Andreas M. Kirchwitz
2017-09-08 14:04:27 UTC
Hallo Kino-Fans!
Gerne sehe ich, wenn auch Frauen inzwischen öfter für Hauptrollen
in Actionfilmen besetzt werden. Gal Gadot macht in "Wonder Woman"
eine gute Figur in den Kampfszenen, und erfreulicherweise muss
sie auch nicht ständig Brüste oder Hintern zeigen, sondern die
Kamera zeigt meist einfach nur ihr hübsches Gesicht. Das ist
eine angenehme Entwicklung.
Aber warum muss "Wonder Woman" als naives Dummchen dargestellt werden?
Ist das in den Comics auch so schlimm? Bei Supergirl (TV-Serie) hat
mich das auch schon genervt.
Ist dies das neue Frauenbild? Frauen haben jetzt Zugang zur
Führungsebene, aber nur wenn sie dumm wie Stroh sind und ein
Mann (hier Chris Pine) ihnen sagt, was sie tun sollen?
Und wenn Frauen mal eine starke Rolle spielen dürfen wie letztens
Jessica Chastain in Miss Sloane, dann sind's halt ansonsten völlig
kaputte Weiber.
Vielleicht ist es ja auch einfach mein eigenes Frauenbild,
mit dem was nicht stimmt...
Davon abgesehen ist "Wonder Woman" ein unbefriedigender Film gewesen.
Für die gebotene Handlung viel zu lang... das hätte eher getaugt als
30 Minunten Vorspiel für einen richtigen Film mit richtiger Handlung.
Doch hier geht man nach über 2 Stunden mit "knurrendem" Kopf aus
dem Kino, weil man sich um einen richtigen Film betrogen fühlt.
"Wonder Woman" predigt was von Frieden und Liebe, metztelt aber
selbst brutal alles nieder, was sich ihr in den Weg stellt.
Optisch mal wieder opulent gemacht, obwohl einige Tricks auffallend
schlecht berechnet worden sind. Zack Snyder war schon mal besser.
Jaja, ist halt eine typische Comic-Verfilmung, und eigentlich weiß
man längst, was einen dabei erwartet. Selbst schuld, wer da jammert.
Die hohe IMDB-Wertung irritiert mich allerdings, obwohl die
Nutzer-Kritiken nicht gerade voller Begeisterung sind.
Kann man sehen, muss man aber nicht ... Andreas
Gerne sehe ich, wenn auch Frauen inzwischen öfter für Hauptrollen
in Actionfilmen besetzt werden. Gal Gadot macht in "Wonder Woman"
eine gute Figur in den Kampfszenen, und erfreulicherweise muss
sie auch nicht ständig Brüste oder Hintern zeigen, sondern die
Kamera zeigt meist einfach nur ihr hübsches Gesicht. Das ist
eine angenehme Entwicklung.
Aber warum muss "Wonder Woman" als naives Dummchen dargestellt werden?
Ist das in den Comics auch so schlimm? Bei Supergirl (TV-Serie) hat
mich das auch schon genervt.
Ist dies das neue Frauenbild? Frauen haben jetzt Zugang zur
Führungsebene, aber nur wenn sie dumm wie Stroh sind und ein
Mann (hier Chris Pine) ihnen sagt, was sie tun sollen?
Und wenn Frauen mal eine starke Rolle spielen dürfen wie letztens
Jessica Chastain in Miss Sloane, dann sind's halt ansonsten völlig
kaputte Weiber.
Vielleicht ist es ja auch einfach mein eigenes Frauenbild,
mit dem was nicht stimmt...
Davon abgesehen ist "Wonder Woman" ein unbefriedigender Film gewesen.
Für die gebotene Handlung viel zu lang... das hätte eher getaugt als
30 Minunten Vorspiel für einen richtigen Film mit richtiger Handlung.
Doch hier geht man nach über 2 Stunden mit "knurrendem" Kopf aus
dem Kino, weil man sich um einen richtigen Film betrogen fühlt.
"Wonder Woman" predigt was von Frieden und Liebe, metztelt aber
selbst brutal alles nieder, was sich ihr in den Weg stellt.
Optisch mal wieder opulent gemacht, obwohl einige Tricks auffallend
schlecht berechnet worden sind. Zack Snyder war schon mal besser.
Jaja, ist halt eine typische Comic-Verfilmung, und eigentlich weiß
man längst, was einen dabei erwartet. Selbst schuld, wer da jammert.
Die hohe IMDB-Wertung irritiert mich allerdings, obwohl die
Nutzer-Kritiken nicht gerade voller Begeisterung sind.
Kann man sehen, muss man aber nicht ... Andreas