Discussion:
Max. Festplattengröße Intel E7520, ICH5R
(zu alt für eine Antwort)
Detlef Paschke
2017-01-28 10:16:41 UTC
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Hallo an alle,

Ich bin mir etwas unschlüssig ob meine Frage hier ganz passt oder doch
eher nach de.comp.hardware.cpu+mainboard.intel gehört. Die meisten
anderen Mainboardgruppen, die noch besser passen würden, scheinen ja
nicht mehr aktiv zu sein.

Hier arbeitet ein kleiner Linuxserver auf einem Supermicro X6DH8-G2
welches einen Intel E7520 Lindenhurst Chipset, ICH5R hat.
Das Board hat zwei SATA Steckplätze die ich derzeit nicht nutze. An
einen möchte ich für Backupaufgaben einen SATA-Wechselrahmen hängen
und dann min. eine 8TB lieber 10TB Platte nehmen um meinen Raid, der an
einem LSI 3ware 9500S-12 angebunden ist zu sichern.
Beim LSI 3ware 9500S-12 weiß ich, dass der max. 2TB Festplatten akzeptiert.

Ich habe schon etliche Seiten durchforstet, konnte aber außer
Beschränkungen bei der Arbeitsspeichergröße nicht wirklich etwas darüber
finden.
Weiß hier jemand, ob es eine bzw. wo die Grenze der Festplattengröße
beim Intel E7520 Lindenhurst (X6DH8-G2) liegt? Von der Platte muss nicht
gebootet werden, sie soll ein reines "Datengrab" sein.

Und ja ich weiß..... Aber lieber eine Platte mit der Sicherung im
Schrank zu liegen haben als gar nichts.

Viele Grüße
Detlef Paschke
--
registered Fli4l-User #00000209
Das "Zitat des Augenblicks" gibt es nur auf
http://www.schabau.goip.de
Marcel Mueller
2017-01-28 14:28:04 UTC
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Post by Detlef Paschke
Das Board hat zwei SATA Steckplätze die ich derzeit nicht nutze. An
einen möchte ich für Backupaufgaben einen SATA-Wechselrahmen hängen
und dann min. eine 8TB lieber 10TB Platte nehmen um meinen Raid, der an
einem LSI 3ware 9500S-12 angebunden ist zu sichern.
Als zusätzliche Platte sehe ich keinerlei Probleme. Das ist Sache des
Linux-Treibers und der hat sicher kein solches Limit - warum auch?

Lediglich beim Booten kann man hie und da Spaß haben. Das liegt dann
aber nicht unbedingt nur an der Größe, sonder z.B. an 4k native Sektorgröße.
Post by Detlef Paschke
Beim LSI 3ware 9500S-12 weiß ich, dass der max. 2TB Festplatten akzeptiert.
Das ist ja auch ein alter Hardware-RAID-Controller.
Post by Detlef Paschke
Weiß hier jemand, ob es eine bzw. wo die Grenze der Festplattengröße
beim Intel E7520 Lindenhurst (X6DH8-G2) liegt?
AFAIK ist das keine Sache der Chipsätze. Ich könnte fast Wetten, dass
eine 8TB Platte auch an einem Pentium-1 am PATA-SATA Adapter läuft,
solange ein halbwegs aktueller Linux-Kernel auf der Kiste läuft.


Marcel
Detlef Paschke
2017-01-28 14:53:19 UTC
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Post by Marcel Mueller
Lediglich beim Booten kann man hie und da Spaß haben. Das liegt dann
aber nicht unbedingt nur an der Größe, sonder z.B. an 4k native Sektorgröße.
Nein, nein, booten muss sie gar nicht. Das soll in der Tat nur ein
reines "Datengrab" sei.
Post by Marcel Mueller
Post by Detlef Paschke
Beim LSI 3ware 9500S-12 weiß ich, dass der max. 2TB Festplatten akzeptiert.
Das ist ja auch ein alter Hardware-RAID-Controller.
Nunja, der ICH5R auch so ein bisschen ;-) und vom alter nehmen sie sich
beide nicht so sehr.
Post by Marcel Mueller
AFAIK ist das keine Sache der Chipsätze.
Ich habe etwas bedenken wegen der Grenze für Einzellaufwerke beim LSI
konnte sonst aber bis dato auch nur wage Aussagen wie "...BS und
Controller müssen diese hohe Kapazität unterstützen..." lesen.
Post by Marcel Mueller
Marcel
Viele Grüße
Detlef Paschke
--
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Das "Zitat des Augenblicks" gibt es nur auf
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Norbert Hahn
2017-01-28 16:55:55 UTC
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On Sat, 28 Jan 2017 15:28:04 +0100, Marcel Mueller
Post by Marcel Mueller
Post by Detlef Paschke
Das Board hat zwei SATA Steckplätze die ich derzeit nicht nutze. An
einen möchte ich für Backupaufgaben einen SATA-Wechselrahmen hängen
und dann min. eine 8TB lieber 10TB Platte nehmen um meinen Raid, der an
einem LSI 3ware 9500S-12 angebunden ist zu sichern.
Als zusätzliche Platte sehe ich keinerlei Probleme. Das ist Sache des
Linux-Treibers und der hat sicher kein solches Limit - warum auch?
Lediglich beim Booten kann man hie und da Spaß haben. Das liegt dann
aber nicht unbedingt nur an der Größe, sonder z.B. an 4k native Sektorgröße.
Es kann aber durchaus sein, dass sich das BIOS beim Testen der Geräte
bei einer Platte mit mehr als 4 Mrd. Sektoren verschluckt. Da moderne
Platte aber 4k Sektoren haben, wäre die magische Grenze 16 TB.

Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.

Norbert
Marcel Mueller
2017-01-28 17:33:43 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Es kann aber durchaus sein, dass sich das BIOS beim Testen der Geräte
bei einer Platte mit mehr als 4 Mrd. Sektoren verschluckt. Da moderne
Platte aber 4k Sektoren haben, wäre die magische Grenze 16 TB.
=> Im BIOS auf "none" stellen. Diese BIOS Autoerkennung ergibt sowieso
nur beim Bootlaufwerk Sinn. Dem Linux-Treiber ist das AFAIK total egal.

Es gab aber schon vereinzelt BIOSe, die so buggy waren, dass auch das
nicht geholfen hat. Das ist aber echt die Ausnahme.


Marcel
Ulrich F. Heidenreich
2017-01-28 17:30:13 UTC
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Post by Marcel Mueller
AFAIK ist das keine Sache der Chipsätze. Ich könnte fast Wetten, dass
eine 8TB Platte auch an einem Pentium-1 am PATA-SATA Adapter läuft,
solange ein halbwegs aktueller Linux-Kernel auf der Kiste läuft.
Eben genau dann nicht #-). Denn schon bereits auf meinem P4C800E hat
ein halbwegs aktuelles Linux den "Du nur haben völlig veralteten Prozi.
Ich auf solcher Antiquität nicht mehr laufen wollen"-Kopf geschüttelt.
BTST mit Linux Mint.

Also mal ein Ubuntu 10.04.LTS ausgegraben und live gebootet. Wäre
<Loading Image...> dem OP genügend aussagekräftig?

CU!
Ulrich
--
Was rief Gott, als er das Ruhrgebiet erschaffen hatte?
Rffra vfg sregvt!
Marcel Mueller
2017-01-29 09:36:24 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Marcel Mueller
AFAIK ist das keine Sache der Chipsätze. Ich könnte fast Wetten, dass
eine 8TB Platte auch an einem Pentium-1 am PATA-SATA Adapter läuft,
solange ein halbwegs aktueller Linux-Kernel auf der Kiste läuft.
Eben genau dann nicht #-). Denn schon bereits auf meinem P4C800E hat
ein halbwegs aktuelles Linux den "Du nur haben völlig veralteten Prozi.
Ich auf solcher Antiquität nicht mehr laufen wollen"-Kopf geschüttelt.
BTST mit Linux Mint.
Die vorkompilierten Distri-Kernel wollen da mehr, klar. Aber wenn man
eine Kernel ohne PAE nimmt, müsste der schon hoch kommen.

Gentoo geht auf jeden Fall. Allerdings will man da üblicherweise ein
Cross-Compile machen. Engpass ist i.A. nicht die CPU, sondern der Speicher.


Marcel
Ulrich F. Heidenreich
2017-01-29 10:19:28 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Ulrich F. Heidenreich
Eben genau dann nicht #-). Denn schon bereits auf meinem P4C800E hat
ein halbwegs aktuelles Linux den "Du nur haben völlig veralteten Prozi.
Ich auf solcher Antiquität nicht mehr laufen wollen"-Kopf geschüttelt.
BTST mit Linux Mint.
Die vorkompilierten Distri-Kernel wollen da mehr, klar. Aber wenn man
eine Kernel ohne PAE nimmt, müsste der schon hoch kommen.
Du Zusammenhänge waren keine unmittelbaren. Als modernere Live-Systeme
hat man halt 64-Bitter (AMD). Also habe ich mal ein Ubuntu 10.04 (x86)
ausgegraben. Damit kein Problem. BTW überraschend Fix aufm ollen
Presskot.

Schockiert hat mich allerdings der Terabyte/TibiByte-Verschnitt. Bei der
10 TB (TiB? Ich werf das immer noch durcheinander) Seagate SkyHawk geht
dabei viel verloren. Nautilus meinte, es seien nur 8 TB (TiB?) frei.

CU!
Ulrich

P.S.:

Da wir hier ja in einer HDD Gruppe sind: Mag mich bitte mal jemand auf
den Unterschied ziwschen SkyHawk und IronWolf stoßen? Eigentlich™ war
ich ja der Meinung, die "Großen" von Seagate hießen - nach den "Archive"
- "Iron Wolf". Und nu habe ich ne SkyHawk hier …
Marcel Mueller
2017-01-29 11:39:36 UTC
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Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Marcel Mueller
Die vorkompilierten Distri-Kernel wollen da mehr, klar. Aber wenn man
eine Kernel ohne PAE nimmt, müsste der schon hoch kommen.
Du Zusammenhänge waren keine unmittelbaren. Als modernere Live-Systeme
hat man halt 64-Bitter (AMD).
Kommt darauf an. Da ich VMs verwende ist das meiste 32 Bit. Andernfalls
bräuchte mein Server mehr Speicher, da 64 Bit den Speicher nicht nur
effektiver verwaltet (als PAE), sondern auch /wesentlich effektiver
verbraucht./
Der VM-Server selbst ist natürlich x64. Aber das war's dann auch.
Unter Linux kann man Kisten bis 8GB problemlos als 32 Bit betreiben,
solange nicht nur eine einzige Anwendung (z.B. Datenbank) den Speicher
nutzen soll. Nur unter Win geht das aus lizenzrechtlichen Gründen nicht,
da der PAE-Adressraum den Serverversionen vorbehalten ist.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Also habe ich mal ein Ubuntu 10.04 (x86)
ausgegraben. Damit kein Problem. BTW überraschend Fix aufm ollen
Presskot.
10.04 ist auch eines der besten Ubuntus, die es je gab. Ein Jammer, dass
es keinen Support mehr dafür gibt. Für manche betagte Kiste wäre das
noch heute die Ideale Ausstattung.
Alles, was danach kam, war schlechter. Und auch die Derivate wie Mint
sind keine Allheilmittel.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Schockiert hat mich allerdings der Terabyte/TibiByte-Verschnitt. Bei der
10 TB (TiB? Ich werf das immer noch durcheinander) Seagate SkyHawk geht
dabei viel verloren. Nautilus meinte, es seien nur 8 TB (TiB?) frei.
Also ich komme da auf ~8,9TiB. (10^16/2^50)

Kann natürlich sein, dass die 10TB schon großzügig aufgerundet sind und
die Platte in Wirklichkeit nur 9,5TB oder so hat.

Nicht vergessen darfst Du auch, dass Linux AFAIK ein paar Prozent
Storage immer für das System reserviert. Den kannst Du als User nicht
vollschreiben.
Das könnte auch schon eine Erklärung sein.
Gucke halt mal, wie groß die Platte in der Plattenverwaltung angezeigt wird.


Marcel
Ulrich F. Heidenreich
2017-01-29 11:55:08 UTC
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Post by Marcel Mueller
Post by Ulrich F. Heidenreich
Du Zusammenhänge waren keine unmittelbaren. Als modernere Live-Systeme
hat man halt 64-Bitter (AMD).
Kommt darauf an.
Nuja: Ich zumindest habe mir schon lange keine x86-Version mehr gezogen.
Die aktuelle Mint eingelegt und dann fielen mir die Schuppen aus den
Haaren. #-)
Post by Marcel Mueller
Post by Ulrich F. Heidenreich
Also habe ich mal ein Ubuntu 10.04 (x86)
ausgegraben. Damit kein Problem. BTW überraschend Fix aufm ollen
Presskot.
10.04 ist auch eines der besten Ubuntus, die es je gab. Ein Jammer, dass
es keinen Support mehr dafür gibt.
Der fehlende Support ist das geringere Übel. Das hat 10.04 mit dem Win95
auf meiner Usenetkiste gemeinsam: Einmal eingrichtet und es läuft
einfach. Schwer im Magen liegt mir allerdings der Firefox. Größer als
45.0.2 geht nicht mehr, weil dann GTK3+ angesagt ist. Bugs aus 45.0.2
werden aber nicht mehr gefixt und da semmelt der mir immer häufiger ab.
Post by Marcel Mueller
Für manche betagte Kiste wäre das noch heute die Ideale Ausstattung.
Läuft bei mir auf einem Atom N2800 rund und wie ich gestern entdecken
Post by Marcel Mueller
Alles, was danach kam, war schlechter.
Leistungshungrig wie Sau. Daß es trotz hypschem GUI flüssiger geht,
beweist mir das 10.04er
Post by Marcel Mueller
Und auch die Derivate wie Mint sind keine Allheilmittel.
Hey! Das ganze ist mein Text. Die Kombination aus Gnome2, Nautilus
und Metacity halte auch ich für ideal. Zumindest für mich eigentlich
Windows-Nutzer. Das lässt sich so einrichten, daß es sich wie ein
Windows anfühlt und bedienen lässt.

Aber wir kommen vom Thema ab …

CU!
Ulrich
--
Ja.
Detlef Paschke
2017-01-29 10:11:19 UTC
Permalink
Am 28.01.2017 um 18:30 schrieb Ulrich F. Heidenreich:

Hallo Ulrich,
Post by Ulrich F. Heidenreich
Also mal ein Ubuntu 10.04.LTS ausgegraben und live gebootet. Wäre
<http://invalid.de/10tbtest.png> dem OP genügend aussagekräftig?
ja Perfekt, ich danke Dir.
Zumal dort zu sehen ist, dass Dein I/O-Controller ein 82801EB ist und
bei mir ist es ein 82801ER welcher bis auf die Raid Funktionalität
identisch ist.
Damit ist die Frage nach der für mich idealen Backuplösung beantwortet.
Zuvor hatte ich eine Lösung per NAS im Auge, die kann ich mir nun sparen.
Post by Ulrich F. Heidenreich
CU!
Ulrich
Viele Grüße
Detlef Paschke
--
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Das "Zitat des Augenblicks" gibt es nur auf
http://www.schabau.goip.de
Ulrich F. Heidenreich
2017-01-29 10:35:56 UTC
Permalink
Post by Detlef Paschke
Post by Ulrich F. Heidenreich
Also mal ein Ubuntu 10.04.LTS ausgegraben und live gebootet. Wäre
<http://invalid.de/10tbtest.png> dem OP genügend aussagekräftig?
ja Perfekt, ich danke Dir.
Ich war ja selbst neugierig :-p
Post by Detlef Paschke
Zumal dort zu sehen ist, dass Dein I/O-Controller ein 82801EB ist und
bei mir ist es ein 82801ER welcher bis auf die Raid Funktionalität
identisch ist.
RAID macht auf meinem Board AFAIK ein zusätzlicher Promise. Dafür ist es
wohl der 82801EB, der neben zweimal SATA auch noch 2xPATA zur Verfügung
stellt.

CU!
Ulrich
Ulrich F. Heidenreich
2017-01-28 14:23:48 UTC
Permalink
Post by Detlef Paschke
Hier arbeitet ein kleiner Linuxserver auf einem Supermicro X6DH8-G2
welches einen Intel E7520 Lindenhurst Chipset, ICH5R hat.
Mhh. Ist der ICH5R nicht auch die Southbridge des i875P-Chipsatzes?
Falls ja, könnte ich theoretisch mal mein Asus P4C800E Delux exhumieren
und mit einer geradesoeben eingetroffenen 10TB testen. Praktisch mache
ich das aber ungern, weil ich auf der alten Möhre nur ein XP laufen
habe, was da der limitierende Faktor wäre.

Man müsste schon ziemlich heftig "Bitte, Bitte!!!" rufen, bevor ich
dazu ein moderneres System (oder Linux) installierte :-p

CU!
Ulrich
--
Ja.
Detlef Paschke
2017-01-28 15:04:09 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
dazu ein moderneres System (oder Linux) installierte :-p
modernes System _oder_ Linux?

Wenn das mal nicht wieder große Diskussionen gibt.
Aber ich danke Dir für das Angebot. Muss mal nachsehen, ob es den
überhaupt Vergleichswert hätte.
Linux installieren ist dann aber gar nicht nötig. Würde ja irgend ein
Livesystem (selbst Acronis o.ä.) genügen dass sagen kann "... ja, da ist
eine 10TB Platte..."
Post by Ulrich F. Heidenreich
CU!
Ulrich
Viele Grüße
Detlef Paschke
--
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Das "Zitat des Augenblicks" gibt es nur auf
http://www.schabau.goip.de
Ulrich F. Heidenreich
2017-01-28 15:39:41 UTC
Permalink
Post by Detlef Paschke
Post by Ulrich F. Heidenreich
dazu ein moderneres System (oder Linux) installierte :-p
modernes System _oder_ Linux?
s/modernes/moderneres/

Es müsste für den Test entweder was moderneres als Win XP (also wohl
mindestens Win 7, wenn nicht noch höher) drauf oder ein Linux.
Post by Detlef Paschke
Aber ich danke Dir für das Angebot. Muss mal nachsehen, ob es den
überhaupt Vergleichswert hätte.
Das steht und fällt mit der Tatsache, ob der ICH5 Deines Boards mit dem
meines überhaupt vergleichbar ist.
Post by Detlef Paschke
Linux installieren ist dann aber gar nicht nötig. Würde ja irgend ein
Livesystem (selbst Acronis o.ä.) genügen
Knoppix ergibt auf der Kiste einen Boxkampf zweier Neger im Tunnel. Da
dürfte wohl etwas mehr Aufwand anfalllen, als nur ein Livesystem zu
booten.
Post by Detlef Paschke
dass sagen kann "... ja, da ist eine 10TB Platte..."
Das reichte Dir? Ein Schreibtest über möglicherweise kritische Grenzen
hinaus nicht notwendig? Aber schau erstmal, ob mein P4C800E überhaupt
ein geeignetes Testobjekt darstellt. Das bitte möglichst schnell, bevor
die 10 TB Platte dort verbaut ist, wofür ich sie brauche.

Ähh: Wobei ich gleich eine passende Frage dazu habe: Weiß hier jemand,
ob ein Raidon GT1670-SB3 überhaupt solch große Platten verkraftet?

CU!
Ulrich
--
Ja?
Detlef Paschke
2017-01-28 17:48:12 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Das reichte Dir? Ein Schreibtest über möglicherweise kritische Grenzen
hinaus nicht notwendig?
Wenn, dann wäre das gar nicht nötig. Soweit ich gelesen habe und es auch
vom LSI kenne wird die Platte, wenn sie in dieser Größe nicht
unterstützt wird, schlicht nur als 2TB oder genauer um die 2,2TB erkannt.
Post by Ulrich F. Heidenreich
CU!
Ulrich
Viele Grüße
Detlef Paschke
--
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Ulrich F. Heidenreich
2017-01-29 10:31:57 UTC
Permalink
Post by Detlef Paschke
Post by Ulrich F. Heidenreich
Das reichte Dir? Ein Schreibtest über möglicherweise kritische Grenzen
hinaus nicht notwendig?
Wenn, dann wäre das gar nicht nötig. Soweit ich gelesen habe und es auch
vom LSI kenne wird die Platte, wenn sie in dieser Größe nicht
unterstützt wird, schlicht nur als 2TB oder genauer um die 2,2TB erkannt.
Dann ist ja gut. Andererseits kenne ich die Probleme mit 48 Bit LBA,
wenn also eine Platte größer als 120 GB war. Wenn der Controller kein
48-Bit beherrschte, schrieb er gnadenlos am Anfang der Platte weiter,
wenn das adressierbare Ende überschritten wurde.

CU!
Ulrich
--
Ja.
Detlef Paschke
2017-01-28 18:09:23 UTC
Permalink
... Aber schau erstmal, ob mein P4C800E überhaupt
ein geeignetes Testobjekt darstellt. Das bitte möglichst schnell, bevor
die 10 TB Platte dort verbaut ist, wofür ich sie brauche.
Also, nach dem was ich hier
https://en.wikipedia.org/wiki/Intel_Xeon_chipsets lese ist der ältere
E7210 die Server Variante des bei Dir genutzten 875P.
Da ich hier aber den E7520 habe gehe ich mal davon aus, dass wenn die
10TB beim 875P keine Probleme macht, sie auch beim E7520 laufen sollte.
Obwohl man zugeben muss, dass Serverhardware zuweilen recht zickig sein
kann.
Ähh: Wobei ich gleich eine passende Frage dazu habe: Weiß hier jemand,
ob ein Raidon GT1670-SB3 überhaupt solch große Platten verkraftet?
Ich habe jetzt nur mal bei Amazon geschaut und dort steht
Festplattenkapazität bis 8TB. Aber was sollte eine Begrenzung bei einem
Festplattengehäuse ausmachen?
CU!
Ulrich
Viele Grüße
Detlef Paschke
--
registered Fli4l-User #00000209
Das "Zitat des Augenblicks" gibt es nur auf
http://www.schabau.goip.de
Ulrich F. Heidenreich
2017-01-29 10:26:04 UTC
Permalink
Post by Detlef Paschke
Post by Ulrich F. Heidenreich
Ähh: Wobei ich gleich eine passende Frage dazu habe: Weiß hier jemand,
ob ein Raidon GT1670-SB3 überhaupt solch große Platten verkraftet?
Ich habe jetzt nur mal bei Amazon geschaut und dort steht
Festplattenkapazität bis 8TB. Aber was sollte eine Begrenzung bei einem
Festplattengehäuse ausmachen?
Limits der USB/SATA-Bridge. Ich habe hier alte JCP Quickswap, die machen
bei 2 TB Schluss. Solche Limits müsste man aber eigentlich durch Nutzen
der eSATA-Schnittstelle umgegehen können.

Und da stellt sich mir schon gleich weider die nächste Frage: Wie
realisieren solche externen Gehäuse die wahlweise Verwendung von USB
oder eSATA? Mag das teilweise über die USB/SATA-Bridge statt direkt an
die Platte gehen?

CU!
Ulrich
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