Discussion:
Früher war alles besser ;-)
(zu alt für eine Antwort)
Ralf Kiefer
2017-12-27 13:33:56 UTC
Permalink
Hallo!

Wer weiß das nicht besser als die Leser und Schreiber dieser Gruppe.
Golem hat dazu einen kurzen Artikel verfaßt:
<https://www.golem.de/news/system-latenz-moderne-gaming-pcs-sind-traeger
-als-1980er-rechner-1712-131865.html>

Vergleich moderner "Gaming-PCs" mit einem früheren Modell:
"Mit seinem selbst gebauten Spielerechner schafft es Luu immerhin in die
Nähe des Apple IIe zu kommen."

"Der schnellste halbwegs moderne Mac ist ein iMac G4 mit System 9 bei 70
ms. Wird allerdings OS X installiert, erhöht sich der Wert auf 120 ms.
Ein Macbook Pro aus dem Jahr 2014 schafft immerhin 100 ms. Gerade im
Büroalltag gab es also erhebliche Rückschritte im Laufe der letzten
Jahrzehnte."

Anmerkung für die Freunde moderner Hardware bei "Spiele-Computern": der
Apple IIc hier gerade auf dem "Trockendock" braucht im Idle-Zustand um
die 15W, bei Massenspeicherzugriffen bis zu 25W. Das ist relativ viel,
denn das komische Netzteil verbrät ohne Last bereits 4W. D.h. mit einem
modernen(!) Schaltnetzteil ließe sich der Verbrauch vom IIc auf 12W/22W
drücken. Wieviel Watt braucht alleine die Grafikausgabe eines modernen
Spiele-Computers? :-)

Gruß, Ralf
Dennis Grevenstein
2017-12-27 15:00:37 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
"Mit seinem selbst gebauten Spielerechner schafft es Luu immerhin in die
Nähe des Apple IIe zu kommen."
"Der schnellste halbwegs moderne Mac ist ein iMac G4 mit System 9 bei 70
ms. Wird allerdings OS X installiert, erhöht sich der Wert auf 120 ms.
Ein Macbook Pro aus dem Jahr 2014 schafft immerhin 100 ms. Gerade im
Büroalltag gab es also erhebliche Rückschritte im Laufe der letzten
Jahrzehnte."
Ach komm. Du alter Sack kommst doch mit Deiner Wahrnehmung und
Reaktionszeit eh nicht mehr hinterher. Wenn sich Menschen in
unserem Alter so einen krassen gaming PC auf den Schreibtisch
setzen, dann ist das etwa so als würde sich ein 70-jähriger ne
18-jährige Blondine auf den Beifahrersitz in den Porsche setzen.
Sieht alles sehr beeindruckend aus, aber kein Jugendlicher glaubt
Dir noch, dass Du das wirklich voll ausnutzen kannst.

SCNR
Dennis

achja, science and stuff:
http://psycnet.apa.org/record/2006-03906-007
--
Und frueher war alles besser, die Baender breiter, die Gruppen weniger
zugelabert und die Katzen haben weniger gehaart.
Marc Haber (ka.talk)
Kay Martinen
2017-12-27 19:56:51 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Ralf Kiefer
"Mit seinem selbst gebauten Spielerechner schafft es Luu immerhin in die
Nähe des Apple IIe zu kommen."
"Der schnellste halbwegs moderne Mac ist ein iMac G4 mit System 9 bei 70
ms. Wird allerdings OS X installiert, erhöht sich der Wert auf 120 ms.
Hey, gilt das auch für G4 PowerMac. Vielleicht sollte ich auf meinem mal
ein Downgrade aus probieren.
Post by Dennis Grevenstein
Post by Ralf Kiefer
Ein Macbook Pro aus dem Jahr 2014 schafft immerhin 100 ms. Gerade im
Büroalltag gab es also erhebliche Rückschritte im Laufe der letzten
Jahrzehnte."
Ja, ich finde auch das die Rechner immer Schneller werden, dabei aber
immer langsamer Reagieren. Meine Erklärung: Alles Bloatware!
Heißt: Wahrscheinlich "Könnte" die Hardware schneller, aber es gibt
keinen mehr der die Software dafür richtig schreibt, oder schreiben will...
Post by Dennis Grevenstein
Ach komm. Du alter Sack kommst doch mit Deiner Wahrnehmung und
Reaktionszeit eh nicht mehr hinterher. Wenn sich Menschen in
unserem Alter so einen krassen gaming PC auf den Schreibtisch
Ich kann ja nur für mich sprechen, also...

Ein Glück das ich nie unter Status-Symptomen gelitten habe. Und seit
Q3A, HL/TF/OpF/CS und UT keine neueren Games mehr anschaffte.
Post by Dennis Grevenstein
setzen, dann ist das etwa so als würde sich ein 70-jähriger ne
18-jährige Blondine auf den Beifahrersitz in den Porsche setzen.
Sieht alles sehr beeindruckend aus, aber kein Jugendlicher glaubt
Dir noch, dass Du das wirklich voll ausnutzen kannst.
N.B. Was ist wohl das Computer-äquivalent zu "Blond, Blauäugig,
Aufblasbar"? SoftRAM...
Post by Dennis Grevenstein
SCNR
Dennis
http://psycnet.apa.org/record/2006-03906-007
Zwölf Dollares nur um zu erfahren wie Lahmarschig wir beim Daddeln
geworden wären... Ganz schön Happig.

SCR

Kay
(ebenfalls: Alter Sack :-)
Dennis Grevenstein
2017-12-27 21:07:05 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Ja, ich finde auch das die Rechner immer Schneller werden, dabei aber
immer langsamer Reagieren. Meine Erklärung: Alles Bloatware!
Heißt: Wahrscheinlich "Könnte" die Hardware schneller, aber es gibt
keinen mehr der die Software dafür richtig schreibt, oder schreiben will...
sicher. Das ist ja der Punkt. Wenn halt jeder Blödsinn vom Eingabegerät
bis zur Ausgabe seine eigene Intelligenz hat, dann dauert es länger.
Aber in den meisten Fällen wird es Dir egal sein, da Deine Wahrnehmung
eh nicht so schnell mit kommt.
Post by Kay Martinen
Ein Glück das ich nie unter Status-Symptomen gelitten habe. Und seit
Q3A, HL/TF/OpF/CS und UT keine neueren Games mehr anschaffte.
Ich habe früher sehr gerne CS gespielt. Im Vergleich mit Freunden
auf LAN parties war ich tatsächlich mal ganz gut. Ich habe es vor
einer Weile nochmal probiert. Ich bin einfach zu langsam mittlerweile.
Ich habe keine Chance mehr in dem Spiel.
Post by Kay Martinen
Post by Dennis Grevenstein
setzen, dann ist das etwa so als würde sich ein 70-jähriger ne
18-jährige Blondine auf den Beifahrersitz in den Porsche setzen.
Sieht alles sehr beeindruckend aus, aber kein Jugendlicher glaubt
Dir noch, dass Du das wirklich voll ausnutzen kannst.
N.B. Was ist wohl das Computer-äquivalent zu "Blond, Blauäugig,
Aufblasbar"? SoftRAM...
Sehe ich anders. SoftRAM hat mir nie Spass gemacht.
Post by Kay Martinen
Post by Dennis Grevenstein
http://psycnet.apa.org/record/2006-03906-007
Zwölf Dollares nur um zu erfahren wie Lahmarschig wir beim Daddeln
geworden wären... Ganz schön Happig.
Wenn Du es lesen willst, dann kann ich Dir das paper zuschicken.
Diese ganzen Zeitschriften leben vom Abo-Modell. Die Unibibliotheken
bezahlen das Abo. Niemand kauft einzelne Artikel.

gruss,
Dennis
--
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Chr. Maercker
2017-12-27 21:08:10 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Ja, ich finde auch das die Rechner immer Schneller werden, dabei aber
immer langsamer Reagieren. Meine Erklärung: Alles Bloatware!
Heißt: Wahrscheinlich "Könnte" die Hardware schneller, aber es gibt
keinen mehr der die Software dafür richtig schreibt, oder schreiben will...
Stand schon in den 1990ern im Computer-Murphy:
"Immer wenn Intel einen neuen, schnelleren Prozessor herausbringt,
liefert M$ ein System, welches all diese Vorteile zunichte macht."

BTW: Wieviele Anwendungen (anteilig) unterstützen die mittlerweile
üblichen Multiprozessorsysteme und welche OS sind in der Lage, diesen
Job zu übernehmen, falls Anwendungen zu blöd dazu sind?

Ach ja, 2x selbst beobachtet, mehrfach von anderen berichtet, stets auf
Notebooks: mit neu installiertem XP liefen diverse Anwendungen im
Multitasking völlig flott, bis irknwann, vermutlich durch irkneinen
Windoof-HotFix, alles grottenlahm wurde. Die Kisten hatten nach wie vor
ausreichend RAM, die CPUs waren nicht überlastet, Autostarts und Dienste
waren von Anfang an minimiert (und wurden nach den
Performance-Einbrüchen weiter abgespeckt). Mit keiner der gängigen
Maßnahmen zum Performancetuning waren die Systeme wieder flott zu
bekommen! Hab leider nie rausbekommen, welcher HotFix dafür "zuständig" ist.
Netzwerk scheidet als Ursache ebenfalls weitgehend aus, darn wurde kurz
vor den Performanceeinbrüchen nichts wesentliches verändert.
--
CU Chr. Maercker.
Kay Martinen
2017-12-27 22:20:18 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
"Immer wenn Intel einen neuen, schnelleren Prozessor herausbringt,
liefert M$ ein System, welches all diese Vorteile zunichte macht."
Olle Kamellen. Ich fürchte aber das Linux so langsam in die gleiche
Richtung "abgleitet".
Post by Chr. Maercker
BTW: Wieviele Anwendungen (anteilig) unterstützen die mittlerweile
üblichen Multiprozessorsysteme und welche OS sind in der Lage, diesen
Job zu übernehmen, falls Anwendungen zu blöd dazu sind?
Ich würde jetzt Reflexartig Linux oder BSD antworten, kann dafür aber
keine Belege liefern. Jemand anderes?
Post by Chr. Maercker
Ach ja, 2x selbst beobachtet, mehrfach von anderen berichtet, stets auf
Notebooks: mit neu installiertem XP liefen diverse Anwendungen im
Multitasking völlig flott, bis irknwann, vermutlich durch irkneinen
Windoof-HotFix, alles grottenlahm wurde. Die Kisten hatten nach wie vor
Das ist die Rückkehr der "Turbo-Taste" im umgekehrten sinne.
Post by Chr. Maercker
ausreichend RAM, die CPUs waren nicht überlastet, Autostarts und Dienste
waren von Anfang an minimiert (und wurden nach den
Performance-Einbrüchen weiter abgespeckt). Mit keiner der gängigen
Maßnahmen zum Performancetuning waren die Systeme wieder flott zu
bekommen! Hab leider nie rausbekommen, welcher HotFix dafür "zuständig" ist.
Das muss doch raus zu kriegen sein. Windows neu auf spielen und dann
schritt für Schritt updaten bis es lahm wird.

Ich weiß. VIEL aufwand und niemand macht sich den wirklich gern. Da
müsste man schon für bezahlt werden.

Aber wer würde zahlen um M$ Schlamperei und bewußt Lahm machende
Software nach zu weisen. Das "wissen" doch eh schon alle!

Kay
Hermann Riemann
2017-12-28 05:35:32 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Chr. Maercker
"Immer wenn Intel einen neuen, schnelleren Prozessor herausbringt,
liefert M$ ein System, welches all diese Vorteile zunichte macht."
Olle Kamellen. Ich fürchte aber das Linux so langsam in die gleiche
Richtung "abgleitet".
Früher war das bei SuSE und RAM Menge auch so.
SuSE wollte bei Installtion viel RAM haben.

Mittlerweile scheinen sich M$ und Linux eher auf
Benutzersteuerung zu entwickeln.
Post by Kay Martinen
Post by Chr. Maercker
BTW: Wieviele Anwendungen (anteilig) unterstützen die mittlerweile
üblichen Multiprozessorsysteme und welche OS sind in der Lage, diesen
Job zu übernehmen, falls Anwendungen zu blöd dazu sind?
Ich würde jetzt Reflexartig Linux oder BSD antworten, kann dafür aber
keine Belege liefern. Jemand anderes?
Ein heutiges OS kann kein Anwenderprogramm umbauen.
Wenn allerdings zukünftige halb-KI die Programme so umkodiert ..
Post by Kay Martinen
Post by Chr. Maercker
Ach ja, 2x selbst beobachtet, mehrfach von anderen berichtet, stets
auf Notebooks: mit neu installiertem XP liefen diverse Anwendungen im
Multitasking völlig flott, bis irknwann, vermutlich durch irkneinen
Windoof-HotFix, alles grottenlahm wurde. Die Kisten hatten nach wie vor
Das ist die Rückkehr der "Turbo-Taste" im umgekehrten sinne.
Oder dosbox ..
Post by Kay Martinen
Post by Chr. Maercker
ausreichend RAM, die CPUs waren nicht überlastet, Autostarts und
Dienste waren von Anfang an minimiert (und wurden nach den
Performance-Einbrüchen weiter abgespeckt). Mit keiner der gängigen
Maßnahmen zum Performancetuning waren die Systeme wieder flott zu
bekommen! Hab leider nie rausbekommen, welcher HotFix dafür
"zuständig" ist.
Das muss doch raus zu kriegen sein. Windows neu auf spielen und dann
schritt für Schritt updaten bis es lahm wird.
Ich dachte DEFRAG.
Da frage ich ob etwas Vergleichbares heutzutage bei Linux
auf Magnetplatten sinnvoll ist.
( Alle Dateien auf neue partition umkopieren
und dann nach neiformatieren zurükkopieren.)
Post by Kay Martinen
Ich weiß. VIEL aufwand und niemand macht sich den wirklich gern. Da
müsste man schon für bezahlt werden.
In M$ noch Aufwand reinstecken?

Hermann
der ca 1 Jahr kein windows mehr hochgefahren hat,
und außer computerpiele ca 5 Jahre kein M$ benutzt hat.
--
http://www.hermann-riemann.de
Chr. Maercker
2017-12-30 16:47:04 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Früher war das bei SuSE und RAM Menge auch so.
SuSE wollte bei Installtion viel RAM haben.
ACK, SuSE hatte mal diesen Ruf ...
Post by Hermann Riemann
Mittlerweile scheinen sich M$ und Linux eher auf
Benutzersteuerung zu entwickeln.
... inzwischen nicht mehr, wobei ich nicht einschätzen kann, ob sich
SuSE gebessert hat oder andere Linuxe diesbzgl. aufgeholt haben.
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Ich würde jetzt Reflexartig Linux oder BSD antworten, kann dafür aber
keine Belege liefern. Jemand anderes?
Ein heutiges OS kann kein Anwenderprogramm umbauen.
Wenn allerdings zukünftige halb-KI die Programme so umkodiert ..
Naja, hoffentlich werden wenigstens mehrere Tasks, die jeweils nur eine
CPU (oder weniger) brauchen, vom OS auf mehrere Prozessorkerne
aufgeteilt - oder ist das schon zuviel verlangt?
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Post by Chr. Maercker
Ach ja, 2x selbst beobachtet, mehrfach von anderen berichtet, stets
auf Notebooks: mit neu installiertem XP liefen diverse Anwendungen im
Multitasking völlig flott, bis irknwann, vermutlich durch irkneinen
Windoof-HotFix, alles grottenlahm wurde. Die Kisten hatten nach wie vor
Das ist die Rückkehr der "Turbo-Taste" im umgekehrten sinne.
Oder dosbox ..
Soft-Turbo-Taste trifft's besser.
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Post by Chr. Maercker
ausreichend RAM, die CPUs waren nicht überlastet, Autostarts und
Dienste waren von Anfang an minimiert (und wurden nach den
Performance-Einbrüchen weiter abgespeckt). Mit keiner der gängigen
Maßnahmen zum Performancetuning waren die Systeme wieder flott zu
bekommen! Hab leider nie rausbekommen, welcher HotFix dafür
"zuständig" ist.
Das muss doch raus zu kriegen sein. Windows neu auf spielen und dann
schritt für Schritt updaten bis es lahm wird.
Könnte man natürlich machen, lohnt aber bei XP nicht mehr. Falls es
eines unschönen Tages aber Win 7 betreffen sollte, lohnt sich eine
schrittweise Deinstallation, vorausgesetzt, man bekommt den
Performancesprung nach unten umgehend mit.
Post by Hermann Riemann
Ich dachte DEFRAG.
Wurde mehr als einmal auf den betr. Systemen durchgeführt.
Post by Hermann Riemann
Da frage ich ob etwas Vergleichbares heutzutage bei Linux
auf Magnetplatten sinnvoll ist.
( Alle Dateien auf neue partition umkopieren
  und dann nach neiformatieren zurükkopieren.)
Seit Win7 werden Idle Times für Defragmentierung genutzt, hab ich mir
sagen lassen. Würde mich wundern, wenn aktuelle Linuxe das nicht ähnlich
handhaben.
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Ich weiß. VIEL aufwand und niemand macht sich den wirklich gern. Da
müsste man schon für bezahlt werden.
In M$ noch Aufwand reinstecken?
Muss ich: ich werde u.a. dafür bezahlt. Der Vorteil von schlechter
Software ist, dass sie viele Admins, Verlage und Anbieter von
3rd-party-Gedöns ernährt. :-)
Post by Hermann Riemann
Hermann
   der ca 1 Jahr kein windows mehr hochgefahren hat,
   und außer computerpiele ca 5 Jahre kein M$ benutzt hat.
Windoof schon, aber für die Äksplorer-GUI könnten bei mir ähnliche
Zeiträume gelten. Dito für M$-Office, wäre es nicht Hausstandard. Den IE
würde ich gern ähnlich selten nutzen, indes es gibt unglaublich viele
Appliances und auch Websites, die ihn geradezu erzwingen. An denen
scheitern versagen selbst Addons a la IE-Tab und Nachfolger.
--
CU Chr. Maercker.
Guido Grohmann
2017-12-28 10:17:46 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Das muss doch raus zu kriegen sein. Windows neu auf spielen und dann
schritt für Schritt updaten bis es lahm wird.
Man könnte auch die lahme Kiste nehmen und auf einen (frühen)
Wiederherstellungspunkt zurücksetzen. Spart die Neuinstallation und man
hat einen nahezu identischen Ausgangspunkt für das Experiment.

Guido
Kay Martinen
2017-12-28 12:37:51 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Kay Martinen
Das muss doch raus zu kriegen sein. Windows neu auf spielen und dann
schritt für Schritt updaten bis es lahm wird.
Man könnte auch die lahme Kiste nehmen und auf einen (frühen)
Wiederherstellungspunkt zurücksetzen. Spart die Neuinstallation und man
hat einen nahezu identischen Ausgangspunkt für das Experiment.
Ich bin nicht sicher ob beim Einspielen eines Hotfix auch ein
Wiederherstellungs-punkt erstellt wird. Wenn es so einfach wäre hätte es
ja schon mal jemand an etwas fest machen können müssen.

Ich glaube also nicht das es so einfach wäre.

Die dateien die der Hotfix mit bringt werden wohl in jedem falle am ort
bleiben. Wenn eine davon gepatcht wurde wird der wohl auch nicht zurück
genommen - und das Problem besteht weiter.

Kay
Hermann Riemann
2017-12-28 05:23:04 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
N.B. Was ist wohl das Computer-äquivalent zu "Blond, Blauäugig,
Aufblasbar"? SoftRAM...
case modding.
Beleuchtung von Fahrzeugen

Hermann
der da mal wieder Probleme mit der Mode hat,
und sich insbesondere bei der Helligkeit
sich wie im Mittelalter vorkommt,
schwarze Gehäuse Finsternis
+ blendend helle LED zum blenden.
--
http://www.hermann-riemann.de
Ka Prucha
2017-12-28 06:22:01 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
N.B. Was ist wohl das Computer-äquivalent zu "Blond, Blauäugig,
Aufblasbar"? SoftRAM...
case modding.
Beleuchtung von Fahrzeugen
Hermann
   der da mal wieder Probleme mit der Mode hat,
   und sich insbesondere bei der Helligkeit
   sich wie im Mittelalter vorkommt,
   schwarze Gehäuse Finsternis
   + blendend helle LED zum blenden.
Habe auch meinen Fujitsu Celsius "gemoddet".
90% der weißen Laufwerks-Led mit schwarzem Klebeband abgedeckt...

Einen vernünftigen, fertigen Rechner in heller Farbe zu bekommen war
unmöglich. Warum müssen die alle schwarz sein?

mfg Karl Prucha
Hermann Riemann
2017-12-28 06:51:03 UTC
Permalink
Post by Ka Prucha
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
N.B. Was ist wohl das Computer-äquivalent zu "Blond, Blauäugig,
Aufblasbar"? SoftRAM...
case modding.
Beleuchtung von Fahrzeugen
Hermann
    der da mal wieder Probleme mit der Mode hat,
    und sich insbesondere bei der Helligkeit
    sich wie im Mittelalter vorkommt,
    schwarze Gehäuse Finsternis
    + blendend helle LED zum blenden.
Habe auch meinen Fujitsu Celsius "gemoddet".
90% der weißen Laufwerks-Led mit schwarzem Klebeband abgedeckt...
Ich habe auch schon LEDs überklebt.
Post by Ka Prucha
Einen vernünftigen, fertigen Rechner in heller Farbe zu bekommen war
unmöglich.
Da gibt es bei alternate und casking? den PC-Konfigurator,
wo man sich Gehäuse und Inhalt zusammenstellen kann,
und bei Bedarf auch da bauen ( und damit testen) lassen kann.
Interessant bei RAM Auswahl,
wo das Zusammenbauen billiger sein kann
als falsch ausgewähltes RAM
Post by Ka Prucha
Warum müssen die alle schwarz sein?
Liegt vielleicht am Alter der Kunden.

Hermann
der im Moment daran denkt,
seine zu helle Uhr im Schlafzimmer
zu "filtern".
--
http://www.hermann-riemann.de
Sebastian Barthel
2017-12-29 16:09:48 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Ka Prucha
Warum müssen die alle schwarz sein?
Liegt vielleicht am Alter der Kunden.
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Andreas Kohlbach
2017-12-29 20:57:30 UTC
Permalink
Post by Sebastian Barthel
Post by Hermann Riemann
Post by Ka Prucha
Warum müssen die alle schwarz sein?
Liegt vielleicht am Alter der Kunden.
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Der Spectrum gar in bunt. ;-)
--
Andreas
You know you are a redneck if
getting a package from your post office requires a full tank of gas in the
truck.
Dennis Grevenstein
2017-12-29 22:04:02 UTC
Permalink
Post by Sebastian Barthel
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Apple hat vor einiger Zeit mal ein Macbook in schwarz statt weiss
angeboten. In schwarz hat es dann extra gekostet[1] :-)

gruss,
Dennis

[1] ganz logisch natürlich, denn die Orthodoxen im cult of Steve wissen,
dass nur schwarze hardware gut ist.
--
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Kay Martinen
2017-12-29 22:21:44 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Sebastian Barthel
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Apple hat vor einiger Zeit mal ein Macbook in schwarz statt weiss
angeboten. In schwarz hat es dann extra gekostet[1] :-)
[1] ganz logisch natürlich, denn die Orthodoxen im cult of Steve wissen,
dass nur schwarze hardware gut ist.
Den NextCube gab es IMHO auch nur in Schwarz.

Früher hätte man damit einen Schwarzen Würfel auf dem Tisch, heute eher
eine kleine Weiße Plastikschüssel (Mac Mini) die kaum noch nach Computer
aussieht. Und dazwischen dieses Schwarze Regenfall-rohr das sich als PC
verkleidete...

Kay
Ralf Kiefer
2017-12-30 00:22:19 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
[1] ganz logisch natürlich, denn die Orthodoxen im cult of Steve wissen,
dass nur schwarze hardware gut ist.
Grufties. Die wissen nicht mal, weswegen sie mehr traurig sein müssen.
Üblicherweise zu Pfingsten in Leipzig, neuerdings zusätzlich zwischen
Weihnachten und Silvester.

SCNR, Ralf
Dennis Grevenstein
2017-12-30 12:32:18 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Grufties. Die wissen nicht mal, weswegen sie mehr traurig sein müssen.
Üblicherweise zu Pfingsten in Leipzig, neuerdings zusätzlich zwischen
Weihnachten und Silvester.
Denkst Du da an sowas?
http://theoatmeal.com/comics/apple

Ich habe auch immer das Bedürfnis, was neues zu haben. Früher konnte
man dann losgehen und ein RAM upgrade oder so kaufen. Heute kann ich
bei meinem Macbook nur noch den Desktophintergrund wechseln ;-)

Als letztens dieses root-account-Loch in MacOS öffentlich wurde
habe ich auch gedacht, dass mir sowas nicht passieren kann.
Root account ohne Passwort ist ja lächerlich. Natürlich habe ich
ein passwort vergeben. Man will ja auf seiner eigenen Büchse
root sein. Später habe ich gemerkt, dass "su" nicht mehr funktioniert.
Ein update hatte den root account einfach deaktiviert.
Gestern wollte ich zu Hause auf eine alte Sun telneten.
Command not found. In 10.13 ist kein /usr/bin/telnet oder ftp
mehr dabei. telnet und ftp seien "obsolete". Das schlimme: das
telnet aus den inetutils geht nicht und crashed. Die vorgeschlagene
Lösung: telnet von 10.12 rüberkopieren.
Ich frage mich, ob das eine spezielle Form von Unix-Demenz ist.
Dinge, die immer funktioniert haben machen auf einmal Probleme.

gruss,
Dennis
--
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Gerrit Heitsch
2017-12-30 14:03:56 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Ralf Kiefer
Grufties. Die wissen nicht mal, weswegen sie mehr traurig sein müssen.
Üblicherweise zu Pfingsten in Leipzig, neuerdings zusätzlich zwischen
Weihnachten und Silvester.
Denkst Du da an sowas?
http://theoatmeal.com/comics/apple
Ich habe auch immer das Bedürfnis, was neues zu haben. Früher konnte
man dann losgehen und ein RAM upgrade oder so kaufen. Heute kann ich
bei meinem Macbook nur noch den Desktophintergrund wechseln ;-)
Als letztens dieses root-account-Loch in MacOS öffentlich wurde
habe ich auch gedacht, dass mir sowas nicht passieren kann.
Root account ohne Passwort ist ja lächerlich. Natürlich habe ich
ein passwort vergeben. Man will ja auf seiner eigenen Büchse
root sein. Später habe ich gemerkt, dass "su" nicht mehr funktioniert.
Ein update hatte den root account einfach deaktiviert.
Gestern wollte ich zu Hause auf eine alte Sun telneten.
Command not found. In 10.13 ist kein /usr/bin/telnet oder ftp
mehr dabei. telnet und ftp seien "obsolete". Das schlimme: das
telnet aus den inetutils geht nicht und crashed. Die vorgeschlagene
Lösung: telnet von 10.12 rüberkopieren.
Ich frage mich, ob das eine spezielle Form von Unix-Demenz ist.
Dinge, die immer funktioniert haben machen auf einmal Probleme.
Ja, siehe auch Linux mit Systemd... Heute eine RS232-Karte (PCIe) in
meinen Testrechner eingebaut um zu sehen ob sie mit Linux funktioniert
(Tut sie). Damit verschob sich das onboard-Netzwerkinterface in der
Liste (lspci) und da seit neuestem die Interfacenamen aus der Hardware
abgeleitet werden und nicht mehr einfach 'eth0' usw. heissen
funktionierte danach das Netz nicht mehr da in /etc/network/interfaces
eben der jetzt nicht mehr korrekte Name drin steht.

Das muss man erstmal hinbekommen... Ich würde es ja verstehen wenn sich
beim Einbau zusätzlicher Netzwerkinterfaces was verschiebt und
Nacharbeiten nötig sind (selbst das geht anders, siehe Solaris). Aber
bei einer RS232-Karte?


Gerrit
Ralf Kiefer
2017-12-30 14:20:45 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Ich würde es ja verstehen wenn sich
beim Einbau zusätzlicher Netzwerkinterfaces was verschiebt und
Nacharbeiten nötig sind (selbst das geht anders, siehe Solaris). Aber
bei einer RS232-Karte?
Die wird vermutlich irgendwo als PPP-Gerät geführt.

Ich wollte vor Kurzem einem Raspberry Pi mit dem aktuellen Raspbian Lite
einen ganz einfachen FTP-Server einrichten. Zweck: ich habe ein paar
ältere Rechner, die FTP kennen, aber nichts moderneres wie SSH oder so.
Und da sich das alles in einem lokalen Netz abspielt, ist
Uralt-Standard-FTP genau richtig. Eigentlich. Aber die heutige Gemeinde
sieht das anders.

Ich habe die Hoffnung (noch) nicht aufgegeben, daß ich dem Raspi einen
FTP-Server einrichte, der jedem Account ein eigenes Verzeichnis
zuordnet, aus dem er nicht ausbrechen kann. "Früher" war das eine
typische Konfiguration, aber heute ...?

Gruß, Ralf
Gerrit Heitsch
2017-12-30 15:17:32 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Gerrit Heitsch
Ich würde es ja verstehen wenn sich
beim Einbau zusätzlicher Netzwerkinterfaces was verschiebt und
Nacharbeiten nötig sind (selbst das geht anders, siehe Solaris). Aber
bei einer RS232-Karte?
Die wird vermutlich irgendwo als PPP-Gerät geführt.
Nein, wird sie nicht... Aber weil die Nummer des PCI-Gerätes im
Interfacenamen enthalten ist gibts eben Probleme wenn der Interfacename
sich ändert.

Das Ethernet-Interface heisst eben nicht 'eth0' sondern 'enp3s0' und die
'3' ist die Gerätenummer die auch 'lspci' anzeigt. Nach dem Einbau der
RS232-Karte fand sich das Interface aber auf '4' wieder. Nur gibt es
eben nirgendwo einen Eintrag für 'enp4s0' und damit hat man kein Netz.

Das Feature nennt sich 'Predictable Network Interface Names' und ist ein
Feature von systemd.

Gerrit
Michael Bäuerle
2017-12-30 16:42:04 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Ralf Kiefer
Post by Gerrit Heitsch
Ich würde es ja verstehen wenn sich
beim Einbau zusätzlicher Netzwerkinterfaces was verschiebt und
Nacharbeiten nötig sind (selbst das geht anders, siehe Solaris). Aber
bei einer RS232-Karte?
Die wird vermutlich irgendwo als PPP-Gerät geführt.
Nein, wird sie nicht... Aber weil die Nummer des PCI-Gerätes im
Interfacenamen enthalten ist gibts eben Probleme wenn der Interfacename
sich ändert.
Das Ethernet-Interface heisst eben nicht 'eth0' sondern 'enp3s0' und
die '3' ist die Gerätenummer die auch 'lspci' anzeigt. Nach dem Einbau
der RS232-Karte fand sich das Interface aber auf '4' wieder. Nur gibt
es eben nirgendwo einen Eintrag für 'enp4s0' und damit hat man kein
Netz.
Das Feature nennt sich 'Predictable Network Interface Names' und ist
ein Feature von systemd.
Hört sich für mich ähnlich "predictable" an wie bei einer Platte "sdb".
Gerrit Heitsch
2017-12-30 17:53:27 UTC
Permalink
Post by Michael Bäuerle
Post by Gerrit Heitsch
Post by Ralf Kiefer
Post by Gerrit Heitsch
Ich würde es ja verstehen wenn sich
beim Einbau zusätzlicher Netzwerkinterfaces was verschiebt und
Nacharbeiten nötig sind (selbst das geht anders, siehe Solaris). Aber
bei einer RS232-Karte?
Die wird vermutlich irgendwo als PPP-Gerät geführt.
Nein, wird sie nicht... Aber weil die Nummer des PCI-Gerätes im
Interfacenamen enthalten ist gibts eben Probleme wenn der Interfacename
sich ändert.
Das Ethernet-Interface heisst eben nicht 'eth0' sondern 'enp3s0' und
die '3' ist die Gerätenummer die auch 'lspci' anzeigt. Nach dem Einbau
der RS232-Karte fand sich das Interface aber auf '4' wieder. Nur gibt
es eben nirgendwo einen Eintrag für 'enp4s0' und damit hat man kein
Netz.
Das Feature nennt sich 'Predictable Network Interface Names' und ist
ein Feature von systemd.
Hört sich für mich ähnlich "predictable" an wie bei einer Platte "sdb".
Deshalb stehen in meiner /etc/fstab auch nur UUID und nicht mehr
'/dev/sd<x>'. UUID ändern sich nicht sobald sie mal vergeben sind.

Gerrit
Andreas Kohlbach
2017-12-30 21:08:46 UTC
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Post by Ralf Kiefer
Ich habe die Hoffnung (noch) nicht aufgegeben, daß ich dem Raspi einen
FTP-Server einrichte, der jedem Account ein eigenes Verzeichnis
zuordnet, aus dem er nicht ausbrechen kann. "Früher" war das eine
typische Konfiguration, aber heute ...?
vsftpd sollte das können. Ich habe den hier, aber ein festes
Root-Verzeichnis für alle User stattdessen. Dessen Config sagt u.a.:

| # You may restrict local users to their home directories. See the FAQ
| # for the possible risks in this before using chroot_local_user or
| # chroot_list_enable below.
--
Andreas
You know you are a redneck if
you entire family has ever sat around waiting for a call from the governor
to spare a loved one.
Ralf Kiefer
2017-12-31 00:20:46 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
vsftpd sollte das können. Ich habe den hier, aber ein festes
Den habe ich hassen gelernt. Ja, vsftp kann Nutzer einsperren. Wenn man
allerdings dazu allow_writable_chroot=YES setzt, schaltet der normales
FTP auf Port 21 ab. Dann kann der nur noch SFTP. Das wiederum kann ich
nicht brauchen, weil die alten Rechner das nicht kennen. Die
dahinterstehende Logik habe ich nicht verstanden.

D.h. vsftp kann chroot und ftp, nur nicht beides gleichzeitig. Falls ich
Unrecht haben sollte, dann her mit einer Lösung :-) Meine Versuche
fanden vor rund 3 Wochen mit der damals(!) aktuellen Version statt.

Gruß, Ralf
Hanno Foest
2017-12-31 03:59:26 UTC
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Post by Ralf Kiefer
Den habe ich hassen gelernt. Ja, vsftp kann Nutzer einsperren. Wenn man
allerdings dazu allow_writable_chroot=YES setzt, schaltet der normales
FTP auf Port 21 ab. Dann kann der nur noch SFTP.
Das ist Blödsinn - vsftpd kann gar kein SFTP. Was der kann ist FTPS,
also ftp über ssl, das ist zwar auch verschlüsselt, läuft aber auf Port
21 und ist ein anderes Protokoll als SFTP.

Jedenfalls hab ich hier auf einer Ubuntu 16.04 den vsftpd
3.0.3-3ubuntu2, der kann (schreibbares) chroot mit und ohne ssl. Gerade
getestet.
Post by Ralf Kiefer
D.h. vsftp kann chroot und ftp, nur nicht beides gleichzeitig. Falls ich
Unrecht haben sollte, dann her mit einer Lösung :-)
ssl_enable=NO

Falls das nicht reicht, schreib mir ne Mail. Das Thema ist hier nicht
sonderlich ontopic, und die Config vom vsftpd hat viele Optionen.

Hanno
Andreas Kohlbach
2017-12-31 20:52:49 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Andreas Kohlbach
vsftpd sollte das können. Ich habe den hier, aber ein festes
Den habe ich hassen gelernt. Ja, vsftp kann Nutzer einsperren. Wenn man
allerdings dazu allow_writable_chroot=YES setzt, schaltet der normales
FTP auf Port 21 ab. Dann kann der nur noch SFTP. Das wiederum kann ich
nicht brauchen, weil die alten Rechner das nicht kennen. Die
dahinterstehende Logik habe ich nicht verstanden.
Ah, das Problem hatte ich, hatte aber nie den Zusammenhang zum
allow_writable_chroot verstanden. Danke.
Post by Ralf Kiefer
D.h. vsftp kann chroot und ftp, nur nicht beides gleichzeitig. Falls ich
Unrecht haben sollte, dann her mit einer Lösung :-) Meine Versuche
fanden vor rund 3 Wochen mit der damals(!) aktuellen Version statt.
Leider keine Ahnung dann. Andere FTP Server hatte ich nie benutzt.

Frohes Neues!
--
Andreas
You know you are a redneck if
your junior/senior prom had a daycare.
Ralf Kiefer
2017-12-30 14:09:16 UTC
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Post by Dennis Grevenstein
Post by Ralf Kiefer
Grufties. Die wissen nicht mal, weswegen sie mehr traurig sein müssen.
Üblicherweise zu Pfingsten in Leipzig, neuerdings zusätzlich zwischen
Weihnachten und Silvester.
Denkst Du da an sowas?
Das zwar nicht direkt, auch wenn das in Comicform die Realität besser
darstellt als die üblichen verbalen Erklärungsversuche. Aber wenn ich
etwas drüber nachdenke ... :-)

Meine Gedanken waren eher die: es gibt Anhänger des "Schwarzen" und des
Okkulten. Diese Grufties und Ewig-Traurigen treffen sich typischerweise
hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wave-Gotik-Treffen
Steve Jobs trug in seinen späten Jahren ebenso häufig gerne schwarz,
wenn er auftrat. Heute wird er von Manchen als übernatürlich verehrt.

Jetzt ist/war der 34C3 mit seinen relativ vielen Mac-Sklaven (früher:
Mac-Jüngern) ebenfalls in Leipzig. Das hat schon was von Dom, Sub und
Fetisch, womit sich ein Kreis schließt.

Ein geringfügig gekürzter Erklärungsansatz:
"Der Begriff umfasst eine sehr vielgestaltige Gruppe von [...]
Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung,
spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in
Zusammenhang stehen können."

Diese Erklärung trifft das heutige Verhältnis der Apple-Sklaven zu ihrem
"Herrn" ähnlich wie in dem von Dir verlinkten Comic, aber der Satz ist
aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/BDSM
Post by Dennis Grevenstein
Ich habe auch immer das Bedürfnis, was neues zu haben. Früher konnte
man dann losgehen und ein RAM upgrade oder so kaufen. Heute kann ich
bei meinem Macbook nur noch den Desktophintergrund wechseln ;-)
Tausch doch den Akku! Die werden neuerdings nicht mehr mit 95% Marge
verkauft, sondern nur noch mit 50%. Außerdem sollen Apple-Geräte
anschließend schneller sein ;-)
Post by Dennis Grevenstein
Dinge, die immer funktioniert haben machen auf einmal Probleme.
Das ist eine sehr "moderne" Erscheinung, die von vielen sogar zelebriert
und gefeiert wird. Ich sehe das eher pragmatischer: z.B. mein Firefox
hatte seit Jahren keine Probleme mit dem Web-Interface meiner Fritzbox.
Das funktionierte bis Version 45(esr). Vor einigen Wochen aktualisierte
ich auf 52(esr). Et voila: dieselbe Fritzbox, aber Firefox bleibt mit
seinem Javascript immer wieder hängen. Und nicht nur dort. Aber bei der
Fritzbox ist es eindeutig, denn die hat sich seit Jahren nicht
verändert. Jetzt wollten die Mozilla-Leute, daß ich auf 57 aktualisiere,
wo nicht mal mehr die Basisfunktionalität eines Web-Browsers vorhanden
ist. Ich habe wirklich nicht den Eindruck, daß Fortschritt immer ein
positiv besetzter Begriff ist.

Gruß, Ralf
Hanno Foest
2017-12-31 04:33:03 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Das ist eine sehr "moderne" Erscheinung, die von vielen sogar zelebriert
und gefeiert wird. Ich sehe das eher pragmatischer: z.B. mein Firefox
hatte seit Jahren keine Probleme mit dem Web-Interface meiner Fritzbox.
Das funktionierte bis Version 45(esr). Vor einigen Wochen aktualisierte
ich auf 52(esr). Et voila: dieselbe Fritzbox, aber Firefox bleibt mit
seinem Javascript immer wieder hängen.
Javascript halt, das funktioniert doch schon immer nur zufällig und
zeitweise. Ich hab mal das Webinterface von 3Com Switchen gesehen, davon
waren in aktuellen Browsern noch gerade mal zwei horizontale Linien auf
einer weißen Seite übrig - das funktionierte sicher auch schon mal besser.
Post by Ralf Kiefer
Jetzt wollten die Mozilla-Leute, daß ich auf 57 aktualisiere,
wo nicht mal mehr die Basisfunktionalität eines Web-Browsers vorhanden
ist.
Hä? 57 funktioniert super, deutlich schneller und mit weniger RAM Bedarf
als vorher. Bin sehr zufrieden damit.

Aber wenn man proprietären Scheißdreck wie Fritzboxen oder Ciscos
bedienen muß, oder halt sonstiges Gerät, was nicht mit dem Stand der
Technik bzw. der aktuellen Protokolle Schritt hält, wie historische
Computer, dann muß man sich passende Versionen der Clients einfrieren.
Kann man mit VMs machen. Oder mit mehreren parallel installierten
Firefox-Versionen und dem Profile Manager. Letzteres ist aber nicht
idiotensicher... man sollte daran denken, in den Profilen für die alten
Versionen das Auto-Update abzuschalten, sonst erlebt man eine
Überraschung. Fragt mich nicht, woher ich das weiß...

Hanno
Kay Martinen
2017-12-30 14:20:43 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Ralf Kiefer
Grufties. Die wissen nicht mal, weswegen sie mehr traurig sein müssen.
Üblicherweise zu Pfingsten in Leipzig, neuerdings zusätzlich zwischen
Weihnachten und Silvester.
Lepzip? Da ist doch jetzt die 34C3, aber wir haben nicht Pfingsten. Ich
bin kein Apple-Fanboi darum weiß ich nicht was an den O.g. Terminen
sonst los sein soll.

Bitte Erleuchte uns. Und mach bitte vorher die Tür zu... sonst geht die
Kerze aus. ;)
Post by Dennis Grevenstein
Denkst Du da an sowas?
http://theoatmeal.com/comics/apple
Das ist aber mal Böse, und vermutlich sogar Wahr - bei manchen. :-/
Das ist wie mit Religiösen Fundamentalisten/Extremisten. Merkbefreit,
Denkbehindert, Lebensuntauglich... Gibt es im GenPool eigentlich
Bodensatz? :)
Post by Dennis Grevenstein
Ich habe auch immer das Bedürfnis, was neues zu haben. Früher konnte
Und ich schaue immer wenn mich dieses Bedürfnis plagt zuerst in die
Brieftasche und dann in die Zukunft.... dann hat sich das meiste schon
erledigt.
Post by Dennis Grevenstein
man dann losgehen und ein RAM upgrade oder so kaufen. Heute kann ich
bei meinem Macbook nur noch den Desktophintergrund wechseln ;-)
Das war/ist doch so geplant, das ist/war kein Zufall sondern (m.E.)
Schlicht Absicht. Aber auch nicht neu wie man hier (1. Siehe bei Mac)
nachlesen kann.
Post by Dennis Grevenstein
root sein. Später habe ich gemerkt, dass "su" nicht mehr funktioniert.
Ein update hatte den root account einfach deaktiviert.
PC ohne Wartungszugang -> Software im Blindflug!

BTW. Bei Ubuntu ist der root user m.W. auch ohne Kennwort. Man kann/muss
als user zum installieren halt über sudo gehen mit dem user-PW
Macht Apple das nicht?
Post by Dennis Grevenstein
Gestern wollte ich zu Hause auf eine alte Sun telneten.
Command not found. In 10.13 ist kein /usr/bin/telnet oder ftp
mehr dabei. telnet und ftp seien "obsolete". Das schlimme: das
telnet aus den inetutils geht nicht und crashed. Die vorgeschlagene
Lösung: telnet von 10.12 rüberkopieren.
Lustig. Und ich dachte solche Scherze macht nur MickerSoft z.b. bei
Alten Versionen von Minsweeper, solitaire o.ä.

Update-ever, Downgrad-never scheint heute die Maxime. Besser wird's
dadurch leider nie.
Post by Dennis Grevenstein
Ich frage mich, ob das eine spezielle Form von Unix-Demenz ist.
Dinge, die immer funktioniert haben machen auf einmal Probleme.
Debian hat seine ftp-server doch auch abgeschaltet - weil ftp obsolet
sei. Ich denke das die Linuxoide/Unixoide Welt im Mainstream mitmischt
hat all diese Probleme nur noch verstärkt, oder erst zum Problem werden
lassen.

Quasi jeder rennt jedem neuen Meinungs- oder Software-trend hinterher.
Keiner fragt mehr ob das was er da(für) produziert auch Hand & Fuß hat.
Und der Enduser merkt irgendwann das er eine Chimaere tot reiten muß.

Kay

(1.) http://www.netzmafia.de/service/airlines.html
Wolf gang P u f f e
2017-12-30 09:30:39 UTC
Permalink
Post by Sebastian Barthel
Post by Hermann Riemann
Post by Ka Prucha
Warum müssen die alle schwarz sein?
Liegt vielleicht am Alter der Kunden.
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Regelmäßig meckert der Herr vom Arbeitsschutz, wenn im Büro schwarze
Tastaturen verwendet werden. Grau wäre angeblich besser, weil die Augen
dann nicht so harten Kontrastverhältnissen ausgesetzt wären.
Weiß wäre da sicher noch "giftiger".

W.
Hermann Riemann
2017-12-30 18:20:50 UTC
Permalink
Post by Sebastian Barthel
Post by Hermann Riemann
Post by Ka Prucha
Warum müssen die alle schwarz sein?
Liegt vielleicht am Alter der Kunden.
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Der Atari ST war grau.

Hermann
dessen Linux Desktop PCs grau sind.

P.s., hat jemand Erfahrung mit Tapezieren
von PCs ( und anderen Gehäuse)
--
http://www.hermann-riemann.de
Dennis Grevenstein
2017-12-30 20:33:22 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
P.s., hat jemand Erfahrung mit Tapezieren
von PCs ( und anderen Gehäuse)
Mir wurde mal gesagt sprayen wäre gut.

gruss,
Dennis
--
work it harder make it better
do it faster, makes us stronger
more than ever hour after
our work is never over
Kay Martinen
2017-12-30 21:22:38 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Hermann Riemann
P.s., hat jemand Erfahrung mit Tapezieren
von PCs ( und anderen Gehäuse)
Mir wurde mal gesagt sprayen wäre gut.
Soweit ich weiß ist das auch die übliche Vorgehensweise.

Wie wär's sonst mir Hammerschlaglackierung. Man kann den "Lack"-Teil
natürlich auch weg lassen. ;-)

Etwa so oder dann: http://www.netzmafia.de/service/badday.mpg

Kay
Hermann Riemann
2017-12-31 08:00:56 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Hermann Riemann
P.s., hat jemand Erfahrung mit Tapezieren
von PCs ( und anderen Gehäuse)
Mir wurde mal gesagt sprayen wäre gut.
Gegen Spray habe ich etwas,
da ziehe ich bemalen oder streichen vor.

Welche Farben halten auf Aluminium und Kunststoff?
Farben können da nicht wie auf Holz oder Wand einziehen.

Hermann
der früher mal einige Bretter bemalt und beklebt hat.
--
http://www.hermann-riemann.de
Kay Martinen
2017-12-31 14:22:18 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Dennis Grevenstein
Post by Hermann Riemann
P.s., hat jemand Erfahrung mit Tapezieren
von PCs ( und anderen Gehäuse)
Mir wurde mal gesagt sprayen wäre gut.
Gegen Spray habe ich etwas,
da ziehe ich bemalen oder streichen vor.
Welche Farben halten auf Aluminium und Kunststoff?
Farben können da nicht wie auf Holz oder Wand einziehen.
Ich meine das sind Acryl-Farben, auch in Spraydosen. Was für Heizkörper
gut ist kann für PC-Blech nicht schlecht sein. Ich denke aber mit Spray
bekommt man eine dünnere und gleichmäßigere Schicht als mit einem
Pinsel. Und es trocknet schneller.


Wasserfarben werden sicher nicht halten. Ist ja keine Tapete da, außer
du klebst eine dran. Schraubenlöcher zu spachteln nicht vergessen. ;)


Kay
Frank Hucklenbroich
2018-01-02 10:02:41 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Ich meine das sind Acryl-Farben, auch in Spraydosen. Was für Heizkörper
gut ist kann für PC-Blech nicht schlecht sein. Ich denke aber mit Spray
bekommt man eine dünnere und gleichmäßigere Schicht als mit einem
Pinsel. Und es trocknet schneller.
Autolack aus der Spraydose sollte auch gut funktionieren.

Grüße,

Frank
Martin Peters
2018-01-01 16:42:34 UTC
Permalink
Post by Sebastian Barthel
Post by Hermann Riemann
Post by Ka Prucha
Warum müssen die alle schwarz sein?
Liegt vielleicht am Alter der Kunden.
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Die "erste Maschine" von "Sir Sinclair" kam weder in weiss noch in
schwarz, sondern ohne Gehaeuse und als Bausatz, hiess MK14, hatte eine
SC/MP-CPU, 256 Byte RAM und mehr Aehnlichkeiten mit einem KIM als mit
einem ZX80.

Das war die Firma, die spaeter den ZX81 auf den Markt brachte, nur trug
sie bei Vorstellung des MK14 voruebergehend nicht "Sinclair" im Namen,
sondern hiess "Science of Cambridge", zuvor "Sinclair Instrument". Der
MK14 faellt genau in das Zeitfenster, in dem die Firma nicht "Sinclair"
im Namen trug, sonst waere heute wohl unbestritten, dass der MK14 der
erste Sinclair-Computer war.
Andreas Kohlbach
2018-01-01 22:52:09 UTC
Permalink
Post by Martin Peters
Post by Sebastian Barthel
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Die "erste Maschine" von "Sir Sinclair" kam weder in weiss noch in
schwarz, sondern ohne Gehaeuse und als Bausatz, hiess MK14, hatte eine
SC/MP-CPU, 256 Byte RAM und mehr Aehnlichkeiten mit einem KIM als mit
einem ZX80.
Die ersten ZX80 und ZX81 waren IIRC auch als Kit erhältlich. Der Spectrum
nicht mehr.
--
Andreas
You know you are a redneck if
you call your boss "buddy", on a regular basis.
Kay Martinen
2018-01-01 23:07:51 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Martin Peters
Post by Sebastian Barthel
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Die "erste Maschine" von "Sir Sinclair" kam weder in weiss noch in
schwarz, sondern ohne Gehaeuse und als Bausatz, hiess MK14, hatte eine
SC/MP-CPU, 256 Byte RAM und mehr Aehnlichkeiten mit einem KIM als mit
einem ZX80.
Die ersten ZX80 und ZX81 waren IIRC auch als Kit erhältlich. Der Spectrum
nicht mehr.
Als Bausatz wie der davor, richtig. Das steht auch in den Deutschen
Artikeln der Wikipedia dazu. Und dort unter Clive Sinclair finden sich
die weiteren und früheren Geräte von ihm.

Ich hätte damals beinahe einen ZX81 bekommen, hab das aber storniert
weil mir etliche Wochen Lieferzeit zu lang waren. So wurde dann ein
COBOLD von der c't (damals noch Beilage zur ELRAD) mein Erster
Selbstbau-Computer. So kam ich zum 6502.

Kay
Gerrit Heitsch
2018-01-02 16:47:54 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Martin Peters
Post by Sebastian Barthel
Außerdem siehts einfach besser aus. Das wußte auch schon der olle Sir
Sinclair. Die erste Maschine kam in weiß, alle weiteren waren dann
schwarz.
Die "erste Maschine" von "Sir Sinclair" kam weder in weiss noch in
schwarz, sondern ohne Gehaeuse und als Bausatz, hiess MK14, hatte eine
SC/MP-CPU, 256 Byte RAM und mehr Aehnlichkeiten mit einem KIM als mit
einem ZX80.
Die ersten ZX80 und ZX81 waren IIRC auch als Kit erhältlich. Der Spectrum
nicht mehr.
Doch, er kam aber teilassembliert und hatte nur 16KB RAM. Der Käufer
durfte dann ein paar fehlende TTLs und 8 RAMs einbauen.

Gerrit
Juergen Nickelsen
2018-01-03 12:41:43 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Ka Prucha
Habe auch meinen Fujitsu Celsius "gemoddet".
90% der weißen Laufwerks-Led mit schwarzem Klebeband abgedeckt...
Ich habe auch schon LEDs überklebt.
Nagellack eignet sich auch gut für solche Vorhaben.
--
Being understood is not the most essential thing in life.
-- Jodie Foster
Hermann Riemann
2017-12-28 05:18:59 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Ach komm. Du alter Sack kommst doch mit Deiner Wahrnehmung und
Reaktionszeit eh nicht mehr hinterher.
Mein Z80 führte einen Maschinenbefehl schneller aus,
als ich ihn mit einer LED Anzeige folgen konnte.

Beim Tempus für Atari ST brauchte ich auch nicht wegen Reaktionszeiten
warten.

Im Gegensatz zu html Anzeigen des öffentlich rechtlichen Fernsehprogramme.
Post by Dennis Grevenstein
Wenn sich Menschen in
unserem Alter so einen krassen gaming PC auf den Schreibtisch
setzen, dann ist das etwa so als würde sich ein 70-jähriger ne
18-jährige Blondine auf den Beifahrersitz in den Porsche setzen.
Dem PC stört es nicht, bei der Blondine ..
Post by Dennis Grevenstein
Sieht alles sehr beeindruckend aus, aber kein Jugendlicher glaubt
Dir noch, dass Du das wirklich voll ausnutzen kannst.
Für PCs .. gilt:
Es gibt keine hardware, die man nicht mit software
in die Knie zwingen kann.

Hermann
dessen HP35 schneller als er rechnen konnte,
aber beim Eintippen oft langsamer als Kopfrechnen war.
--
http://www.hermann-riemann.de
Ralf Kiefer
2017-12-30 01:15:30 UTC
Permalink
Das Thema hat's gestern noch zu Heise geschafft:
https://heise.de/-3928697

Gruß, Ralf
Loading...