Discussion:
Verlängerung von Telefondose zu VDSL-Router
(zu alt für eine Antwort)
Ralf Brinkmann
2017-01-22 15:20:11 UTC
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Hallo zusammen!

Eine Freundin hat die einzige Telefondose im Schlafzimmer, braucht aber
den (Speedport-) Router und alle angeschlossenen Geräte im Wohnzimmer.

Nun habe ich gesehen, dass es solche "TAE-F RJ45 DSL Kabel"
(https://www.amazon.de/15m-TAE-F-RJ45-Kabel-Anschlußkabel/dp/B00DA9Q9K8/ref=sr_1_cc_2?s=aps&ie=UTF8&qid=1485098184&sr=1-2-catcorr&keywords=TAE-F+RJ45+DSL+Kabel+15+m)
offenbar nur bis 15 m Länge gibt. Darüber hinaus soll man ein
Netzwerkkabel nehmen.

Wie geht das jetzt richtig? Adapter von TAE-F auf RJ45 und dann ein
Cat6-Kabel in passender Länge? Geht das dann einfach in den Router rein?
Oder muss es ein anderes Kabel sein?

Gruß, Ralf
--
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Thomas Einzel
2017-01-22 15:43:35 UTC
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Am 22.01.2017 um 16:20 schrieb Ralf Brinkmann:
...
Post by Ralf Brinkmann
Eine Freundin hat die einzige Telefondose im Schlafzimmer, braucht aber
den (Speedport-) Router und alle angeschlossenen Geräte im Wohnzimmer.
Also ein Neuanschluß? TAE ins Wohnzimmer versetzen lassen wäre eine
dauerhafte Alternative.

Dann kann auch der unbedarfte Nutzer auch zukünftig nur die
Standardleitungen/Kabel usw. die in der Routerverpackung sind verwenden.
Und falls es eine Leitungsstörung Störung geben sollte, muss die
Servicekraft nur ins Wohnzimmer.
--
Thomas
Ralf Brinkmann
2017-01-22 15:59:29 UTC
Permalink
Hallo Thomas!
Post by Thomas Einzel
Post by Ralf Brinkmann
Eine Freundin hat die einzige Telefondose im Schlafzimmer, braucht aber
den (Speedport-) Router und alle angeschlossenen Geräte im Wohnzimmer.
Also ein Neuanschluß? TAE ins Wohnzimmer versetzen lassen wäre eine
dauerhafte Alternative.
Das ist mir schon klar und soll irgendwann auch einmal die endgültige
Lösung sein. Aber wir würde es mit der von mir angesprochenen
Alternative gehen? Welcher Stecker? Der hier zum Beispiel?

https://www.amazon.de/original-RJ45-Adapter-Fritz-Speedport/dp/B00TQV24LC/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1485099473&sr=1-1&keywords=adapter+tae+auf+rj45

Welches Kabel?

Gruß, Ralf
--
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Ralph Aichinger
2017-01-22 16:18:57 UTC
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Post by Ralf Brinkmann
Welches Kabel?
Im Prinzip geht für kurze Strecken fast jedes Kabel, am besten
verwendet man aber ein Twisted Pair-Kabel, ganz egal ob Cat3
(oft auch für ISDN verwendet), Cat5 oder was auch immer.
Heute wird man wohl das gleiche Kabel verwenden, das man auch
sonst fürs Ethernet verwendet, das ist mit Sicherheit gut
genug. Wenn die Dicke ein Problem ist, ruhig eines mit einer
niedrigeren Kategorie verwenden.

Und: Du brauchst im Prinzip nur ein Paar, d.h. 2 miteinander
verdrillte Drähte. Im normalen Ethernetkabel sind 4 Paare,
d.h. 2 verdrillte Drähte. Auch hier also reichlich Reserve.

/ralph -- dieses Posting geht auch auf Cat5 vom Erdgeschoß
in den Keller, wo dieses direkt an die Hauseingangsdose
angeklemmt ist.
Ralf Brinkmann
2017-01-22 16:33:55 UTC
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Hallo Ralph!
Post by Ralph Aichinger
Im Prinzip geht für kurze Strecken fast jedes Kabel, am besten
verwendet man aber ein Twisted Pair-Kabel, ganz egal ob Cat3
(oft auch für ISDN verwendet), Cat5 oder was auch immer.
Heute wird man wohl das gleiche Kabel verwenden, das man auch
sonst fürs Ethernet verwendet, das ist mit Sicherheit gut
genug. Wenn die Dicke ein Problem ist, ruhig eines mit einer
niedrigeren Kategorie verwenden.
Und: Du brauchst im Prinzip nur ein Paar, d.h. 2 miteinander
verdrillte Drähte. Im normalen Ethernetkabel sind 4 Paare,
d.h. 2 verdrillte Drähte. Auch hier also reichlich Reserve.
Ok, ich bin nicht so der Spezialist: Kein Patchkabel, sondern "normels"
Kabel, oder? Und was hat es mit diesem Stecker von AVM auf sich, bei dem
es extra heißt "4/5 Belegung, nicht wie sonst alle Angebote 1/8"?

Gruß, Ralf
--
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Ralph Aichinger
2017-01-22 16:45:53 UTC
Permalink
Post by Ralf Brinkmann
Ok, ich bin nicht so der Spezialist: Kein Patchkabel, sondern "normels"
Kabel, oder?
Solange am Ende das richtige drauf ist, kannst du auch Patchkabel
verwenden. Was du nicht darfst sind die Sachen, die man sonst auch
nicht mit Patchkabel macht, z.B. darfst du es nicht auf Kontakte
auflegen, die für Verlegekabel gedacht sind.
Post by Ralf Brinkmann
Und was hat es mit diesem Stecker von AVM auf sich, bei dem
es extra heißt "4/5 Belegung, nicht wie sonst alle Angebote 1/8"?
Ich vermute, es ist gemeint, daß dieses eine benötigte Paar von den
Pins 4/5, d.h. vom mittleren Paar zur Verfügung gestellt wird. Bei
den typischerweise mit TIA-568B belegten Patchkabeln ist das das
blaue Paar.

1/8 ist *kein* Paar, das sind zwei halbe gesplittete Paare. Das sollte
man für ADSL nicht verwenden, und auch sonst für nix. Keine Ahnung
was da gemeint ist.

Ein Pinout/Verdrahtungdiagramm des jeweiligen Adapters wäre hilfreich.
Prinzipiell ist es eine gute Idee das mittlere Paar zu nehmen.

Auf der anderen Seite brauchst du eventuell noch irgendeinen Adapter um
von RJ-45 auf RJ-11 (schmälerer Stecker) zu kommen, wobe ich da die
Fritzbox nicht kenne. Ich hab so ein Adapterkabel gebraucht bei
meinem Technicolor-Modem, das hat RJ-11 am Eingang.

Bei RJ-11 nimmt man eigentlich auch immer das mittlere Paar.

/ralph
Juergen P. Meier
2017-01-23 05:13:36 UTC
Permalink
Post by Ralf Brinkmann
Ok, ich bin nicht so der Spezialist: Kein Patchkabel, sondern "normels"
Kabel, oder? Und was hat es mit diesem Stecker von AVM auf sich, bei dem
Wenn du es verlegt bekommst, Verlegekabel darf man nicht beliebig
stark biegen (Mindestbiegeradien), sonst brechen dir die Adern ab.
Thomas Einzel
2017-01-22 18:55:24 UTC
Permalink
Post by Ralf Brinkmann
Hallo Thomas!
Post by Thomas Einzel
Post by Ralf Brinkmann
Eine Freundin hat die einzige Telefondose im Schlafzimmer, braucht aber
den (Speedport-) Router und alle angeschlossenen Geräte im Wohnzimmer.
Also ein Neuanschluß? TAE ins Wohnzimmer versetzen lassen wäre eine
dauerhafte Alternative.
1)
Post by Ralf Brinkmann
Das ist mir schon klar und soll irgendwann auch einmal die endgültige
Lösung sein.
Ist ja deine Sache, ich würde wegen so einer kleinen Sache kein
Provisorium anfangen.
Post by Ralf Brinkmann
Aber wir würde es mit der von mir angesprochenen
Alternative gehen? Welcher Stecker?
Normale TAE Verlängerung von a/b auf 1/2 zu a/b auf 1/2.
Post by Ralf Brinkmann
Der hier zum Beispiel?
https://www.amazon.de/original-RJ45-Adapter-Fritz-Speedport/dp/B00TQV24LC/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1485099473&sr=1-1&keywords=adapter+tae+auf+rj45
Kenne ich nicht.
Post by Ralf Brinkmann
Welches Kabel?
Telefonleitung (Cat 3), die Leitung bis zur TAE ist auch nichts anderes.

Einfach durchklingeln - 1 am Anfang auf 1 am Ende, 2 auf 2 und kein
Kurzschluss. Dann noch die Synchronisationsdaten (up/down) und Spektren
an der 1.TAE und am Ende der Verlängerung ansehen - wenn sie beide sehr
ähnlich sind, kann man sich weitere Tests sparen. Bei Problemen kehre
zurück zu 1).
--
Thomas
Ralf Brinkmann
2017-01-24 16:55:17 UTC
Permalink
Hallo Thomas!
Post by Thomas Einzel
Ist ja deine Sache, ich würde wegen so einer kleinen Sache kein
Provisorium anfangen.
Kleine Sache? Wieviel hundert Euro nimmt denn die Telekom dafür, wenn
sie das macht? Oder wer macht das überhaupt?
Post by Thomas Einzel
Normale TAE Verlängerung von a/b auf 1/2 zu a/b auf 1/2.
[...]
Post by Thomas Einzel
Telefonleitung (Cat 3), die Leitung bis zur TAE ist auch nichts anderes.
Einfach durchklingeln - 1 am Anfang auf 1 am Ende, 2 auf 2 und kein
Kurzschluss. Dann noch die Synchronisationsdaten (up/down) und Spektren
an der 1.TAE und am Ende der Verlängerung ansehen - wenn sie beide sehr
ähnlich sind, kann man sich weitere Tests sparen. Bei Problemen kehre
zurück zu 1).
Davon verstehe ich so ungefähr "Telefonleitung", "klingeln" und
"Kurzschluss". Erfülle ich jetzt die Voraussetzungen, um Atomphysiker
werden zu können? :-)

Gruß, Ralf
--
Windows 10x64
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Thomas Einzel
2017-01-24 17:12:40 UTC
Permalink
Post by Ralf Brinkmann
Hallo Thomas!
Post by Thomas Einzel
Ist ja deine Sache, ich würde wegen so einer kleinen Sache kein
Provisorium anfangen.
Kleine Sache?
ja
Post by Ralf Brinkmann
Wieviel hundert Euro nimmt denn die Telekom dafür, wenn
sie das macht? Oder wer macht das überhaupt?
Frage einfach.
...
Post by Ralf Brinkmann
Post by Thomas Einzel
Telefonleitung (Cat 3), die Leitung bis zur TAE ist auch nichts anderes.
Einfach durchklingeln - 1 am Anfang auf 1 am Ende, 2 auf 2 und kein
Kurzschluss. Dann noch die Synchronisationsdaten (up/down) und Spektren
an der 1.TAE und am Ende der Verlängerung ansehen - wenn sie beide sehr
ähnlich sind, kann man sich weitere Tests sparen. Bei Problemen kehre
zurück zu 1).
Davon verstehe ich so ungefähr "Telefonleitung", "klingeln" und
"Kurzschluss".
Dann lass es jemand machen der davon etwas versteht, vermutlich wird es
etwas kosten.

Viel Erfolg.
--
Thomas
Heiko Rost
2017-01-22 17:06:53 UTC
Permalink
Post by Ralf Brinkmann
Eine Freundin hat die einzige Telefondose im Schlafzimmer, braucht aber
den (Speedport-) Router und alle angeschlossenen Geräte im Wohnzimmer.
Nun habe ich gesehen, dass es solche "TAE-F RJ45 DSL Kabel"
(https://www.amazon.de/15m-TAE-F-RJ45-Kabel-Anschlußkabel/dp/B00DA9Q9K8/ref=sr_1_cc_2?s=aps&ie=UTF8&qid=1485098184&sr=1-2-catcorr&keywords=TAE-F+RJ45+DSL+Kabel+15+m)
offenbar nur bis 15 m Länge gibt.
Es gibt TAE/F-Verlängerungen, vom Prinzip her kannst Du auch mehrere
davon zusammenstecken. Bis zu welcher Länge das Signal noch vernünftige
Qualität hat, mußt Du auspropieren.

<http://www.pollin.de/shop/dt/NTk4OTU0OTk-/Telefone_und_Zubehoer/Zubehoer_Telefonie/Kabel/Telefon_Verlaengerung.html>

Gruß Heiko
--
Die Seele ist eine treulose Tomate. Wenn es ihr gut tut, belügt sie auch
sich selbst.
Tom Borg
Thomas Gohel
2017-01-22 17:54:00 UTC
Permalink
Hallo Ralf,
Post by Ralf Brinkmann
Eine Freundin hat die einzige Telefondose im Schlafzimmer, braucht
aber den (Speedport-) Router und alle angeschlossenen Geräte im
Wohnzimmer.
Wie geht das jetzt richtig?
Einfach mit einem Stück Telefonkabel verlängern, Dose dran und gut ist.

Tschau,

--------------
/ h o m a s
--
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Juergen P. Meier
2017-01-23 05:11:02 UTC
Permalink
Post by Ralf Brinkmann
offenbar nur bis 15 m Länge gibt. Darüber hinaus soll man ein
Netzwerkkabel nehmen.
Schon wegen dem Schirm.
Post by Ralf Brinkmann
Wie geht das jetzt richtig? Adapter von TAE-F auf RJ45 und dann ein
Cat6-Kabel in passender Länge? Geht das dann einfach in den Router rein?
Auf Schirm achten (STP). Ja, sofern dieser fuer DSL eine RJ45 Buchse hat.
Post by Ralf Brinkmann
Oder muss es ein anderes Kabel sein?
Du kannst auch ein anderes Kabel nehmen. Selbst Klingeldraht ist
geegnet, reduziert aber ggf. leicht die Uebertragungsrate.
Dirk Wagner
2017-01-23 10:15:05 UTC
Permalink
Post by Juergen P. Meier
Schon wegen dem Schirm.
Bei uns liegt vom Übergabepunkt im Heizungskeller in jede Wohnung ein
Kabel mit 2 Doppeladern - kein Schirm oder sonst was.
Wenn ich davon in der Wohnung noch 20m verlege, dürfte das keinen großen
Unterschied machen...

Ciao

dirk
Thomas Gohel
2017-01-23 12:07:00 UTC
Permalink
Hallo Dirk,
Post by Dirk Wagner
Post by Juergen P. Meier
Schon wegen dem Schirm.
Bei uns liegt vom Übergabepunkt im Heizungskeller in jede Wohnung ein
Kabel mit 2 Doppeladern - kein Schirm oder sonst was.
Wenn ich davon in der Wohnung noch 20m verlege, dürfte das keinen
großen Unterschied machen...
Die paar Meter mehr an normalen Telefonkabel sind dem Anschluß völlig
egal. Da muss man kein Voodoo mit irgendwelchen geschirmten oder anderen
Wunderkabeln betreiben.

Tschau,

--------------
/ h o m a s
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Marc Haber
2017-01-24 05:59:59 UTC
Permalink
Post by Thomas Gohel
Post by Dirk Wagner
Post by Juergen P. Meier
Schon wegen dem Schirm.
Bei uns liegt vom Übergabepunkt im Heizungskeller in jede Wohnung ein
Kabel mit 2 Doppeladern - kein Schirm oder sonst was.
Wenn ich davon in der Wohnung noch 20m verlege, dürfte das keinen
großen Unterschied machen...
Die paar Meter mehr an normalen Telefonkabel sind dem Anschluß völlig
egal. Da muss man kein Voodoo mit irgendwelchen geschirmten oder anderen
Wunderkabeln betreiben.
Wenn es verdrilltes Kabel ist. Die hier im Thread empfohlenen
TAE-Verlängerungen sind normaleweise aus Flachkabel, das wird VDSL
über mehr als nur wenige Meter nicht mögen.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
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Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Juergen P. Meier
2017-01-23 20:47:45 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Post by Juergen P. Meier
Schon wegen dem Schirm.
Bei uns liegt vom Übergabepunkt im Heizungskeller in jede Wohnung ein
Kabel mit 2 Doppeladern - kein Schirm oder sonst was.
Wenn ich davon in der Wohnung noch 20m verlege, dürfte das keinen großen
Unterschied machen...
ACK.

Denn zwei dinge sind es, die DSL in der Regel stoeren:

1.) schlechte Verbindungen in Steckern
sowie
2.) stoerstrahlung

Du solltest den Klingeldraht z.B. nicht hinterm Plasma-Fernseher
vorbei fuehren.
Markus Luft
2017-01-28 17:00:58 UTC
Permalink
Post by Ralf Brinkmann
Eine Freundin hat die einzige Telefondose im Schlafzimmer, braucht aber
den (Speedport-) Router und alle angeschlossenen Geräte im Wohnzimmer.
Die Dosen liegen selten da, wo man sie gebrauchen kann.
Bei mir war sie wenigstens schon mal im richtigen Raum, aber in der
völlig falschen Ecke.
Da wo die Dose war, habe ich das Telefonkabel einfach mit einem Telefon-
Verlegekabel verlängert und die Adern auf eine Cat. 6 Verbindungsdose
aufgelegt und die alte TAE-F Dose da angeschraubt wo ich sie haben wollte.
Um Biegeradien¹ habe ich mich nicht sonderlich gekümmert, es sind mehrere
90° Winkel drin. Das Kabel selbst habe ich in kleine Kabelkanäle mit
selbstklebendem Klebeband gesteckt und auf die Fußleisten und Türzargen
geklebt.
Da ich schon in der alten Wohnung jedesmal bei der Umschaltung auf
ISDN und auf DSL Probleme hatte, hatte ich diesmal einen Telekom-Techniker
bestellt, der meine Leitung durchmessen sollte. Bei der Gelegenheit habe
ich den Techniker gefragt ob meine eigenmächtige Verlängerung so OK ist.
Er war zufrieden.
Die Telekom machts auch nicht besser:
Loading Image...>

¹ Warum sollte das bei einem fest verlegten Kabel auch ein Problem sein?
Natürlich kann man so eine Kupferader um 90° verbiegen. Zum Problem
wird das doch erst, wenn das Kabel dauernd bewegt wird.
Ralph Aichinger
2017-01-28 18:28:04 UTC
Permalink
Markus Luft <01-***@news.marquee-moon.de> wrote:

(abrupter 90°-"Knick")
Post by Markus Luft
¹ Warum sollte das bei einem fest verlegten Kabel auch ein Problem sein?
Weil bei Hochfrequenz an dieser Stelle u.U. die Impedanz
des Paares (Lecher-Leitung oder was auch immer das physikalisch
betrachtet ist) nicht mehr passt, was zu Reflexionen, Verlusten,
Einstreuungen und ähnlichem führen kann.

Bei ADSL aber eher unkritisch. Bei Gigabit-Ethernet würde ich
sowas unterlassen, da ist man im dreistelligen Megahertz-Bereich
oder so, d.h. das ist ganz ernsthafte Hochfrequenz.

/ralph
Markus Luft
2017-01-28 20:29:41 UTC
Permalink
Post by Ralph Aichinger
(abrupter 90°-"Knick")
Post by Markus Luft
¹ Warum sollte das bei einem fest verlegten Kabel auch ein Problem sein?
Weil bei Hochfrequenz an dieser Stelle u.U. die Impedanz
des Paares (Lecher-Leitung oder was auch immer das physikalisch
betrachtet ist) nicht mehr passt, was zu Reflexionen, Verlusten,
Einstreuungen und ähnlichem führen kann.
Ich weiß nicht, ob man das verallgemeinern darf, aber auch mir als Laien
ist klar, das es bei Hochfrequenz alles nicht mehr so einfach ist.
Nur wenn ich auf einen dünnen Klingeldraht, bar jeglicher Schirmung,
stoße, der auf seinem Weg zur Gegenstelle noch zigmal geknickt und mehr
oder weniger gut noch mal verbunden wird, dann mache ich mir da wenig
Sorgen ausgerechnet auf dem nicht mal letzten Prozent der Strecke noch
was erheblich zu versauen.
Post by Ralph Aichinger
Bei ADSL aber eher unkritisch. Bei Gigabit-Ethernet würde ich
sowas unterlassen, da ist man im dreistelligen Megahertz-Bereich
oder so, d.h. das ist ganz ernsthafte Hochfrequenz.
Klingeldraht bei ADSL und unkritisch ist relativ. Fürs Usenet reicht
es jedenfalls locker. :-)
Jörg Tewes
2017-01-28 22:45:19 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Post by Ralph Aichinger
Bei ADSL aber eher unkritisch. Bei Gigabit-Ethernet würde ich
sowas unterlassen, da ist man im dreistelligen Megahertz-Bereich
oder so, d.h. das ist ganz ernsthafte Hochfrequenz.
Klingeldraht bei ADSL und unkritisch ist relativ. Fürs Usenet reicht
es jedenfalls locker. :-)
Auch für alles andere. Ein VDSL 50 Anschluß wurde bei einem Kumpel um
10 Meter mit Klingeldraht von der TAE Dose verlängert. Die Fritzbox
zeigte direkt an der Dose volle 50 MBit/s an mit "möglichen" 100
MBit/s und am Ende des Klingeldraht dasselbe an. Mag sein das direkt
an der Dose sich die angezeigten Zahlen auf den letzten 2 Stellen
unterschieden, aber sowohl beim synchronisierten Wert, als auch bei
der Fritzbox Schätzung was auf der Leitung möglich wäre unterschieden
sich die ersten 3 Ziffern nicht.


Bye Jörg
--
"It's easy to find something worth dying for. Do you have anything
worth living for?"
(Lorien in "Whatever happenend to Mr. Garibaldi"
Juergen P. Meier
2017-01-29 07:08:56 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Markus Luft
Post by Ralph Aichinger
Bei ADSL aber eher unkritisch. Bei Gigabit-Ethernet würde ich
sowas unterlassen, da ist man im dreistelligen Megahertz-Bereich
oder so, d.h. das ist ganz ernsthafte Hochfrequenz.
Klingeldraht bei ADSL und unkritisch ist relativ. Fürs Usenet reicht
es jedenfalls locker. :-)
Auch für alles andere. Ein VDSL 50 Anschluß wurde bei einem Kumpel um
10 Meter mit Klingeldraht von der TAE Dose verlängert. Die Fritzbox
zeigte direkt an der Dose volle 50 MBit/s an mit "möglichen" 100
MBit/s und am Ende des Klingeldraht dasselbe an. Mag sein das direkt
an der Dose sich die angezeigten Zahlen auf den letzten 2 Stellen
unterschieden, aber sowohl beim synchronisierten Wert, als auch bei
der Fritzbox Schätzung was auf der Leitung möglich wäre unterschieden
sich die ersten 3 Ziffern nicht.
Wie ich - schon einmal - schrieb: Klingeldraht ist fuer DSL voellig
unkritisch *SOLANGE ES KEINE EINSTREUENDE STOERSTRAHLUNG GIBT*.

Also wenn dein Klingeldraht hinterm Wohnzimmerschrank aus alter Eiche
verlegt wird, wo es keine Stromkabel, keine Kuechengeraete, keine
Klimaanlage, kein Heizluefter, kein alter Funktelefon-Repeater,
keine Amateurfunkequipment, keine Roengtengeraete oder sonst
irgendwelche Dinge gibt, die im Frequenzbereich zwischen 300 kHz
und 30 MHz streuen, dann kannst du auch mit 10 Meter Klingeldraht
am Ende volle Geschwindigkeit erwarten.

In allen anderen Faellen wird deine Datenrate einbrechen, denn VDSL
blendet *automatisch* alle Frequenzbaender aus, auf denen Stoerungen
festgestellt werden.

Juergen
--
Juergen P. Meier - "This World is about to be Destroyed!"
end
If you think technology can solve your problems you don't understand
technology and you don't understand your problems. (Bruce Schneier)
Jörg Tewes
2017-01-29 20:20:00 UTC
Permalink
Juergen P. Meier schrub
Post by Juergen P. Meier
*SOLANGE ES KEINE EINSTREUENDE STOERSTRAHLUNG GIBT*.
Wer schreit hat unrecht! IMMER!


Bye Jörg
--
"I'm here to pick up some women."
"You'll have better luck at bars."
(Vir and Garibaldi, "Soul Mates")
Juergen P. Meier
2017-01-30 05:07:09 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Juergen P. Meier schrub
Post by Juergen P. Meier
*SOLANGE ES KEINE EINSTREUENDE STOERSTRAHLUNG GIBT*.
Wer schreit hat unrecht! IMMER!
Dann belege doch mal das Gegenteil.

Ich bin gespannt.
Markus Luft
2017-01-30 00:02:54 UTC
Permalink
Post by Juergen P. Meier
Post by Jörg Tewes
Post by Markus Luft
Post by Ralph Aichinger
Bei ADSL aber eher unkritisch. Bei Gigabit-Ethernet würde ich
sowas unterlassen, da ist man im dreistelligen Megahertz-Bereich
oder so, d.h. das ist ganz ernsthafte Hochfrequenz.
Klingeldraht bei ADSL und unkritisch ist relativ. Fürs Usenet reicht
es jedenfalls locker. :-)
Auch für alles andere. Ein VDSL 50 Anschluß wurde bei einem Kumpel um
10 Meter mit Klingeldraht von der TAE Dose verlängert. Die Fritzbox
zeigte direkt an der Dose volle 50 MBit/s an mit "möglichen" 100
MBit/s und am Ende des Klingeldraht dasselbe an. Mag sein das direkt
an der Dose sich die angezeigten Zahlen auf den letzten 2 Stellen
unterschieden, aber sowohl beim synchronisierten Wert, als auch bei
der Fritzbox Schätzung was auf der Leitung möglich wäre unterschieden
sich die ersten 3 Ziffern nicht.
Wie ich - schon einmal - schrieb: Klingeldraht ist fuer DSL voellig
unkritisch *SOLANGE ES KEINE EINSTREUENDE STOERSTRAHLUNG GIBT*.
Ich wohne quasi im Hafen. Hier gibt es jede Menge Richtfunkstrecken,
Radar- und Radiosender. Ne zeitlang hat die Leuchtstoffröhre in der
Diele schön im Takt geglüht. Das könnte ein leistungsstarker Radar-
sender gewesen sein. In meinen Funkköpfhörern höre ich manchmal
Sprechfunk der (militärischen) Marine, jedenfalls kann ich vereinzelt
Worte heraushören und daraus Namen von Kriegsschiffen die hier
stationiert sind. In meinem DSL-Spektrum habe ich recht schmalbandige
Löcher.
Wo bitte gibt es keine Störstrahlung? WLAN überall und dann liegen die
ungeschirmten Adern zusammen mit zig anderen im Telekomkabel...
Juergen P. Meier
2017-01-30 05:08:00 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Ich wohne quasi im Hafen. Hier gibt es jede Menge Richtfunkstrecken,
Du wohnst in einer Richtfunkstreckenschneise? Also genau im Kegel
(oder Gegenkegel) einer solchen? ISt das auf Dauer nicht Unangenehm?

Erstaunlich, denn niemand den ich kenne baut Richtfunkstrecken, die quer
durch Wohnungen von Leuten gehen, schon weil da die Richtfunkstrecke
nur noch gestoert waere. Wassersaecke sind naemlich schlecht fuer
die Mikrowellen, die bei Richtfunk verwendet werden.

Sag doch mal nen Google-Maps-Link wo das sein soll.
Post by Markus Luft
Radar- und Radiosender. Ne zeitlang hat die Leuchtstoffröhre in der
Radar ist unkritisch weil das Frequenzen verwendet die weit jenseits
von 30 MHz liegen. Ebenso wie komerzielle Radiosender.
Post by Markus Luft
Diele schön im Takt geglüht. Das könnte ein leistungsstarker Radar-
Schoen, nicht?
Post by Markus Luft
sender gewesen sein. In meinen Funkköpfhörern höre ich manchmal
Sprechfunk der (militärischen) Marine, jedenfalls kann ich vereinzelt
Klar, das sind ja auch die richtigen Frequenzen.
Post by Markus Luft
Worte heraushören und daraus Namen von Kriegsschiffen die hier
stationiert sind. In meinem DSL-Spektrum habe ich recht schmalbandige
Löcher.
Ach. Was du nicht sagst. GEnau das habe ich gesagt.
Post by Markus Luft
Wo bitte gibt es keine Störstrahlung? WLAN überall und dann liegen die
Aeh, du hast da genau im vorherigen Satz eine erwaehnt.
Post by Markus Luft
ungeschirmten Adern zusammen mit zig anderen im Telekomkabel...
Wenn du kurze Kabel verwenden wuerdest, haettest du weniger Luecken im
Spektrum, hoeher Geschwindigkeit und mehr Stabilitaet.

Juergen
--
Juergen P. Meier - "This World is about to be Destroyed!"
end
If you think technology can solve your problems you don't understand
technology and you don't understand your problems. (Bruce Schneier)
Markus Luft
2017-01-30 22:00:42 UTC
Permalink
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Ich wohne quasi im Hafen. Hier gibt es jede Menge Richtfunkstrecken,
Du wohnst in einer Richtfunkstreckenschneise? Also genau im Kegel
(oder Gegenkegel) einer solchen? ISt das auf Dauer nicht Unangenehm?
Erstaunlich, denn niemand den ich kenne baut Richtfunkstrecken, die quer
durch Wohnungen von Leuten gehen, schon weil da die Richtfunkstrecke
nur noch gestoert waere. Wassersaecke sind naemlich schlecht fuer
die Mikrowellen, die bei Richtfunk verwendet werden.
Ich gehe davon aus, daß die schon eine direkte Sichtverbindung gewählt
haben, was aber nicht ausschließt, daß auch Gebäude angestrahlt werden,
die dann lustig reflektieren.
Ich sehe aber gerade, daß Richtfunk sich auch eher frequenzmäßig im
Radarbereich ansiedelt.
Post by Juergen P. Meier
Sag doch mal nen Google-Maps-Link wo das sein soll.
Da so ungefähr:
<https://goo.gl/maps/LNyP5nrK1C62>
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Radar- und Radiosender. Ne zeitlang hat die Leuchtstoffröhre in der
Radar ist unkritisch weil das Frequenzen verwendet die weit jenseits
von 30 MHz liegen. Ebenso wie komerzielle Radiosender.
Das sind aber keine kommerziellen Radiosender.
Es geht um Sender die in der zivilen und militärischen Schifffahrt
so verwendet werden.
Hier ist schließlich die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der
Welt.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Diele schön im Takt geglüht. Das könnte ein leistungsstarker Radar-
Schoen, nicht?
Ich bin froh, daß der Spuk ein Ende hat.
Das Leuchtstoffröhren aufglühen habe ich ja nicht mal bei der Luftwaffe
erlebt und da waren Radaranlagen (HIPAR, LOPAR) mit Impulsleistungen
von 1-10 MW. Übrigens in einen Frequenzbereich von nur knapp über
1 GHz. Gut, die Röhren war auch unterhalb der Keule.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
sender gewesen sein. In meinen Funkköpfhörern höre ich manchmal
Sprechfunk der (militärischen) Marine, jedenfalls kann ich vereinzelt
Klar, das sind ja auch die richtigen Frequenzen.
Um die bei 2,4 GHz?
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Worte heraushören und daraus Namen von Kriegsschiffen die hier
stationiert sind. In meinem DSL-Spektrum habe ich recht schmalbandige
Löcher.
Ach. Was du nicht sagst. GEnau das habe ich gesagt.
Es sah gestern noch so aus:
<Loading Image...>
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Wo bitte gibt es keine Störstrahlung? WLAN überall und dann liegen die
Aeh, du hast da genau im vorherigen Satz eine erwaehnt.
Du meinst WLAN?
Erwartungsgemäß ändert sich an dem Spektrum genau gar nichts, wenn ich
mein WLAN abschalte.
Vom Frequenzbereich her sollte der Seefunk (militärisch und zivil)
noch am ehesten störend sein.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
ungeschirmten Adern zusammen mit zig anderen im Telekomkabel...
Wenn du kurze Kabel verwenden wuerdest, haettest du weniger Luecken im
Spektrum, hoeher Geschwindigkeit und mehr Stabilitaet.
Klar, früher habe ich direkt in unmittelbarer Nähe der Vermittlungsstelle
gewohnt. ;-)
Bis zum Beweis des Gegenteils halte ich es vorerst für Voodoo die TAE-
Dose nicht um 10-15 m zu versetzen und dabei ebenfalls ein ganz ähnliches
Kabel zu benutzen, welches in alt und porös von außen lieblos an die
Hauswand genagelt wurde. Zumal es zur Zeit echt super läuft, die Fritze
meint ich hätte (aufgerundet) 6 MBit/s und eine Neusynchronisation
war in den letzten 2d, 2h 45min auch nicht mehr fällig.
Es geht also im Prinzip schon.
Juergen P. Meier
2017-01-31 06:10:28 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Erstaunlich, denn niemand den ich kenne baut Richtfunkstrecken, die quer
durch Wohnungen von Leuten gehen, schon weil da die Richtfunkstrecke
nur noch gestoert waere. Wassersaecke sind naemlich schlecht fuer
die Mikrowellen, die bei Richtfunk verwendet werden.
Ich gehe davon aus, daß die schon eine direkte Sichtverbindung gewählt
Zwangslaeufig. Durch die wenigstens Gebaeude kann man naemlich
(gut genug) hindurchleuchten.
Post by Markus Luft
haben, was aber nicht ausschließt, daß auch Gebäude angestrahlt werden,
die dann lustig reflektieren.
Nein, das kann man idR. ausschliessen. Denn sollte jamand unerwartet
ein neues Gebaeude in eine Richtfunkstrecke bauen, dann wird die
relativ schnell durch was anderes ersetzt.
Post by Markus Luft
Ich sehe aber gerade, daß Richtfunk sich auch eher frequenzmäßig im
Radarbereich ansiedelt.
Ja. Mikrowellen halt.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Sag doch mal nen Google-Maps-Link wo das sein soll.
<https://goo.gl/maps/LNyP5nrK1C62>
Ich seh auf den Google-bildern erstmal keine Richtfunkantennen in
unmittelbarer Naehe der beiden Gebaeude um deinen Punkt, und ab einer
Entfernung von mehr als paar dutzend Metern tust du dich schwer die
Streustrahlung die solche Richtantennen zwangslaeufig rundum aussenden
ueberhaupt noch vom Hintegrundrauschen auseinanderzuhalten.
Stoeren koennen die ausserhalb des Richtstrahlkegels (der sehr eng
ist!) niemanden.
Post by Markus Luft
Es geht um Sender die in der zivilen und militärischen Schifffahrt
so verwendet werden.
Hier ist schließlich die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der
Welt.
Da kenne ich mich tatsaechlich nicht aus, welche Frequenzen die so
verwenden. Wenn das im unteren zweistelligen MHz Bereich ist, dann
stoeren die in der Tat DSL. Je nach Bandbreite der Sender siehst du
das dann als Luecke von ein oder mehreren Baendern im DSL-Profil.
Post by Markus Luft
Ich bin froh, daß der Spuk ein Ende hat.
Das Leuchtstoffröhren aufglühen habe ich ja nicht mal bei der Luftwaffe
erlebt und da waren Radaranlagen (HIPAR, LOPAR) mit Impulsleistungen
von 1-10 MW. Übrigens in einen Frequenzbereich von nur knapp über
1 GHz. Gut, die Röhren war auch unterhalb der Keule.
Schlimm ist bei Militaers wenn die Idioten Leute innerhalb der Kegel
herum laufen lassen. Im besten Fall werden die nur sterilisiert.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
sender gewesen sein. In meinen Funkköpfhörern höre ich manchmal
Sprechfunk der (militärischen) Marine, jedenfalls kann ich vereinzelt
Klar, das sind ja auch die richtigen Frequenzen.
Um die bei 2,4 GHz?
Wenn du den Sprechfunk hoerst, dann muss das eher nahae der vom
Kopfhoerher verwendeten analogen Modulationsfrequenz liegen. Mit
digitalen Funkkopfhoehrern (Bluetooth) kannst du das vermeiden.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Ach. Was du nicht sagst. GEnau das habe ich gesagt.
<http://marquee-moon.de/temp/DSL/DSL-Spektrum.png>
Jede Luecke ist eine Stoerung. Zum teil werden diese sicherlich in das
Stueck Kabel, das von deiner Anschlussdose bis zum DSL-Modem geht
eingestreut. D.h. wenn du das abschirmst verschwinden diejenigen
Luecken und deine Uebertragungsrate wird insg. besser.

Bei vielen Funksystemen die nicht ununterbrochen Senden haben
billigere DSL-Modems schon mal Aussetzer die man als Anwender spuert
bevor dieses Frequenzband von der Modulation ausgeschlossen wird wenn
ploetzlich gefunkt wird.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Wo bitte gibt es keine Störstrahlung? WLAN überall und dann liegen die
Aeh, du hast da genau im vorherigen Satz eine erwaehnt.
Du meinst WLAN?
Nein, die Luecken in deinem Spektrum. Du hast eine recht breite bei
DSL-Traeger 320 (die Frequenz dieses Bandes musst du dir selber
googeln, dazu bin ich jetzt zu faul ;) und mehere schmalbandige
Stoersender auf den niedrigeren Frequenzen.

Das duerfte alles im ein bis zweistelligen Megaherzbereich sein, die
unteren beiden sogar im Kiloherz-Bereich (Nahfunk? Generatoren?
Klimaanlage? Neonbeleuchtung?)
Post by Markus Luft
Erwartungsgemäß ändert sich an dem Spektrum genau gar nichts, wenn ich
mein WLAN abschalte.
Ach. Ich hab auch nie behauptet, dass WLAN ein DSL stoeren wuerde.
Post by Markus Luft
Vom Frequenzbereich her sollte der Seefunk (militärisch und zivil)
noch am ehesten störend sein.
Sofern die Lang- und Mittelwelle nutzen, ja.

Und dagegen hilft eben genau ein geschirmtes Kabel.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Wenn du kurze Kabel verwenden wuerdest, haettest du weniger Luecken im
Spektrum, hoeher Geschwindigkeit und mehr Stabilitaet.
Klar, früher habe ich direkt in unmittelbarer Nähe der Vermittlungsstelle
gewohnt. ;-)
Bis zum Beweis des Gegenteils halte ich es vorerst für Voodoo die TAE-
Dose nicht um 10-15 m zu versetzen und dabei ebenfalls ein ganz ähnliches
Kabel zu benutzen, welches in alt und porös von außen lieblos an die
Hauswand genagelt wurde. Zumal es zur Zeit echt super läuft, die Fritze
meint ich hätte (aufgerundet) 6 MBit/s und eine Neusynchronisation
war in den letzten 2d, 2h 45min auch nicht mehr fällig.
Es geht also im Prinzip schon.
Das Problem bei DSL: DSL ist so *konzipiert* das es Stoerungen
ausweicht. D.h. der DAU am Ende merkt nicht, wie schlecht seine
Klingeldrahtwurfleitung die Verbindung macht, denn das Modem sagt
nur "VDSL-50 Verbunden!!!elf", auch wenn das Spektrum so aussieht wie
bei dir.

Gegen Stoerungen die in die Telefonleitung zwischen DSLAM und deinem
Hausanschluss einstrahlen kannst du nichts tun (das sind aber nicht so
viele, weil das idR. unterirdisch und z.g.T. in Metallrohren verlegt
ist, also sehr gut abgeschirmt ist).

Auf die Leitung zwischen TAE und Modem hat man hingegen Einfluss, da
*kann* man ein Kabel mit Schirm nehmen um diese Stoerungen zu
reduzieren.

Wohl gemerkt: Bei guten DSL-Modems merkt der Endanwender NICHTS,
ausser dass er im Speettest.net Ranking im Mittelfeld landet und statt
der vesprochenen 50 Mbps nur 45 bekommt. (das sind gerade mal 10%
Leistungsminderung, anderswo wurden deswegen aber schon
Automobilkonzerne zu Miliardenschweren Schadensersatzzahlungen
verklagt).

Aber es gibt halt auch billige schlechte Modems.

Juergen
--
Juergen P. Meier - "This World is about to be Destroyed!"
end
If you think technology can solve your problems you don't understand
technology and you don't understand your problems. (Bruce Schneier)
Markus Luft
2017-01-31 20:33:34 UTC
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Juergen P. Meier
2017-02-01 06:03:27 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Richtfunk ist kein Laser. Man kann Richtfunkstrecken auch gut von Orten
abhören, die deutlich daneben liegen.
Nicht wirklich. Man muss schon recht nah am Strahlkegel stehen, um die
Signale noch vom Hintergrundrauschen unterscheiden zu koennen. Und man
benoetigt entsprechend starke Verstaerker.
Post by Markus Luft
Ob das dann aber von der Signalstärke ausreicht um meinen ADSL-Abschluß
zu stören kann ich nicht beurteilen.
Tut es nicht.
Post by Markus Luft
Es ist auch müßig, denn ich kann es nicht ändern.
Abschirmung. Du kannst auch ein komplettes Gebaeude abschirmen
(Metallfolien/Platten, Metallbedampfte Fenster), das funktioniert ganz
gut und erspart dir aufwaendige Schirmung einzelner Kabel.
Post by Markus Luft
Empfang elektromagnetischer Wellen ist hier generell eher schlecht.
Ob das nun DVBT oder GPRS oder UMTS oder LTE ist. Bei DVBT ist die
Signalstärke sogar gut, aber das Bild ist häufig gestört.
Das liegt dann aber eher an Radaranlagen.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Jede Luecke ist eine Stoerung. Zum teil werden diese sicherlich in das
Stueck Kabel, das von deiner Anschlussdose bis zum DSL-Modem geht
eingestreut. D.h. wenn du das abschirmst verschwinden diejenigen Luecken
und deine Uebertragungsrate wird insg. besser.
Meine Überlegung ist eben, daß mir das herzlich wenig nützt, wenn draußen
die Kabel völlig ungeschirmt an die Hauswand genagelt sind.
Hast du Ueberirdische Kabel? Das waere in Deutschland extrem selten
und ungewoehnlich, aber bei Seehaefen kenne ich mich als Bayer nicht
aus (und nein, Friedrichshafen zaehlt wirklich nicht).
Post by Markus Luft
Am liebsten würde ich den ganzen Kladderradatsch sowieso in Aluröhren
verlegen und die Außenkabel eh erneuern. Über die "Glocke" kann man auch
einen Alukasten stülpen.
Alu bringt halt nicht so viel.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Bei vielen Funksystemen die nicht ununterbrochen Senden haben billigere
DSL-Modems schon mal Aussetzer die man als Anwender spuert bevor dieses
Frequenzband von der Modulation ausgeschlossen wird wenn ploetzlich
gefunkt wird.
Bei mir gibt es zwei Phänomene.
Entweder der Störabstand sinkt plötzlich und es sind ein oder mehr
Neusynchronisationen fällig oder die Zahl der CRC-Fehler steigt dramatisch
Dann faengt grad wer an zu senden der vorher Pause machte.
Post by Markus Luft
an. Die Fritze zeigt ja an ob die Fehler bei ihr auftreten oder in der
Vermittlungsstelle. Wenn so richtig was im Arsch war, dann hat auch die
Vermittlungsstelle Fehler angezeigt. Meistens ist es aber nur die
Fritze.
Post by Juergen P. Meier
Sofern die Lang- und Mittelwelle nutzen, ja.
Und dagegen hilft eben genau ein geschirmtes Kabel.
Ich würde natürlich die "Antennen"länge verkürzen, aber draußen darf
ich ja nicht einfach die ollen Kabel der Telekom erneuern und alles
mit Alu schirmen.
Nur wenn der Mist UEberirdisch liegt. Wenn das in einen Kabelschacht
verbuddelt wurde, ist das alles recht gut abgeschirmt.

Das ist ja auch der Grund, warum du in Kellern und Tiefgaragen nur
selten guten Radioempfang hast.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Das Problem bei DSL: DSL ist so *konzipiert* das es Stoerungen
ausweicht. D.h. der DAU am Ende merkt nicht, wie schlecht seine
Klingeldrahtwurfleitung die Verbindung macht, denn das Modem sagt nur
"VDSL-50 Verbunden!!!elf", auch wenn das Spektrum so aussieht wie bei
dir.
Die ausgehandelte Datenrate an sich ist seit Wochen super.
Allerdings nützt mir das herzlich wenig, wenn die Fritze Pakete doppelt
und dreifach vermitteln muß.
Das was mir da die Fritze anzeigt sagt mir nichts.
Ich weiß also nicht, ob sich das im normalen Rahmen bewegt.
Ich hab beim VDSL50 im Buero (Glasfaseranschluss der Telekom
bis zum "outdoor"-DSLAM im Keller des Buerokomplexes, von dort keine
150m bis zum DSL-Modem im Verteilerraum im Souterrain: nur eine einzelne
duennbandige Luecke bei 15kHz. Das Kabel geht vermutlich an den
Neonroehren in der Tiefgarage vorbei.
Post by Markus Luft
Wie schon gesagt, die meisten hier im Haus denken sie hätten
16 MBit. ;-)
Post by Juergen P. Meier
Gegen Stoerungen die in die Telefonleitung zwischen DSLAM und deinem
Hausanschluss einstrahlen kannst du nichts tun (das sind aber nicht so
viele, weil das idR. unterirdisch und z.g.T. in Metallrohren verlegt
ist, also sehr gut abgeschirmt ist).
Draußen an der Hauswand ist genau gar nichts geschirmt.
Oh, ueberirdisch verlegte Kable in PVC Rohren? Kann man die nicht in
Stahlrohre packen?
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Auf die Leitung zwischen TAE und Modem hat man hingegen Einfluss, da
*kann* man ein Kabel mit Schirm nehmen um diese Stoerungen zu
reduzieren.
Wohl gemerkt: Bei guten DSL-Modems merkt der Endanwender NICHTS, ausser
dass er im Speettest.net Ranking im Mittelfeld landet und statt der
vesprochenen 50 Mbps nur 45 bekommt. (das sind gerade mal 10%
Leistungsminderung, anderswo wurden deswegen aber schon
Automobilkonzerne zu Miliardenschweren Schadensersatzzahlungen
verklagt).
Solche Speedtests bringen einen genau gar nicht weiter, schon die
Verwendung eines anderen Browsers gibt da gern mal andere Ergebnisse.
Bei speedtest.net brauchts einen mit nativer Flash-implementierung
(also Google Chrome). Ansonsten sind deren Ergebnisse sehr gut.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Aber es gibt halt auch billige schlechte Modems.
Das Modem der Fritz 7390 soll nicht so berauschend sein.
Ja.
Shinji Ikari
2017-02-01 23:11:27 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Richtfunk ist kein Laser. Man kann Richtfunkstrecken auch gut von Orten
abhören, die deutlich daneben liegen.
Nicht wirklich. Man muss schon recht nah am Strahlkegel stehen,
Nur so, weil es nun wohl generell um Richtfunk und nicht mehr gezielt
um VDSL oder WLAN zu gehen scheint:
ja, aber man kann es auch Kilometer hinter der Empfangsanlage noch
empfangen. Historisch hat die DDR so die Richtfunkstrecken nach Berlin
belauscht.
http://www.manfred-bischoff.de/ha_iii.htm#HA%20III
"...Aus zahlreichen stationären Aufklärungsstellen heraus wurden Funk-
und Richtfunkverbindungen in Gebieten abgehört..."
Auch andere Richtfunkstrecken, welche in der Naehe der DDR entlang
liefen wurden durch MfS belauscht.
Loading Image...

Ja, man muss nahe am oder im Kegel sein, aber man muss mit einer
entsprechend sensiblen Empfangsanlage nicht unbedingt in naechter
Naehe des Empfaengers sein.
Post by Juergen P. Meier
um die
Signale noch vom Hintergrundrauschen unterscheiden zu koennen.
Es gibt Radioteleskopanlagen, de gigantisch entfernte Strahlungen
wahrnehmen und mit genuegend Aufwand vom Hintergrundrauschen trennen
koennen. Es ist nur eine Frage des Aufwandes. Da sind einige hundert
bis tausend Meter kein wirkliches Hindernis.
Post by Juergen P. Meier
Und man
benoetigt entsprechend starke Verstaerker.
Ja.
Markus Luft
2017-02-03 01:57:42 UTC
Permalink
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Richtfunk ist kein Laser. Man kann Richtfunkstrecken auch gut von Orten
abhören, die deutlich daneben liegen.
Nicht wirklich. Man muss schon recht nah am Strahlkegel stehen, um die
Signale noch vom Hintergrundrauschen unterscheiden zu koennen. Und man
benoetigt entsprechend starke Verstaerker.
Nee, muß man gar nicht.
Selbst ziemlich gerichtetes Radar, also so etwas hier
<Loading Image...> wird schon
relativ nah am Sender am Boden reflektiert. Du hast das Ding sagen
wir mal mit einem Höhenwinkel von 30° in Richtung der am Himmel
fliegenden Rakete ausgerichtet und dennoch wird der Misthaufen von
Bauer Harms angestrahlt und den kann man tatsächlich sehen, wenn er
nicht ekeltronisch ausgeblendet würde.
Bei Ausnutzung von natürlichen und künstlichen Erhebungen, kann man
auch noch weit ab vom Schlag das Signal in guter Empfangsstärke abhören.
Das liegt daran, daß auch scharf gebündelte Radarsender gern ausgeprägte
Nebenkeulen haben.
Hier mal für eine Parabolantenne ein passendes Antennendiagramm:
<Loading Image...>
Also sogar noch hinter dem Sender.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Jede Luecke ist eine Stoerung. Zum teil werden diese sicherlich in das
Stueck Kabel, das von deiner Anschlussdose bis zum DSL-Modem geht
eingestreut. D.h. wenn du das abschirmst verschwinden diejenigen Luecken
und deine Uebertragungsrate wird insg. besser.
Meine Überlegung ist eben, daß mir das herzlich wenig nützt, wenn draußen
die Kabel völlig ungeschirmt an die Hauswand genagelt sind.
Hast du Ueberirdische Kabel? Das waere in Deutschland extrem selten
und ungewoehnlich, aber bei Seehaefen kenne ich mich als Bayer nicht
aus (und nein, Friedrichshafen zaehlt wirklich nicht).
Ja, die sind nicht nur in der Wohnung überirdisch, sondern verlaufen
draußen an der Hauswand.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Am liebsten würde ich den ganzen Kladderradatsch sowieso in Aluröhren
verlegen und die Außenkabel eh erneuern. Über die "Glocke" kann man auch
einen Alukasten stülpen.
Alu bringt halt nicht so viel.
Wieso? Macht das nicht super Wirbelströme?
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Bei vielen Funksystemen die nicht ununterbrochen Senden haben billigere
DSL-Modems schon mal Aussetzer die man als Anwender spuert bevor dieses
Frequenzband von der Modulation ausgeschlossen wird wenn ploetzlich
gefunkt wird.
Bei mir gibt es zwei Phänomene.
Entweder der Störabstand sinkt plötzlich und es sind ein oder mehr
Neusynchronisationen fällig oder die Zahl der CRC-Fehler steigt dramatisch
Dann faengt grad wer an zu senden der vorher Pause machte.
Dann macht der das aber nur manchmal.
Da kommt ja eigentlich fast nur Militär in Frage.
Und ich habe Löcher die ständig da sind.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
an. Die Fritze zeigt ja an ob die Fehler bei ihr auftreten oder in der
Vermittlungsstelle. Wenn so richtig was im Arsch war, dann hat auch die
Vermittlungsstelle Fehler angezeigt. Meistens ist es aber nur die
Fritze.
Post by Juergen P. Meier
Sofern die Lang- und Mittelwelle nutzen, ja.
Und dagegen hilft eben genau ein geschirmtes Kabel.
So weit ich weiß wird das in der zivilen Schiffahrt auch verwendet.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Ich würde natürlich die "Antennen"länge verkürzen, aber draußen darf
ich ja nicht einfach die ollen Kabel der Telekom erneuern und alles
mit Alu schirmen.
Nur wenn der Mist UEberirdisch liegt. Wenn das in einen Kabelschacht
verbuddelt wurde, ist das alles recht gut abgeschirmt.
Hier in der Nähe kann das nur in meiner Wohnung, an der Hauswand und
der Kabelverzeigerkasten sein.
Post by Juergen P. Meier
Das ist ja auch der Grund, warum du in Kellern und Tiefgaragen nur
selten guten Radioempfang hast.
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Das Problem bei DSL: DSL ist so *konzipiert* das es Stoerungen
ausweicht. D.h. der DAU am Ende merkt nicht, wie schlecht seine
Klingeldrahtwurfleitung die Verbindung macht, denn das Modem sagt nur
"VDSL-50 Verbunden!!!elf", auch wenn das Spektrum so aussieht wie bei
dir.
Die ausgehandelte Datenrate an sich ist seit Wochen super.
Allerdings nützt mir das herzlich wenig, wenn die Fritze Pakete doppelt
und dreifach vermitteln muß.
Das was mir da die Fritze anzeigt sagt mir nichts.
Ich weiß also nicht, ob sich das im normalen Rahmen bewegt.
Ich hab beim VDSL50 im Buero (Glasfaseranschluss der Telekom
bis zum "outdoor"-DSLAM im Keller des Buerokomplexes, von dort keine
150m bis zum DSL-Modem im Verteilerraum im Souterrain: nur eine einzelne
duennbandige Luecke bei 15kHz. Das Kabel geht vermutlich an den
Neonroehren in der Tiefgarage vorbei.
Das Spektrum der VDSL-Kunden hier in der Nähe würde mich mal brennend
ineressieren.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Wie schon gesagt, die meisten hier im Haus denken sie hätten
16 MBit. ;-)
Post by Juergen P. Meier
Gegen Stoerungen die in die Telefonleitung zwischen DSLAM und deinem
Hausanschluss einstrahlen kannst du nichts tun (das sind aber nicht so
viele, weil das idR. unterirdisch und z.g.T. in Metallrohren verlegt
ist, also sehr gut abgeschirmt ist).
Draußen an der Hauswand ist genau gar nichts geschirmt.
Oh, ueberirdisch verlegte Kable in PVC Rohren? Kann man die nicht in
Stahlrohre packen?
Nicht mal in Rohren, einfach das Kabel mit Nagelschellen an die
Hauswand genagelt. Lediglich das Stück vom Boden bis zum APL ist
mit Stahlblech gegen mechanische Beschädigung geschützt.
Normale Stromversorgungskabel zu der Zeit waren an Hauswänden immherhin
mit Stahlgeflecht vor mechanischer Beschädigung geschützt.
Bei Telefonkabeln hielt man das für entbehrlich.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Auf die Leitung zwischen TAE und Modem hat man hingegen Einfluss, da
*kann* man ein Kabel mit Schirm nehmen um diese Stoerungen zu
reduzieren.
Wohl gemerkt: Bei guten DSL-Modems merkt der Endanwender NICHTS, ausser
dass er im Speettest.net Ranking im Mittelfeld landet und statt der
vesprochenen 50 Mbps nur 45 bekommt. (das sind gerade mal 10%
Leistungsminderung, anderswo wurden deswegen aber schon
Automobilkonzerne zu Miliardenschweren Schadensersatzzahlungen
verklagt).
Solche Speedtests bringen einen genau gar nicht weiter, schon die
Verwendung eines anderen Browsers gibt da gern mal andere Ergebnisse.
Bei speedtest.net brauchts einen mit nativer Flash-implementierung
(also Google Chrome). Ansonsten sind deren Ergebnisse sehr gut.
Ich hätte lieber gern eine größere Testdatei bei meinem DSL-Provider,
da kann ich fremde Netzwerkeinflüsse ausschließen.
Post by Juergen P. Meier
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Aber es gibt halt auch billige schlechte Modems.
Das Modem der Fritz 7390 soll nicht so berauschend sein.
Ja.
Sagen anscheinend alle. Mit dem letzten Softwareupdate wurde es besser.
Nur zeigt mir die Fritze jetzt eine größere Impedanz an als vorher.
Nun ja.
Juergen P. Meier
2017-02-03 06:11:03 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Nee, muß man gar nicht.
Selbst ziemlich gerichtetes Radar, also so etwas hier
Radar hat grundsaetzlich eine groessere Oeffnung als Richtfunk und ist
nicht wirklich vergleichbar (auch wegen Sendeleistung).
Post by Markus Luft
Post by Juergen P. Meier
Bei speedtest.net brauchts einen mit nativer Flash-implementierung
(also Google Chrome). Ansonsten sind deren Ergebnisse sehr gut.
Ich hätte lieber gern eine größere Testdatei bei meinem DSL-Provider,
da kann ich fremde Netzwerkeinflüsse ausschließen.
Mir ist nur M.net mit einem eigenen Speedtest bekannt. DAs hilft dir
da oben aber nichts.
Markus Luft
2017-01-29 23:37:22 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Markus Luft
Post by Ralph Aichinger
Bei ADSL aber eher unkritisch. Bei Gigabit-Ethernet würde ich
sowas unterlassen, da ist man im dreistelligen Megahertz-Bereich
oder so, d.h. das ist ganz ernsthafte Hochfrequenz.
Klingeldraht bei ADSL und unkritisch ist relativ. Fürs Usenet reicht
es jedenfalls locker. :-)
Auch für alles andere. Ein VDSL 50 Anschluß wurde bei einem Kumpel um
10 Meter mit Klingeldraht von der TAE Dose verlängert. Die Fritzbox
zeigte direkt an der Dose volle 50 MBit/s an mit "möglichen" 100
MBit/s und am Ende des Klingeldraht dasselbe an. Mag sein das direkt
an der Dose sich die angezeigten Zahlen auf den letzten 2 Stellen
unterschieden, aber sowohl beim synchronisierten Wert, als auch bei
der Fritzbox Schätzung was auf der Leitung möglich wäre unterschieden
sich die ersten 3 Ziffern nicht.
Ich kenne xDSL entweder nur als "langsam" und stabil oder als "schnellst-
möglich", aber wackelig. Über meinen Klingeldraht kam damals bei Bezug
der Wohnung maximal 2 MBit/s. Mit jetzt ratenadaptiver Schaltung maximalst
6 MBit/s, dafür aber wackelig. Alle anderen Häuser der Umgebung sind
mit VDSL ausgerüstet. Wie oft da eine Neusychronisation notwendig ist,
weiß ich nicht, auch nicht wie viele nicht behebbare CRC Fehler da so
auftreten. Jetzt sah ich mich aber in den letzten 9 Jahren aber auch nur
zweimal gezwungen eine Störungsmeldung abzusetzen, den Rest habe ich einfach
ausgesessen. Die meisten Störungen treten nur stundenweise auf.
Seit Wochen läuft es aber super. 5,4-6 MBit/s mit nur wenigen
Neusychronisationen, das kann sich aber schnell wieder ändern.
Jörg Tewes
2017-01-30 18:34:01 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Post by Jörg Tewes
Post by Markus Luft
Post by Ralph Aichinger
Bei ADSL aber eher unkritisch. Bei Gigabit-Ethernet würde ich
sowas unterlassen, da ist man im dreistelligen
Megahertz-Bereich oder so, d.h. das ist ganz ernsthafte
Hochfrequenz.
Klingeldraht bei ADSL und unkritisch ist relativ. Fürs Usenet
reicht es jedenfalls locker. :-)
Auch für alles andere. Ein VDSL 50 Anschluß wurde bei einem
Kumpel um 10 Meter mit Klingeldraht von der TAE Dose verlängert.
Die Fritzbox zeigte direkt an der Dose volle 50 MBit/s an mit
"möglichen" 100 MBit/s und am Ende des Klingeldraht dasselbe an.
Mag sein das direkt an der Dose sich die angezeigten Zahlen auf
den letzten 2 Stellen unterschieden, aber sowohl beim
synchronisierten Wert, als auch bei der Fritzbox Schätzung was
auf der Leitung möglich wäre unterschieden sich die ersten 3
Ziffern nicht.
Ich kenne xDSL entweder nur als "langsam" und stabil oder als
"schnellst- möglich", aber wackelig.
Könnte am Router/Modem liegen. Nicht jeder/jedes kommt mit schlechten
Leitungen gleich gut zurecht. Bei einem anderen Kumpel ist DSL 2000
rateadaptiv geschaltet und nach Verlängerung mit Telefondraht kommen
im Obergeschoss noch 1,5 MBit/s an. Aber stabil wie sonst was. Ist
eine Fritzbox 7390 angeschlossen.
Post by Markus Luft
Über meinen Klingeldraht kam damals bei Bezug der Wohnung maximal
2 MBit/s. Mit jetzt ratenadaptiver Schaltung maximalst 6 MBit/s,
dafür aber wackelig.
Liegt vermutlich am Gerät. Ich kenne das zumindest nicht anders, es
sei denn die Leitung läuft neben anderen hochbitratigen (SDSL o.ä.)
Leitungen, dann gibts öfter mal Störungen.
Post by Markus Luft
Alle anderen Häuser der Umgebung sind mit VDSL ausgerüstet. Wie oft
da eine Neusychronisation notwendig ist, weiß ich nicht, auch nicht
wie viele nicht behebbare CRC Fehler da so auftreten.
Vermutlich gar keine, weil VDSL nicht dieselbe Länge der Leitung hat
wie bei dir.


Bye Jörg
--
"It's easy to find something worth dying for. Do you have anything
worth living for?"
(Lorien in "Whatever happenend to Mr. Garibaldi"
Markus Luft
2017-01-30 19:57:27 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Markus Luft
Post by Jörg Tewes
Post by Markus Luft
Post by Ralph Aichinger
Bei ADSL aber eher unkritisch. Bei Gigabit-Ethernet würde ich
sowas unterlassen, da ist man im dreistelligen
Megahertz-Bereich oder so, d.h. das ist ganz ernsthafte
Hochfrequenz.
Klingeldraht bei ADSL und unkritisch ist relativ. Fürs Usenet
reicht es jedenfalls locker. :-)
Auch für alles andere. Ein VDSL 50 Anschluß wurde bei einem
Kumpel um 10 Meter mit Klingeldraht von der TAE Dose verlängert.
Die Fritzbox zeigte direkt an der Dose volle 50 MBit/s an mit
"möglichen" 100 MBit/s und am Ende des Klingeldraht dasselbe an.
Mag sein das direkt an der Dose sich die angezeigten Zahlen auf
den letzten 2 Stellen unterschieden, aber sowohl beim
synchronisierten Wert, als auch bei der Fritzbox Schätzung was
auf der Leitung möglich wäre unterschieden sich die ersten 3
Ziffern nicht.
Ich kenne xDSL entweder nur als "langsam" und stabil oder als
"schnellst- möglich", aber wackelig.
Könnte am Router/Modem liegen. Nicht jeder/jedes kommt mit schlechten
Leitungen gleich gut zurecht. Bei einem anderen Kumpel ist DSL 2000
rateadaptiv geschaltet und nach Verlängerung mit Telefondraht kommen
im Obergeschoss noch 1,5 MBit/s an. Aber stabil wie sonst was. Ist
eine Fritzbox 7390 angeschlossen.
Ich habe auch eine 7390. Wie es bei den Nachbarn aussieht, brauche ich
gar nicht zu fragen, die glauben ja sogar sie hätten 16 MBit/s, weil
1&1, TNG, etc. ja so bewerben "bis zu 16 MBit!" ;-)
Post by Jörg Tewes
Post by Markus Luft
Über meinen Klingeldraht kam damals bei Bezug der Wohnung maximal
2 MBit/s. Mit jetzt ratenadaptiver Schaltung maximalst 6 MBit/s,
dafür aber wackelig.
Liegt vermutlich am Gerät. Ich kenne das zumindest nicht anders, es
sei denn die Leitung läuft neben anderen hochbitratigen (SDSL o.ä.)
Leitungen, dann gibts öfter mal Störungen.
Das ist durchaus möglich. Hier gibt es etliche kleinere Firmen, da
dürfte SDSL recht beliebt sein.
Ich frage mich nur wie die BW oder so Firmen wie Raytheon angebunden
sind. Richtfunk, Cu-Koaxkabel oder LWL? Jedenfalls nix, was man hier
als Normalsterblicher bekommen könnte.
Post by Jörg Tewes
Post by Markus Luft
Alle anderen Häuser der Umgebung sind mit VDSL ausgerüstet. Wie oft
da eine Neusychronisation notwendig ist, weiß ich nicht, auch nicht
wie viele nicht behebbare CRC Fehler da so auftreten.
Vermutlich gar keine, weil VDSL nicht dieselbe Länge der Leitung hat
wie bei dir.
Stimmt, deren DSLAM steht direkt neben "meinem" Kabelverzweigerkasten.
"Ich" muß ja noch bis zur Vermittlungsstelle. Das sind mindestens
1,5 km mehr Weg.
Das Haus hier ist leider schon min. in den 80ern von BW-Besitz in
private Hand gewandert, sonst hätte ich hier womöglich eine sehr
interessante Anbindung.
Marc Haber
2017-01-31 06:23:01 UTC
Permalink
Post by Markus Luft
Ich frage mich nur wie die BW oder so Firmen wie Raytheon angebunden
sind. Richtfunk, Cu-Koaxkabel oder LWL?
Ja.
Post by Markus Luft
Jedenfalls nix, was man hier
als Normalsterblicher bekommen könnte.
Du möchtest halt den Tiefbau für sowas nicht bezahlen. Und das ist
Schritt 1 zur wirklich breitbandingen Anbindung.

Grüße
MArc
--
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Markus Luft
2017-01-31 18:48:53 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Markus Luft
Ich frage mich nur wie die BW oder so Firmen wie Raytheon angebunden
sind. Richtfunk, Cu-Koaxkabel oder LWL?
Ja.
Post by Markus Luft
Jedenfalls nix, was man hier als Normalsterblicher bekommen könnte.
Du möchtest halt den Tiefbau für sowas nicht bezahlen. Und das ist
Schritt 1 zur wirklich breitbandingen Anbindung.
VDSL haben alle umliegenden Häuser, nur dieses hier nicht.
Die Kästen stehen sogar direkt nebeneinander auf der anderen Straßenseite.
Man könnte fast glauben sie hätte das Haus vergessen oder es wäre kein
Platz mehr im Kasten gewesen. 300 m weiter liegt sogar Glasfaser.
Nun ist es allerdings so, daß ich meinen DSL-Anschluß nur physikalisch
bei der Telekom habe, der eigentliche Internetzugang erfolgt über einen
Anbieter, der mir zu zivilen Preisen einen Volumentarif inklusiver
fester IP (Ich kann noch zusätzliche ordern) anbietet und bei der
Datenvorratsspeicherung auch nicht mitmacht. Das kann der aber nur
mit ADSL (2+). Datendurchsatz ist eben nicht alles.
Ansonsten hätte ich auch schon längst Kunde bei KD werden können...
Andreas Bockelmann
2017-01-29 08:26:32 UTC
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Post by Ralph Aichinger
da ist man im dreistelligen Megahertz-Bereich
oder so, d.h. das ist ganz ernsthafte Hochfrequenz.
Ich kenne Menschen, für die ist alles unter deutlich zweistellig GHz
"zittriger Gleichstrom". Aber ich gebe Dir in Bezug auf Biegeradien recht.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
F/V +49-3221-1143516
Thomas Gohel
2017-01-29 12:30:00 UTC
Permalink
Hallo Markus,
1 Warum sollte das bei einem fest verlegten Kabel auch ein Problem
sein? Natürlich kann man so eine Kupferader um 90° verbiegen. Zum
Problem wird das doch erst, wenn das Kabel dauernd bewegt wird.
Mit Bewegung hat das wenig zu tun, aber wenn Du das Kabel in der Ecke
so miserabel abknickst, dann beschädigst Du die innere Isolierung der
Adern eventuell und die Kapazität der Leitung steigt an. Das muss nicht
sofort passieren, sondern kann auch Monate dauern, da eine mechanische
Spannung auf der Isolierung liegt und Plaste halt arbeitet....


Tschau,

--------------
/ h o m a s
--
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www : http://www.gohel.de / http://www.pbhq.de (PowerBASIC)
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Markus Luft
2017-01-29 23:46:31 UTC
Permalink
Post by Thomas Gohel
Hallo Markus,
1 Warum sollte das bei einem fest verlegten Kabel auch ein Problem
sein? Natürlich kann man so eine Kupferader um 90° verbiegen. Zum
Problem wird das doch erst, wenn das Kabel dauernd bewegt wird.
Mit Bewegung hat das wenig zu tun, aber wenn Du das Kabel in der Ecke
so miserabel abknickst, dann beschädigst Du die innere Isolierung der
Adern eventuell und die Kapazität der Leitung steigt an. Das muss nicht
sofort passieren, sondern kann auch Monate dauern, da eine mechanische
Spannung auf der Isolierung liegt und Plaste halt arbeitet....
Und da meinst Du, daß ausgerechnet auf den letzten Metern des Klingel-
drahts da noch etwas Entscheidendes passieren würde?
Du mußt Dir hier mal das mittlerweile poröse Kabel der Telekom an der
Hausaußenwand ansehen:
<http://marquee-moon.de/temp/DSL/Hausverteiler_1.jpg>
<Loading Image...>
Ich hätte das Kabel ja wenigstens mal mit einem Kabelkanal vor der
UV induzierten Verwitterung geschützt...
Thomas Gohel
2017-01-30 16:19:00 UTC
Permalink
Hallo Markus,
Post by Markus Luft
Post by Thomas Gohel
Mit Bewegung hat das wenig zu tun, aber wenn Du das Kabel in der
Ecke so miserabel abknickst, dann beschädigst Du die innere
Isolierung der Adern eventuell und die Kapazität der Leitung steigt
an. Das muss nicht sofort passieren, sondern kann auch Monate
dauern, da eine mechanische Spannung auf der Isolierung liegt und
Plaste halt arbeitet....
Und da meinst Du, daß ausgerechnet auf den letzten Metern des
Klingel- drahts da noch etwas Entscheidendes passieren würde?
Wenn Du das Kabel so kickst, dass sich die Adern fast direkt berühren
und die Kapazität der Adern untereinander deshalb stark ansteigt,
dann werden aus 10m falsch verlegtem Kabel in der Praxis gleich
mehrere zusätzliche hundert Meter, teils sogar bis zu mehreren
Kilometern. Das DSL auf einem so künstlich verlängertem Kabel nicht
mehr zu 100% funktioniert, wäre eine der üblichen Folgen.
Post by Markus Luft
Du mußt Dir hier mal das mittlerweile poröse Kabel der Telekom an
Porös ist egal, solange die Adern trocken und die innere Isolierung
völlig in Ordnung sind. ;-)


Tschau,

--------------
/ h o m a s
--
Der neue Internet Trend: Abstossende Postings! Verfasse die Mail in
HTML, niemals mit Realnamen, haenge immer das Original-Posting als
Fullquote an die Antwort, signiere alles konsequent mit einer Visiten-
karte und Du wirst reichlich die diversen Filter begluecken. :-)))))))
Markus Luft
2017-01-30 22:21:16 UTC
Permalink
Post by Thomas Gohel
Post by Markus Luft
Post by Thomas Gohel
Mit Bewegung hat das wenig zu tun, aber wenn Du das Kabel in der
Ecke so miserabel abknickst, dann beschädigst Du die innere
Isolierung der Adern eventuell und die Kapazität der Leitung steigt
an. Das muss nicht sofort passieren, sondern kann auch Monate
dauern, da eine mechanische Spannung auf der Isolierung liegt und
Plaste halt arbeitet....
Und da meinst Du, daß ausgerechnet auf den letzten Metern des
Klingel- drahts da noch etwas Entscheidendes passieren würde?
Wenn Du das Kabel so kickst, dass sich die Adern fast direkt berühren
und die Kapazität der Adern untereinander deshalb stark ansteigt,
dann werden aus 10m falsch verlegtem Kabel in der Praxis gleich
mehrere zusätzliche hundert Meter, teils sogar bis zu mehreren
Kilometern. Das DSL auf einem so künstlich verlängertem Kabel nicht
mehr zu 100% funktioniert, wäre eine der üblichen Folgen.
Post by Markus Luft
Du mußt Dir hier mal das mittlerweile poröse Kabel der Telekom an
Porös ist egal, solange die Adern trocken und die innere Isolierung
völlig in Ordnung sind. ;-)
Du hast natürlich Recht damit, daß man auch Pech haben kann.
Nur scheint das in der Praxis nicht so häufig ein Problem zu sein,
denn sonst hätte die Telekom ihre Kabel nicht noch liebloser verlegt
als ich. Für den Fall der Fälle habe ich übrigens gleich zwei
Doppeladern verlegt.
Ich warte übrigens darauf, daß die Nagelschellen abfallen, dann
bewegt sich das Kabel...
Diese APL-Glocke habe ich auch nur ganz vorsichtig geöffnet,
nachher bricht da noch ne Ader ab und ich weiß nicht wo.
Shinji Ikari
2017-01-30 21:26:38 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Markus Luft
Du mußt Dir hier mal das mittlerweile poröse Kabel der Telekom an der
<http://marquee-moon.de/temp/DSL/Hausverteiler_1.jpg>
<http://marquee-moon.de/temp/DSL/Hausverteiler_3.jpg>
Ich sehe auf den Bildern zusammen 2 alte APL mit Ausgleichsschaltung.
Dass der eien davon offen ist, ist unguenstig. Aber die enthaltenen
Kabel sehen auch in der Vergroesserung fuer Telefonie+DSL in Ordnung
aus.
Die (rote) Isolierung sieht okay aus und abgesehen von dem unsauberen
Aussehen innerhalb des APL sehe ich keien technischen Probleme fuer
Telefon oder DSL.
Post by Markus Luft
Ich hätte das Kabel ja wenigstens mal mit einem Kabelkanal vor der
UV induzierten Verwitterung geschützt..
Wenn Du Dir die Zufuehrung zu den APL ansiehst: die sind mit Blenden
geschuetzt. Die Verkabelungen vom APL zur TAE sind ebenfalls
entsüprechend der Anforderungen mit dem dafuer ueblichen Kabel fuer
diesen Zweck ausgefuehrt.

Etwas alte APL, darin etwas chaotisch und unordentlich, aber ansonsten
ist das bei normalen Aforderungen alles okay.
Bei Vandalismus (oder anderweitig) gefaehrdeten Objekten wird da mehr
'geschuetzt', aber die normalen (alte) Hausverkabelungen sehen oft so
aus.
Markus Luft
2017-01-31 00:36:08 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Guten Tag
Post by Markus Luft
Du mußt Dir hier mal das mittlerweile poröse Kabel der Telekom an der
<http://marquee-moon.de/temp/DSL/Hausverteiler_1.jpg>
<http://marquee-moon.de/temp/DSL/Hausverteiler_3.jpg>
Ich sehe auf den Bildern zusammen 2 alte APL mit Ausgleichsschaltung.
Dass der eien davon offen ist, ist unguenstig. Aber die enthaltenen
Kabel sehen auch in der Vergroesserung fuer Telefonie+DSL in Ordnung
aus.
Die (rote) Isolierung sieht okay aus und abgesehen von dem unsauberen
Aussehen innerhalb des APL sehe ich keien technischen Probleme fuer
Telefon oder DSL.
Ich hab den ja aufgemacht. Ich war übrigens erstaunt und habe viele
feine Spinnweben erwartet. Die Isolierung sieht auch noch ganz gut
aus, da kommt ja auch kein UV-Licht rein.
Die ungeschützen Kabel sind durch die Sonne schon sehr ausgeblichen
und porös.
Ne zeitlang traten immer Störungen auf, wenn es geregnet hatte, deshalb
hatte ich die porösen Kabel als mögliche Fehlerquelle in Betracht
gezogen. Aber das war Zufall.
bei der letzten großen Störung, die ich auch gemeldet hatte, meinte
der Techniker zu mir, es hätte Fremdspannung angelegen.
Ist das jetzt eine Umschreibung für "Ich weiß auch nicht woran es lag,
aber es geht wieder."?
Post by Shinji Ikari
Post by Markus Luft
Ich hätte das Kabel ja wenigstens mal mit einem Kabelkanal vor der
UV induzierten Verwitterung geschützt..
Wenn Du Dir die Zufuehrung zu den APL ansiehst: die sind mit Blenden
geschuetzt. Die Verkabelungen vom APL zur TAE sind ebenfalls
entsüprechend der Anforderungen mit dem dafuer ueblichen Kabel fuer
diesen Zweck ausgefuehrt.
Ja, *die* sind gegen mechanische Beschädigung geschützt.
Der Rest wurde einfach so an die Hauswand genagelt.
Korrodierte Schraubklemmverbindungen, noch mal zusammenflicken weil das
Kabel zu kurz ist, Knicke noch und nöcher, etc.
Da mache ich mir doch keine Gedanken über meine Verlegung.
Post by Shinji Ikari
Etwas alte APL, darin etwas chaotisch und unordentlich, aber ansonsten
ist das bei normalen Aforderungen alles okay.
Bei Vandalismus (oder anderweitig) gefaehrdeten Objekten wird da mehr
'geschuetzt', aber die normalen (alte) Hausverkabelungen sehen oft so
aus.
Ich weiß.
Es ging mir darum, daß ausgerechnet meine letzten Meter Ursache für
Störungen sein sollten.

Ich halte das einfach für historisch gewachsenen Pfusch.
Es könnte schon längst überall Glasfaser im Haus liegen und die
Kohle hätte man auch gehabt.
Shinji Ikari
2017-01-31 06:22:05 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Markus Luft
bei der letzten großen Störung, die ich auch gemeldet hatte, meinte
der Techniker zu mir, es hätte Fremdspannung angelegen.
Ist das jetzt eine Umschreibung für "Ich weiß auch nicht woran es lag,
aber es geht wieder."?
nein, das heisst es ist eine Spannung auf den Adern gewesen, welche
nicht dort hin gehoerte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdspannung
Post by Markus Luft
Post by Shinji Ikari
Wenn Du Dir die Zufuehrung zu den APL ansiehst: die sind mit Blenden
geschuetzt. Die Verkabelungen vom APL zur TAE sind ebenfalls
entsüprechend der Anforderungen mit dem dafuer ueblichen Kabel fuer
diesen Zweck ausgefuehrt.
Ja, *die* sind gegen mechanische Beschädigung geschützt.
Der Rest wurde einfach so an die Hauswand genagelt.
Und das ist fuer Telefonkabel an Aussenwaenden auch ueblich.
Gelegentlich wird auch mit Heisskleber gepfuscht, was aber im Sommer
nicht unbedingt die Beste Loesung ist.
Post by Markus Luft
Korrodierte Schraubklemmverbindungen,
Abgesehen von dem alten APL sind Outdoor keine Schraubverbindungen
ueblich.
Dafuer gibt es entsprechende Verbinderdosen oder im Notfall mit Gel
gefuellte Adernverbinder.
Loading Image...
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Post by Markus Luft
noch mal zusammenflicken weil das
Kabel zu kurz ist,
Ja, das kann passieren. Vor allem, wenn es eine Beschaedigung in einem
Teil gab und man den danneben ausgebessert hat.
Post by Markus Luft
Knicke noch und nöcher, etc.
Klar, Haeuser sind meist eckig gebaut. Da muss man mit dem Kabel ggf.
irgendwie um die Ecke rum und auch sind nicht gerade Mauervorspruenge
zu ueberwinden, etc....
Post by Markus Luft
Es ging mir darum, daß ausgerechnet meine letzten Meter Ursache für
Störungen sein sollten.
Wenne s vorher stabil und qualitativ ausreichend ist, kann eien
verlaengern der Tropfen sein, der das fass zum ueberlaufen bringt und
sich in Summe zu negativ mit auswirkt.
Post by Markus Luft
Ich halte das einfach für historisch gewachsenen Pfusch.
Mach es besser!
Hausverkabelung kann+darf auch selbt verlegt werden.
Der Monteur freut sich sogar, wenn die Hausverkabelung qualitativ
hiochwertig und passend schon verlegt ist, wenn er da einen neuen
Anschluss legen soll. Weniger zu tun.
Post by Markus Luft
Es könnte schon längst überall Glasfaser im Haus liegen und die
Kohle hätte man auch gehabt.
Mach es doch! Du kannst gerne vom APL bis in die Wohnung GF oder Gold
legen. Alles moeglich.
Markus Luft
2017-01-31 21:01:12 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Guten Tag
bei der letzten großen Störung, die ich auch gemeldet hatte, meinte der
Techniker zu mir, es hätte Fremdspannung angelegen.
Ist das jetzt eine Umschreibung für "Ich weiß auch nicht woran es lag,
aber es geht wieder."?
nein, das heisst es ist eine Spannung auf den Adern gewesen, welche
nicht dort hin gehoerte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdspannung
Ach? ;-)
Ich meinte, er hat mir ein messbares Symptom genannt, nicht aber die
Ursache. Ich hatte schon auch zweimal ein nicht funktionierendes ISDN,
da hat der Techniker einmal eine abgebrochene Ader in einem
Verteilerkasten genannt und beim anderen Mal eine kalte Lötstelle in
einem Bauteil und nicht etwa wie Nullspannung.
Post by Shinji Ikari
Post by Shinji Ikari
Wenn Du Dir die Zufuehrung zu den APL ansiehst: die sind mit Blenden
geschuetzt. Die Verkabelungen vom APL zur TAE sind ebenfalls
entsüprechend der Anforderungen mit dem dafuer ueblichen Kabel fuer
diesen Zweck ausgefuehrt.
Ja, *die* sind gegen mechanische Beschädigung geschützt.
Der Rest wurde einfach so an die Hauswand genagelt.
Und das ist fuer Telefonkabel an Aussenwaenden auch ueblich.
Gelegentlich wird auch mit Heisskleber gepfuscht, was aber im Sommer
nicht unbedingt die Beste Loesung ist.
Jetzt ging es aber darum Störungen durch Abschirmung zu vermeiden.
Post by Shinji Ikari
Korrodierte Schraubklemmverbindungen,
Abgesehen von dem alten APL sind Outdoor keine Schraubverbindungen
ueblich.
Klar, das ganze ist eben uralt.
Post by Shinji Ikari
noch mal zusammenflicken weil das Kabel zu kurz ist,
Ja, das kann passieren. Vor allem, wenn es eine Beschaedigung in einem
Teil gab und man den danneben ausgebessert hat.
Knicke noch und nöcher, etc.
Klar, Haeuser sind meist eckig gebaut. Da muss man mit dem Kabel ggf.
irgendwie um die Ecke rum und auch sind nicht gerade Mauervorspruenge zu
ueberwinden, etc....
Ich sollte aber auch Knicke vermeiden, wobei ich nicht mal scharf
geknickt habe, es ist schon noch rund.
Post by Shinji Ikari
Es ging mir darum, daß ausgerechnet meine letzten Meter Ursache für
Störungen sein sollten.
Wenne s vorher stabil und qualitativ ausreichend ist, kann eien
verlaengern der Tropfen sein, der das fass zum ueberlaufen bringt und
sich in Summe zu negativ mit auswirkt.
Da bei mir damals ein Techniker die Leitung durchgemessen hat, also nicht
etwa etwas aus mehr oder weniger theoretischen Datenbanken entnommen hat,
gehe ich mal davon aus, daß meine Leitung OK, im Sinne von innerhalb
des zu Erwartenden, war.
Post by Shinji Ikari
Ich halte das einfach für historisch gewachsenen Pfusch.
Mach es besser!
Hausverkabelung kann+darf auch selbt verlegt werden.
Der Monteur freut sich sogar, wenn die Hausverkabelung qualitativ
hiochwertig und passend schon verlegt ist, wenn er da einen neuen
Anschluss legen soll. Weniger zu tun.
Ich ahbe es schon besser als die Telekom gemacht.
Post by Shinji Ikari
Es könnte schon längst überall Glasfaser im Haus liegen und die Kohle
hätte man auch gehabt.
Mach es doch! Du kannst gerne vom APL bis in die Wohnung GF oder Gold
legen. Alles moeglich.
Aber sinnlos. Und ich dürfte es nicht mal.
Schon meine Verlegung der Anschlußdose war ja hochgradig schwerkriminell.
Darum habe ich es mir vom Techniker quasi absegnen lassen.
Der war bestimmt hochgradig zufrieden. Ich habe da in etlichen Wohnungen
schon Dinge gesehen, die bestraft werden müßten. ;-)
Shinji Ikari
2017-02-01 06:35:50 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Markus Luft
Post by Shinji Ikari
bei der letzten großen Störung, die ich auch gemeldet hatte, meinte der
Techniker zu mir, es hätte Fremdspannung angelegen.
Ist das jetzt eine Umschreibung für "Ich weiß auch nicht woran es lag,
aber es geht wieder."?
nein, das heisst es ist eine Spannung auf den Adern gewesen, welche
nicht dort hin gehoerte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdspannung
Ach? ;-)
Deine Mutmassung zur Unwissenheit des Technikers deutete ich so, dass
Du es wissen wolltest. Entschuldige, wenn Du es doch schon wusstest
und ich Dir damit das schrieb was ich Deinem Posting nicht entnehmen
konnte.
Post by Markus Luft
Ich meinte, er hat mir ein messbares Symptom genannt, nicht aber die
Ursache.
Diese Information ist er Dir ja auch nicht schuldig.
Er wird sie festgestellt haben und dann (je nachdem, wo diese
Fremdspannung anlag) einfach andere Adern genommen haben.
Post by Markus Luft
Post by Shinji Ikari
Ja, *die* sind gegen mechanische Beschädigung geschützt.
Der Rest wurde einfach so an die Hauswand genagelt.
Und das ist fuer Telefonkabel an Aussenwaenden auch ueblich.
Gelegentlich wird auch mit Heisskleber gepfuscht, was aber im Sommer
nicht unbedingt die Beste Loesung ist.
Jetzt ging es aber darum Störungen durch Abschirmung zu vermeiden.
bei normalen Hausverkabelungen dieser Art ist keien Art der
Abschirmung vorgesehen. Wenn Du so etwas wuenschst, bleibt nur
entweder genau das beauftragen und bezahlen oder selber machen und vom
Techniker beschalten lassen.
Post by Markus Luft
Post by Shinji Ikari
Korrodierte Schraubklemmverbindungen,
Abgesehen von dem alten APL sind Outdoor keine Schraubverbindungen
ueblich.
Klar, das ganze ist eben uralt.
Wie man ja auch auf Deinen Bildern sieht wurde fuer dei
Ausgleichsschaltung ja auch die Schraubverkabelung umgangen.
Post by Markus Luft
Post by Shinji Ikari
Knicke noch und nöcher, etc.
Klar, Haeuser sind meist eckig gebaut. Da muss man mit dem Kabel ggf.
irgendwie um die Ecke rum und auch sind nicht gerade Mauervorspruenge zu
ueberwinden, etc....
Ich sollte aber auch Knicke vermeiden,
Da die Verkabelung Deiner Bschreibung nach ja so alt ist: Fuer die
normale Telefonverkabelung waren diese Knicke egal und so wurde auch
verlegt.
Du selber kannst es gerne anders machen. Aus heutiger Sicht ist es
sinnvoll es im haus nicht noch schlimmer zu machen. Deshalb sind
geeigenet Kabel entsprechend der Biegeradien fuer heutigen
Anwendungszweck sinnvoll udn da sind bei Benutzung mit Frequenzen
oberhalb des Telefonbereiches eben etwas andere Radien zu bevorzugen.
Post by Markus Luft
Da bei mir damals ein Techniker die Leitung durchgemessen hat, also nicht
etwa etwas aus mehr oder weniger theoretischen Datenbanken entnommen hat,
gehe ich mal davon aus, daß meine Leitung OK, im Sinne von innerhalb
des zu Erwartenden, war.
Dann ist es doch schoen.
Post by Markus Luft
Ich ahbe es schon besser als die Telekom gemacht.
Mein Held!
Post by Markus Luft
Post by Shinji Ikari
Es könnte schon längst überall Glasfaser im Haus liegen und die Kohle
hätte man auch gehabt.
Mach es doch! Du kannst gerne vom APL bis in die Wohnung GF oder Gold
legen. Alles moeglich.
Aber sinnlos.
Korrekt. Aber wenn Du es eben als so "toll" ansiehst, kannst Du es ja
machen.
Post by Markus Luft
Und ich dürfte es nicht mal.
Solange Der hauseigentuemer es erlaubt: Natuerlich darfst Du das.
Du darfst am APL und an der ersten TAE nicht auflegen. Dafuer
erwaehnte ich ja den dazu berechtigten Monteur. Aber Verlegen darfst
Du es.
Post by Markus Luft
Schon meine Verlegung der Anschlußdose war ja hochgradig schwerkriminell.
Wenn es die erste TAE war: Da hast Du ja auch nichts dran zu suchen.
Aber dass Du die Kabel an die TAE oder den APL anzuschliessen sollst
habe ich auch nicht geschrieben. -> siehe Monteurerwaehnung.
Markus Luft
2017-02-03 02:12:31 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Guten Tag
Post by Markus Luft
Post by Shinji Ikari
Post by Markus Luft
Ja, *die* sind gegen mechanische Beschädigung geschützt.
Der Rest wurde einfach so an die Hauswand genagelt.
Und das ist fuer Telefonkabel an Aussenwaenden auch ueblich.
Gelegentlich wird auch mit Heisskleber gepfuscht, was aber im Sommer
nicht unbedingt die Beste Loesung ist.
Jetzt ging es aber darum Störungen durch Abschirmung zu vermeiden.
bei normalen Hausverkabelungen dieser Art ist keien Art der
Abschirmung vorgesehen. Wenn Du so etwas wuenschst, bleibt nur
entweder genau das beauftragen und bezahlen oder selber machen und vom
Techniker beschalten lassen.
Wir fassen also zusammen:
Ich kann es nicht ändern, es sei denn ich würde die Telekom für viele,
viele Euro dazu beauftragen. Das mache ich auch bestimmt in einer
Mietwohnung. Und weil das natürlich auch sonst niemand macht, muß
man abwarten bis die Telekom von selbst tätig wird. Also am
Sanktnimmerleinstag. Irgedwann merken die aber, daß sie in dem
Haus aber so gar keinen Vertrag mehr haben, weil alle Mieter Kunde
bei KD sind, wenn die so etwas überhaupt merken.
Shinji Ikari
2017-02-03 06:31:53 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Markus Luft
Post by Shinji Ikari
bei normalen Hausverkabelungen dieser Art ist keien Art der
Abschirmung vorgesehen. Wenn Du so etwas wuenschst, bleibt nur
entweder genau das beauftragen und bezahlen oder selber machen und vom
Techniker beschalten lassen.
Ich kann es nicht ändern, es sei denn ich würde die Telekom für viele,
viele Euro dazu beauftragen.
Alternativ andere Firma beauftragen, die es auch machen kann oder
selber machen.
Post by Markus Luft
Das mache ich auch bestimmt in einer
Mietwohnung.
Die Sache mit Mietwohnung hatet ich bisher nicht mibekommen. Da kommt
natuerlich der Vermieter noch ins Spiel.
Post by Markus Luft
Und weil das natürlich auch sonst niemand macht,
Solange es bezahlt wird, gibt es am Markt viele Elektriker, die nach
genauen Vorgaben sowas gerne machen.
Post by Markus Luft
muß
man abwarten bis die Telekom von selbst tätig wird.
Nicht zwingend.
Post by Markus Luft
Also am
Sanktnimmerleinstag.
Das ist Deine Interpretation, aber nicht alleinig richtig.
Post by Markus Luft
Irgedwann merken die aber, daß sie in dem
Haus aber so gar keinen Vertrag mehr haben, weil alle Mieter Kunde
bei KD sind, wenn die so etwas überhaupt merken.
Wenn wenig bis gar keine Kunden mit Vertragsverhaeltnis zu der Firma
mehr vorhanden sind, wird sie sowieso keine Veraenderung an der
Hausverlabelung durchfeuhren, welche selbst mit Kunden aktuell ja gar
nicht gestoert oder veraenderungsnotwendig ist.

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