Heinz Schmitz
2011-07-12 09:07:59 UTC
Als man Schwarzpulver durch Trinitrophenol ersetzte, kam man
allmählich darauf, daß der in Pappbecher gepreßte Sprengstoff
beim Lagern (an feuchter Atmosphäre) das Metall des Geschosses
korrodierte und die entstandenen Metallsalze viel stoßempfindlicher
waren als die ursprüngliche Füllung.
Trinitrotoluol war dann nicht mehr korrosiv und ließ sich wegen des
niedrigeren Schmelzpunktes auch besser verarbeiten. Ebenso wie
'moderne' Sprengstoffe müßte es "eigentlich" ewig haltbar sein.
Trotzdem hörte ich, daß Waffenhändler auch schon mal schummeln
und überlagerte Munition verscherbeln, von der nur jeder zweite oder
so Schuß losgeht. Was also altert und warum?
Grüße,
H.
allmählich darauf, daß der in Pappbecher gepreßte Sprengstoff
beim Lagern (an feuchter Atmosphäre) das Metall des Geschosses
korrodierte und die entstandenen Metallsalze viel stoßempfindlicher
waren als die ursprüngliche Füllung.
Trinitrotoluol war dann nicht mehr korrosiv und ließ sich wegen des
niedrigeren Schmelzpunktes auch besser verarbeiten. Ebenso wie
'moderne' Sprengstoffe müßte es "eigentlich" ewig haltbar sein.
Trotzdem hörte ich, daß Waffenhändler auch schon mal schummeln
und überlagerte Munition verscherbeln, von der nur jeder zweite oder
so Schuß losgeht. Was also altert und warum?
Grüße,
H.