Discussion:
Berglöwe tötet Radfahrer im US-Staat Washington
(zu alt für eine Antwort)
Bodo G. Meier
2018-05-20 12:44:05 UTC
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Joerg?

Zitat:
- Seattle (dpa) - Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das Büro des
Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle
informierte über die Attacke am Samstag auf Twitter.

Weia! :-o
Bodo
Johann Mayerwieser
2018-05-20 13:01:47 UTC
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Post by Bodo G. Meier
Joerg?
- Seattle (dpa) - Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das Büro des
Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle
informierte über die Attacke am Samstag auf Twitter.
<https://derstandard.at/2000080083482>

Ich wollt eh schon fragen, wies dem Jörg geht.
HC Ahlmann
2018-05-20 13:30:36 UTC
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Post by Bodo G. Meier
Joerg?
- Seattle (dpa) - Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das Büro des
Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle
informierte über die Attacke am Samstag auf Twitter.
Weia! :-o
Eine andere Meldung zu demselben Vorfall rückt ihn in ein anderes Licht:
ein Toter in 100 Jahren – Verkehr ist gefährlicher.

| Berglöwe tötet Radfahrer in den USA
|
| 20.05.2018 Seattle. Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
| Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das hat das Büro
| des Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle via
| Twitter berichtet. Es sei der erste tödliche Angriff eines Pumas in
| dem nordwestlichen Bundesstaat in knapp 100 Jahren gewesen, so die
| "Seattle Times". Der Berglöwe hatte am Samstagvormittag zwei
| Mountainbiker angegriffen, und einen der Radfahrer verschleppt.
| Experten der zuständigen Behörde für Fisch und Wildtiere gaben an, das
| Verhalten des Tieres sei extrem ungewöhnlich.
<http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/ticker/Bergl%C3%B6we-t%C3%B6tet-Radfahrer-in-den-USA-article3857758.html?f=111>
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Joerg
2018-05-20 14:23:18 UTC
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Post by HC Ahlmann
Post by Bodo G. Meier
Joerg?
- Seattle (dpa) - Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das Büro des
Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle
informierte über die Attacke am Samstag auf Twitter.
Weia! :-o
ein Toter in 100 Jahren – Verkehr ist gefährlicher.
Das ist nicht der Fall. Hier wurden einige Menschen von Mountain Lions
gerissen. Auch im Landkreis wo ich wohne und fahre (El Dorado County).
Die Frau joggte zwar, aber die Fortbewegungsart spielt dabei keine
Rolle, auf einem MTB waere sie genauso ausgeliefert gewesen.

Bei uns im Wendehammer (fast vor unserem Grundstueck) hat es Burt
erwischt, ein kraeftiger Bulldog-Hund. Er verlor gegen einen Mountain
Lion, lebte danach nur noch schwach, musste eingeschlaefert werden, war
nicht mehr zu retten.

Oben im meist nasskalten Washington State sind Mountain Lions seltener,
hier im Sueden aber nicht.
Post by HC Ahlmann
| Berglöwe tötet Radfahrer in den USA
|
| 20.05.2018 Seattle. Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
| Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das hat das Büro
| des Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle via
| Twitter berichtet. Es sei der erste tödliche Angriff eines Pumas in
| dem nordwestlichen Bundesstaat in knapp 100 Jahren gewesen, so die
| "Seattle Times". Der Berglöwe hatte am Samstagvormittag zwei
| Mountainbiker angegriffen, und einen der Radfahrer verschleppt.
| Experten der zuständigen Behörde für Fisch und Wildtiere gaben an, das
| Verhalten des Tieres sei extrem ungewöhnlich.
<http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/ticker/Bergl%C3%B6we-t%C3%B6tet-Radfahrer-in-den-USA-article3857758.html?f=111>
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen Kohldampf
schob:


--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
HC Ahlmann
2018-05-20 17:02:15 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by HC Ahlmann
Post by Bodo G. Meier
- Seattle (dpa) - Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das Büro des
Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle
informierte über die Attacke am Samstag auf Twitter.
Weia! :-o
ein Toter in 100 Jahren – Verkehr ist gefährlicher.
Das ist nicht der Fall. Hier wurden einige Menschen von Mountain Lions
gerissen. Auch im Landkreis wo ich wohne und fahre (El Dorado County).
Washington: 1 toter Radfahrer durch Puma in 100 Jahren
USA: 1 toter Radfahrer pro 400 000 Einwohner im Jahr 2006 (13 Tote pro
100000, davon 2% Radfahrer laut
<https://www.zukunft-mobilitaet.net/7310/verkehrssicherheit/verkehrstote-weltweit-unfaelle/verkehrstote-in-den-usa/>),
ergibt bei ca. 6 Mio Einwohnern in Washington 2006 ca. 15 tote Radfahrer
in jenem Jahr.

Hältst Du Pumas bei Radfahrern (1Person/100Jahre) immer noch für eine
häufigere Todesursache als Verkehrsteilnahme (15Personen/Jahr), Jörg?
Dann komm doch mal mit belegen statt Anekdote von einer Joggerin um die
Ecke.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Frank Möller
2018-05-20 19:02:52 UTC
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Post by HC Ahlmann
Post by Joerg
Post by HC Ahlmann
Post by Bodo G. Meier
- Seattle (dpa) - Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das Büro des
Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle
informierte über die Attacke am Samstag auf Twitter.
Weia! :-o
ein Toter in 100 Jahren – Verkehr ist gefährlicher.
Mag sein, daß "Verkehr" noch gefährlicher ist, ändert aber nix an dem
Vorfall.
Post by HC Ahlmann
Post by Joerg
Das ist nicht der Fall. Hier wurden einige Menschen von Mountain Lions
gerissen. Auch im Landkreis wo ich wohne und fahre (El Dorado County).
Washington: 1 toter Radfahrer durch Puma in 100 Jahren
USA: 1 toter Radfahrer pro 400 000 Einwohner im Jahr 2006 (13 Tote pro
100000, davon 2% Radfahrer laut
<https://www.zukunft-mobilitaet.net/7310/verkehrssicherheit/verkehrstote-weltweit-unfaelle/verkehrstote-in-den-usa/>),
ergibt bei ca. 6 Mio Einwohnern in Washington 2006 ca. 15 tote Radfahrer
in jenem Jahr.
Hältst Du Pumas bei Radfahrern (1Person/100Jahre) immer noch für eine
häufigere Todesursache als Verkehrsteilnahme (15Personen/Jahr), Jörg?
Diesen Zusammenhang, den Du konstruierst, hat _nicht_ er hergestellt. Ihm
das zu unterstellen, ist schlechter Stil. Er hat lediglich gesagt, daß es
bei ihm im kalifornischen Outback öfter als nur einmal in 100 Jahren Tote
durch Pumas gibt. Und das hat er IIRC auch mal dargelegt.
Post by HC Ahlmann
Dann komm doch mal mit belegen statt Anekdote von einer Joggerin um die
Ecke.
--
Olaf Schultz
2018-05-20 19:20:28 UTC
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Post by Joerg
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen Kohldampf
http://youtu.be/jWpleN562WE
Nette Mietzekatze* (n)... sehen nicht so viel größer aus als Luchse...
auf den ersten Blick... aber nachgeguckt... hm, doppeltes Kampfgewicht
gegenüber Luchsen und besser trainiert als die komischen stinkenden
Zweibeiner...

Da sollte wohl man beim Radfahren wohl seine "Lekis"
(auseinanderziehbare Wanderstöcke) mitnehmen?

Olaf

*Wer denkt da nicht an Tweety und Sylvester?
Volker Borchert
2018-05-20 22:00:44 UTC
Permalink
Post by Olaf Schultz
Da sollte wohl man beim Radfahren wohl seine "Lekis"
(auseinanderziehbare Wanderstöcke) mitnehmen?
In NRA's own country eher eine auf zwei Handbreit abgesägte twelve bore
a la "El Dorado" mit Sauposten (16 Kugeln 9 mm pro Patrone), die sollte
dem Miezekätzchen den Appetit schon gründlich genug verderben.
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Markus Luft
2018-05-20 23:41:40 UTC
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Post by Olaf Schultz
Post by Joerg
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen
http://youtu.be/jWpleN562WE
Nette Mietzekatze* (n)... sehen nicht so viel größer aus als Luchse...
auf den ersten Blick... aber nachgeguckt... hm, doppeltes Kampfgewicht
gegenüber Luchsen und besser trainiert als die komischen stinkenden
Zweibeiner...
Also so ein Puma ist noch mal ne Nummer größer, wie Du ja selbst
festgestellt hast. Der Puma erlegt Hirsche. Man kann sich also
ausmalen, daß er mit Menschen auch spielend fertig wird.
So'n Luchs, der auch Rehe erlegt, kann Dich zwar töten, aber Du wirst
ihn kaum zu Gesicht bekommen und wenn, dann macht man am besten
einfach nix oder geht laangsam in die Hocke um weniger gefährlich zu
wirken. Der wird mit Dir gar nix anfangen können, Dich beobachten und
irgendwann sich ganz langsam trollen. Vielleicht fängt der sogar an
sich zu putzen, weil der so gar nicht weiß, was er tun soll.
Ein Bekannter ist mal am Yukon mitten in der Wildnis einem Kodiak
begegnet. Der Stand einfach plötzlich da. Beide wußten nicht recht was
sie machen sollten und am Ende sind beide ganz langsam in
entgegengesetzte Richtungen weg gegangen. Mein Bekannter hatte zwar
ein Gewehr dabei, aber er meinte mit den Kaliber wäre er vermutlich
kaum durch die Schädeldecke gedrungen und bevor der Bär merkt, daß er
tot ist, hätte er noch mal zuschlagen können und seine Seite aufreißen
können.

Ich glaube übrigens, daß die Menschen vor so einem Angriff etwas flasch
gemacht haben.
Fehler wären meiner Ansicht nach:
* Blagen und Hunde im Unterholz streifen zu lassen
* Zwischen Muttertier und ihren Jungen geraten
* Wegrennen (Beute läuft weg)
* Ohne unmittelbar bevorstehenden Angriff aggressiv auftreten. Katzen
stellen sich einem Angriff, wenn sie sich nicht geordnet zurückziehen
können und sie ergreifen dann durchaus auch selbst die Initiative.
* Möglicherweise wirken Radfahrer wegen ihrer schnellen Fortbewegung
per se schon aggressiv und der Puma greift dann an, weil er denkt
angegriffen zu werden.
Post by Olaf Schultz
Olaf
*Wer denkt da nicht an Tweety und Sylvester?

Joerg
2018-05-21 14:14:54 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Post by Olaf Schultz
Post by Joerg
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen
http://youtu.be/jWpleN562WE
Nette Mietzekatze* (n)... sehen nicht so viel größer aus als Luchse...
auf den ersten Blick... aber nachgeguckt... hm, doppeltes Kampfgewicht
gegenüber Luchsen und besser trainiert als die komischen stinkenden
Zweibeiner...
Also so ein Puma ist noch mal ne Nummer größer, wie Du ja selbst
festgestellt hast. Der Puma erlegt Hirsche. Man kann sich also
ausmalen, daß er mit Menschen auch spielend fertig wird.
So'n Luchs, der auch Rehe erlegt, kann Dich zwar töten, aber Du wirst
ihn kaum zu Gesicht bekommen und wenn, dann macht man am besten
einfach nix oder geht laangsam in die Hocke um weniger gefährlich zu
wirken.
Genau das soll man nicht machen. Es wuerde ein Angstkauern suggerieren,
worauf das Risiko eine Angriffs steigt. Es wird allgemein empfohlen,
sich gross aufzustellen, MTB aufbaeumen lassen, grollen, anbruellen und
so weiter. Notfalls auch mal einen Wackermann oder irgendwas schweres in
Richtung der grossen Katze werfen. Man soll der Raubkatze gegenueber
gefahrlich wirken.
Post by Markus Luft
... Der wird mit Dir gar nix anfangen können, Dich beobachten und
irgendwann sich ganz langsam trollen. Vielleicht fängt der sogar an
sich zu putzen, weil der so gar nicht weiß, was er tun soll.
Ein Bekannter ist mal am Yukon mitten in der Wildnis einem Kodiak
begegnet. Der Stand einfach plötzlich da. Beide wußten nicht recht was
sie machen sollten und am Ende sind beide ganz langsam in
entgegengesetzte Richtungen weg gegangen. Mein Bekannter hatte zwar
ein Gewehr dabei, aber er meinte mit den Kaliber wäre er vermutlich
kaum durch die Schädeldecke gedrungen und bevor der Bär merkt, daß er
tot ist, hätte er noch mal zuschlagen können und seine Seite aufreißen
können.
Mir passiert das oft mit Rehen auf Singletrack. Die meisten rennen in
Panik weg, manche bleiben stehen und gucken. Musik vom MP3 Player moegen
sie, hoeren schonmal zu.

Menschen und Tiere koennen miteinander auskommen. Bei uns zuhause z.B.
Rehe und Fuechse in der x-ten Generation, die vor uns keine Angst haben.
Post by Markus Luft
Ich glaube übrigens, daß die Menschen vor so einem Angriff etwas flasch
gemacht haben.
* Blagen und Hunde im Unterholz streifen zu lassen
* Zwischen Muttertier und ihren Jungen geraten
Das laesst sich nicht immer vermeiden, besonders nicht auf dem MTB.
Post by Markus Luft
* Wegrennen (Beute läuft weg)
* Ohne unmittelbar bevorstehenden Angriff aggressiv auftreten. Katzen
stellen sich einem Angriff, wenn sie sich nicht geordnet zurückziehen
können und sie ergreifen dann durchaus auch selbst die Initiative.
Normalerweise nicht. Die denken nicht so wie die Jungs im Saloon, die
dem anderen eins verplaetten wollen, weil er sie angepoebelt hat.
Raubkatzen wollen entweder ihr Revier verteidigen oder Nahrung beschaffen.
Post by Markus Luft
* Möglicherweise wirken Radfahrer wegen ihrer schnellen Fortbewegung
per se schon aggressiv und der Puma greift dann an, weil er denkt
angegriffen zu werden.
So dumm sind die nicht :-)
Post by Markus Luft
Post by Olaf Schultz
Olaf
*Wer denkt da nicht an Tweety und Sylvester?
http://youtu.be/kz5nCpbNE68
Wenn Lebewesen zusammen aufwachsen, kommen sie meist miteinander aus:


--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Markus Luft
2018-05-21 18:24:41 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by Markus Luft
Post by Olaf Schultz
Post by Joerg
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen
http://youtu.be/jWpleN562WE
Nette Mietzekatze* (n)... sehen nicht so viel größer aus als Luchse...
auf den ersten Blick... aber nachgeguckt... hm, doppeltes Kampfgewicht
gegenüber Luchsen und besser trainiert als die komischen stinkenden
Zweibeiner...
Also so ein Puma ist noch mal ne Nummer größer, wie Du ja selbst
festgestellt hast. Der Puma erlegt Hirsche. Man kann sich also
ausmalen, daß er mit Menschen auch spielend fertig wird.
So'n Luchs, der auch Rehe erlegt, kann Dich zwar töten, aber Du wirst
ihn kaum zu Gesicht bekommen und wenn, dann macht man am besten einfach
nix oder geht laangsam in die Hocke um weniger gefährlich zu wirken.
Genau das soll man nicht machen. Es wuerde ein Angstkauern suggerieren,
worauf das Risiko eine Angriffs steigt. Es wird allgemein empfohlen,
sich gross aufzustellen, MTB aufbaeumen lassen, grollen, anbruellen und
so weiter. Notfalls auch mal einen Wackermann oder irgendwas schweres in
Richtung der grossen Katze werfen. Man soll der Raubkatze gegenueber
gefahrlich wirken.
Eben das ist meiner Meinung nach genau dann falsch, wenn die Katze
noch gar nicht angreifen will.
Wenn Dir der Puma aus dem Weg gehen will, siehst Du ihn gar nicht
erst. Tut er das nicht, heißt das aber nicht, daß er auf einen Kampf
aus ist. (Wenn der Beute machen wollte, siehst Du den auch nicht, dann
würde der dich einfach von hinten vom Rad pflücken und bist tot)
Wenn man jetzt per se schon aggressiv auftritt zwingt man die Katze in
eine Kampfsituation hinein, die sie wahrscheinlich gar nicht gewollt
hat. Du mußt Dir deiner Rolle bewußt sein. Du bist nicht Beute,
sondern ein Eindringling, von dem der Puma erwartet, daß dieser sich
verpißt. Wenn Du dann, ohne Angriff des Pumas, gleich schon aggressiv
wirst, bedeutet das für den Puma, daß Du ihm sein Revier streitig
machen willst.
Sich größer machen und Krach machen ist erfolgversprechend wenn der
Puma unmittelbar angreifen will. Deeskalation ist aber abgesagt, man
will gar nicht, daß der Puma denkt ermüsse angreifen.
Das machen die untereinander auch und auch Bär und Puma greifen sich
nur selten an.
Eskalierendes Verhalten gehört aber zu eurer Kultur.
Post by Joerg
Post by Markus Luft
... Der wird mit Dir gar nix anfangen können, Dich beobachten und
irgendwann sich ganz langsam trollen. Vielleicht fängt der sogar an
sich zu putzen, weil der so gar nicht weiß, was er tun soll.
Ein Bekannter ist mal am Yukon mitten in der Wildnis einem Kodiak
begegnet. Der Stand einfach plötzlich da. Beide wußten nicht recht was
sie machen sollten und am Ende sind beide ganz langsam in
entgegengesetzte Richtungen weg gegangen. Mein Bekannter hatte zwar ein
Gewehr dabei, aber er meinte mit den Kaliber wäre er vermutlich kaum
durch die Schädeldecke gedrungen und bevor der Bär merkt, daß er tot
ist, hätte er noch mal zuschlagen können und seine Seite aufreißen
können.
Mir passiert das oft mit Rehen auf Singletrack. Die meisten rennen in
Panik weg, manche bleiben stehen und gucken. Musik vom MP3 Player moegen
sie, hoeren schonmal zu.
Rehe sind Fluchttiere.
Der Kodiak hätte eine Flucht nicht im Mindesten nötig gehabt.
Vermutlich war der Bär einfach nur neugierig, der hat sich wohl kaum
von meinem Bekannten überraschen lassen, denn der hat den über große
Entfernung bestimmt schon gerochen.
Post by Joerg
Menschen und Tiere koennen miteinander auskommen. Bei uns zuhause z.B.
Rehe und Fuechse in der x-ten Generation, die vor uns keine Angst haben.
Gerade das kann ja gefährlich werden.
Bären gewöhnen sich z.B. an die Anwesenheit von Menschen und lernen
dann schnell "Mensch in der Nähe ==> Da ist auch Futter".
Im Gegensatz zur Entwicklung der Hauskatze ist so eine Verbindung ja
nicht im beiderseitigen Vorteil. Da müßte der Bär noch lernen Dir
mißliebige Nachbarn vom Hals zu halten. ;-)
Post by Joerg
Post by Markus Luft
Ich glaube übrigens, daß die Menschen vor so einem Angriff etwas flasch
gemacht haben.
* Blagen und Hunde im Unterholz streifen zu lassen * Zwischen
Muttertier und ihren Jungen geraten
Das laesst sich nicht immer vermeiden, besonders nicht auf dem MTB.
Klar, kann das schnell mal passieren, ist aber ein Grund warum die
Mutter dann angreift, obwohl Pumas nur in den seltensten Fällen
Menschen angreifen.
Post by Joerg
Post by Markus Luft
* Wegrennen (Beute läuft weg)
* Ohne unmittelbar bevorstehenden Angriff aggressiv auftreten. Katzen
stellen sich einem Angriff, wenn sie sich nicht geordnet
zurückziehen können und sie ergreifen dann durchaus auch selbst die
Initiative.
Normalerweise nicht. Die denken nicht so wie die Jungs im Saloon, die
dem anderen eins verplaetten wollen, weil er sie angepoebelt hat.
Raubkatzen wollen entweder ihr Revier verteidigen oder Nahrung
beschaffen.
Eben deswegen sollte man sich auch nicht wie ein pöbelnder Saloon-Boy
verhalten.
Von Hauskatzen, die man ja gefahrlos aus nächster Nähe studieren kann,
kann man da viel über die Stufen der Eskalation lernen.
Post by Joerg
Post by Markus Luft
* Möglicherweise wirken Radfahrer wegen ihrer schnellen Fortbewegung
per se schon aggressiv und der Puma greift dann an, weil er denkt
angegriffen zu werden.
So dumm sind die nicht :-)
Das hat mit dumm nichts zu tun. Schnelle Bewegungen wirken auf Katzen,
wenn man auf sie zu[geht|fährt] einfach aggressiv.
Wenn die Radfahrer immer auf dem Weg bleiben lernt der Puma das und
fühlt sich dann nicht mehr bedroht, wenn er am Wegesrand bleibt.
Meine Katze hat ja auch gelernt, daß Autos immer auf der Fahrbahn
bleiben, von daher sitzt sie in aller Ruhe auf dem Gehweg. Nur
Radfahrer empfindet sie als Bedrohung, weil die quasi überall fahren,
außer jetzt im Gebüsch oder der hohen Wiese.
Post by Joerg
Post by Markus Luft
Post by Olaf Schultz
Olaf
*Wer denkt da nicht an Tweety und Sylvester?
http://youtu.be/kz5nCpbNE68
http://youtu.be/qXpsbDA5nUQ
Nie vergessen: Katzen, von der Hauskatze bis zum Tiger, sind
Raubtiere. Nicht mal die Hauskatze ist genetisch domestiziert. Auch
wenn man das Kätzchen mit der Flasche aufgezogen hat und es auf Dich
geprägt ist, es bleibt ein Raubtier. Also immer schön auf die Signale
achten!
Joerg
2018-05-21 20:49:50 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Post by Joerg
Post by Markus Luft
Post by Olaf Schultz
Post by Joerg
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen
http://youtu.be/jWpleN562WE
Nette Mietzekatze* (n)... sehen nicht so viel größer aus als Luchse...
auf den ersten Blick... aber nachgeguckt... hm, doppeltes Kampfgewicht
gegenüber Luchsen und besser trainiert als die komischen stinkenden
Zweibeiner...
Also so ein Puma ist noch mal ne Nummer größer, wie Du ja selbst
festgestellt hast. Der Puma erlegt Hirsche. Man kann sich also
ausmalen, daß er mit Menschen auch spielend fertig wird.
So'n Luchs, der auch Rehe erlegt, kann Dich zwar töten, aber Du wirst
ihn kaum zu Gesicht bekommen und wenn, dann macht man am besten einfach
nix oder geht laangsam in die Hocke um weniger gefährlich zu wirken.
Genau das soll man nicht machen. Es wuerde ein Angstkauern suggerieren,
worauf das Risiko eine Angriffs steigt. Es wird allgemein empfohlen,
sich gross aufzustellen, MTB aufbaeumen lassen, grollen, anbruellen und
so weiter. Notfalls auch mal einen Wackermann oder irgendwas schweres in
Richtung der grossen Katze werfen. Man soll der Raubkatze gegenueber
gefahrlich wirken.
Eben das ist meiner Meinung nach genau dann falsch, wenn die Katze
noch gar nicht angreifen will.
Das weisst Du nie.
Post by Markus Luft
Wenn Dir der Puma aus dem Weg gehen will, siehst Du ihn gar nicht
erst.
Ja dann hat sich die Sache eh eruebrigt. Wenn man keine Gefahr bemerkt,
kann man auch nicht darauf regieren. Es sei denn, der Mountain Lion
haette Dir ein Telegramm geschickt :-)
Post by Markus Luft
... Tut er das nicht, heißt das aber nicht, daß er auf einen Kampf
aus ist. (Wenn der Beute machen wollte, siehst Du den auch nicht, dann
würde der dich einfach von hinten vom Rad pflücken und bist tot)
Wenn man jetzt per se schon aggressiv auftritt zwingt man die Katze in
eine Kampfsituation hinein, die sie wahrscheinlich gar nicht gewollt
hat. Du mußt Dir deiner Rolle bewußt sein. Du bist nicht Beute,
sondern ein Eindringling, von dem der Puma erwartet, daß dieser sich
verpißt. Wenn Du dann, ohne Angriff des Pumas, gleich schon aggressiv
wirst, bedeutet das für den Puma, daß Du ihm sein Revier streitig
machen willst.
Sich größer machen und Krach machen ist erfolgversprechend wenn der
Puma unmittelbar angreifen will. Deeskalation ist aber abgesagt, man
will gar nicht, daß der Puma denkt ermüsse angreifen.
Das machen die untereinander auch und auch Bär und Puma greifen sich
nur selten an.
Funktioniert bei Mensch-Tier jedoch nicht zuverlaessig. Ich halte mich
an das, was erfahrene Ranger sagen.
Post by Markus Luft
Eskalierendes Verhalten gehört aber zu eurer Kultur.
Ja, seit Wyatt Earp und Billy The Kid.
Post by Markus Luft
Post by Joerg
Post by Markus Luft
... Der wird mit Dir gar nix anfangen können, Dich beobachten und
irgendwann sich ganz langsam trollen. Vielleicht fängt der sogar an
sich zu putzen, weil der so gar nicht weiß, was er tun soll.
Ein Bekannter ist mal am Yukon mitten in der Wildnis einem Kodiak
begegnet. Der Stand einfach plötzlich da. Beide wußten nicht recht was
sie machen sollten und am Ende sind beide ganz langsam in
entgegengesetzte Richtungen weg gegangen. Mein Bekannter hatte zwar ein
Gewehr dabei, aber er meinte mit den Kaliber wäre er vermutlich kaum
durch die Schädeldecke gedrungen und bevor der Bär merkt, daß er tot
ist, hätte er noch mal zuschlagen können und seine Seite aufreißen
können.
Mir passiert das oft mit Rehen auf Singletrack. Die meisten rennen in
Panik weg, manche bleiben stehen und gucken. Musik vom MP3 Player moegen
sie, hoeren schonmal zu.
Rehe sind Fluchttiere.
Unsere nicht immer. Z.B. teilen sich Menschen und Wildtiere einen langen
Singletrack (El Dorado Trail). Rehe rennen dabei nicht immer weg,
sondern trotten schonmal weiter entlang, solange ich mit dem MTB nicht
aufschliesse (mache ich nie). Manche sehen sich dabei nicht gross um.
Die Rehe bei unserem Haus haben sich ueber die Generationen so an uns
gewoehnt, dasss sie nichtmal vor unseren beiden Labradors die Flucht
ergreifen.
Post by Markus Luft
Der Kodiak hätte eine Flucht nicht im Mindesten nötig gehabt.
Vermutlich war der Bär einfach nur neugierig, der hat sich wohl kaum
von meinem Bekannten überraschen lassen, denn der hat den über große
Entfernung bestimmt schon gerochen.
Neugierig sind wilde Tiere schonmal, auch Rehe. Manche Jungtiere sind
auch frech, z.B. haben fueher Fuchswelpen regelmaessig versucht, unseren
Rottweiler-Mix auf die Palme zu bringen. Und das auch geschafft, bis
Fuchsmama kam und sie recht brutal zurueckholte.
Post by Markus Luft
Post by Joerg
Menschen und Tiere koennen miteinander auskommen. Bei uns zuhause z.B.
Rehe und Fuechse in der x-ten Generation, die vor uns keine Angst haben.
Gerade das kann ja gefährlich werden.
Bären gewöhnen sich z.B. an die Anwesenheit von Menschen und lernen
dann schnell "Mensch in der Nähe ==> Da ist auch Futter".
Im Gegensatz zur Entwicklung der Hauskatze ist so eine Verbindung ja
nicht im beiderseitigen Vorteil. Da müßte der Bär noch lernen Dir
mißliebige Nachbarn vom Hals zu halten. ;-)
Klar, gut ist das nicht immer, nur leben wir hier eben. Allerdings
konnten sie bei uns bisher immer unterscheiden, wem sie trauen und wem
(noch) nicht. Kamen wir beide aus der Haustuer raus, blieben sie da. Kam
ich mit einem Fahrradkumpel raus, stiebten sie weg. Nach einiger Zeit
ist auch regelmaessiger Besuch ok fuer sich, doch das dauert.
Post by Markus Luft
Post by Joerg
Post by Markus Luft
Ich glaube übrigens, daß die Menschen vor so einem Angriff etwas flasch
gemacht haben.
* Blagen und Hunde im Unterholz streifen zu lassen * Zwischen
Muttertier und ihren Jungen geraten
Das laesst sich nicht immer vermeiden, besonders nicht auf dem MTB.
Klar, kann das schnell mal passieren, ist aber ein Grund warum die
Mutter dann angreift, obwohl Pumas nur in den seltensten Fällen
Menschen angreifen.
Beim letzten toedlichen Mountain Lion Angriff in Kalifornien sagte der
Ranger hinterher, es gaebe eindeutige Anzeichen, dass das Tier schlicht
Hunger hatte.
Post by Markus Luft
Post by Joerg
Post by Markus Luft
* Wegrennen (Beute läuft weg)
* Ohne unmittelbar bevorstehenden Angriff aggressiv auftreten. Katzen
stellen sich einem Angriff, wenn sie sich nicht geordnet
zurückziehen können und sie ergreifen dann durchaus auch selbst die
Initiative.
Normalerweise nicht. Die denken nicht so wie die Jungs im Saloon, die
dem anderen eins verplaetten wollen, weil er sie angepoebelt hat.
Raubkatzen wollen entweder ihr Revier verteidigen oder Nahrung beschaffen.
Eben deswegen sollte man sich auch nicht wie ein pöbelnder Saloon-Boy
verhalten.
Sollte man aber, wenn man ploeztlich einem Mountain Lion gegenuebersteht.

https://wildlife.utah.gov/learn-more/living-with-cougars.html
Post by Markus Luft
Von Hauskatzen, die man ja gefahrlos aus nächster Nähe studieren kann,
kann man da viel über die Stufen der Eskalation lernen.
Hauskatzen haben normalerweise keinerlei Ambitionen, einen Menschen zu
verspeisen.
Post by Markus Luft
Post by Joerg
Post by Markus Luft
* Möglicherweise wirken Radfahrer wegen ihrer schnellen Fortbewegung
per se schon aggressiv und der Puma greift dann an, weil er denkt
angegriffen zu werden.
So dumm sind die nicht :-)
Das hat mit dumm nichts zu tun. Schnelle Bewegungen wirken auf Katzen,
wenn man auf sie zu[geht|fährt] einfach aggressiv.
Wenn die Radfahrer immer auf dem Weg bleiben lernt der Puma das und
fühlt sich dann nicht mehr bedroht, wenn er am Wegesrand bleibt.
Schoen waer's.
Post by Markus Luft
Meine Katze hat ja auch gelernt, daß Autos immer auf der Fahrbahn
bleiben, von daher sitzt sie in aller Ruhe auf dem Gehweg. Nur
Radfahrer empfindet sie als Bedrohung, weil die quasi überall fahren,
außer jetzt im Gebüsch oder der hohen Wiese.
Woher kommen dann die vielen ueberfahrenen Katzen, die man als Radfahrer
auf oder neben der Strasse sieht? IME sind Katzen in dieser Hinsicht
weit weniger lernfaehig als Hunde, die seltener ueberfahren werden.

Die IMO duemmsten Tiere in dieser Hinsicht sind Eichhoernchen und wilde
Truthaehne.
Post by Markus Luft
Post by Joerg
Post by Markus Luft
Post by Olaf Schultz
Olaf
*Wer denkt da nicht an Tweety und Sylvester?
http://youtu.be/kz5nCpbNE68
http://youtu.be/qXpsbDA5nUQ
Nie vergessen: Katzen, von der Hauskatze bis zum Tiger, sind
Raubtiere. Nicht mal die Hauskatze ist genetisch domestiziert. Auch
wenn man das Kätzchen mit der Flasche aufgezogen hat und es auf Dich
geprägt ist, es bleibt ein Raubtier. Also immer schön auf die Signale
achten!
Ja, das hat m.W. auch einer der Lowen-Auszuechter in Las Vegas gelernt,
mit einem langen Krankenhausaufenthalt.

Auch Hunde koennen voll durchdrehen, besonders Pitbulls, Bulldoggen und
Wolfs-Hybride. Natuerlich nicht alle davon.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Bernd Ullrich
2018-05-21 19:25:17 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by Markus Luft
Post by Olaf Schultz
Post by Joerg
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen
http://youtu.be/jWpleN562WE
Nette Mietzekatze* (n)... sehen nicht so viel größer aus als Luchse...
auf den ersten Blick... aber nachgeguckt... hm, doppeltes Kampfgewicht
gegenüber Luchsen und besser trainiert als die komischen stinkenden
Zweibeiner...
Also so ein Puma ist noch mal ne Nummer größer, wie Du ja selbst
festgestellt hast. Der Puma erlegt Hirsche. Man kann sich also
ausmalen, daß er mit Menschen auch spielend fertig wird.
So'n Luchs, der auch Rehe erlegt, kann Dich zwar töten, aber Du wirst
ihn kaum zu Gesicht bekommen und wenn, dann macht man am besten
einfach nix oder geht laangsam in die Hocke um weniger gefährlich zu
wirken.
---------------------------
Post by Joerg
Genau das soll man nicht machen. Es wuerde ein Angstkauern suggerieren,
worauf das Risiko eine Angriffs steigt. Es wird allgemein empfohlen,
sich gross aufzustellen, MTB aufbaeumen lassen, grollen, anbruellen und
so weiter. Notfalls auch mal einen Wackermann oder irgendwas schweres in
Richtung der grossen Katze werfen. Man soll der Raubkatze gegenueber
gefahrlich wirken.
Wenn der Puma von hinten kommt ist Pumpe. Alternativ bin ich und andere
mit sowas

http://www.werbeartikel-katalog.de/produkt.asp?ar=20070325165314

in der Gegend herumgelaufen.. sollangeblich schon mal geholfen haben.

BU
Jörg "Yadgar" Bleimann
2018-05-22 15:00:46 UTC
Permalink
Hi(gh)!
Post by Joerg
Post by Markus Luft
So'n Luchs, der auch Rehe erlegt, kann Dich zwar töten, aber Du wirst
ihn kaum zu Gesicht bekommen und wenn, dann macht man am besten
einfach nix oder geht laangsam in die Hocke um weniger gefährlich zu
wirken.
Genau das soll man nicht machen. Es wuerde ein Angstkauern suggerieren,
worauf das Risiko eine Angriffs steigt. Es wird allgemein empfohlen,
sich gross aufzustellen, MTB aufbaeumen lassen, grollen, anbruellen und
so weiter. Notfalls auch mal einen Wackermann oder irgendwas schweres in
Richtung der grossen Katze werfen. Man soll der Raubkatze gegenueber
gefahrlich wirken.
Dazu sollte man allerdings wissen, dass es bei Luchsen (im Gegensatz zu
Pumas oder auch Wölfen) nicht einmal Anekdoten über ernsthafte
Verletzungen, geschweige denn Todesfälle durch Angriffe gibt (auch nicht
auf Kinder!) - menschenfressende Luchse gibt es nur in der
Angstpropaganda von (rechtsradikalen?) Forentrollen!

Um von einem Luchs angegriffen zu werden, muss man ihn schon mutwillig
in die Enge treiben oder ihn beim Fressen stören - was am ehesten bei
Luchsen in Gehegen ihrem Halter oder schlecht instruierten Besuchern
passieren könnte. Aber selbst dann bleibt es fast immer bei so etwas
hier:
oder der Luchs
umgreift mit seinen Vorderpfoten (mitunter mit ausgefahrenen Krallen)
den Menschenkopf ("clawing") - schwer verletzt worden ist dadurch nach
allem, was ich im Netz gefunden (ich bin in den letzten Jahren ziemlich
auf den Luchs-Trip gekommen) habe noch niemand.

Interessanterweise ist die größte Luchsart, unser Eurasischer Luchs
(Lynx lynx) sogar von allen am wenigsten aggressiv gegenüber Menschen,
unangenehm kann es am ehesten mit den relativ kleinen Rotluchsen
("bobcats", Lynx rufus), werden... aber dann ist üblicherweise Tollwut
im Spiel.

Fazit: Luchse sind erheblich harmloser als Wölfe und erst recht Pumas!
Und ich würde gerne mal einem in freier Natur, ohne störende Gitter,
begegnen...

Bis bald im Khyberspace! (Luchse kommen übrigens auch in Afghanistan
vor, die zentralasiatische Unterart, Lynx lynx isabellinus!)

Yadgar
Markus Luft
2018-05-22 17:30:05 UTC
Permalink
Post by Jörg "Yadgar" Bleimann
Hi(gh)!
Post by Joerg
Post by Markus Luft
So'n Luchs, der auch Rehe erlegt, kann Dich zwar töten, aber Du wirst
ihn kaum zu Gesicht bekommen und wenn, dann macht man am besten
einfach nix oder geht laangsam in die Hocke um weniger gefährlich zu
wirken.
Genau das soll man nicht machen. Es wuerde ein Angstkauern suggerieren,
worauf das Risiko eine Angriffs steigt. Es wird allgemein empfohlen,
sich gross aufzustellen, MTB aufbaeumen lassen, grollen, anbruellen und
so weiter. Notfalls auch mal einen Wackermann oder irgendwas schweres in
Richtung der grossen Katze werfen. Man soll der Raubkatze gegenueber
gefahrlich wirken.
Dazu sollte man allerdings wissen, dass es bei Luchsen (im Gegensatz zu
Pumas oder auch Wölfen) nicht einmal Anekdoten über ernsthafte
Verletzungen, geschweige denn Todesfälle durch Angriffe gibt (auch nicht
auf Kinder!) - menschenfressende Luchse gibt es nur in der
Angstpropaganda von (rechtsradikalen?) Forentrollen!
Richtig, von Luchsen ist nicht ein einziger Angriff auf Menschen
bekannt, lediglich hier und da mal auf begleitende Haustiere.
Und auch Pumas greifen Menschen nur sehr selten an. Und in diesen
Fällen waren AFAIR in der Hälfte der Fälle kleine Kinder oder
Haustiere, welche frei umherschweifen konnten, beteiligt. Eine weitere
Risikogruppe sind Jäger, von denen ich vermute, daß die auch nicht auf
dem Weg blieben oder sogar während der Dämmerungszeiten (Also zur
Hauptjagdzeit der Katzen) unterwegs waren. Todesfälle sind noch mal
seltener. Soviel zu der menschlich, ideologisch begründeten Theorie
Pumas würden aus Hunger angreifen. (Ich könnte fast wetten, daß nicht
ein Pumatoter auch tatsächlich verspeist wurde).
Post by Jörg "Yadgar" Bleimann
Um von einem Luchs angegriffen zu werden, muss man ihn schon mutwillig
in die Enge treiben oder ihn beim Fressen stören - was am ehesten bei
Luchsen in Gehegen ihrem Halter oder schlecht instruierten Besuchern
passieren könnte. Aber selbst dann bleibt es fast immer bei so etwas
hier: http://youtu.be/KBRfj5Jdoxw oder der Luchs
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Das nennt der Halter von Felis silvestris catus schlicht Liebesbiß,
das ist eigentlich mehr ein Knabbern.
Post by Jörg "Yadgar" Bleimann
umgreift mit seinen Vorderpfoten (mitunter mit ausgefahrenen Krallen)
den Menschenkopf ("clawing") - schwer verletzt worden ist dadurch nach
allem, was ich im Netz gefunden (ich bin in den letzten Jahren ziemlich
auf den Luchs-Trip gekommen) habe noch niemand.
Wenn die zusätzlich noch ihren Daumen, auf dem sie ja nicht gehen,
weshalb es so aussieht als hätten die nur vier Finger (Hinten haben
die nur vier Zehen), benutzen, ist das ein Griff aus dem man nur schwer
rauskommt.

Wenn du überhaupt einen frei lebenden Luchs zu Gesicht bekommst,
kannst Du dich glücklich schätzen. Noch schlechter wird man eine
Wildkatze sehen können, die es in der Eifel z.B. wieder gibt. Im
Gegensatz zum Luchs haut eine Wildkatze nämlich sofort ab, wenn ein
Mensch in die Nähe kommt.

Das Luchsprojekt Bayern empfiehlt folgendes Verhalten:

| Luchs vor Augen - was tun?
|
| Da Luchse häufig auf ihre Tarnung vertrauen und nicht gleich flüchten,
| kann es zu Begegnungen zwischen den großen Katzen und uns Menschen
| kommen. Haben Sie das seltene Glück, einen Luchs in freier Wildbahn zu
| sehen, dann gehen Sie nicht weiter auf das Tier zu, sondern bleiben
| Sie ruhig stehen oder setzen Sie sich hin.

Oh, schau an, man soll sich sogar klein machen, das entspricht
natürlich ganz und gar nicht der amerikanischen Logik sich möglichst
groß und bedrohlich zu machen, andernfalls würde man gefressen.
Es entspricht aber Katzenlogik, wonach der unerlaubte Eindringling
klein beigibt und sich verpißt, damit man das kampflos über die Bühne
bringt.

Wer behauptet denn, daß der Luchs (Lynx lynx) gefährlich sei?
Im Gegensatz zu Bären und Wölfen habe ich von einer derartigen
Behauptung noch nichts gehört.

Hierzugegend bahnt sich eine neue Gefahr an, die gemeine Hauskatze:
<http://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck/Kater-greift-erneut-Spaziergaenger-an>
Man beachte, es geht wieder um Hunde.
Jörg "Yadgar" Bleimann
2018-05-22 19:22:43 UTC
Permalink
Hi(gh)!
Wer behauptet denn, daß der Luchs (Lynx lynx) gefährlich sei? > Im Gegensatz zu Bären und Wölfen habe ich von einer derartigen>
Behauptung noch nichts gehört.
Im Internet gibt es so etwas:

Armut (so nennt sich der Troll!)

29.03.2010, 11:48

60. Die Verharmlosung bringt nichts

Wölfe un d Luchse sind für den Menschen gefährliche Tiere. Die
Großmutter meiner Frau ist in Osteuropa aufgewachsen. Sie und die
anderen Kinder des Dorfes durften außerhalb des Dorfes zur Schule oder
zum Beerensammeln nur gemeinsam gehen und mit Fackeln. Und das aufgrund
von Wölfen und Luchsen. Noch heute erlebt man in Gebieten wo die
Bevölkerung bspweise Erfahrung mit dem Luchs hat, wie sehr die Menschen
erschrecken, wenn sie die Silhouette eines großen Mittelschnauzers
sehen, da dieser aufgrund seiner Kopf- und vor allem Ohrenform strake
Ähnlichkeit mit dem Luchs hat."

(Spiegel Online -
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=10&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiQltiV_pnbAhVFShQKHYCxBKEQFgiBATAJ&url=http%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fforum%2Fwissenschaft%2Fraubtiere-mann-gegen-wolf-thread-13800-7.html&usg=AOvVaw104PwCNJI8va4ARvgAAFhe)

Bis vor kurzem gab es auch in einem Schweizer Medienportal ("20
Minuten"?) einen Leser, der allen Ernstes behauptete, dass "bald auch
erwachsene Menschen auf der Speisekarte" des Luchses stehen würden, er
warne "nochmals eindringlich vor diesen Raubtieren!", garniert mit dem
üblichen reaktionären Geschwätz "ist und bleibt ein Raubtier und damit
unberechenbar!" bla bla bla... fehlte eigentlich bloß noch "und das von
unserem hart erarbeiteten Geld"! Mittlerweile ist der Artikel aber wohl
gelöscht worden...

Oder jener Zeitgenosse, der von einem Fall vor einigen Jahren (wann
genau?) in Südtirol (wo denn da? Wieso liest man von so etwas nie in der
Zeitung? Angesichts der Wiedereinbürgerungsprogramme für Luchse würde
sich doch mindestens Springers "Welt" die Story nicht entgehen lassen!)
erzählte, wo ein sechsjähriger Junge von einem Luchs angefallen, ins
Gebüsch gezerrt und nur mit knapper Not gerettet worden sein soll...

Aber das Krasseste (wenn auch im Hinblick auf Wölfe) stammt von meinem
Ballaballa-Satire-Drittie "Nazitroll mit Jagdschein":

"Was jeder anständige hart arbeitende christliche Deutsche Mann
instinktiv weiß, die linksgrüngutmenschliche Lüüüüüüügenpresse aber seit
Jahrzehnten unterdrückt (und damit beim wohlstandsdegenerierten
Großstadtpack auch Erfolg hat): Wölfe sind okkulte Niederdämonen aus den
bolschewistischen Steppen des Ostens, die von den islamofaschistischen
Multikulti-Schwuchteln durch Beschwörung des hochokkulten Wüstendämons
»Allah« rudelweise in unsere friedlichen Deutschen Städte getrieben
werden, um dort unsere hart erarbeiteten blonden Deutschen Frauen und
Kinder zu reißen! Warum? Jeder unverbildete, hart arbeitende christliche
Deutsche Mann weiß von Natur aus, dass islamofaschistische
Multikulti-Schwuchteln sich hauptsächlich von Christenkinderfleisch
ernähren, um damit ihre okkulten Fähigkeiten zu steigern!

Muss man wissen!!!"

Heiöööööööööööööööööööööööööööl!!! *grunz*

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar
Markus Luft
2018-05-22 21:31:41 UTC
Permalink
Post by Jörg "Yadgar" Bleimann
Hi(gh)!
Wer behauptet denn, daß der Luchs (Lynx lynx) gefährlich sei? > Im Gegensatz zu Bären und Wölfen habe ich von einer derartigen>
Behauptung noch nichts gehört.
Armut (so nennt sich der Troll!)
29.03.2010, 11:48
60. Die Verharmlosung bringt nichts
Wölfe un d Luchse sind für den Menschen gefährliche Tiere. Die
Großmutter meiner Frau ist in Osteuropa aufgewachsen. Sie und die
anderen Kinder des Dorfes durften außerhalb des Dorfes zur Schule oder
zum Beerensammeln nur gemeinsam gehen und mit Fackeln. Und das aufgrund
von Wölfen und Luchsen. Noch heute erlebt man in Gebieten wo die
Bevölkerung bspweise Erfahrung mit dem Luchs hat, wie sehr die Menschen
erschrecken, wenn sie die Silhouette eines großen Mittelschnauzers
sehen, da dieser aufgrund seiner Kopf- und vor allem Ohrenform strake
Ähnlichkeit mit dem Luchs hat."
Ach soo, ich dachte etwas Offizielleres.
Da steht auch nur, daß die Menschen sich fürchten, aber ohne Grund.
Menschen haben auch Angst mit dem Rad auf der Fahrbahn zu fahren und
glauben, "erfahrenen Rangern", daß man besser auf dem Radweg führe.

Jetzt nimm Dir dieses dumme Gelaber, was ja letztlich immer darin
mündet, daß man diese dem Menschen gegenüber an sich unaggressiven
(Das gilt auch für Pumas) Tiere, töten müßte, nicht so zu Herzen.

Fahr doch mal in den Eifel-Nationalpark. Mit gaanz viel Glück und
super-duper-Tele kannst Du vielleicht eine Wildkatze oder gar einen
Luchs beobachten.
Thomas Bliesener
2018-05-22 19:14:33 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Ich glaube übrigens, daß die Menschen vor so einem Angriff etwas flasch
gemacht haben.
[...]
Post by Markus Luft
* Zwischen Muttertier und ihren Jungen geraten
Um die macht man besser einen großen Bogen, sonst kann das übel ausgehen:

--
bli
Markus Luft
2018-05-22 22:57:31 UTC
Permalink
Post by Thomas Bliesener
Post by Markus Luft
Ich glaube übrigens, daß die Menschen vor so einem Angriff etwas flasch
gemacht haben.
[...]
Post by Markus Luft
* Zwischen Muttertier und ihren Jungen geraten
http://youtu.be/CaoD-3RbIdA
Aus D muß man sich zwecks Altersfreigabe anmelden.
Ich habe das Video aber anderswo gefunden und so herausgefunden, daß
es sich um aggressive, humane Muttertiere gehandelt hat.
Tja, die kennen im Zweifel auch keine Angst und Zurückhaltung.
Tomas Graser
2018-05-21 20:52:46 UTC
Permalink
Post by Olaf Schultz
Post by Joerg
http://youtu.be/jWpleN562WE
Nette Mietzekatze* (n)... sehen nicht so viel größer aus als Luchse...
auf den ersten Blick... aber nachgeguckt... hm, doppeltes Kampfgewicht
gegenüber Luchsen und besser trainiert als die komischen stinkenden
Zweibeiner...
Da sollte wohl man beim Radfahren wohl seine "Lekis"
(auseinanderziehbare Wanderstöcke) mitnehmen?
Vielleich hülfe eine Bärenglocke?
https://www.swisstrailbell.ch/

Oder braucht es eine spezielle Löwenglocke?
Markus Luft
2018-05-21 22:17:27 UTC
Permalink
Post by Olaf Schultz
Post by Joerg
http://youtu.be/jWpleN562WE
Nette Mietzekatze* (n)... sehen nicht so viel größer aus als Luchse...
auf den ersten Blick... aber nachgeguckt... hm, doppeltes Kampfgewicht
gegenüber Luchsen und besser trainiert als die komischen stinkenden
Zweibeiner...
Da sollte wohl man beim Radfahren wohl seine "Lekis"
(auseinanderziehbare Wanderstöcke) mitnehmen?
Vielleich hülfe eine Bärenglocke? https://www.swisstrailbell.ch/
Oder braucht es eine spezielle Löwenglocke?
Die Stärke von Katzen ist hören.
Ich hielte so eine Klingel für so sinn- und wirkungsvoll wie Lametta am
Fahrrad.
Volker Borchert
2018-05-20 21:52:18 UTC
Permalink
Post by Joerg
(El Dorado County).
Ride, only ride, to the end of the rainbow,
Ride, only ride, till you find El Dorado.
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Joerg
2018-05-21 14:27:46 UTC
Permalink
Post by Volker Borchert
Post by Joerg
(El Dorado County).
Ride, only ride, to the end of the rainbow,
Ride, only ride, till you find El Dorado.
Und wenn man El Dorado gefunden hat, isses schon wieder nicht gut genug :-)

Kein Scherz, manchmal denken wir daran, nach Utah weiterzuziehen. Denn ...



Mein RR muesste dort vermutlich endgueltig in Rente gehen.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Arno Welzel
2018-05-21 16:50:10 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by Volker Borchert
Post by Joerg
(El Dorado County).
Ride, only ride, to the end of the rainbow,
Ride, only ride, till you find El Dorado.
Und wenn man El Dorado gefunden hat, isses schon wieder nicht gut genug :-)
Kein Scherz, manchmal denken wir daran, nach Utah weiterzuziehen. Denn ...
http://youtu.be/WjJn41N1_Zw
Tolle Bildstabilisierung - oder ist der eigene Kopf während solcher
Fahrten wirklich so starr in der Luft?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
Joerg
2018-05-21 17:52:36 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Joerg
Post by Volker Borchert
Post by Joerg
(El Dorado County).
Ride, only ride, to the end of the rainbow,
Ride, only ride, till you find El Dorado.
Und wenn man El Dorado gefunden hat, isses schon wieder nicht gut genug :-)
Kein Scherz, manchmal denken wir daran, nach Utah weiterzuziehen. Denn ...
http://youtu.be/WjJn41N1_Zw
Tolle Bildstabilisierung - oder ist der eigene Kopf während solcher
Fahrten wirklich so starr in der Luft?
Meiner jedenfalls nicht, aber es gibt inzwischen Kameras, die in dieser
Hinsicht erstaunliches bereits "on board" leisten. Dann gibt es noch
Software, mit der man in der Nachbearbeitung vieles stablilisieren kann.

BTW, ich wuerde dort nie so rasant fahren. Einmal verreissen oder ein
Reifenplatzer und es ist aus. Ist auf dem Darrington Trail bei uns
passiert :-(
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Marcus Jodorf
2018-05-21 18:52:06 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Tolle Bildstabilisierung - oder ist der eigene Kopf während solcher
Fahrten wirklich so starr in der Luft?
Einfach nur Technik aus der Renaissance bzw. ursprünglich sogar aus
der Antike. Kardanische Aufhängung. Neudeutsch: Gimbal.
Gängiges Zubehör für Action Cams, an Dronen, usw.
So gut ist keine elektronische Bildstabilisierung.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
R.Stein-Cadenbach
2018-05-21 17:44:37 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by Volker Borchert
Post by Joerg
(El Dorado County).
Ride, only ride, to the end of the rainbow,
Ride, only ride, till you find El Dorado.
Und wenn man El Dorado gefunden hat, isses schon wieder nicht gut genug :-)
Kein Scherz, manchmal denken wir daran, nach Utah weiterzuziehen. Denn ...
http://youtu.be/WjJn41N1_Zw
"First time down Portal Trail in Moab. Don't go left...."

Sie fuhren diesen Trail in dem Tempo das erste mal? Das nehme ich denen
nicht ab.

Ralf
Joerg
2018-05-21 18:02:38 UTC
Permalink
Post by R.Stein-Cadenbach
Post by Joerg
Post by Volker Borchert
Post by Joerg
(El Dorado County).
Ride, only ride, to the end of the rainbow,
Ride, only ride, till you find El Dorado.
Und wenn man El Dorado gefunden hat, isses schon wieder nicht gut genug :-)
Kein Scherz, manchmal denken wir daran, nach Utah weiterzuziehen. Denn ...
http://youtu.be/WjJn41N1_Zw
"First time down Portal Trail in Moab. Don't go left...."
Sie fuhren diesen Trail in dem Tempo das erste mal? Das nehme ich denen
nicht ab.
Es gibt unter MTB-Fahrern viele Draufgaenger (zu denen ich nicht
gehoere). Die fahren staendig volle Moeppe, bis dann irgendwo ...
KABROCH, schepper. O-Ton eines Industrievertreters aus dem Nachbardorf:
"If you didn't crash hard at least once then it wasn't an interesting ride".

Die Leute sind zwar von der Fitness her kerngesund, aber eine
Rentenversicherung brauchen viele von ihnen nicht.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
R.Stein-Cadenbach
2018-05-21 18:29:46 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by R.Stein-Cadenbach
Post by Joerg
Post by Volker Borchert
Post by Joerg
(El Dorado County).
Ride, only ride, to the end of the rainbow,
Ride, only ride, till you find El Dorado.
Und wenn man El Dorado gefunden hat, isses schon wieder nicht gut genug :-)
Kein Scherz, manchmal denken wir daran, nach Utah weiterzuziehen. Denn ...
http://youtu.be/WjJn41N1_Zw
"First time down Portal Trail in Moab. Don't go left...."
Sie fuhren diesen Trail in dem Tempo das erste mal? Das nehme ich denen
nicht ab.
Es gibt unter MTB-Fahrern viele Draufgaenger (zu denen ich nicht
gehoere). Die fahren staendig volle Moeppe, bis dann irgendwo ...
"If you didn't crash hard at least once then it wasn't an interesting ride".
Meine beiden Übersetzungsprogramme übersetzen:
"Wenn Sie nicht mindestens einmal hart abgestürzt sind, dann war es
keine interessante Fahrt."
Irgendwie unlogisch. Gemeint ist sicher: "Wenn sie nicht mindestens
einal fast abgestürzt sind,..." Oder?
Post by Joerg
Die Leute sind zwar von der Fitness her kerngesund, aber eine
Rentenversicherung brauchen viele von ihnen nicht.
Ein Dasein als Krüppel fürchten sie nicht?

Ralf
Marcus Jodorf
2018-05-21 19:11:20 UTC
Permalink
Post by R.Stein-Cadenbach
Nachbardorf: "If you didn't crash hard at least once then it wasn't
an interesting ride".
"Wenn Sie nicht mindestens einmal hart abgestürzt sind, dann war es
keine interessante Fahrt."
Irgendwie unlogisch. Gemeint ist sicher: "Wenn sie nicht mindestens
einal fast abgestürzt sind,..." Oder?
Ganz lose - aber so würde ich es umgangssprachlich in etwa auf Deutsch
ausdrücken:

„Wenn man dabei nicht mindestens einmal so richtig auf die Fresse
gefallen ist, dann war es nur eine langweilige Tour“
(zweiter Teil negiert fühl sich für mich auf deutsch etwas flüssiger an)

„crash“ steht hier jedenfalls nur für stürzen/verunfallen/o.ä. und nicht
abstürzen. Beim „car crash“ stürzt ein Auto auch nicht ab.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Bernd Ullrich
2018-05-21 19:37:20 UTC
Permalink
Post by R.Stein-Cadenbach
Post by Joerg
Post by R.Stein-Cadenbach
Post by Joerg
Post by Volker Borchert
Post by Joerg
(El Dorado County).
Ride, only ride, to the end of the rainbow,
Ride, only ride, till you find El Dorado.
Und wenn man El Dorado gefunden hat, isses schon wieder nicht gut genug :-)
Kein Scherz, manchmal denken wir daran, nach Utah weiterzuziehen. Denn ...
http://youtu.be/WjJn41N1_Zw
"First time down Portal Trail in Moab. Don't go left...."
Sie fuhren diesen Trail in dem Tempo das erste mal? Das nehme ich denen
nicht ab.
Es gibt unter MTB-Fahrern viele Draufgaenger (zu denen ich nicht
gehoere). Die fahren staendig volle Moeppe, bis dann irgendwo ...
KABROCH, schepper. O-Ton eines Industrievertreters aus dem
Nachbardorf: "If you didn't crash hard at least once then it wasn't an
interesting ride".
-----------------------------------------
Post by R.Stein-Cadenbach
"Wenn Sie nicht mindestens einmal hart abgestürzt sind, dann war es
keine interessante Fahrt."
Irgendwie unlogisch. Gemeint ist sicher: "Wenn sie nicht mindestens
einal fast abgestürzt sind,..." Oder?
Mir hat mal ein niederländerscher Moppedfahrer nachdem seine Balag am
Baum hängengeblieben ist schulterzuckend gesagt , "fahren heisst stürzen"...

BU
Joerg
2018-05-21 21:03:20 UTC
Permalink
Post by R.Stein-Cadenbach
Post by Joerg
Post by R.Stein-Cadenbach
Post by Joerg
Post by Volker Borchert
Post by Joerg
(El Dorado County).
Ride, only ride, to the end of the rainbow,
Ride, only ride, till you find El Dorado.
Und wenn man El Dorado gefunden hat, isses schon wieder nicht gut genug :-)
Kein Scherz, manchmal denken wir daran, nach Utah weiterzuziehen. Denn ...
http://youtu.be/WjJn41N1_Zw
"First time down Portal Trail in Moab. Don't go left...."
Sie fuhren diesen Trail in dem Tempo das erste mal? Das nehme ich denen
nicht ab.
Es gibt unter MTB-Fahrern viele Draufgaenger (zu denen ich nicht
gehoere). Die fahren staendig volle Moeppe, bis dann irgendwo ...
KABROCH, schepper. O-Ton eines Industrievertreters aus dem
Nachbardorf: "If you didn't crash hard at least once then it wasn't an
interesting ride".
"Wenn Sie nicht mindestens einmal hart abgestürzt sind, dann war es
keine interessante Fahrt."
Irgendwie unlogisch. Gemeint ist sicher: "Wenn sie nicht mindestens
einal fast abgestürzt sind,..." Oder?
Unlogisch ist das nicht, Uebersetzungsprogramme taugen nur meist nicht.
Crash heisst nicht abgestuerzt, sondern in Bezug auf MTB im Volksmund,
wenn man sich mal voll geloeffelt hat. So in der Art:



Absturz kommt natuerlich auch vor.


Post by R.Stein-Cadenbach
Post by Joerg
Die Leute sind zwar von der Fitness her kerngesund, aber eine
Rentenversicherung brauchen viele von ihnen nicht.
Ein Dasein als Krüppel fürchten sie nicht?
Seltsamerweise nicht. Ich schon, deshalb bleibt meine
Durchschnittsgeschwidingkeit auf dem MTB bei knorrigem Singletrack oder
viel Felsgeroell meist unter 15km/h. Ich scheue mich auch nicht, steile
Haenge mit viel grossem Felsgeroell runterzuschieben. Dabei hat mich
letztes Jahr ein MTB-Fahrer locker flockig ueberholt, rasant runter, der
haette sicher noch eine Tasse Kaffee dabei trinken koennen. Sekunden
spaeter kam seine Frau, guckte sich den Abhang an, na wenn Maenne da
runter ist, waere ja wohl gelacht, waere das, also losgeduest ...
KABROCH .. KLOETER. Zum Glueck trug sie Helm, Knieschutz und
Ellenbogenschutz.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
R.Stein-Cadenbach
2018-05-22 07:15:34 UTC
Permalink
Post by Joerg
Uebersetzungsprogramme taugen nur meist nicht.
Ich habs nochmal eingegeben. Deepl bietet Alternativen an - eine
Funktion, die ich erst vor kurzen entdeckt habe. Mit der angeboteten
Alternative kommt die Übersetzung schon besser hin.

Ich bin nach wie vor begeistert von der Erfindung des MTB und wünschte,
so etwas in meiner Jugend (Herdecke, Dortmund) auch schon so etwas
gehabt zu haben.

Die Welt von Downhill-MTBer, die du sie in den Youtube-Videos zeigst,
ist mir allerdings sehr fremd, wenngleich faszinierend.

Grüße

Ralf
Joerg
2018-05-22 14:04:54 UTC
Permalink
Post by R.Stein-Cadenbach
Post by Joerg
Uebersetzungsprogramme taugen nur meist nicht.
Ich habs nochmal eingegeben. Deepl bietet Alternativen an - eine
Funktion, die ich erst vor kurzen entdeckt habe. Mit der angeboteten
Alternative kommt die Übersetzung schon besser hin.
Ich bin nach wie vor begeistert von der Erfindung des MTB und wünschte,
so etwas in meiner Jugend (Herdecke, Dortmund) auch schon so etwas
gehabt zu haben.
Ich auch, dann haette ich frueher nicht so viele Fahrradteile ruiniert.
Denn im Gelaende bin ich immer gefahren, notgedrungen auch mit dem
Rennrad. Davon habe ich etwa eines pro Jahr verschlissen, nach dem Jahr
war soviel kaputt, dass es ein wirtschaftlicher "Totalschaden" war. Die
Bonanzaraeder mit den fetten Hinterraedern damals hielten zwar einiges
aus, waren fuer unsereins aber unerschwinglich teuer.

Ich weiss nicht wie es heute ist, in den 80ern gab es in Deutschland
kaum Singletrack. Nur Wanderpfade und wenn man auf denen mit dem Fahrrad
vom Foerster erwischt wurde, gab es Zoff.
Post by R.Stein-Cadenbach
Die Welt von Downhill-MTBer, die du sie in den Youtube-Videos zeigst,
ist mir allerdings sehr fremd, wenngleich faszinierend.
Volle Pulle Downhill mache ich nicht, zu gefaehrlich. Wenn mein MTB mal
total verschlissen ist, werde ich aber nach einem Downhill-MTB sehen.
Die werden oft von Leuten gekauft, die danach ueberrascht feststellen,
dass sie sehr schwer sind und sie dann guenstig ueber den Gebrauchtmarkt
verticken. Vorteil ist, dass das die robustesten Fahrraeder sind, die
man derzeit bekommen kann. Fuer mich ist Robustheit alles, Gewicht ist
wurscht. Doch das weiss man ja immer erst hinterher. Nach einigem Umbau
ist mein Trail-MTB aber jetzt recht robust, muss man nur etwas Werkzeug
dabeihaben, wenn der Daempfer mal wieder losgeschlagen ist und so.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Joerg
2018-05-22 14:10:54 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by R.Stein-Cadenbach
Post by Joerg
Uebersetzungsprogramme taugen nur meist nicht.
Ich habs nochmal eingegeben. Deepl bietet Alternativen an - eine
Funktion, die ich erst vor kurzen entdeckt habe. Mit der angeboteten
Alternative kommt die Übersetzung schon besser hin.
Ich bin nach wie vor begeistert von der Erfindung des MTB und wünschte,
so etwas in meiner Jugend (Herdecke, Dortmund) auch schon so etwas
gehabt zu haben.
BTW: Als Kleinkind wuchs ich in Opherdicke auf, danach in Dortmund
Hoerde. Woll :-)
Post by Joerg
Ich auch, dann haette ich frueher nicht so viele Fahrradteile ruiniert.
Denn im Gelaende bin ich immer gefahren, notgedrungen auch mit dem
Rennrad. Davon habe ich etwa eines pro Jahr verschlissen, nach dem Jahr
war soviel kaputt, dass es ein wirtschaftlicher "Totalschaden" war. Die
Bonanzaraeder mit den fetten Hinterraedern damals hielten zwar einiges
aus, waren fuer unsereins aber unerschwinglich teuer.
Ich weiss nicht wie es heute ist, in den 80ern gab es in Deutschland
kaum Singletrack. Nur Wanderpfade und wenn man auf denen mit dem Fahrrad
vom Foerster erwischt wurde, gab es Zoff.
Post by R.Stein-Cadenbach
Die Welt von Downhill-MTBer, die du sie in den Youtube-Videos zeigst,
ist mir allerdings sehr fremd, wenngleich faszinierend.
Volle Pulle Downhill mache ich nicht, zu gefaehrlich. Wenn mein MTB mal
total verschlissen ist, werde ich aber nach einem Downhill-MTB sehen.
Die werden oft von Leuten gekauft, die danach ueberrascht feststellen,
dass sie sehr schwer sind und sie dann guenstig ueber den Gebrauchtmarkt
verticken. Vorteil ist, dass das die robustesten Fahrraeder sind, die
man derzeit bekommen kann. Fuer mich ist Robustheit alles, Gewicht ist
wurscht. Doch das weiss man ja immer erst hinterher. Nach einigem Umbau
ist mein Trail-MTB aber jetzt recht robust, muss man nur etwas Werkzeug
dabeihaben, wenn der Daempfer mal wieder losgeschlagen ist und so.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Jörg "Yadgar" Bleimann
2018-05-22 15:21:04 UTC
Permalink
Hi(gh)!
Post by Joerg
Ich auch, dann haette ich frueher nicht so viele Fahrradteile ruiniert.
Denn im Gelaende bin ich immer gefahren, notgedrungen auch mit dem
Rennrad. Davon habe ich etwa eines pro Jahr verschlissen, nach dem Jahr
war soviel kaputt, dass es ein wirtschaftlicher "Totalschaden" war.
Ich sag's ja: Dackelschneider sind nicht afghanistantauglich!
Post by Joerg
Die
Bonanzaraeder mit den fetten Hinterraedern damals hielten zwar einiges
aus, waren fuer unsereins aber unerschwinglich teuer.
Ich weiss nicht wie es heute ist, in den 80ern gab es in Deutschland
kaum Singletrack. Nur Wanderpfade und wenn man auf denen mit dem Fahrrad
vom Foerster erwischt wurde, gab es Zoff.
Post by R.Stein-Cadenbach
Die Welt von Downhill-MTBer, die du sie in den Youtube-Videos zeigst,
ist mir allerdings sehr fremd, wenngleich faszinierend.
Volle Pulle Downhill mache ich nicht, zu gefaehrlich. Wenn mein MTB mal
total verschlissen ist, werde ich aber nach einem Downhill-MTB sehen.
...und wenn dein Körper vom vielen Stürzen komplett demoliert ist,
solltest du eine Kopftransplantation in Erwägung ziehen - auf einen
spezialgehärteten MTB-Ultrabody! Und dann Salangpass Südrampe...
yippiiiiieee!

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar
Thomas Bliesener
2018-05-22 19:00:37 UTC
Permalink
Zum Glueck trug sie Helm, Knieschutz und Ellenbogenschutz.
Zum Glück? Ich wette, ohne hätte es kein "KABROCH .. KLOETER" gegeben.
--
bli
Joerg
2018-05-22 19:33:51 UTC
Permalink
Post by Thomas Bliesener
Zum Glueck trug sie Helm, Knieschutz und Ellenbogenschutz.
Zum Glück? Ich wette, ohne hätte es kein "KABROCH .. KLOETER" gegeben.
Doch, das MTB schepperte den Hang runter, nachdem ein unbeabsichtigtes
Absitzen geschah.

Kann auch sein, dass wir sie danach humpelnd zur naechsten Ranch haetten
begleiten muessen. Auf der Strecke ist einiges passiert, auch Fahrern
mit weit mehr Erfahrung als ich. Einer brach sein Handgelenk und bei
einer anderen Fahrt zwei Rippen, von denen eine die Lunge punktierte.
Wenn beim Husten Blut rauskommt und das Handy null Balken anzeigt, ist
das Driss.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Thomas Bliesener
2018-05-23 17:01:07 UTC
Permalink
Post by Joerg
Doch, das MTB schepperte den Hang runter, nachdem ein unbeabsichtigtes
Absitzen geschah.
Ohne die vermeintliche Unfallverhinderungsausrüstung hätte es womöglich
ein beabsichtigtes Absitzen gegeben, aber das bekommen wir in Deinen
Kopf nicht mehr hinein.
--
bli
Joerg
2018-05-23 20:28:39 UTC
Permalink
Post by Thomas Bliesener
Post by Joerg
Doch, das MTB schepperte den Hang runter, nachdem ein unbeabsichtigtes
Absitzen geschah.
Ohne die vermeintliche Unfallverhinderungsausrüstung hätte es womöglich
ein beabsichtigtes Absitzen gegeben, aber das bekommen wir in Deinen
Kopf nicht mehr hinein.
Doch, das gibt es trotzdem. Was meinst Du, warum in meinem MTB ein
Verbandskasten mitfaehrt? Nicht primaer fuer mich, den habe ich bisher
nur fuer andere gebraucht.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Jörg "Yadgar" Bleimann
2018-05-22 15:15:27 UTC
Permalink
Hi(gh)!
Post by R.Stein-Cadenbach
Ein Dasein als Krüppel fürchten sie nicht?
Wer eine gefestigte sozialdarwinistische Weltanschauung hat (in Amiland
ja nicht so selten), der opfert sich in diesem Fall freiwillig den
Pumas... oder dem Blizzard!

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar
Chr. Maercker
2018-05-22 11:01:42 UTC
Permalink
Post by Joerg
Das ist nicht der Fall. Hier wurden einige Menschen von Mountain Lions
gerissen. Auch im Landkreis wo ich wohne und fahre (El Dorado County).
Die Frau joggte zwar, aber die Fortbewegungsart spielt dabei keine
Rolle, auf einem MTB waere sie genauso ausgeliefert gewesen.
Bernd Sluka scheint recht zu haben, wenn er in seinen Zehn Geboten zum
sicheren Radfahren von selbständigen Radwegen abrät. Jedenfalls für die
USA. Hierzulande haben Wolf und Bär noch nicht wieder von sich reden
gemacht.
Post by Joerg
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen Kohldampf
http://youtu.be/jWpleN562WE
Eure Radwege sind echte Abenteuerparcours. Die deutschen haben zwar
ebenfalls diesbgl. einiges zu bieten, dank ihrem Zustand und der
Nutzungshäufigkeit durch Verkehrsteinehmer aller Art, nur die Katzen auf
hiesigen "Radwegen" sind deutlich kleiner. Aber das regelt der
Klimawandel vielleicht auch noch.
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Joerg
2018-05-22 14:29:32 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Das ist nicht der Fall. Hier wurden einige Menschen von Mountain Lions
gerissen. Auch im Landkreis wo ich wohne und fahre (El Dorado County).
Die Frau joggte zwar, aber die Fortbewegungsart spielt dabei keine
Rolle, auf einem MTB waere sie genauso ausgeliefert gewesen.
Bernd Sluka scheint recht zu haben, wenn er in seinen Zehn Geboten zum
sicheren Radfahren von selbständigen Radwegen abrät.
Hat er definitiv nicht.
Post by Chr. Maercker
... Jedenfalls für die
USA. Hierzulande haben Wolf und Bär noch nicht wieder von sich reden
gemacht.
Die Gefahr von all diesen grossen Tieren ist minimal. Man wuerde einen
Kampf (ohne Revolver) zwar verlieren, aber es kommt sehr selten vor.

Gefaehrlicher sind hier Klapperschlangen. Da hatte ich schon einige
Begegnungen der besonderen Art. Wenn die beissen, kann das uebel oder
auch toedlich ausgehen. Eine habe ich mal mit dem MTB ueberfahren,
konnte nicht mehr bremsen. Bei einer anderen war ich froh, kernige
Scheibenbremsen zu haben. Kam einem Meter davor zum stehen und die
Schlange war sichtlich "pissed" ueber den Eindringling. Sie lag zum
Glueck gestreckt quer ueber dem Trail und diese Entfernung schaffen sie
nur, wenn sie sich vorher aufrollen.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen Kohldampf
http://youtu.be/jWpleN562WE
Eure Radwege sind echte Abenteuerparcours. Die deutschen haben zwar
ebenfalls diesbgl. einiges zu bieten, dank ihrem Zustand und der
Nutzungshäufigkeit durch Verkehrsteinehmer aller Art, nur die Katzen auf
hiesigen "Radwegen" sind deutlich kleiner. Aber das regelt der
Klimawandel vielleicht auch noch.
Sowas ist sehr selten. Doch es ist ein Beispiel, wo man laut, gross und
aggressiv auftreten soll. Sonst koennte der Loewe entscheiden, dass
dieser Radfahrer schwach und damit guenstig fuer den Fleischvorrat
waere, "Essen auf Raedern". Wenn die Entscheidung gefallen und der
Angriff begonnen ist, stoppt diese Loewen normalerweise nichts mehr.
Ausser ein Ballermann.

BTW, das gilt nicht nur fuer Radwege. In unserem Wendehammer wurde ein
nicht gerade schwacher Hund von einem Mountain Lion so schwer verletzt,
dass er eingeschlaefert werden musste. Auf unserem Grundstuck fanden wir
mal sauber abgeleckte Knochen, die vermutlich von einem Fuchs stammten
(es leben hier welche) und Mountain Lion Tatzenspuren.

Auf dem El Dorado Trail, ein Singletrack, der uns mit Nachbarstaedten
verbindet und die einzig fahrradgeeignete Verbindung nach Placerville
ist, werden regelmaessig Mountain Lions gesehen. D.h. ich bin vermutlich
oft von welchen beobachtet worden, aber sie greifen gewoehnlich nicht an
und halten sich von Menschen weg. Ausser in Duerrezeiten, wo ihnen die
uebliche Nahrung ausgeht.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Chr. Maercker
2018-05-23 11:41:23 UTC
Permalink
Joerg wrote:
[Bernd Sluka scheint recht zu haben, wenn er in seinen Zehn Geboten zum
sicheren Radfahren von selbständigen Radwegen abrät.]
Post by Joerg
Hat er definitiv nicht.
Wildtiere waren nicht die entscheidende Begründung, obwohl ein
drf-Regular sehr wahrscheinlich Opfer eines Wildunfalls wurde.
Hauptgrund sind wohl Alleinunfälle. Die passieren zwar tatsächlich, aber
davon lasse ich mir selbständige Radwege nicht vermiesen.
Post by Joerg
Die Gefahr von all diesen grossen Tieren ist minimal. Man wuerde einen
Kampf (ohne Revolver) zwar verlieren, aber es kommt sehr selten vor.
Das will ich meinen, Wildunfälle mit Radfahrern sind im Vergleich zu
anderen Verkehrsunfällen derart selten, dass sie kaum jemals Erwähnung
finden. Der ehem. drf-Regular ist der einzige mir bekannte Fall.
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Eure Radwege sind echte Abenteuerparcours. Die deutschen haben zwar
ebenfalls diesbgl. einiges zu bieten, dank ihrem Zustand und der
Nutzungshäufigkeit durch Verkehrsteinehmer aller Art, nur die Katzen auf
hiesigen "Radwegen" sind deutlich kleiner. Aber das regelt der
Klimawandel vielleicht auch noch.
Sowas ist sehr selten. Doch es ist ein Beispiel, wo man laut, gross und
aggressiv auftreten soll. Sonst koennte der Loewe entscheiden, dass
dieser Radfahrer schwach und damit guenstig fuer den Fleischvorrat
waere, "Essen auf Raedern". Wenn die Entscheidung gefallen und der
Angriff begonnen ist, stoppt diese Loewen normalerweise nichts mehr.
Wenn Katzen wirklich Hunger haben, kommen sie aus dem Hinterhalt. Keine
Chance, sie vorher überhaupt zu sehen. Tiger, Leopard und auch
Hauskatzen jagen so oder ähnlich, Pumas, soweit ich aus Filmen kenne,
ebenfalls. Menschen, denen sie zufällig begegnen, spielen sie
schlimmstenfalls kaputt, so ähnlich, wie Katzen das mit Mäusen machen.
Nur wenn sie Jungtiere dabei haben, werden sie sehr zornig, wie so
ziemlich alle Säugetiere und Vögel.
Post by Joerg
BTW, das gilt nicht nur fuer Radwege. In unserem Wendehammer wurde ein
nicht gerade schwacher Hund von einem Mountain Lion so schwer verletzt,
dass er eingeschlaefert werden musste. Auf unserem Grundstuck fanden wir
mal sauber abgeleckte Knochen, die vermutlich von einem Fuchs stammten
(es leben hier welche) und Mountain Lion Tatzenspuren.
Ein paar Schäfchen haben sich die aus Polen vordringenden Wölfe hier
inzwischen auch geholt. Riesen-Theater deswegen.
Post by Joerg
Auf dem El Dorado Trail, ein Singletrack, der uns mit Nachbarstaedten
verbindet und die einzig fahrradgeeignete Verbindung nach Placerville
ist, werden regelmaessig Mountain Lions gesehen. D.h. ich bin vermutlich
oft von welchen beobachtet worden, aber sie greifen gewoehnlich nicht an
und halten sich von Menschen weg. Ausser in Duerrezeiten, wo ihnen die
uebliche Nahrung ausgeht.
Wölfe am liebsten im Winter. Gefährlich werden die nur im Rudel.
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Joerg
2018-05-23 14:52:49 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
[Bernd Sluka scheint recht zu haben, wenn er in seinen Zehn Geboten zum
sicheren Radfahren von selbständigen Radwegen abrät.]
Post by Joerg
Hat er definitiv nicht.
Wildtiere waren nicht die entscheidende Begründung, obwohl ein
drf-Regular sehr wahrscheinlich Opfer eines Wildunfalls wurde.
Hauptgrund sind wohl Alleinunfälle. Die passieren zwar tatsächlich, aber
davon lasse ich mir selbständige Radwege nicht vermiesen.
Alleinunfaelle passieren meist wegen Dusseligkeit, riskanter Fahrweise,
Muedigkeit oder technischem Versagen. Die letzten drei hatte ich schon,
aber das ist mir zehnmal lieber als aufs Handy guckende Knappueberholer.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Die Gefahr von all diesen grossen Tieren ist minimal. Man wuerde einen
Kampf (ohne Revolver) zwar verlieren, aber es kommt sehr selten vor.
Das will ich meinen, Wildunfälle mit Radfahrern sind im Vergleich zu
anderen Verkehrsunfällen derart selten, dass sie kaum jemals Erwähnung
finden. Der ehem. drf-Regular ist der einzige mir bekannte Fall.
Das liegt daran, dass es bei Euch keine Klapperschlangen gibt :-)
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Eure Radwege sind echte Abenteuerparcours. Die deutschen haben zwar
ebenfalls diesbgl. einiges zu bieten, dank ihrem Zustand und der
Nutzungshäufigkeit durch Verkehrsteinehmer aller Art, nur die Katzen auf
hiesigen "Radwegen" sind deutlich kleiner. Aber das regelt der
Klimawandel vielleicht auch noch.
Sowas ist sehr selten. Doch es ist ein Beispiel, wo man laut, gross und
aggressiv auftreten soll. Sonst koennte der Loewe entscheiden, dass
dieser Radfahrer schwach und damit guenstig fuer den Fleischvorrat
waere, "Essen auf Raedern". Wenn die Entscheidung gefallen und der
Angriff begonnen ist, stoppt diese Loewen normalerweise nichts mehr.
Wenn Katzen wirklich Hunger haben, kommen sie aus dem Hinterhalt. Keine
Chance, sie vorher überhaupt zu sehen. Tiger, Leopard und auch
Hauskatzen jagen so oder ähnlich, Pumas, soweit ich aus Filmen kenne,
ebenfalls. Menschen, denen sie zufällig begegnen, spielen sie
schlimmstenfalls kaputt, so ähnlich, wie Katzen das mit Mäusen machen.
Sie sind aber auch Gelegenheitsraeuber. Wenn man schonmal einem Menschen
begegnet und ansonsten wenig Beute zu finden ist, koennte man ja gleich
mittagessen.
Post by Chr. Maercker
Nur wenn sie Jungtiere dabei haben, werden sie sehr zornig, wie so
ziemlich alle Säugetiere und Vögel.
Kommt darauf an, wie man sich verhaelt. Ich gerate oft zwischen Rehe und
deren Kitze. Das geht meist ohne grosse Panik ab, weil ich dann langsam
und moeglichst ohne grosses MTB-Gerappel weiterfahre. Unten im Garten,
wo ich im Sommer immer braue, haben derzeit Scrub Jays (eine Art Blue
Jay in hellblau) ein Nest in einem Manzanita Busch. Sie haben sich an
mich gewoehnt und unterliessen das uebliche Dive Bombing sogar, als ich
die umliegenden Buesche frisierte. Sie vertrauten mir wohl genug, dass
ich deren Busch in Ruhe lassen wuerde und setzten die Fuetterung fort.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
BTW, das gilt nicht nur fuer Radwege. In unserem Wendehammer wurde ein
nicht gerade schwacher Hund von einem Mountain Lion so schwer verletzt,
dass er eingeschlaefert werden musste. Auf unserem Grundstuck fanden wir
mal sauber abgeleckte Knochen, die vermutlich von einem Fuchs stammten
(es leben hier welche) und Mountain Lion Tatzenspuren.
Ein paar Schäfchen haben sich die aus Polen vordringenden Wölfe hier
inzwischen auch geholt. Riesen-Theater deswegen.
Das ist leider ein ekliges Verhalten vieler Wildtiere. Z.B. riss ein
Bobcat alle Huehner unseres Nachbarn. Alle. Gegessen hat die Raubkatze
nur eines, die anderen einfach liegengelassen. Aehnlcih machten es
Koyoten bei einem anderen.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Auf dem El Dorado Trail, ein Singletrack, der uns mit Nachbarstaedten
verbindet und die einzig fahrradgeeignete Verbindung nach Placerville
ist, werden regelmaessig Mountain Lions gesehen. D.h. ich bin vermutlich
oft von welchen beobachtet worden, aber sie greifen gewoehnlich nicht an
und halten sich von Menschen weg. Ausser in Duerrezeiten, wo ihnen die
uebliche Nahrung ausgeht.
Wölfe am liebsten im Winter. Gefährlich werden die nur im Rudel.
Die kommen hier langsam wieder, aber es wird noch Jahrzehnte dauern, bis
die alten Rudelstaerken von vor 200 Jahren wieder erreicht sind.

Manchmal suchen Wildtiere auch Hilfe von Menschen. Bei uns Fuechse, als
Mama Mange bekame (Raeude?). Sie hatte vier Welpen und legte sich so
sichtbar wie moeglich in den Garten, als wir draussen waren, zeigte uns
"Ich kann bald nicht mehr". Sogar unsere Hunde bellten sie nicht an wie
sonst, sondern guckten besorgt. In Australien sind Radfahrer in einer
Duerrezeit mal von einem Waschbaer um Wasser angebettelt worden, gaben
ihm welches und er war wieder gluecklich.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Joerg
2018-05-23 15:09:00 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
[Bernd Sluka scheint recht zu haben, wenn er in seinen Zehn Geboten zum
sicheren Radfahren von selbständigen Radwegen abrät.]
Post by Joerg
Hat er definitiv nicht.
Wildtiere waren nicht die entscheidende Begründung, obwohl ein
drf-Regular sehr wahrscheinlich Opfer eines Wildunfalls wurde.
Hauptgrund sind wohl Alleinunfälle. Die passieren zwar tatsächlich, aber
davon lasse ich mir selbständige Radwege nicht vermiesen.
Alleinunfaelle passieren meist wegen Dusseligkeit, riskanter Fahrweise,
Muedigkeit oder technischem Versagen. Die letzten drei hatte ich schon,
aber das ist mir zehnmal lieber als aufs Handy guckende Knappueberholer.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Die Gefahr von all diesen grossen Tieren ist minimal. Man wuerde einen
Kampf (ohne Revolver) zwar verlieren, aber es kommt sehr selten vor.
Das will ich meinen, Wildunfälle mit Radfahrern sind im Vergleich zu
anderen Verkehrsunfällen derart selten, dass sie kaum jemals Erwähnung
finden. Der ehem. drf-Regular ist der einzige mir bekannte Fall.
Das liegt daran, dass es bei Euch keine Klapperschlangen gibt :-)
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Eure Radwege sind echte Abenteuerparcours. Die deutschen haben zwar
ebenfalls diesbgl. einiges zu bieten, dank ihrem Zustand und der
Nutzungshäufigkeit durch Verkehrsteinehmer aller Art, nur die Katzen auf
hiesigen "Radwegen" sind deutlich kleiner. Aber das regelt der
Klimawandel vielleicht auch noch.
Sowas ist sehr selten. Doch es ist ein Beispiel, wo man laut, gross und
aggressiv auftreten soll. Sonst koennte der Loewe entscheiden, dass
dieser Radfahrer schwach und damit guenstig fuer den Fleischvorrat
waere, "Essen auf Raedern". Wenn die Entscheidung gefallen und der
Angriff begonnen ist, stoppt diese Loewen normalerweise nichts mehr.
Wenn Katzen wirklich Hunger haben, kommen sie aus dem Hinterhalt. Keine
Chance, sie vorher überhaupt zu sehen. Tiger, Leopard und auch
Hauskatzen jagen so oder ähnlich, Pumas, soweit ich aus Filmen kenne,
ebenfalls. Menschen, denen sie zufällig begegnen, spielen sie
schlimmstenfalls kaputt, so ähnlich, wie Katzen das mit Mäusen machen.
Sie sind aber auch Gelegenheitsraeuber. Wenn man schonmal einem Menschen
begegnet und ansonsten wenig Beute zu finden ist, koennte man ja gleich
mittagessen.
Post by Chr. Maercker
Nur wenn sie Jungtiere dabei haben, werden sie sehr zornig, wie so
ziemlich alle Säugetiere und Vögel.
Kommt darauf an, wie man sich verhaelt. Ich gerate oft zwischen Rehe und
deren Kitze. Das geht meist ohne grosse Panik ab, weil ich dann langsam
und moeglichst ohne grosses MTB-Gerappel weiterfahre. Unten im Garten,
wo ich im Sommer immer braue, haben derzeit Scrub Jays (eine Art Blue
Jay in hellblau) ein Nest in einem Manzanita Busch. Sie haben sich an
mich gewoehnt und unterliessen das uebliche Dive Bombing sogar, als ich
die umliegenden Buesche frisierte. Sie vertrauten mir wohl genug, dass
ich deren Busch in Ruhe lassen wuerde und setzten die Fuetterung fort.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
BTW, das gilt nicht nur fuer Radwege. In unserem Wendehammer wurde ein
nicht gerade schwacher Hund von einem Mountain Lion so schwer verletzt,
dass er eingeschlaefert werden musste. Auf unserem Grundstuck fanden wir
mal sauber abgeleckte Knochen, die vermutlich von einem Fuchs stammten
(es leben hier welche) und Mountain Lion Tatzenspuren.
Ein paar Schäfchen haben sich die aus Polen vordringenden Wölfe hier
inzwischen auch geholt. Riesen-Theater deswegen.
Das ist leider ein ekliges Verhalten vieler Wildtiere. Z.B. riss ein
Bobcat alle Huehner unseres Nachbarn. Alle. Gegessen hat die Raubkatze
nur eines, die anderen einfach liegengelassen. Aehnlcih machten es
Koyoten bei einem anderen.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Auf dem El Dorado Trail, ein Singletrack, der uns mit Nachbarstaedten
verbindet und die einzig fahrradgeeignete Verbindung nach Placerville
ist, werden regelmaessig Mountain Lions gesehen. D.h. ich bin vermutlich
oft von welchen beobachtet worden, aber sie greifen gewoehnlich nicht an
und halten sich von Menschen weg. Ausser in Duerrezeiten, wo ihnen die
uebliche Nahrung ausgeht.
Wölfe am liebsten im Winter. Gefährlich werden die nur im Rudel.
Die kommen hier langsam wieder, aber es wird noch Jahrzehnte dauern, bis
die alten Rudelstaerken von vor 200 Jahren wieder erreicht sind.
Manchmal suchen Wildtiere auch Hilfe von Menschen. Bei uns Fuechse, als
Mama Mange bekame (Raeude?). Sie hatte vier Welpen und legte sich so
sichtbar wie moeglich in den Garten, als wir draussen waren, zeigte uns
"Ich kann bald nicht mehr". Sogar unsere Hunde bellten sie nicht an wie
sonst, sondern guckten besorgt. In Australien sind Radfahrer in einer
Duerrezeit mal von einem Waschbaer um Wasser angebettelt worden, gaben
ihm welches und er war wieder gluecklich.
Was aehnlich wie ein Waschbaer aussehendes. Die amerikanische Sorte gibt
es dort fast nicht und mit denen ist auch nicht immer gut Kirschen essen.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Chr. Maercker
2018-05-24 10:55:33 UTC
Permalink
Katzen sind aber auch Gelegenheitsraeuber. Wenn man schonmal einem Menschen
begegnet und ansonsten wenig Beute zu finden ist, koennte man ja gleich
mittagessen.
Auch dann bekommen sie Menschen i.a. viel eher mit als umgekehrt
Menschen die Raubkatzen - und tarnen sich rechtzeitig ab.
Post by Chr. Maercker
Nur wenn sie Jungtiere dabei haben, werden sie sehr zornig, wie so
ziemlich alle Säugetiere und Vögel.
Kommt darauf an, wie man sich verhaelt. Ich gerate oft zwischen Rehe und
deren Kitze.
Also im hiesigen Stadtpark treiben sich vor allem im Winter zwar jede
Menge Rehe und Wildschweine rum, aber so was ist mir noch nicht
passiert. Außer einem toten habe ich deren Kitze kaum jemals zu Gesicht
bekommen, obwohl die Viecher fast so nahe an die Wege herankommen wie
Zootiere.
Das geht meist ohne grosse Panik ab, weil ich dann langsam
und moeglichst ohne grosses MTB-Gerappel weiterfahre. Unten im Garten,
wo ich im Sommer immer braue, haben derzeit Scrub Jays (eine Art Blue
Jay in hellblau) ein Nest in einem Manzanita Busch. Sie haben sich an
mich gewoehnt und unterliessen das uebliche Dive Bombing sogar, als ich
die umliegenden Buesche frisierte. Sie vertrauten mir wohl genug, dass
ich deren Busch in Ruhe lassen wuerde und setzten die Fuetterung fort.
Vögel können ziemlich dreist sein. Bei uns nisten momentan Elstern in
einem Baum, unter dem gleichzeitig bisweilen die Katze schläft. Die
wissen, dass letztere im Seniorenalter ist. ;-)
Post by Chr. Maercker
Ein paar Schäfchen haben sich die aus Polen vordringenden Wölfe hier
inzwischen auch geholt. Riesen-Theater deswegen.
Das ist leider ein ekliges Verhalten vieler Wildtiere. Z.B. riss ein
Bobcat alle Huehner unseres Nachbarn. Alle. Gegessen hat die Raubkatze
nur eines, die anderen einfach liegengelassen. Aehnlcih machten es
Koyoten bei einem anderen.
Früher wurde das nur von Mardern erzählt, während z.B. Füchse sich i.a.
eine Gans holen und gut - bis zum näxten Mal.
Post by Chr. Maercker
Wölfe am liebsten im Winter. Gefährlich werden die nur im Rudel.
Die kommen hier langsam wieder, aber es wird noch Jahrzehnte dauern, bis
die alten Rudelstaerken von vor 200 Jahren wieder erreicht sind.
Soweit wird es hierzulande kaum kommen, das werden die Viehzüchter zu
verhindern wissen.
Manchmal suchen Wildtiere auch Hilfe von Menschen. Bei uns Fuechse, als
Mama Mange bekame (Raeude?). Sie hatte vier Welpen und legte sich so
sichtbar wie moeglich in den Garten, als wir draussen waren, zeigte uns
"Ich kann bald nicht mehr". Sogar unsere Hunde bellten sie nicht an wie
sonst, sondern guckten besorgt. In Australien sind Radfahrer in einer
Duerrezeit mal von einem Waschbaer um Wasser angebettelt worden, gaben
ihm welches und er war wieder gluecklich.
Waschbären sind hier in einigen Gegenden zum echten Problem geworden.
Meines Wissens wurden die generell aus Nordamerika eingeschleppt, in
Europa waren die nicht heimisch. Dank Fehlen größerer Raubtiere breiten
sie sich seit dem 2. Weltkrieg massiv aus.
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Joerg
2018-05-24 14:37:52 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Katzen sind aber auch Gelegenheitsraeuber. Wenn man schonmal einem Menschen
begegnet und ansonsten wenig Beute zu finden ist, koennte man ja gleich
mittagessen.
Auch dann bekommen sie Menschen i.a. viel eher mit als umgekehrt
Menschen die Raubkatzen - und tarnen sich rechtzeitig ab.
Hier ist es aber zu Angriffen gekommen und Ranger sagten, es saehe stark
nach Nahrungsbeschaffung aus.
Post by Chr. Maercker
Post by Chr. Maercker
Nur wenn sie Jungtiere dabei haben, werden sie sehr zornig, wie so
ziemlich alle Säugetiere und Vögel.
Kommt darauf an, wie man sich verhaelt. Ich gerate oft zwischen Rehe und
deren Kitze.
Also im hiesigen Stadtpark treiben sich vor allem im Winter zwar jede
Menge Rehe und Wildschweine rum, aber so was ist mir noch nicht
passiert. Außer einem toten habe ich deren Kitze kaum jemals zu Gesicht
bekommen, obwohl die Viecher fast so nahe an die Wege herankommen wie
Zootiere.
Ich fahre ja auch nicht in Stadtparks :-)

So etwas passiert, wenn man zig Kilometer langen Singletrack an einem
Wochentag faehrt, wo dort nur sehr wenige Menschen unterwegs sind. Wenn,
dann reiten sie meist und Pferde riechen Wildtiere. Die koennen
stoerrisch werden und wollen nicht weiter, bis die Wildtiere weggehen.

Ich waere froh, wenn mein MTB ene aehnliche Funktion eingebaut haette.
Zumindest eine Klapperschlangendetektion.

[...]
Post by Chr. Maercker
Post by Chr. Maercker
Ein paar Schäfchen haben sich die aus Polen vordringenden Wölfe hier
inzwischen auch geholt. Riesen-Theater deswegen.
Das ist leider ein ekliges Verhalten vieler Wildtiere. Z.B. riss ein
Bobcat alle Huehner unseres Nachbarn. Alle. Gegessen hat die Raubkatze
nur eines, die anderen einfach liegengelassen. Aehnlcih machten es
Koyoten bei einem anderen.
Früher wurde das nur von Mardern erzählt, während z.B. Füchse sich i.a.
eine Gans holen und gut - bis zum näxten Mal.
Das waere ja ok, aber Abschlachtung aller Tiere ist nicht ok.
Post by Chr. Maercker
Post by Chr. Maercker
Wölfe am liebsten im Winter. Gefährlich werden die nur im Rudel.
Die kommen hier langsam wieder, aber es wird noch Jahrzehnte dauern, bis
die alten Rudelstaerken von vor 200 Jahren wieder erreicht sind.
Soweit wird es hierzulande kaum kommen, das werden die Viehzüchter zu
verhindern wissen.
Es gab auch hier lebhafte Diskussionen, doch wenn eine Tiergattung unter
Naturschutz gestellt wird, koennen Viehhueter nicht viel machen.
Post by Chr. Maercker
Manchmal suchen Wildtiere auch Hilfe von Menschen. Bei uns Fuechse, als
Mama Mange bekame (Raeude?). Sie hatte vier Welpen und legte sich so
sichtbar wie moeglich in den Garten, als wir draussen waren, zeigte uns
"Ich kann bald nicht mehr". Sogar unsere Hunde bellten sie nicht an wie
sonst, sondern guckten besorgt. In Australien sind Radfahrer in einer
Duerrezeit mal von einem Waschbaer um Wasser angebettelt worden, gaben
ihm welches und er war wieder gluecklich.
Waschbären sind hier in einigen Gegenden zum echten Problem geworden.
Meines Wissens wurden die generell aus Nordamerika eingeschleppt, in
Europa waren die nicht heimisch. Dank Fehlen größerer Raubtiere breiten
sie sich seit dem 2. Weltkrieg massiv aus.
Das ist wohl auch in anderen Kontinenten passiert. Auch umgekehrt, z.B.
haben wir jetzt in einer Gegend eine Nutria-Plage.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Chr. Maercker
2018-05-25 05:42:31 UTC
Permalink
Post by Joerg
Hier ist es aber zu Angriffen gekommen und Ranger sagten, es saehe stark
nach Nahrungsbeschaffung aus.
Wenn ich "abtarnen" schreibe, meine ich, sie lauern in einen Hinterhalt,
bevor Mensch sie bemerkt hat.
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Nur wenn sie Jungtiere dabei haben, werden sie sehr zornig, wie so
ziemlich alle Säugetiere und Vögel.
Kommt darauf an, wie man sich verhaelt. Ich gerate oft zwischen Rehe und
deren Kitze.
Also im hiesigen Stadtpark treiben sich vor allem im Winter zwar jede
Menge Rehe und Wildschweine rum, aber so was ist mir noch nicht
passiert. Außer einem toten habe ich deren Kitze kaum jemals zu Gesicht
bekommen, obwohl die Viecher fast so nahe an die Wege herankommen wie
Zootiere.
Ich fahre ja auch nicht in Stadtparks :-)
Das hat wenig zu sagen. Etliche Tierarten haben hier in den letzten
Jahrzehnten das Biotop Großstadt für sich entdeckt.
Post by Joerg
So etwas passiert, wenn man zig Kilometer langen Singletrack an einem
Wochentag faehrt, wo dort nur sehr wenige Menschen unterwegs sind. Wenn,
dann reiten sie meist und Pferde riechen Wildtiere. Die koennen
stoerrisch werden und wollen nicht weiter, bis die Wildtiere weggehen.
Dächte, Pferde reagieren nur auf Raubtiere so?
Post by Joerg
Ich waere froh, wenn mein MTB ene aehnliche Funktion eingebaut haette.
Zumindest eine Klapperschlangendetektion.
Tja, Du brauchst Deine Hebelchen halt, um Giftschlangen zu entgehen,
während sie hierzugegend vor allem gegen zuviel Auto gut sind. Oder wie
im Fall abbiegende LKW nicht ganz so gut.
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Ein paar Schäfchen haben sich die aus Polen vordringenden Wölfe hier
inzwischen auch geholt. Riesen-Theater deswegen.
Das ist leider ein ekliges Verhalten vieler Wildtiere. Z.B. riss ein
Bobcat alle Huehner unseres Nachbarn. Alle. Gegessen hat die Raubkatze
nur eines, die anderen einfach liegengelassen. Aehnlcih machten es
Koyoten bei einem anderen.
Früher wurde das nur von Mardern erzählt, während z.B. Füchse sich i.a.
eine Gans holen und gut - bis zum näxten Mal.
Das waere ja ok, aber Abschlachtung aller Tiere ist nicht ok.
ACK, Abschlachten wurde früher immer als besondere Heimtücke von Mardern
behauptet. Jetzt erzählen sie es von Wölfen. Eigentlich müssten auch
einzelne Autofahrer dazu gezählt werden.
Post by Joerg
Es gab auch hier lebhafte Diskussionen, doch wenn eine Tiergattung unter
Naturschutz gestellt wird, koennen Viehhueter nicht viel machen.
Hierzulande bekommen sie vorerst Schadenersatz. Irknwann werden aber
Jäger die fehlenden natürlichen Feinde der Wölfe ersetzen und die
Populationen auf erträglicher Größe halten müssen. Wobei ich der Meinung
bin, es werden noch einige Jahre vergehen, bis es soweit ist, zum
anderen wird der Autoverkehr einen Teil erledigen.
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Waschbären sind hier in einigen Gegenden zum echten Problem geworden.
Meines Wissens wurden die generell aus Nordamerika eingeschleppt, in
Europa waren die nicht heimisch. Dank Fehlen größerer Raubtiere breiten
sie sich seit dem 2. Weltkrieg massiv aus.
Das ist wohl auch in anderen Kontinenten passiert.
ACK, insbesondere in Australien. Es bedarf nicht erst der Gentechnik, um
Ökosysteme völlig durcheinander zu bringen.
Post by Joerg
Auch umgekehrt, z.B. haben wir jetzt in einer Gegend eine Nutria-Plage.
Wo kommen die einklich ursprünglich her? Ah ja, Südamerika, dorthin gips
immerhin eine schmale Landbrücke zu Euch. Ich sehe sie aber auch in
ziemlich großer Zahl in der Saale herumschwimmen ... zuerst hab ich
gedacht, es wären Elbe-Biber. Die wiederum sehe ich ganz selten, obwohl
sich ihr Bestand in den letzten 2..3 Jahrzehnten so erholt haben soll.
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Joerg
2018-05-25 14:34:15 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Hier ist es aber zu Angriffen gekommen und Ranger sagten, es saehe stark
nach Nahrungsbeschaffung aus.
Wenn ich "abtarnen" schreibe, meine ich, sie lauern in einen Hinterhalt,
bevor Mensch sie bemerkt hat.
Wobei sie sicher wissen werden, dass Tarnen beim Menschen nicht noetig
ist, da sie weit schneller sind. Ausser wenn Homo Sapiens eine gelandene
Remington dabei hat.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Nur wenn sie Jungtiere dabei haben, werden sie sehr zornig, wie so
ziemlich alle Säugetiere und Vögel.
Kommt darauf an, wie man sich verhaelt. Ich gerate oft zwischen Rehe und
deren Kitze.
Also im hiesigen Stadtpark treiben sich vor allem im Winter zwar jede
Menge Rehe und Wildschweine rum, aber so was ist mir noch nicht
passiert. Außer einem toten habe ich deren Kitze kaum jemals zu Gesicht
bekommen, obwohl die Viecher fast so nahe an die Wege herankommen wie
Zootiere.
Ich fahre ja auch nicht in Stadtparks :-)
Das hat wenig zu sagen. Etliche Tierarten haben hier in den letzten
Jahrzehnten das Biotop Großstadt für sich entdeckt.
M.W. sind viele Waschbaeren jetzt Berliner.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
So etwas passiert, wenn man zig Kilometer langen Singletrack an einem
Wochentag faehrt, wo dort nur sehr wenige Menschen unterwegs sind. Wenn,
dann reiten sie meist und Pferde riechen Wildtiere. Die koennen
stoerrisch werden und wollen nicht weiter, bis die Wildtiere weggehen.
Dächte, Pferde reagieren nur auf Raubtiere so?
Die reagieren auf Schlangen heftig. Sollten sie auch, denn ein Biss kann
uebel bis fatal ausgehen. MTBs moegen einige ebenfalls nicht, besonders
bei behelmten Fahrer mit Brille. Deshalb halte ich meist an, setze Helm
und Sonnenbrille ab.

Einer der Fehler von Leuten ist, soweit aus dem Weg zu gehen, dass das
Pferd einen nicht mehr sehen kann. Dann werden die oft richtig nervoes.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Ich waere froh, wenn mein MTB ene aehnliche Funktion eingebaut haette.
Zumindest eine Klapperschlangendetektion.
Tja, Du brauchst Deine Hebelchen halt, um Giftschlangen zu entgehen,
während sie hierzugegend vor allem gegen zuviel Auto gut sind. Oder wie
im Fall abbiegende LKW nicht ganz so gut.
Da wo ich gestern gefahren bin, kann es keine abbiegenden LKWs geben.



Bei der naechsten Fahrt nach Placerville auch nicht, weil Singletrack,
dort passen die nicht drauf und wuerden eh steckenbleiben.

BTW, gestern auf obigem Radschnellweg unterhielt ich mich mit einem
anderen Fahrer. Sehr routiniert und fit, haelt einen Schnitt von gut
25km/h, ohne aus der Puste zu kommen. Als ich ihm sagte, dass ich oefter
die Green Valley Road benutze (lange Landstrasse ohne Radweg), reagierte
er wie fast alle: "Wuerde ich nie tun".

[...]
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Auch umgekehrt, z.B. haben wir jetzt in einer Gegend eine Nutria-Plage.
Wo kommen die einklich ursprünglich her? Ah ja, Südamerika, dorthin gips
immerhin eine schmale Landbrücke zu Euch. Ich sehe sie aber auch in
ziemlich großer Zahl in der Saale herumschwimmen ... zuerst hab ich
gedacht, es wären Elbe-Biber. Die wiederum sehe ich ganz selten, obwohl
sich ihr Bestand in den letzten 2..3 Jahrzehnten so erholt haben soll.
Vor zig Jahren ist in Wuppertal mal eine ganze "Pelzfarm" an Nutrias
ausgebrochen, mit entsprechenden Konsequenzen.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Chr. Maercker
2018-05-28 11:26:27 UTC
Permalink
Post by Joerg
Wobei sie sicher wissen werden, dass Tarnen beim Menschen nicht noetig
ist, da sie weit schneller sind. Ausser wenn Homo Sapiens eine gelandene
Remington dabei hat.
Über Tiger, die sich (vielleicht aus diesem Grund) auf Menschen
spezialisiert hatten, stand i.a. zu lesen, dass sie sich in Feldern etc.
versteckt hielten und von dort aus angriffen. Die mögen zwar wissen,
dass unbewaffnete Menschen keine ernstzunehmenden Gegener sind, aber
ebenso, dass $Katze nie sicher sein kann, *ob* sie unbewaffnet sind.
Post by Joerg
M.W. sind viele Waschbaeren jetzt Berliner.
Hierzustadt wurden sie schon vor Jahren im Auenwald gesichtet. Die
befürchtete Invasion ist aber bisher ausgeblieben. Dafür haben die
Wildschweine letzen Winter den halben Stadtpark umgegraben.
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Dächte, Pferde reagieren nur auf Raubtiere so?
Die reagieren auf Schlangen heftig. Sollten sie auch, denn ein Biss kann
uebel bis fatal ausgehen.
Gut, das sind ebenfalls natürliche Feinde.
Post by Joerg
MTBs moegen einige ebenfalls nicht, besonders bei behelmten Fahrer mit Brille.
Sie halten sie vielleicht für degenerierte Artgenossen. ;-)
Post by Joerg
Da wo ich gestern gefahren bin, kann es keine abbiegenden LKWs geben.
http://youtu.be/A-3gnLIUum0
Bei der naechsten Fahrt nach Placerville auch nicht, weil Singletrack,
dort passen die nicht drauf und wuerden eh steckenbleiben.
BTW, gestern auf obigem Radschnellweg unterhielt ich mich mit einem
anderen Fahrer. Sehr routiniert und fit, haelt einen Schnitt von gut
25km/h, ohne aus der Puste zu kommen. Als ich ihm sagte, dass ich oefter
die Green Valley Road benutze (lange Landstrasse ohne Radweg), reagierte
er wie fast alle: "Wuerde ich nie tun".
Wer die Wahl hat ... uns lässt man die häufig nicht. Ausgenommen
Touri-Wege wie der nach Placerville. Wem es Spaß macht, der fährt
irkneinen Harzer Hexenstieg statt Landstraße. Letztere hat keinen
Radweg, Gebirgsstraßen sind mangels Platz so ziemlich die letzten, die
welche bekommen.
Post by Joerg
Vor zig Jahren ist in Wuppertal mal eine ganze "Pelzfarm" an Nutrias
ausgebrochen, mit entsprechenden Konsequenzen.
Mit Waschbären lief das ähnlich, war angeblich sogar eine Pelzfarm vom
Herrn Göring im Hessischen, die kurz vor Kriegsende geöffnet wurde.
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Joerg
2018-05-28 15:00:34 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Wobei sie sicher wissen werden, dass Tarnen beim Menschen nicht noetig
ist, da sie weit schneller sind. Ausser wenn Homo Sapiens eine gelandene
Remington dabei hat.
Über Tiger, die sich (vielleicht aus diesem Grund) auf Menschen
spezialisiert hatten, stand i.a. zu lesen, dass sie sich in Feldern etc.
versteckt hielten und von dort aus angriffen. Die mögen zwar wissen,
dass unbewaffnete Menschen keine ernstzunehmenden Gegener sind, aber
ebenso, dass $Katze nie sicher sein kann, *ob* sie unbewaffnet sind.
Post by Joerg
M.W. sind viele Waschbaeren jetzt Berliner.
Der Mountain Lion in Washington State kam offenbar trotzdem zurueck.
Ranger fanden das ungewoehlich. Am Ende hat ihn dann auch eine
Schusswaffe erlegt, allerdings hatte er da bereits einen Radfahrer getoetet.
Post by Chr. Maercker
Hierzustadt wurden sie schon vor Jahren im Auenwald gesichtet.
Tiger, in Deutschland? Echt jetzt?
Post by Chr. Maercker
... Die
befürchtete Invasion ist aber bisher ausgeblieben. Dafür haben die
Wildschweine letzen Winter den halben Stadtpark umgegraben.
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Dächte, Pferde reagieren nur auf Raubtiere so?
Die reagieren auf Schlangen heftig. Sollten sie auch, denn ein Biss kann
uebel bis fatal ausgehen.
Gut, das sind ebenfalls natürliche Feinde.
Post by Joerg
MTBs moegen einige ebenfalls nicht, besonders bei behelmten Fahrer mit Brille.
Sie halten sie vielleicht für degenerierte Artgenossen. ;-)
Manchmal. Gestern waren zwei Pferde recht neugierig, schnueffelten den
Lenker ab und die Packtaschen. Es koennte ja was leckeres drin sein.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Da wo ich gestern gefahren bin, kann es keine abbiegenden LKWs geben.
http://youtu.be/A-3gnLIUum0
Bei der naechsten Fahrt nach Placerville auch nicht, weil Singletrack,
dort passen die nicht drauf und wuerden eh steckenbleiben.
BTW, gestern auf obigem Radschnellweg unterhielt ich mich mit einem
anderen Fahrer. Sehr routiniert und fit, haelt einen Schnitt von gut
25km/h, ohne aus der Puste zu kommen. Als ich ihm sagte, dass ich oefter
die Green Valley Road benutze (lange Landstrasse ohne Radweg), reagierte
er wie fast alle: "Wuerde ich nie tun".
Wer die Wahl hat ... uns lässt man die häufig nicht. Ausgenommen
Touri-Wege wie der nach Placerville.
Das ist kein Touri-Weg, sondern die normale Fahrradverbindung dorthin.
Es wird bei uns meist davon ausgegangen, dass ernsthafte Radfahrer ein
MTB haben und damit einigermassen umgehen koennen. Als ich mich letzte
Woche mit einem RR-Fahrer auf einem Radschnellweg unterhielt, zeigte er
Interesse, mit mir mal nach Placerville zu fahren. Natuerlich hat auch
er ein MTB.
Post by Chr. Maercker
... Wem es Spaß macht, der fährt
irkneinen Harzer Hexenstieg statt Landstraße. Letztere hat keinen
Radweg, Gebirgsstraßen sind mangels Platz so ziemlich die letzten, die
welche bekommen.
Hier auch, und damit lehnen es fast alle Radfahrer hier ab, darauf mit
dem RR zu fahren. Dies gilt auch fuer sehr routinierte und fitte Fahrer
wie den von letzter Woche.

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Chr. Maercker
2018-05-30 11:40:47 UTC
Permalink
Post by Joerg
Der Mountain Lion in Washington State kam offenbar trotzdem zurueck.
Ranger fanden das ungewoehlich.
Hierzulande wird in solchen Fällen auf Tollwut untersucht. Die bewirkt
wohl im Spätstadium Verhaltensänderungen.
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
M.W. sind viele Waschbaeren jetzt Berliner.
^^^^^^^^^^^
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Hierzustadt wurden sie schon vor Jahren im Auenwald gesichtet.
Tiger, in Deutschland? Echt jetzt?
So klarer?
Post by Joerg
Manchmal. Gestern waren zwei Pferde recht neugierig, schnueffelten den
Lenker ab und die Packtaschen. Es koennte ja was leckeres drin sein.
Sieh an, das kenne ich eher von unserer Katze. Die wird ggf. auch ganz
schnell fündig, im Gegensatz zu Pferden kann die in Einkaufsbeutel
kriechen. ;-)
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Bei der naechsten Fahrt nach Placerville auch nicht, weil Singletrack,
dort passen die nicht drauf und wuerden eh steckenbleiben.
BTW, gestern auf obigem Radschnellweg unterhielt ich mich mit einem
anderen Fahrer. Sehr routiniert und fit, haelt einen Schnitt von gut
25km/h, ohne aus der Puste zu kommen. Als ich ihm sagte, dass ich oefter
die Green Valley Road benutze (lange Landstrasse ohne Radweg), reagierte
er wie fast alle: "Wuerde ich nie tun".
Wer die Wahl hat ... uns lässt man die häufig nicht. Ausgenommen
Touri-Wege wie der nach Placerville.
Das ist kein Touri-Weg, sondern die normale Fahrradverbindung dorthin.
Trotzdem selbständig und deshalb nochmal: Das sind nicht die Radwege,
über die ich diskutiere. Die benutze ich sogar.
Post by Joerg
Es wird bei uns meist davon ausgegangen, dass ernsthafte Radfahrer ein
MTB haben und damit einigermassen umgehen koennen. Als ich mich letzte
Woche mit einem RR-Fahrer auf einem Radschnellweg unterhielt, zeigte er
Interesse, mit mir mal nach Placerville zu fahren. Natuerlich hat auch
er ein MTB.
Für so manchen selbständigen/touristischen "Radweg" braucht man das auch
hierzulande. Für innerörtliche sowieso.
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Joerg
2018-05-30 14:05:20 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Der Mountain Lion in Washington State kam offenbar trotzdem zurueck.
Ranger fanden das ungewoehlich.
Hierzulande wird in solchen Fällen auf Tollwut untersucht. Die bewirkt
wohl im Spätstadium Verhaltensänderungen.
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
M.W. sind viele Waschbaeren jetzt Berliner.
^^^^^^^^^^^
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Hierzustadt wurden sie schon vor Jahren im Auenwald gesichtet.
Tiger, in Deutschland? Echt jetzt?
So klarer?
Ja :-)
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Manchmal. Gestern waren zwei Pferde recht neugierig, schnueffelten den
Lenker ab und die Packtaschen. Es koennte ja was leckeres drin sein.
Sieh an, das kenne ich eher von unserer Katze. Die wird ggf. auch ganz
schnell fündig, im Gegensatz zu Pferden kann die in Einkaufsbeutel
kriechen. ;-)
Pferde wuerden sich den Aufwand sparen und reissen die gleich auf.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Bei der naechsten Fahrt nach Placerville auch nicht, weil Singletrack,
dort passen die nicht drauf und wuerden eh steckenbleiben.
BTW, gestern auf obigem Radschnellweg unterhielt ich mich mit einem
anderen Fahrer. Sehr routiniert und fit, haelt einen Schnitt von gut
25km/h, ohne aus der Puste zu kommen. Als ich ihm sagte, dass ich oefter
die Green Valley Road benutze (lange Landstrasse ohne Radweg), reagierte
er wie fast alle: "Wuerde ich nie tun".
Wer die Wahl hat ... uns lässt man die häufig nicht. Ausgenommen
Touri-Wege wie der nach Placerville.
Das ist kein Touri-Weg, sondern die normale Fahrradverbindung dorthin.
Trotzdem selbständig und deshalb nochmal: Das sind nicht die Radwege,
über die ich diskutiere. Die benutze ich sogar.
Sage ich ja immer, separierte Radwege sind die besten. Dieser kommt
sogar mit minimaler Wartung aus. Alle paar Monate meldet einer von uns,
dass ein Baum umgefallen ist. Dann kommt jemand vom Landkreis mit der
Motorsaege und gut isses.
Post by Chr. Maercker
Post by Joerg
Es wird bei uns meist davon ausgegangen, dass ernsthafte Radfahrer ein
MTB haben und damit einigermassen umgehen koennen. Als ich mich letzte
Woche mit einem RR-Fahrer auf einem Radschnellweg unterhielt, zeigte er
Interesse, mit mir mal nach Placerville zu fahren. Natuerlich hat auch
er ein MTB.
Für so manchen selbständigen/touristischen "Radweg" braucht man das auch
hierzulande. Für innerörtliche sowieso.
Bei den asphaltierten in unserer Gegend nicht. Einen haben sie vor dem
letzten Winter neu asphaltiert, obwohl noch lange nicht noetig.
Vielleicht musste vor Jahresende noch Budget rausgepustet werden.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Volker Borchert
2018-05-26 16:22:26 UTC
Permalink
Post by Joerg
Wenn die Entscheidung gefallen und der
Angriff begonnen ist, stoppt diese Loewen normalerweise nichts mehr.
Ausser ein Ballermann.
Sofern man den schnell genug zum Einsatz bringt.
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Markus Luft
2018-05-26 21:59:50 UTC
Permalink
Post by Volker Borchert
Post by Joerg
Wenn die Entscheidung gefallen und der
Angriff begonnen ist, stoppt diese Loewen normalerweise nichts mehr.
Ausser ein Ballermann.
Sofern man den schnell genug zum Einsatz bringt.
Und an der richtigen Stelle trifft. Wenn nicht, dann ist das Kätzchen
nämlich besonders ungehalten.
Dieses nicht richtig Treffen ist auch eine der Hauptursachen von Man
Eatern, diese sind häufig durch Jäger verkrüppelt worden, so das die so
Behinderten nur noch leichte Beute machen können und so erst auf die Idee
kommen Menschen zu fressen. Diese Menschenfresser gibbet aber auch nur in
Asien/Afrika, da dieses Phänomen bei Katzen ausschließlich auf Großkatzen
beschränkt ist.
Pumas gehören eindeutig nicht dazu.
So hat man in einem Vorort von São Paulo sogar schon eines dieser
Kätzchen¹ unter einem Büroschreibtisch aufgefunden, wo es mutmaßlich
Schutz vor grassierenden Waldbränden gesucht hat. Es ließ sich dann unter
lautstarkem Protest von der Feuerwehr einfangen und wurde dem Tierschutz
übergeben.

BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas. Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
der des Wolfes. Ja, OK, da gibt's noch Unterschiede bei der Form
der Zähne, aber vielleicht Jemand mit ausgeprägten Eckzähnen...

¹ <http://www.euronews.com/2017/08/15/wild-puma-found-sheltering-in-an-office-in-brazil>
Volker Borchert
2018-05-27 02:01:34 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas. Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
der des Wolfes.
Noch darüber liegt die von Equiden.
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Markus Luft
2018-05-27 04:22:22 UTC
Permalink
Post by Volker Borchert
Post by Markus Luft
BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas. Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
der des Wolfes.
Noch darüber liegt die von Equiden.
Deswegen passe ich auch immer sehr darauf auf, daß meine Fingerchen ja
nicht zwischen deren Beißerchen geraten wenn ich denen ein Leckerli
anbiete. Oder passen da Pferde, so mein kleines Raubkätzchen das tut,
auch von selbst darauf auf, daß dies eben nicht geschieht?
Volker Borchert
2018-05-27 06:11:17 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Post by Volker Borchert
Post by Markus Luft
BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas. Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
der des Wolfes.
Noch darüber liegt die von Equiden.
Deswegen passe ich auch immer sehr darauf auf, daß meine Fingerchen ja
nicht zwischen deren Beißerchen geraten wenn ich denen ein Leckerli
anbiete. Oder passen da Pferde, so mein kleines Raubkätzchen das tut,
auch von selbst darauf auf, daß dies eben nicht geschieht?
Sie können mit ihren seitlich angeordneten Augen den Bereich direkt
vor der Nase nicht einsehen. Deshalb insbesondere kleine Dinge wie
Leckerli auf der flachen Hand anbieten.
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Markus Luft
2018-05-27 15:46:19 UTC
Permalink
Post by Volker Borchert
Post by Markus Luft
Post by Volker Borchert
Post by Markus Luft
BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas. Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
der des Wolfes.
Noch darüber liegt die von Equiden.
Deswegen passe ich auch immer sehr darauf auf, daß meine Fingerchen ja
nicht zwischen deren Beißerchen geraten wenn ich denen ein Leckerli
anbiete. Oder passen da Pferde, so mein kleines Raubkätzchen das tut,
auch von selbst darauf auf, daß dies eben nicht geschieht?
Sie können mit ihren seitlich angeordneten Augen den Bereich direkt
vor der Nase nicht einsehen. Deshalb insbesondere kleine Dinge wie
Leckerli auf der flachen Hand anbieten.
Das mit der flachen Hand hat mir mein Vater schon als kleines Kind
erklärt. Ich dachte, die fühlen es vielleicht. Meine Katze wird das
auch nicht mit den Augen machen, sondern erfühlen und die können mit
ihren Zähnen umgehen wie mit Seziermessern.
Martin Wohlauer
2018-05-27 17:10:27 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Post by Volker Borchert
Post by Markus Luft
Post by Volker Borchert
Post by Markus Luft
BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas. Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
der des Wolfes.
Noch darüber liegt die von Equiden.
Deswegen passe ich auch immer sehr darauf auf, daß meine Fingerchen ja
nicht zwischen deren Beißerchen geraten wenn ich denen ein Leckerli
anbiete. Oder passen da Pferde, so mein kleines Raubkätzchen das tut,
auch von selbst darauf auf, daß dies eben nicht geschieht?
Sie können mit ihren seitlich angeordneten Augen den Bereich direkt
vor der Nase nicht einsehen. Deshalb insbesondere kleine Dinge wie
Leckerli auf der flachen Hand anbieten.
Das mit der flachen Hand hat mir mein Vater schon als kleines Kind
erklärt. Ich dachte, die fühlen es vielleicht. Meine Katze wird das
auch nicht mit den Augen machen, sondern erfühlen und die können mit
ihren Zähnen umgehen wie mit Seziermessern.
Naja, ständig in den Boden beißen ist evolutionär nicht von Vorteil.
Eher ist es von Vorteil, zu wissen, wo die Beißer aufhören und
entsprechend den Kopf etwas höher zu positionieren, sodass das eben
nicht passiert. Der Boden bewegt sich zum Glück eher nicht so, sodass es
reicht, abzuschätzen, wo das war und dann Abstand zu halten. Und das
funktioniert bei der flachen Hand natürlich analog. Sie (die Pferde)
sehen ja nicht wirklich, was /direkt/ vor den Zähnen ab geht. Da ist
Finger hin halten einfach nicht so gut.

Grüßle,

Martin.
Joerg
2018-05-28 20:27:33 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Post by Volker Borchert
Post by Markus Luft
BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas. Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
der des Wolfes.
Noch darüber liegt die von Equiden.
Deswegen passe ich auch immer sehr darauf auf, daß meine Fingerchen ja
nicht zwischen deren Beißerchen geraten wenn ich denen ein Leckerli
anbiete. Oder passen da Pferde, so mein kleines Raubkätzchen das tut,
auch von selbst darauf auf, daß dies eben nicht geschieht?
Es ist wie bei Hunden. Manche hacken unbeabsichtigt zu, es koennte in
den naechsten 500 Millisekunden ein Erdbeben geben, also schnell essen.
Andere lutschen Futter mit den Lippen sanft und ohne Zeitdruck von der
Hand. Gestern auf Singletrack teilte ich eine Birne mit einem Pferd. Das
Pferd bekam wie ueblich sieben Achtel, ich eines. Konnte ich mit den
Fingern fuettern, waehrend ich fuer den Vorgaenger immer einen
Pappteller dabei hatte. Bei Ivan war auch eine flache Hand keine
Garantie gegen versehentliche Bisse, obwohl er das freundlichste Pferd
ueber viele zig Kiometer war. Leider faellte ihn letztes Jahr Cushing's
Disease :-(
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Martin Gerdes
2018-05-30 23:06:37 UTC
Permalink
Post by Joerg
Pappteller dabei hatte. Bei Ivan war auch eine flache Hand keine
Garantie gegen versehentliche Bisse, obwohl er das freundlichste Pferd
ueber viele zig Kilometer war.
Vermutlich meinst Du "Meilen". Was soll denn ein "Kilometer" sein?
Post by Joerg
Leider faellte ihn letztes Jahr Cushing's Disease :-(
Morbus Cushing.

Wir Deutsche haben viele deutsche Namen für anatomische Details, z.B.
für alle Schädelknochen, aber auch z.B. für die Speicheldrüsen. Die
Anglophonen nicht, die bezeichnen all diese mit lateinischen Namen. Ich
finde es verblüffend, daß es hier mal andersherum ist.

Mathias Böwe
2018-05-28 19:12:29 UTC
Permalink
Post by Volker Borchert
Post by Markus Luft
BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas. Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
der des Wolfes.
Noch darüber liegt die von Equiden.
Ja, das ist wenig bekannt. Schon der Biß eines einzigen Pferdes kann
eine Hornisse töten!

Mathias
--
Ich bin wieder hier, in meinem Revier,
war nie wirklich weg, hab' mich nur versteckt.
Hans CraueI
2018-05-28 20:35:05 UTC
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Mathias Böwe schrieb
Post by Mathias Böwe
Post by Volker Borchert
Post by Markus Luft
BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas. Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
der des Wolfes.
Noch darüber liegt die von Equiden.
Ja, das ist wenig bekannt. Schon der Biß eines einzigen Pferdes kann
eine Hornisse töten!
Ich habe in meiner Kindheit gelernt, dass ein einziger
Pferdebiss sogar sieben Hornissen toeten kann.

Das machen Pferde aber vermutlich nur, wenn sie niemand
beobachtet. Wenn man sie beobachtet, machen sie es
jedenfalls eher nicht, wie ich schon in jungen Jahren
festgestellt habe.

Hans
Chr. Maercker
2018-05-28 11:33:06 UTC
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Post by Markus Luft
Und an der richtigen Stelle trifft. Wenn nicht, dann ist das Kätzchen
nämlich besonders ungehalten.
Dieses nicht richtig Treffen ist auch eine der Hauptursachen von Man
Eatern, diese sind häufig durch Jäger verkrüppelt worden, so das die so
Behinderten nur noch leichte Beute machen können und so erst auf die Idee
kommen Menschen zu fressen. Diese Menschenfresser gibbet aber auch nur in
Asien/Afrika, da dieses Phänomen bei Katzen ausschließlich auf Großkatzen
beschränkt ist.
Also auf Tiger und Löwen, oder? Weil mir keine Berichte von Leoparden in
Erinnerung sind. Die wären ohne weiteres dazu in der Lage.
Post by Markus Luft
Pumas gehören eindeutig nicht dazu.
So hat man in einem Vorort von São Paulo sogar schon eines dieser
Kätzchen¹ unter einem Büroschreibtisch aufgefunden, wo es mutmaßlich
Schutz vor grassierenden Waldbränden gesucht hat. Es ließ sich dann unter
lautstarkem Protest von der Feuerwehr einfangen und wurde dem Tierschutz
übergeben.
Pumas haben ein unglaublich großes Verbeitungsgebiet. Offenbar behaupten
sie sich in Südamerika sogar gegen Jaguare. Die sind meines Wissens
etwas größer.
Post by Markus Luft
BTW: Hunde/Wölfe haben eine höhere Beißkraft (eigentlich Druck) als
Pumas.
Die Stärke fast aller Katzen liegt in den ein- und ausfahrbaren Spikes.
Jeder, der selbst so ein Tierchen hat(te), weiß, wie harmlos deren Bisse
sind und wie unangenehm ihre Kratzer.

Sehr unterschätzt: Beißkraft des Menschen, die liegt über
Post by Markus Luft
der des Wolfes. Ja, OK, da gibt's noch Unterschiede bei der Form
der Zähne, aber vielleicht Jemand mit ausgeprägten Eckzähnen...
ACK, die Kraft ist da, nur das Gebiss taugt nix mehr. ;-)
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Martin Gerdes
2018-05-28 22:12:14 UTC
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Post by Chr. Maercker
Die Stärke fast aller Katzen liegt in den ein- und ausfahrbaren Spikes.
Jeder, der selbst so ein Tierchen hat(te), weiß, wie harmlos deren Bisse
sind
Laienkenntnis trügt allzuoft, so auch hier:

https://www.ovb-online.de/weltspiegel/warum-katzenbiss-immer-notfall-4737327.html

Phlegmonen können ausgesprochen häßlich sein.
Chr. Maercker
2018-05-30 11:48:58 UTC
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Post by Martin Gerdes
Post by Chr. Maercker
Die Stärke fast aller Katzen liegt in den ein- und ausfahrbaren Spikes.
Jeder, der selbst so ein Tierchen hat(te), weiß, wie harmlos deren Bisse
sind
https://www.ovb-online.de/weltspiegel/warum-katzenbiss-immer-notfall-4737327.html
Ich darf Dich zitieren?
"Diese Verzagtheit muß wohl ein Zug der Zeit sein."
Hier passt "Übervorsicht" besser. Wurde hierzugroups oft genug diskutiert.
Post by Martin Gerdes
Phlegmonen können ausgesprochen häßlich sein.
Ich habe öfter mit Katzen zu tun z.T. mit ziemlich rabiaten. Keine davon
hat mich jemals so gebissen, dass es offene Wunden gab! Umso öfter gab
es Kratzer, aber gegen die scheine ich halbwegs immun zu sein. Da können
mir irknwelche Websites sonstwas erzählen.
Das Gemeinste, was einem Katzen zufügen können, sind übrigens Zecken
oder Flöhe.
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Thomas Bliesener
2018-05-30 13:06:31 UTC
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Post by Chr. Maercker
Post by Martin Gerdes
Phlegmonen können ausgesprochen häßlich sein.
Ich habe öfter mit Katzen zu tun z.T. mit ziemlich rabiaten. Keine davon
hat mich jemals so gebissen, dass es offene Wunden gab! Umso öfter gab
es Kratzer, aber gegen die scheine ich halbwegs immun zu sein. Da können
mir irknwelche Websites sonstwas erzählen.
Das Gemeinste, was einem Katzen zufügen können, sind übrigens Zecken
oder Flöhe.
Ein Bekannter wollte eine Katze vom Baum retten und wurde dabei in die
Hand gebissen. Mit den Folgen hat er *Monate* zu tun gehabt.
--
bli
Martin Wohlauer
2018-05-30 16:27:45 UTC
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Post by Thomas Bliesener
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Gerdes
Phlegmonen können ausgesprochen häßlich sein.
Ich habe öfter mit Katzen zu tun z.T. mit ziemlich rabiaten. Keine davon
hat mich jemals so gebissen, dass es offene Wunden gab! Umso öfter gab
es Kratzer, aber gegen die scheine ich halbwegs immun zu sein. Da können
mir irknwelche Websites sonstwas erzählen.
Das Gemeinste, was einem Katzen zufügen können, sind übrigens Zecken
oder Flöhe.
Ein Bekannter wollte eine Katze vom Baum retten und wurde dabei in die
Hand gebissen. Mit den Folgen hat er *Monate* zu tun gehabt.
Naja, man muss schon unterscheiden zwischen dem initialen Trauma des
Gewebes und der ggf. nebenbei erfolgten Infektion mit
$unangenehmemMikroorganismus. Wenn die sich 2 Min. vorher noch das
A****loch geleckt hat, kann das schon ziemlich übel werden. Da sind
Kratzer im Zweifelsfalle aber auch nicht viel besser.

Grüßle,

Martin.
Martin Gerdes
2018-05-30 23:06:38 UTC
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Post by Chr. Maercker
Post by Martin Gerdes
Post by Chr. Maercker
Die Stärke fast aller Katzen liegt in den ein- und ausfahrbaren Spikes.
Jeder, der selbst so ein Tierchen hat(te), weiß, wie harmlos deren Bisse
sind
Phlegmonen können ausgesprochen häßlich sein.
Ich habe öfter mit Katzen zu tun z.T. mit ziemlich rabiaten. Keine davon
hat mich jemals so gebissen, dass es offene Wunden gab!
Das Problem mit den Katzenbissen ist ja gerade, daß sie klein, aber tief
sind.

Ich habe schon diverse Male Patienten mit harmlosen Katzenbissen
gesehen. Das war immer recht eindrucksvoll.
Volker Borchert
2018-05-26 16:18:00 UTC
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Post by Chr. Maercker
Hierzulande haben Wolf und Bär noch nicht wieder von sich reden
gemacht.
Reden vielleicht nicht. Der Wolf hat aber definitiv in Zeitschriften
rund um Pferde und Reitsport von sich schreiben gemacht.
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Tomas Graser
2018-05-22 21:35:50 UTC
Permalink
[...]
Post by Joerg
Post by HC Ahlmann
ein Toter in 100 Jahren – Verkehr ist gefährlicher.
Das ist nicht der Fall. Hier wurden einige Menschen von Mountain Lions
gerissen. Auch im Landkreis wo ich wohne und fahre (El Dorado County).
Die Frau joggte zwar, aber die Fortbewegungsart spielt dabei keine
Rolle, auf einem MTB waere sie genauso ausgeliefert gewesen.
Bei uns im Wendehammer (fast vor unserem Grundstueck) hat es Burt
erwischt, ein kraeftiger Bulldog-Hund. Er verlor gegen einen Mountain
Lion, lebte danach nur noch schwach, musste eingeschlaefert werden, war
nicht mehr zu retten.
Oben im meist nasskalten Washington State sind Mountain Lions seltener,
hier im Sueden aber nicht.
Post by HC Ahlmann
| Berglöwe tötet Radfahrer in den USA
|
| 20.05.2018 Seattle. Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
| Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das hat das Büro
| des Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle via
| Twitter berichtet. Es sei der erste tödliche Angriff eines Pumas in
| dem nordwestlichen Bundesstaat in knapp 100 Jahren gewesen, so die
| "Seattle Times". Der Berglöwe hatte am Samstagvormittag zwei
| Mountainbiker angegriffen, und einen der Radfahrer verschleppt.
| Experten der zuständigen Behörde für Fisch und Wildtiere gaben an, das
| Verhalten des Tieres sei extrem ungewöhnlich.
<http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/ticker/Bergl%C3%B6we-t%C3%B6tet-Radfahrer-in-den-USA-article3857758.html?f=111>
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen Kohldampf
http://youtu.be/jWpleN562WE
Somit wären z.B. die Teilnehmer der TourDivide (in wenigen Wochen startet
sie wieder) in ihrer Erschöpfung nach 16 - 18 h und mit Etappenenden lang
nach Sonnenuntergang, ideales Löwenfutter. Etliche biwakieren auch noch ohne
Zelt in freiem Feld.

Von Attacken obengenannter Art hat man m.W. aber nie was gehört; stattdessen
gab es Todesfälle durch KFZ.

Vielleicht alles etwas aufgebauscht?

Joerg
2018-05-22 21:52:48 UTC
Permalink
[...]
Post by Tomas Graser
Post by Joerg
Post by HC Ahlmann
| Berglöwe tötet Radfahrer in den USA
|
| 20.05.2018 Seattle. Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
| Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das hat das Büro
| des Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle via
| Twitter berichtet. Es sei der erste tödliche Angriff eines Pumas in
| dem nordwestlichen Bundesstaat in knapp 100 Jahren gewesen, so die
| "Seattle Times". Der Berglöwe hatte am Samstagvormittag zwei
| Mountainbiker angegriffen, und einen der Radfahrer verschleppt.
| Experten der zuständigen Behörde für Fisch und Wildtiere gaben an, das
| Verhalten des Tieres sei extrem ungewöhnlich.
<http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/ticker/Bergl%C3%B6we-t%C3%B6tet-Radfahrer-in-den-USA-article3857758.html?f=111>
Ungewoehnlich? Er hatte Glueck, weil der Loewe offenbar keinen Kohldampf
http://youtu.be/jWpleN562WE
Somit wären z.B. die Teilnehmer der TourDivide (in wenigen Wochen startet
sie wieder) in ihrer Erschöpfung nach 16 - 18 h und mit Etappenenden lang
nach Sonnenuntergang, ideales Löwenfutter. Etliche biwakieren auch noch ohne
Zelt in freiem Feld.
Von Attacken obengenannter Art hat man m.W. aber nie was gehört; stattdessen
gab es Todesfälle durch KFZ.
Diese Tour fahren ja auch nicht soviele. KFZ sind normalerweise die
groesste Gefahr fuer Radfahrer. Wobei ich mir das bei der Tour nicht
recht vorstellen kann, da viel offroad.
Post by Tomas Graser
Vielleicht alles etwas aufgebauscht?
http://youtu.be/wjDsa-sF3Jk
Mountain Lions und Baeren sorgen mich nicht besonders. Klapperschlangen
schon, da bin ich einigen unangenehm nahe gekommen. Kalifornische sind
inzwischen fies geworden, manche halten sich nicht mehr an den
Ehrenkodex und rasseln nicht vor dem Zuhacken.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Thomas Bliesener
2018-05-20 13:53:23 UTC
Permalink
Post by Bodo G. Meier
Joerg?
Nee, der wäre entkommen. Laut Wkikipedia erreichen Pumas nur "55 bis
72 km/h" (so krumme Werte, ts ts.)

[X] PBLs jetzt!
--
bli
Bodo G. Meier
2018-05-20 15:57:36 UTC
Permalink
Post by Thomas Bliesener
Post by Bodo G. Meier
Joerg?
Nee, der wäre entkommen. Laut Wkikipedia erreichen Pumas nur "55 bis
72 km/h" (so krumme Werte, ts ts.)
Aber ein Adidas würde ihn erwischen... ;->

SCNR
Bodo
Markus Luft
2018-05-20 21:03:26 UTC
Permalink
Post by Thomas Bliesener
Post by Bodo G. Meier
Joerg?
Nee, der wäre entkommen. Laut Wkikipedia erreichen Pumas nur "55 bis
72 km/h" (so krumme Werte, ts ts.)
Wenn der 72-km/h-Puma gewußt hätte, daß er metrisch geblitzt wird,
hätte er sich sicher einen Tacho besorgt und die 75 km/h voll gemacht.
Jörch wäre natürlich nicht entkommen, denn hohe Geschwindigkeit bringt
Dir bei Schleich- und Lauerjägern nur etwas, wenn sich Katz verrechnet
hat und Du initial entkommen kannst.
Jetzt macht Jörch aber mit seinem Rad so einen Krach, daß der Puma ihn
schon meilenweit hört und Pumas gehen Menschen üblicherweise und
völlig zurecht aus dem Weg.
Ich verstehe aber auch nicht, warum man unbedingt touristische Wege
durch bislang unberührte Natur schlagen muß. Da ist dann so viel
Trubel, daß es auch für den Puma nicht mehr praktikabel ist dem Mensch
aus dem Weg zu gehen.
Ich könnte übrigens fast wetten, daß kein angegriffener Mensch auch
tatsächlich gefressen wurde...
Chr. Maercker
2018-05-22 11:03:43 UTC
Permalink
Post by Thomas Bliesener
Nee, der wäre entkommen. Laut Wkikipedia erreichen Pumas nur "55 bis
72 km/h" (so krumme Werte, ts ts.)
[X] PBLs jetzt!
Die müssten dann so aussehen, wie die Laufgänge für die Raubtiernummer
im Zirkus. Nur dass nicht die "Raubtiere" darin eingesperrt würden,
sondern das Publikum.
--
CU Chr. Maercker.

RADWEGE sind TOD-SICHER! Schlaue Füchse fahren Fahrbahn.
Joerg
2018-05-22 14:33:35 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Thomas Bliesener
Nee, der wäre entkommen. Laut Wkikipedia erreichen Pumas nur "55 bis
72 km/h" (so krumme Werte, ts ts.)
[X] PBLs jetzt!
Die müssten dann so aussehen, wie die Laufgänge für die Raubtiernummer
im Zirkus. Nur dass nicht die "Raubtiere" darin eingesperrt würden,
sondern das Publikum.
Es gab (gibt?) einen Zoo fuer Wassertiere in Washington State. Ein Teil
davon war in den Pazifik hineingebaut mit grosser Panzerglasscheibe.
Innen waren Tafeln, wo die dort gaengigen Seetiere beschrieben wurden,
die als "Zwinger" damit den ganzen Ozean hatten. Aussen war eine Tafel
angebracht, auf der fuer die Seeloewen der Homo Sapiens beschrieben wurde.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
johannes richter
2018-05-21 01:42:46 UTC
Permalink
Post by Bodo G. Meier
Joerg?
- Seattle (dpa) - Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das Büro des
Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle
informierte über die Attacke am Samstag auf Twitter.
Die getoetete Person war eine Frau:

https://www.nytimes.com/2018/05/20/us/cougar-attack-washington-
state.html?smid=fb-nytimes&smtyp=cur bzw.
https://preview.tinyurl.com/y9ce9hzk

Gruss,
johannes.
Sepp Ruf
2018-05-21 13:31:18 UTC
Permalink
Post by Bodo G. Meier
Joerg?
Para-Joerg waere nicht weggerannt wie das linksprogressivistische Opfer der
Natur, sondern haette ein aggressives Raubtier durch waldkulturverbundenes
Liedgut erfolgreich zur Besinnung gebracht. Oder bei anhaltend
unkooperativem Verhalten mit einer flugs ausgegrabenen
Manzanitawurzel-Peitsche in die Flucht geschlagen. Oder notfalls seinen
Kettenpannennagel in frischgezapftes Bier getaucht und damit gleichzeitig
das Biest desinfiziert, sediert und von Nase bis Augenhoehle zugetackert,
einhaendig natuerlich.
<Loading Image...>
Post by Bodo G. Meier
- Seattle (dpa) - Ein Berglöwe hat im US-Staat Washington einen
Radfahrer getötet und einen weiteren schwer verletzt. Das Büro des
Sheriffs im Bezirk King County nahe der Millionenstadt Seattle
informierte über die Attacke am Samstag auf Twitter.
Und Todesstrafe fuer die Bergloewenmaennchengewalt: Das rassistische,
pazifantenfeindliche, feigheitsopportunistische, fattiehassende und
genderistastalkende Verhalten des Raubtiers wurde final deeskaliert.
Zwischen den pc Zeilen der NYT lesen will gelernt sein, von FrauTM steht
<https://www.nytimes.com/2018/05/20/us/cougar-attack-washington-state.html>
bzw. <https://preview.tinyurl.com/y9ce9hzk>
Sternchenverdacht bestaetigt:
<http://www.dailymail.co.uk/news/article-5751831/PICTURED-32-year-old-biker-killed-starving-cougar.html>
<https://www.instagram.com/fob_sea/>
<https://www.linkedin.com/in/s-j-brooks-20a29754>

Aber Kopf hoch, Johannes! Durch deine LGBTIQusw.-Unsensibilitaet rueckst du
auf GroeKotz-Barleys Anwaerterliste fuer ein genderistisches
Umerziehungs-Zwangsupdate weiter nach oben.
--
Parlamentarische Antragsablehnung kompakt und gendergerecht:

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