz-Kreislauf, was Training erfordert.
Dagegen sind die Angstzustände derzeit vor Terrortot ja weniger
wahrscheinlich als Lottogewinn.
--
]_[ ]_/
]olger ]o\rn ***@gmx.de
Henry Vogt Yeboah blieb heute sehr blass.
Andy Angerer
2017-05-26 13:35:51 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
Post by Andy Angerer
Post by Holger Korn
exakt: deswegen sollte die Einstufung der Weltgesundheitsorganisation
was beliebige Stoffe angeht mit dieser Eigenschaft nicht zum Verzicht
dieser Stoffe führen.
"Freiwillig in Form von Genussmitteln konsumierte Schadstoffe" einerseits
und "mit der Nahrung aufgezwungene Schadstoffe" andererseits sind zwei
verschiedene Baustellen.
exakt identisch: beides führt im Körper entweder zu krebs oder eben nicht.
Dennoch grundverschieden: freiwillig <=> aufgezwungen.
Post by Holger Korn
Aber korrekt ist: weitaus wahrscheinlicher als todesursache ist
Herz-Kreislauf, was Training erfordert.
Schon klar; und auch die zahlreichen Krebstodesfälle (auch in meiner
Umgebung) führ ich eher auf Tschernobyl zurück als auf Bier & Glyphosat.
Hat aber nichts zu tun mit der Frage, ob Gly schlecht ist.
Post by Holger Korn
Dagegen sind die Angstzustände derzeit vor Terrortot ja weniger
wahrscheinlich als Lottogewinn.
Ich kann nur vermuten, was der Satz heißen soll, aber jedenfalls ist "andere
Todesursachen sind ja noch häufiger" kein Argument, sondern Rhethorik.
--
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Holger Korn
2017-05-26 18:11:29 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
Post by Holger Korn
exakt identisch: beides führt im Körper entweder zu krebs oder eben nicht.
Dennoch grundverschieden: freiwillig <=> aufgezwungen.
jede Orange enthält das - eigentlich jede Frucht 8Pflanzenteil) die
zucker enthält.

wer verzichtet nun ernsthaft nur wegen der Gefährlichkeit von Alkohol
darauf?
Post by Andy Angerer
Schon klar; und auch die zahlreichen Krebstodesfälle (auch in meiner
Umgebung) führ ich eher auf Tschernobyl zurück als auf Bier & Glyphosat.
Hat aber nichts zu tun mit der Frage, ob Gly schlecht ist.
eher auf Alltagsschädigungen.
gerade elektromagnetische Strahlung - vor allem UV von der Sonne - ist
bei hautkrebt die Ahauptursache.
--
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Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten
müßtest. (Mark Twain, 1835-1910)
Ludger Averborg
2017-05-26 20:31:48 UTC
Permalink
On Fri, 26 May 2017 20:11:29 +0200, Holger Korn
Post by Holger Korn
Post by Andy Angerer
Post by Holger Korn
exakt identisch: beides führt im Körper entweder zu krebs oder eben nicht.
Dennoch grundverschieden: freiwillig <=> aufgezwungen.
jede Orange enthält das - eigentlich jede Frucht 8Pflanzenteil) die
zucker enthält.
wer verzichtet nun ernsthaft nur wegen der Gefährlichkeit von Alkohol
darauf?
Post by Andy Angerer
Schon klar; und auch die zahlreichen Krebstodesfälle (auch in meiner
Umgebung) führ ich eher auf Tschernobyl zurück
Interessant ist es dazu mal die Aufschlüsselung der
(krebserregenden) Belastung durch ionisierende Strahlung
anzusehen:
40 % stammen aus medizinischen Anwendungen
27 % vom Einatmen von Radon über radioaktiven
Gesteinsschichten (z. B. Granit)
14 % durch die Strahlung natürlicher radioaktiver Stoffe
8 % von der Strahlung des eigenen Körpers (40K, 14C, 3H)
8% von der Höhenstrahlung
0,6 % durch die Überbleibsel von Tschernobyl

Die Auswirkung, ob du nun in Herrischried im Schwarzwald
(mit 0,197 µSv/h Belastung durch äußere Strahlung) oder in
Bad Bederkesa (0,060 µSv/h) wohnst, hat weitaus mehr
Einfluss auf die jeweilige Strahlenbelastung als der
Tschernobyl-Unfall.
Post by Holger Korn
Post by Andy Angerer
als auf Bier & Glyphosat.
Mancher reagiert auf buzzwords wie "Tschernobyl" eben
weitaus stärker aus auf tatsächliche Fakten. Wer hätte auch
schon vor dem Aufenthalt im Südschwarzwald gewarnt (obwohl
Menzenschwand ja als einziger "Westdeutscher" Uranbergbau
Bekanntheit erregt hat) oder im Fichtelgebirge oder im
Erzgebirge?

l.
Bodo Mysliwietz
2017-05-27 09:52:40 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
On Fri, 26 May 2017 20:11:29 +0200, Holger Korn
Die Auswirkung, ob du nun in Herrischried im Schwarzwald
(mit 0,197 µSv/h Belastung durch äußere Strahlung) oder in
Bad Bederkesa (0,060 µSv/h) wohnst, hat weitaus mehr
Einfluss auf die jeweilige Strahlenbelastung als der
Tschernobyl-Unfall.
Post by Andy Angerer
als auf Bier & Glyphosat.
Mancher reagiert auf buzzwords wie "Tschernobyl" eben
weitaus stärker aus auf tatsächliche Fakten. Wer hätte auch
schon vor dem Aufenthalt im Südschwarzwald gewarnt (obwohl
Menzenschwand ja als einziger "Westdeutscher" Uranbergbau
Bekanntheit erregt hat) oder im Fichtelgebirge oder im
Erzgebirge?
und deswegen würdest Du Dich heute in Tschernobyl frei bewegen und
Radischen und Championgs züchten?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Ludger Averborg
2017-05-27 16:40:33 UTC
Permalink
On Sat, 27 May 2017 11:52:40 +0200, Bodo Mysliwietz
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Ludger Averborg
On Fri, 26 May 2017 20:11:29 +0200, Holger Korn
Die Auswirkung, ob du nun in Herrischried im Schwarzwald
(mit 0,197 µSv/h Belastung durch äußere Strahlung) oder in
Bad Bederkesa (0,060 µSv/h) wohnst, hat weitaus mehr
Einfluss auf die jeweilige Strahlenbelastung als der
Tschernobyl-Unfall.
Post by Andy Angerer
als auf Bier & Glyphosat.
Mancher reagiert auf buzzwords wie "Tschernobyl" eben
weitaus stärker aus auf tatsächliche Fakten. Wer hätte auch
schon vor dem Aufenthalt im Südschwarzwald gewarnt (obwohl
Menzenschwand ja als einziger "Westdeutscher" Uranbergbau
Bekanntheit erregt hat) oder im Fichtelgebirge oder im
Erzgebirge?
und deswegen würdest Du Dich heute in Tschernobyl frei bewegen und
Radischen und Championgs züchten?
Primär würde ich _nicht_, im Gegensatz zu Holger Korn,

"die zahlreichen Krebstodesfälle (auch in meiner Umgebung)
eher auf Tschernobyl zurückführen" .
Hattest du das nicht verstanden?
Hattest du nicht verstanden, dass sich die Aufschlüsselung
der Strahlenbelastung auf Deutschland bezog?

l.
Bodo Mysliwietz
2017-05-28 13:14:59 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
On Sat, 27 May 2017 11:52:40 +0200, Bodo Mysliwietz
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Ludger Averborg
On Fri, 26 May 2017 20:11:29 +0200, Holger Korn
Die Auswirkung, ob du nun in Herrischried im Schwarzwald
(mit 0,197 µSv/h Belastung durch äußere Strahlung) oder in
Bad Bederkesa (0,060 µSv/h) wohnst, hat weitaus mehr
Einfluss auf die jeweilige Strahlenbelastung als der
Tschernobyl-Unfall.
Post by Andy Angerer
als auf Bier & Glyphosat.
Mancher reagiert auf buzzwords wie "Tschernobyl" eben
weitaus stärker aus auf tatsächliche Fakten. Wer hätte auch
schon vor dem Aufenthalt im Südschwarzwald gewarnt (obwohl
Menzenschwand ja als einziger "Westdeutscher" Uranbergbau
Bekanntheit erregt hat) oder im Fichtelgebirge oder im
Erzgebirge?
und deswegen würdest Du Dich heute in Tschernobyl frei bewegen und
Radischen und Championgs züchten?
Primär würde ich _nicht_, im Gegensatz zu Holger Korn,
"die zahlreichen Krebstodesfälle (auch in meiner Umgebung)
eher auf Tschernobyl zurückführen" .
Hattest du das nicht verstanden?
Hattest du nicht verstanden, dass sich die Aufschlüsselung
der Strahlenbelastung auf Deutschland bezog?
Das hätte man sich vielleicht denken können. Es stand aber nirgends
Europa, Deutschland, Bundesland, Landkreis, Jahreszeit. Da Du auch gerne
mal zu Akribie neigst habe ich nichtgeschriebenes auch nicht gelesen ;-)

... was sich aber eigentlich mehr in Richtung anderer, die gerne mal
platt und undifferenziert "argumentieren" richtete. Dabei bist Du halt
unter die Räder gekommen ;-)
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Holger Korn
2017-05-28 07:40:26 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
und deswegen würdest Du Dich heute in Tschernobyl frei bewegen und
Radischen und Championgs züchten?
in einigen Bereichen ist die Strahlung inzwischen geringer als in
manchen Uranabbaugebieten.
--
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]olger ]o\rn ***@gmx.de
Berti Vogts: Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie
wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.
Holger Korn
2017-05-28 07:38:50 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Interessant ist es dazu mal die Aufschlüsselung der
(krebserregenden) Belastung durch ionisierende Strahlung
40 % stammen aus medizinischen Anwendungen
27 % vom Einatmen von Radon über radioaktiven
Gesteinsschichten (z. B. Granit)
14 % durch die Strahlung natürlicher radioaktiver Stoffe
8 % von der Strahlung des eigenen Körpers (40K, 14C, 3H)
8% von der Höhenstrahlung
0,6 % durch die Überbleibsel von Tschernobyl
und biologisches Leben wäre mindestens beriets ausgerottet, ja eher
nichtmal entstanden, wenn die Schäden nicht weitgehend automatisch
repariert werden könnten.
Post by Ludger Averborg
Post by Andy Angerer
als auf Bier & Glyphosat.
wobei Glyphosat als Arznei dann auch eine andere weitere bedeutung
enthält im Gegensatz zum Alkohol der nur als Lösungsmittel für bestimmte
Arzneistoffe dient.

Wenns vorne juckt und hinten beisst nimmt Klosterfrau Melissengeist.
--
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]olger ]o\rn ***@gmx.de
Zur richtigen Entscheidung kam es oft nur, weil der Weg zur falschen
gerade nicht frei war... (Zitat: Hans Krailsheimer, dt. Schriftsteller,
1888 - 1958)
Ludger Averborg
2017-05-28 08:12:35 UTC
Permalink
On Sun, 28 May 2017 09:38:50 +0200, Holger Korn
Post by Holger Korn
Post by Ludger Averborg
Interessant ist es dazu mal die Aufschlüsselung der
(krebserregenden) Belastung durch ionisierende Strahlung
40 % stammen aus medizinischen Anwendungen
27 % vom Einatmen von Radon über radioaktiven
Gesteinsschichten (z. B. Granit)
14 % durch die Strahlung natürlicher radioaktiver Stoffe
8 % von der Strahlung des eigenen Körpers (40K, 14C, 3H)
8% von der Höhenstrahlung
0,6 % durch die Überbleibsel von Tschernobyl
und biologisches Leben wäre mindestens beriets ausgerottet, ja eher
nichtmal entstanden, wenn die Schäden nicht weitgehend automatisch
repariert werden könnten.
Das ist völlig richtig. Bei der massiven Belastung mit
cancerogenen Einwirkungen und Stoffen würden wir ohne
Reparaturmechanismen zu 100 % an Krebs leiden. So sterben
bei uns nur so um die 20 % an Krebs (wenn ich mich richtig
erinnere).

Leider hört/liest man viel zu selten Risikovergleiche, um
das eigene Handeln vernünftig gestalten zu können.

l.
Holger Korn
2017-05-28 18:02:58 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
Das ist völlig richtig. Bei der massiven Belastung mit
cancerogenen Einwirkungen und Stoffen würden wir ohne
Reparaturmechanismen zu 100 % an Krebs leiden. So sterben
bei uns nur so um die 20 % an Krebs (wenn ich mich richtig
erinnere).
Leider hört/liest man viel zu selten Risikovergleiche, um
das eigene Handeln vernünftig gestalten zu können.
der zahlenwert "20Prozent" erscheint auch erst auf dem Schirm seit bei
fast jedem natürlichen todesfall die Ursache gefunden werden kann.

bisher (also früher) war es ja eher so: "ach, über 50jahre, also
Todesfall Alter"


Und zum Risiko: Auch nichts zu tun (Bewegungsmangel) und auch keinen
Genuss zu erleben (ich empfinde etwa auch Grillen mit Bier als Genuss
trotz dem Risiko) das zu Psychoerkrankung führt ist riskant.
--
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]olger ]o\rn ***@gmx.de
Johannes B. Kerner (zu Don King, der einfach nicht aufhören wollte zu
reden) So, jetzt aber mal den Finger aus der Steckdose!
Ludger Averborg
2017-05-28 20:11:36 UTC
Permalink
On Sun, 28 May 2017 20:02:58 +0200, Holger Korn
Post by Holger Korn
Post by Ludger Averborg
Das ist völlig richtig. Bei der massiven Belastung mit
cancerogenen Einwirkungen und Stoffen würden wir ohne
Reparaturmechanismen zu 100 % an Krebs leiden. So sterben
bei uns nur so um die 20 % an Krebs (wenn ich mich richtig
erinnere).
Leider hört/liest man viel zu selten Risikovergleiche, um
das eigene Handeln vernünftig gestalten zu können.
der zahlenwert "20Prozent" erscheint auch erst auf dem Schirm seit bei
fast jedem natürlichen todesfall die Ursache gefunden werden kann.
bisher (also früher) war es ja eher so: "ach, über 50jahre, also
Todesfall Alter"
Ich hab das aus den Jahren meines Chemiestudiums (60er
Jahre): 20 %, Chemiker 25 %.
Post by Holger Korn
Und zum Risiko: Auch nichts zu tun (Bewegungsmangel) und auch keinen
Genuss zu erleben (ich empfinde etwa auch Grillen mit Bier als Genuss
trotz dem Risiko) das zu Psychoerkrankung führt ist riskant.
Ich bin felsenfest überzeugt (ohne das jetzt verifizieren zu
können), dass für die körperliche Gesundheit (und auch für
so Sachen wie Krebs, die eigentlich doch "rein körperlich"
erscheinen, die seelische Befindlichkeit eine riesengroße
Rolle spielt. Angst, Bedenklichkeit, Schuldbewusstsein,
schlechtes Gewissen, Verzicht auf Genuss und Freude machen
krank.

Ein verlockendes Nahrungsmittel erfreut und befriedigt, doch
sobald man die Packung rumdreht und das Kleingedruckte ließt
ist es mit der gesunden Zufriedenheit vorbei. Dann kommen
nur noch Ängste und Sorgen, das glückliche Genießen entartet
zur mühsam geplanten sorgenvollen Ernährung.

l.
Bodo Mysliwietz
2017-05-29 15:05:10 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
On Sun, 28 May 2017 20:02:58 +0200, Holger Korn
Post by Holger Korn
Und zum Risiko: Auch nichts zu tun (Bewegungsmangel) und auch keinen
Genuss zu erleben (ich empfinde etwa auch Grillen mit Bier als Genuss
trotz dem Risiko) das zu Psychoerkrankung führt ist riskant.
Ich bin felsenfest überzeugt (ohne das jetzt verifizieren zu
können), dass für die körperliche Gesundheit (und auch für
so Sachen wie Krebs, die eigentlich doch "rein körperlich"
erscheinen, die seelische Befindlichkeit eine riesengroße
Rolle spielt.
Die Befindlichkeit ist auch nichts anderes wie Biochemie. Hormonelle
regulationen diverser Art werden auch ihre biochemischen Einflüße auf
Reparaturmechanismen haben.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Andy Angerer
2017-05-28 09:09:15 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
Wenns vorne juckt und hinten beisst nimmt Klosterfrau Melissengeist.
Wenns vorne beisst und hinten juckt,
vom Franzbranntwein er drei Schluck schluckt.
--
Die andere Site
mit den anderen Links
www.angerer-bodenlos.de
René Schuster
2017-05-30 17:09:18 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
"Freiwillig in Form von Genussmitteln konsumierte Schadstoffe" einerseits
und "mit der Nahrung aufgezwungene Schadstoffe" andererseits sind zwei
verschiedene Baustellen.
Da wird nichts aufgezwungen, Paranoiden steht es jederzeit frei "Bio" zu
kaufen.
--
rs
pacifico
2017-05-24 06:15:34 UTC
Permalink
Ich bin nicht vollkommen gegen Agrochemie, die kann sehr nützlich sein.
Aber was so klare Hinweise auf Schädlichkeit liefert, muss weg. Punkt.
https://translate.google.de/translate?sl=en&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=https%3A%2F%2Fwww.ncbi.nlm.nih.gov%2Fpubmed%2F23983455&edit-text=&act=url
willst du ernsthaft Krebspatienten die Heilungmöglichkeit verbieten?
Falls es eine Indikation gibt, bei der Glyphosat mehr nützt als schadet,
hab ich nichts gegen eine Zulassung zum Einsatz bei genau diesen
Patienten. Aber man sollte nicht die Nebenwirkungen auch allen anderen
Personen zumuten, bei denen diese Indikation nicht gegeben ist.

Eines der wichtigsten Medikamente gegen Brustkrebs wird aus Eiben
gewonnen. Dennoch sind Eiben so giftig, dass man nichts außer dem roten
Mantel um den Samen essen sollte.

Im übrigen glaub ich mich zu erinnern, mal gehört zu haben (ob's
wirklich so ist, kann ich nicht garantieren), dass man Glyphosat
ursprünglich als Antibiotikum einsetzen wollte, aber nicht zugelassen
bekam, weil die Nebenwirkungen zu hoch und die Wirkung zu wenig
spezifisch war: nützliche Bakterien in der Darmflora wurden stärker
geschädigt als die anvisierten Krankheitserreger. Falls das so ist, dann
darf es nicht verwundern, wenn Glyphosat das Bodenleben schädigt und
damit die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig verschlechtert, wie das Ina in
ihrer Antwort an Elmar am 23.5. (Message-ID:
<og12pk$vtt$***@dont-email.me>) angedeutet hat.

Gruß
pacifico
--
Konten können gehackt, Identitäten und Nachrichten gefälscht werden.
Doch Hass ist nicht Liebe und Lüge nicht Wahrheit.
An Liebe und Streben nach Wahrheit mögt ihr mich erkennen.
Holger Korn
2017-05-24 15:20:16 UTC
Permalink
Post by pacifico
Im übrigen glaub ich mich zu erinnern, mal gehört zu haben (ob's
wirklich so ist, kann ich nicht garantieren), dass man Glyphosat
ursprünglich als Antibiotikum einsetzen wollte, aber nicht zugelassen
die Wirkung (Hauptwirkung) stört den chemischen Prozess der
Photosynthese. Also Blattgrün und was damit zusammenhängt.

Ja: jedes Medikament mit Wirkung hat Nebenwirkung, ausser esoterischer
Arznei in form von Zuckerkugeln, die weder Wirkung noch Nebenwirkung haben
--
]_[ ]_/
]olger ]o\rn ***@gmx.de
Geld stinkt nicht, aber es verduftet. (Zitat: Dr. phil. Michael Richter,
dt. Historiker u. Autor, geb. 1952)
Jürgen Exner
2017-05-24 15:27:41 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
Ja: jedes Medikament mit Wirkung hat Nebenwirkung, ausser esoterischer
Arznei in form von Zuckerkugeln, die weder Wirkung noch Nebenwirkung haben
Das ist gleich doppelt falsch: der Placebo-Effekt ist eine echte Wirkung
und Zuckerkugeln koennen fuer z.B. Diabeter sehr heftige Nebenwirkungen
haben.

jue
Bodo Mysliwietz
2017-05-24 18:25:14 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Holger Korn
Ja: jedes Medikament mit Wirkung hat Nebenwirkung, ausser esoterischer
Arznei in form von Zuckerkugeln, die weder Wirkung noch Nebenwirkung haben
Das ist gleich doppelt falsch: der Placebo-Effekt ist eine echte Wirkung
und Zuckerkugeln koennen fuer z.B. Diabeter sehr heftige Nebenwirkungen
haben.
... oder die Rettung in der Not sein. Des Typ-1-Diabetikers Problem ist
aber weniger die Zuckjerkugel als viel mehr ein Insulinmangel. Man kann
die zuckerkugel auch ganz weglassen - ohne Insulin ist der Exitus
innerhalb von Tagen besiegelt. Insofern kein wirklicher Vergleich.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Holger Korn
2017-05-25 17:20:49 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
... oder die Rettung in der Not sein. Des Typ-1-Diabetikers Problem ist
aber weniger die Zuckjerkugel als viel mehr ein Insulinmangel. Man kann
die zuckerkugel auch ganz weglassen - ohne Insulin ist der Exitus
innerhalb von Tagen besiegelt. Insofern kein wirklicher Vergleich.
es gibt sicherlich Zuckerkugeln gegen Zuckerkrankheit. Im Zweifel
einfach einige Zuckerkugeln neben die Insulinspritze legen und
anschliessend schütteln.
--
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]olger ]o\rn ***@gmx.de
Jan-Aage Fjörtoft: Ob Felix Magath die Titanic gerettet hätte, weiß ich
nicht. Aber die Überlebenden wären topfit gewesen.
Holger Korn
2017-05-25 17:14:02 UTC
Permalink
Post by Jürgen Exner
Post by Holger Korn
Ja: jedes Medikament mit Wirkung hat Nebenwirkung, ausser esoterischer
Arznei in form von Zuckerkugeln, die weder Wirkung noch Nebenwirkung haben
Das ist gleich doppelt falsch: der Placebo-Effekt ist eine echte Wirkung
und Zuckerkugeln koennen fuer z.B. Diabeter sehr heftige Nebenwirkungen
haben.
Placebo geht ohne Zuckerkugeln allein auch durch Handauflegen
Placebo hat mit dem Wirtschaftmodell der Zuckerkugelindustrie mit
Gewinnerzielungsabsicht auch nichts zu tun.
--
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]olger ]o\rn ***@gmx.de
Ein Zoobesuch ist unbewusster Ahnenkult.
Carsten Thumulla
2017-05-26 04:25:14 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
Post by Jürgen Exner
Post by Holger Korn
Ja: jedes Medikament mit Wirkung hat Nebenwirkung, ausser esoterischer
Arznei in form von Zuckerkugeln, die weder Wirkung noch Nebenwirkung haben
Das ist gleich doppelt falsch: der Placebo-Effekt ist eine echte Wirkung
und Zuckerkugeln koennen fuer z.B. Diabeter sehr heftige Nebenwirkungen
haben.
Placebo geht ohne Zuckerkugeln allein auch durch Handauflegen
Placebo hat mit dem Wirtschaftmodell der Zuckerkugelindustrie mit
Gewinnerzielungsabsicht auch nichts zu tun.
Eingebildete Heilung gibt es nur bei eingebildeten Krankheiten.

Habt Ihr schon mal Globuli gesehen? Wahrscheinlich nicht. Das sind keine
fußballgroßen Zuckerkugeln!
<https://www.google.de/search?q=Globuli&tbm=isch>

Von dem bissel Zucker verreckt kein Diabetiker.


Carsten
--
"Wir können inzwischen sehr viel besser beschreiben, welche Arbeiten am
Flughafen noch zu erledigen sind"
Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup
Holger Korn
2017-05-26 18:06:32 UTC
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Post by Carsten Thumulla
fußballgroßen Zuckerkugeln!
<https://www.google.de/search?q=Globuli&tbm=isch>
Von dem bissel Zucker verreckt kein Diabetiker.
5kg davon sind sehr kritisch
--
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]olger ]o\rn ***@gmx.de
Sorge Dich nicht darüber, dass Dich keiner kennt - denke lieber darüber
nach, ob Du auch Fähigkeiten hast, die Wert sind, gekannt zu werden.
Konfuzius
Carsten Thumulla
2017-05-26 18:17:20 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
Post by Carsten Thumulla
fußballgroßen Zuckerkugeln!
<https://www.google.de/search?q=Globuli&tbm=isch>
Von dem bissel Zucker verreckt kein Diabetiker.
5kg davon sind sehr kritisch
Und wieviele Kügelchen müßte man da fressen? Und wäre das noch Homöopathie?


ct
Bodo Mysliwietz
2017-05-26 18:27:03 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
Post by Carsten Thumulla
fußballgroßen Zuckerkugeln!
<https://www.google.de/search?q=Globuli&tbm=isch>
Von dem bissel Zucker verreckt kein Diabetiker.
5kg davon sind sehr kritisch
Und wieviele Kügelchen müßte man da fressen? Und wäre das noch Homöopathie?
Hilft ein Hammer gegen Eisenmangel?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.labortechniker.de/
Carsten Thumulla
2017-05-26 18:28:50 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
Post by Carsten Thumulla
fußballgroßen Zuckerkugeln!
<https://www.google.de/search?q=Globuli&tbm=isch>
Von dem bissel Zucker verreckt kein Diabetiker.
5kg davon sind sehr kritisch
Und wieviele Kügelchen müßte man da fressen? Und wäre das noch Homöopathie?
Hilft ein Hammer gegen Eisenmangel?
Das ist aber keine Homöopathie?


ct
Ludger Averborg
2017-05-26 20:39:15 UTC
Permalink
On Fri, 26 May 2017 20:28:50 +0200, Carsten Thumulla
Post by Carsten Thumulla
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
Post by Carsten Thumulla
fußballgroßen Zuckerkugeln!
<https://www.google.de/search?q=Globuli&tbm=isch>
Von dem bissel Zucker verreckt kein Diabetiker.
5kg davon sind sehr kritisch
Und wieviele Kügelchen müßte man da fressen? Und wäre das noch Homöopathie?
Hilft ein Hammer gegen Eisenmangel?
Das ist aber keine Homöopathie?
Vielleicht moderner Hasenschrot aus Eisen? Sollte zumindest
von der Größe gan passend sein.

l.
Bodo Mysliwietz
2017-05-27 09:50:53 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
On Fri, 26 May 2017 20:28:50 +0200, Carsten Thumulla
Post by Carsten Thumulla
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
Post by Carsten Thumulla
fußballgroßen Zuckerkugeln!
<https://www.google.de/search?q=Globuli&tbm=isch>
Von dem bissel Zucker verreckt kein Diabetiker.
5kg davon sind sehr kritisch
Und wieviele Kügelchen müßte man da fressen? Und wäre das noch Homöopathie?
Hilft ein Hammer gegen Eisenmangel?
Das ist aber keine Homöopathie?
Hämäopathie ;-)
Post by Ludger Averborg
Vielleicht moderner Hasenschrot aus Eisen? Sollte zumindest
von der Größe gan passend sein.
Und dürfte gemäß RoHS-Richtlinien auch frei von Pb, Cd, Hg, Cr6+, PBB
etc. sein. Damit leigen wir dann im grünen Bereich.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Carsten Thumulla
2017-05-27 10:12:52 UTC
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Post by Bodo Mysliwietz
Post by Ludger Averborg
On Fri, 26 May 2017 20:28:50 +0200, Carsten Thumulla
Post by Carsten Thumulla
Post by Bodo Mysliwietz
Hilft ein Hammer gegen Eisenmangel?
Das ist aber keine Homöopathie?
Hämäopathie ;-)
:-)
Bodo Mysliwietz
2017-05-28 13:17:21 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Ludger Averborg
On Fri, 26 May 2017 20:28:50 +0200, Carsten Thumulla
Post by Carsten Thumulla
Post by Bodo Mysliwietz
Hilft ein Hammer gegen Eisenmangel?
Das ist aber keine Homöopathie?
Hämäopathie ;-)
:-)
Funktioniert bestens bei Migräne. Einfach auf dem große Zeh fallen lassen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Holger Korn
2017-05-28 07:35:17 UTC
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Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
5kg davon sind sehr kritisch
Und wieviele Kügelchen müßte man da fressen? Und wäre das noch Homöopathie?
Homöopathie ist auch durch Trinkwasser erreicht.

Denn im durch die Kläranlage aufbereiteten Trinkwasser sind alle
Informationen in noch geringerer Verdünnung enthalten die seit
Milliarden Jahren dran gekommen sind.

Also ist trinkwasser das universellste und hochwirksamste
Homöopathiemedikament. Wirkt gegen alles in unheimlich starker Wirkung.

Wozu dann noch diese viel zu gering verdünnsten Mittelchen und Kügelchen?
--
]_[ ]_/
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Damit beim Fotografieren Eurer Lieben keine roten Augen entstehen, kämmt
man die Haare ins Gesicht oder setzt - bei fehlender Haarpracht - eine
Sonnenbrille auf.
Carsten Thumulla
2017-05-28 07:54:55 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
Homöopathie ist auch durch Trinkwasser erreicht.
:)

Falsch, die Wirkung erreicht das nur, wenn es beim Verdünnen gegen den
Erdmittelpunkt geschüttelt und zehnmal aufgeschlagen wird. Das ist die
heilige Handlung.


ct
Holger Korn
2017-05-28 08:07:32 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
Homöopathie ist auch durch Trinkwasser erreicht.
:)
Falsch, die Wirkung erreicht das nur, wenn es beim Verdünnen gegen den
Erdmittelpunkt geschüttelt und zehnmal aufgeschlagen wird. Das ist die
heilige Handlung.
die Verschüttelung fand ja bereits statt - im Extremfall sogar vor 200
Jahren durch den Erfinder Hahnemann persönlich
Oder behauptest du nun gar ganz gegen die Lehrmeinung, dass die
Information im Wasser wieder vergessen wird?
--
]_[ ]_/
]olger ]o\rn ***@gmx.de
Harald Schmidt Ralf Schumachers Sieg war das erste Mal in der
Geschichte, dass ein BMW einen Mercedes links überholt hat.
Carsten Thumulla
2017-05-28 08:14:36 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
die Verschüttelung fand ja bereits statt - im Extremfall sogar vor 200
Jahren durch den Erfinder Hahnemann persönlich
Oder behauptest du nun gar ganz gegen die Lehrmeinung, dass die
Information im Wasser wieder vergessen wird?
Noch extremer, Wasser kann keine Information speichern, außer:
<https://www.google.de/search?q=Eisfiguren&tbm=isch>


ct
Bodo Mysliwietz
2017-05-28 13:23:21 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
die Verschüttelung fand ja bereits statt - im Extremfall sogar vor 200
Jahren durch den Erfinder Hahnemann persönlich
Oder behauptest du nun gar ganz gegen die Lehrmeinung, dass die
Information im Wasser wieder vergessen wird?
<https://www.google.de/search?q=Eisfiguren&tbm=isch>
Also wennd er Winter wieder kommt stehen die Figuren auch wieder da?

Das erklärt dann auch das alljährliche Eiskratzen am Auto. Nur verstehe
ich gerade noch nicht warum das bei jedem Frost anders aussieht. Evtl.
muß ich mal eine kalendarische Fotodoku machen und dann über ein paar
Jahre vergleichen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Carsten Thumulla
2017-05-28 13:36:17 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Das erklärt dann auch das alljährliche Eiskratzen am Auto. Nur verstehe
ich gerade noch nicht warum das bei jedem Frost anders aussieht. Evtl.
muß ich mal eine kalendarische Fotodoku machen und dann über ein paar
Jahre vergleichen.
Du verstehst eben nicht, was uns die Außerirdischen damit übermitteln
wollen. Ob die unsere Filme verstehen?


Carsten
--
"In dieser News-Galaxie bricht jetzt die Decke ein. Der Deutungs-Adel
stürzt."
Markus Gärtner
Bodo Mysliwietz
2017-05-29 15:08:15 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Bodo Mysliwietz
Das erklärt dann auch das alljährliche Eiskratzen am Auto. Nur verstehe
ich gerade noch nicht warum das bei jedem Frost anders aussieht. Evtl.
muß ich mal eine kalendarische Fotodoku machen und dann über ein paar
Jahre vergleichen.
Du verstehst eben nicht, was uns die Außerirdischen damit übermitteln
wollen. Ob die unsere Filme verstehen?
Wenn denen die goldenen Pioneerplaketen in die Finger kommen werden die
wohl auch jubeln "Hurra, es regnet Gold!" ... und davon ein paar tausend
Smartphones herstellen :-p
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Holger Korn
2017-05-28 18:03:44 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
<https://www.google.de/search?q=Eisfiguren&tbm=isch>
du widersprichtst damit ja den Homöopathiejüngern.
--
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Wenn die Natur den Sieg über die Bildung davon trägt, dann ergibt das
einen Barbaren. Wenn die Bildung den Sieg über die Natur davon trägt,
dann ergibt das einen Pedanten. Nur wenn Bildung und Natur harmonieren,
ergibt das einen Edlen. Konfuzius
Carsten Thumulla
2017-05-29 03:15:48 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
du widersprichtst damit ja den Homöopathiejüngern.
Na und? Mach ich doch glatt.


ct
Bodo Mysliwietz
2017-05-29 15:11:23 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
du widersprichtst damit ja den Homöopathiejüngern.
Na und? Mach ich doch glatt.
... und der Schwachsinn hat mir die Augen geöffnet für die nächste
Thresendiskussion. Da ich Wasser für strohdumm halte - auch wenn es
nichts vergißt :-P - wird es also auch die schlechten Infos mit sich
herum tragen. Woher soll es auch wissen was für uns gut,w as schlecht ist.

Bisher bin ich ganz dankbar das sich die meisten Pilssorten nicht an den
Geschmack von Dortmunder Union erinnern ....
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Bodo Mysliwietz
2017-05-28 13:20:48 UTC
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Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
Homöopathie ist auch durch Trinkwasser erreicht.
:)
Falsch, die Wirkung erreicht das nur, wenn es beim Verdünnen gegen den
Erdmittelpunkt geschüttelt und zehnmal aufgeschlagen wird. Das ist die
heilige Handlung.
Das haben anfliegende Weltraumkugeln schon über Milliarden Jahre gemacht.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Bodo Mysliwietz
2017-05-28 13:19:17 UTC
Permalink
Post by Holger Korn
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
5kg davon sind sehr kritisch
Und wieviele Kügelchen müßte man da fressen? Und wäre das noch Homöopathie?
Homöopathie ist auch durch Trinkwasser erreicht.
Denn im durch die Kläranlage aufbereiteten Trinkwasser sind alle
Informationen in noch geringerer Verdünnung enthalten die seit
Milliarden Jahren dran gekommen sind.
Das heisst: Es sind auch all die krankmachenden Informationen enthalten.

Uiui, mir geht es jetzt gar nicht mehr gut.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Bodo Mysliwietz
2017-05-28 13:19:31 UTC
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Post by Holger Korn
Post by Carsten Thumulla
Post by Holger Korn
5kg davon sind sehr kritisch
Und wieviele Kügelchen müßte man da fressen? Und wäre das noch Homöopathie?
Homöopathie ist auch durch Trinkwasser erreicht.
Denn im durch die Kläranlage aufbereiteten Trinkwasser sind alle
Informationen in noch geringerer Verdünnung enthalten die seit
Milliarden Jahren dran gekommen sind.
Das heisst: Es sind auch all die krankmachenden Informationen enthalten.

Uiui, mir geht es jetzt gar nicht mehr gut.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Bodo Mysliwietz
2017-05-24 18:22:34 UTC
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Post by pacifico
Ganz grob sind sogar Tabakprodukte zugelassen wo der Schaden mindestens
auch so hoch ist wie bei Alkohol.
Man ist nicht gezwungen zu rauchen, doch essen muss jeder.
Daher halte ich es für grob fahrlässig, Glyphosat weiter zuzulassen,
wenn nicht vorher durch unabhängige und ausreichend lange Studien
Unbedenklichkeit nachgewiesen wird. (Einfach vorhandene Studien der
Hersteller nochmal durchzulesen und kritische Studien als
unwissenschaftlich abzutun, halte ich für nicht ausreichend.)
Problem ist das solche Studien, wenn keine akute Toxizität vorliegt,
eigentlich nur schwer zu machen sind. Vieles zeigt sich erts im großen
Freilandversuch über Jahre - sprich der eigentlichen Anwendung. Und da
ist G. ja schon reichlich auffällig geworden. Diese Auffälligkeiten
gelten aber nun nicht als Studie ...
Post by pacifico
Freilich könnte der mündige Verbraucher auf Bio-Produkte ausweichen,
aber zumindest manche von diesen sind so knapp und teuer, dass sie nicht
für jeden erschwinglich sind.
Aber auch so gibt es genug Menschen die lieber billiges auf Teufel kom
raus essen als den Urlaub oder das Auto eine Nr. kleiner ausfallen zu
lassen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/
Dr Engelbert Buxbaum
2017-06-07 13:42:15 UTC
Permalink
In article <***@mid.individual.net>, ***@arcor.de
says...
Post by pacifico
Daher halte ich es für grob fahrlässig, Glyphosat weiter zuzulassen,
wenn nicht vorher durch unabhängige und ausreichend lange Studien
Unbedenklichkeit nachgewiesen wird.
Es ist aber leider unmöglich, die Sicherheit von egal was
wissenschaftlich zu beweisen. Das hat mit einem Herrn Popper zu tun
(sein Hauptwerk "Logik der Forschung" ist auch im Internet verfügbar:
https://monoskop.org/images/e/ec/Popper_Karl_Logik_der_Forschung.pdf).
Alles was man tun kann ist zu versuchen eine Schadwirkung nachzuweisen.
Mißlingt dieser Versuch immer wieder, so kann man _vermuten_ daß die
getestete Sache sicher ist, _bewiesen_ ist dies jedoch nicht.

Nehmen wir zum Beispiel einmal an, wir wollen "X" auf krebserregende
Wirkung testen. Wir exponieren also, sagen wir, 100 Ratten mit X, und
nach einem Jahr untersuchen wir diese auf Krebs. Nehmen wir weiter an,
keine dieser Ratten hätte Krebs bekommen. Würde das die Sicherheit von X
(für Ratten) beweisen? Natürlich nicht: Wenn X bei einer aus 10.000
Ratten Krebs auslösen würde, dann wäre es unwahrscheinlich in unserer
Stichprobe von 100 Ratten eine mit Krebs zu finden. Von dem Problem des
Hintergrund-Rauschens (also den Krebsfällen in nicht-exponierten Ratten)
sehe ich hier mal großzügig ab.

Man kann wissenschaftlich also höchstens Untergrenzen für die Häufigkeit
von Schäden angeben, etwa nach dem Muster "X verursacht weniger als 100
Tote pro Jahr in Deutschland".

Ob dies viel oder wenig ist, ist letztlich eine politische Frage:
Wieviele Tote sind wir bereit, für den Nutzen, den X bringt, in Kauf zu
nehmen? Bei Autos z. B. nehmen wir in Deutschland jährlich etwa 3400
Tote durch Unfälle hin und etwa 7000 durch die Luftverschmutzung,
insgesamt also knapp 11.000 Tote pro Jahr
(https://www.welt.de/gesundheit/article146534810/Mehr-Tote-durch-
verpestete-Luft-als-durch-Unfaelle.html). Niemand verlangt deshalb
ernsthaft, daß Autos verboten werden.

Fazit: Ein Verbot von X müßte also erfolgen wenn nachgewiesen würde, daß
X mehr als 11.000 Tote pro Jahr in Deutschland verursacht und/oder daß
es zwar weniger Tote sind aber der gesamt-gesellschaftliche Nutzen von X
deutlich kleiner ist als der von Autos.
--
DIN EN ISO 9241-13: 9.5.3 Error messages should convey what is wrong,
what corrective actions can be taken, and the cause of the error.
Ludger Averborg
2017-06-09 15:18:52 UTC
Permalink
On Wed, 7 Jun 2017 15:42:15 +0200, Dr Engelbert Buxbaum
Post by Dr Engelbert Buxbaum
Fazit: Ein Verbot von X müßte also erfolgen wenn nachgewiesen würde, daß
X mehr als 11.000 Tote pro Jahr in Deutschland verursacht und/oder daß
es zwar weniger Tote sind aber der gesamt-gesellschaftliche Nutzen von X
deutlich kleiner ist als der von Autos.
Wobei im hier diskutierten Falle (X=Glyphosat) man das ja
noch nicht mal gesamtgesellschaftlich entscheiden muss. Hier
kann man je jedem einzelnen überlassen, die Risikoäbwägung
(land)wirtschaftlicher Nutzen gegen Gesundheitsrisiko selbst
zu treffen. Wir leben ja in dieser wunderbaren Welt, wo sich
jeder selbst aussuchen kann, ob er nun Produkte kauft, die
eventuell mit Glyphosat behandelt wurden oder solche, wo das
ausgeschlossen ist.

l.
Holger Korn
2017-06-09 15:51:13 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
zu treffen. Wir leben ja in dieser wunderbaren Welt, wo sich
jeder selbst aussuchen kann, ob er nun Produkte kauft, die
eventuell mit Glyphosat behandelt wurden oder solche, wo das
ausgeschlossen ist.
die Alternativen (auch im BIO-Landbau wie Azadirachtin, Pyrethrine,
Kupfer, Schwefel )
sind ja keineswegs gesund
--
]_[ ]_/
]olger ]o\rn ***@gmx.de
Steffen Simon (über Deutschlands Biathleten in Salt Lake City 2002)
Optimaler Beginn: 4 Rennen, 5 Siege.
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