Discussion:
[Suse 42.1] Zypper up Repos outfdated
(zu alt für eine Antwort)
Richard Maurer
2017-07-21 04:14:30 UTC
Permalink
Morgen liebe NG,

Habt Ihr auch die Meldungen beim Updaten?

[Snip]
maurerNeu:~ # zypper up
Loading repository data...
Warning: Repository 'Hauptaktualisierungs-Repository' appears to be
outdated. Consider using a different mirror or server.
Warning: Repository 'openSUSE-Leap-42.1-Update' appears to be outdated.
Consider using a different mirror or server.
Reading installed packages...

Nothing to do.
[/Snip]

Was ist denn da schon wieder los?
Unterstützung von 42.1 wird ja wohl nicht am Ende sein..... hm

Lg Richie

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
Microsoft sichert XP und Vista ab, warnt vor neuem WannaCry:
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/777792?link_position=digest&newsletter_id=23282&toolbar=true&xng_share_origin=email
Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Mathias Grewin
2017-07-21 06:30:57 UTC
Permalink
Moin!

siehe hierzu:

https://www.opensuse-lernen.de/?p=6358

Der Support von Leap 42.1 ist ausgelaufen, worauf
sich auch die zypper-Meldungen beziehen.

Allerdings habe ich mein System vor längerer
Zeit von Leap 42.1 auf Leap 42.2 problemlos
upgraden können...

(sonst bevorzugte ich immer eine Neuinstallation).

... das lief super durch.

Die eingetragenen Software-Quellen hatte ich einfach
von 42.1 auf 42.2 in yast geändert,
siehe hierzu:

https://www.opensuse-lernen.de/?p=2111&cpage=1#comment-69169

Keinerlei Probleme im laufenden Betrieb nach dem
Upgrade!

Gruß

Mathias
Post by Richard Maurer
Morgen liebe NG,
Habt Ihr auch die Meldungen beim Updaten?
[Snip]
maurerNeu:~ # zypper up
Loading repository data...
Warning: Repository 'Hauptaktualisierungs-Repository' appears to be
outdated. Consider using a different mirror or server.
Warning: Repository 'openSUSE-Leap-42.1-Update' appears to be outdated.
Consider using a different mirror or server.
Reading installed packages...
Nothing to do.
[/Snip]
Was ist denn da schon wieder los?
Unterstützung von 42.1 wird ja wohl nicht am Ende sein..... hm
Lg Richie
mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
Richard Maurer
2017-07-22 04:02:12 UTC
Permalink
Hallo Mathias,
Post by Mathias Grewin
Keinerlei Probleme im laufenden Betrieb nach dem
Upgrade!
Ich kenne die Prozedur. Offensichtlich ist mir die Zeit davon gelaufen fg

Ich habe schlicht übersehen, dass 42.1 schon ausläuft.
Aber... War es nicht angedacht,dass 42.1 ein Evergreen ist?

Danke für Deine Info
Lg Richie

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
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Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Dieter Intas
2017-07-21 06:31:06 UTC
Permalink
Am Fri, 21 Jul 2017 06:14:30 +0200
Post by Richard Maurer
Morgen liebe NG,
Habt Ihr auch die Meldungen beim Updaten?
[Snip]
maurerNeu:~ # zypper up
Loading repository data...
Warning: Repository 'Hauptaktualisierungs-Repository' appears to be
outdated. Consider using a different mirror or server.
Warning: Repository 'openSUSE-Leap-42.1-Update' appears to be
outdated. Consider using a different mirror or server.
Reading installed packages...
Nothing to do.
[/Snip]
Was ist denn da schon wieder los?
Unterstützung von 42.1 wird ja wohl nicht am Ende sein..... hm
Doch - openSUSE Leap 42.1 ist eine nicht mehr unterstützte
Veröffentlichung der openSUSE-Distribution die von November
2015 bis Mai 2017 mit Aktualisierungen versorgt wurde.
Richard Maurer
2017-07-22 04:03:49 UTC
Permalink
Hi Dieter,
Post by Dieter Intas
Doch - openSUSE Leap 42.1 ist eine nicht mehr unterstützte
Veröffentlichung der openSUSE-Distribution die von November
2015 bis Mai 2017 mit Aktualisierungen versorgt wurde.
Tja das ist mir offensichlich entgangen...
Shit.

Naja, werd ich halt mal wieder Basteln. gg

Danke Dir
Lg

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
Microsoft sichert XP und Vista ab, warnt vor neuem WannaCry:
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/777792?link_position=digest&newsletter_id=23282&toolbar=true&xng_share_origin=email
Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Dieter Intas
2017-07-22 04:51:34 UTC
Permalink
Am Sat, 22 Jul 2017 06:03:49 +0200
Post by Richard Maurer
Post by Dieter Intas
Doch - openSUSE Leap 42.1 ist eine nicht mehr unterstützte
Veröffentlichung der openSUSE-Distribution die von November
2015 bis Mai 2017 mit Aktualisierungen versorgt wurde.
Tja das ist mir offensichlich entgangen...
Shit.
Naja, werd ich halt mal wieder Basteln. gg
Ende Juli könnte das Leap 42.3 Release erscheinen und soll auch die
letzte Version sein bzw. Leap 42.3 wird zur "Rolling Release".

Was meinst Du mit Basteln - Upgrad von 42.1 auf 42.2 und dann auf 42.3?

Das wäre der übliche Weg - ob 42.1 auf 42.3 geht ist eher ungewiss,
aber letztlich sollte das möglich sein.
Peter Mc Donough
2017-07-22 09:22:15 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
...
Ende Juli könnte das Leap 42.3 Release erscheinen und soll auch die
letzte Version sein bzw. Leap 42.3 wird zur "Rolling Release".
...
Das ist mir entgangen. Du meinst, in Konkurrenz zu Tumbleweed?

Gruß
Peter
Dieter Intas
2017-07-22 10:04:45 UTC
Permalink
Am Sat, 22 Jul 2017 11:22:15 +0200
Post by Peter Mc Donough
Post by Dieter Intas
...
Ende Juli könnte das Leap 42.3 Release erscheinen und soll auch die
letzte Version sein bzw. Leap 42.3 wird zur "Rolling Release".
...
Das ist mir entgangen. Du meinst, in Konkurrenz zu Tumbleweed?
Hier von einem Magazin:

http://www.linux-magazin.de/NEWS/Opensuse-Leap-wird-als-Rolling-Release-entwickelt

openSUSE macht darüber selbst (noch) keine Angaben.

Nun ja - Leap ist die reguläre Distribution und Tumbleweed der Vorreiter
- das heißt: Erst mal alles aus der Fabrik nach Tumbleweed und dann zu
Leap ... so sehe ich das ... wie es letztlich aussieht werden wir ja
sehen.

Wenn Leap auch zur Rolling Release wird, kann ich das nur begrüßen.

Tumbleweed läuft schon seit ca. 2 Jahren auf meiner Platte wunderbar.
Leap 42.2 ist nur Ersatz, wenn mal was mit Tumbleweed nicht laufen sollte -
ist aber nicht vorgekommen - im Gegenteil - Tumbleweed läuft besser als Leab,
wenn auch nur Penuts - bin jedenfalls immer Tumbleweed unterwegs und Leap
wird nur 1x pro Woche gebootet und entsprechende Updates vollzogen.
Peter Mc Donough
2017-07-22 11:29:40 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Am Sat, 22 Jul 2017 11:22:15 +0200
Post by Peter Mc Donough
Post by Dieter Intas
...
Ende Juli könnte das Leap 42.3 Release erscheinen und soll auch die
letzte Version sein bzw. Leap 42.3 wird zur "Rolling Release".
...
Das ist mir entgangen. Du meinst, in Konkurrenz zu Tumbleweed?
http://www.linux-magazin.de/NEWS/Opensuse-Leap-wird-als-Rolling-Release-entwickelt
openSUSE macht darüber selbst (noch) keine Angaben.
Nun ja - Leap ist die reguläre Distribution und Tumbleweed der Vorreiter
- das heißt: Erst mal alles aus der Fabrik nach Tumbleweed und dann zu
Leap ... so sehe ich das ... wie es letztlich aussieht werden wir ja
sehen.
Wenn Leap auch zur Rolling Release wird, kann ich das nur begrüßen.
Tumbleweed läuft schon seit ca. 2 Jahren auf meiner Platte wunderbar.
Leap 42.2 ist nur Ersatz, wenn mal was mit Tumbleweed nicht laufen sollte -
ist aber nicht vorgekommen - im Gegenteil - Tumbleweed läuft besser als Leab,
wenn auch nur Penuts - bin jedenfalls immer Tumbleweed unterwegs und Leap
wird nur 1x pro Woche gebootet und entsprechende Updates vollzogen.
Das wäre Klasse, wenn die das mit openCL, respektive amdgpu-pro, endlich
aufwandsarm gebacken bekämen.
Unter Kubuntu 16.04.2 mit amdgpu-pro ist Darktable deutlich flotter.

Sobald Leap 42.3 herauskommt, starte ich wieder einen Versuch.

Gruß
Peter
Martin Schnitkemper
2017-07-22 16:49:05 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Post by Peter Mc Donough
Post by Dieter Intas
Ende Juli könnte das Leap 42.3 Release erscheinen und soll auch die
letzte Version sein bzw. Leap 42.3 wird zur "Rolling Release".
...
Das ist mir entgangen. Du meinst, in Konkurrenz zu Tumbleweed?
http://www.linux-magazin.de/NEWS/Opensuse-Leap-wird-als-Rolling-Release-entwickelt
Wenn du den von dir zitierten Artikel vollständig gelesen und verstanden
hättest, würdest du nicht solche Fehlinformationen streuen. Es geht
lediglich um die Zeit der Entwicklung:

| Es wird während der Entwicklung, beginnend mit Opensuse Leap 42.3 keine
| Alpha- und Beta-Vwrsionen mehr geben.
|
| Stattdessen findet die Entwicklung im Rollenden-Prozess statt.

Mehr nicht, das Endprodukt wird wieder wie eh und je ein Release mit festen
Zyklen und Verfall sein:

| Anders als bei Tumbleweed wird aus Opensuse Leap in der finalen Version
| aber kein Rolling Release. Bei der derzeit für Ende Juli geplanten
| Veröffentlichung von Opensuse 42.3 wird der Rolling-Release-Prozess ab dem
| Gold-Master-Status gestoppt und es gibt ein herkömmliches Update und
| ISO-Dateien.
Post by Dieter Intas
Wenn Leap auch zur Rolling Release wird, kann ich das nur begrüßen.
Wird es aber nicht. Alles andere hätte mich auch gewundert. Du kommst also
weiterhin in den Genuss regelmäßiger Distributionsupgrades, damit bei
SUSE nie Langeweile aufkommt.
--
powered by Arch Linux x86_64 · Kernel: 4.11.9-1-ARCH · KDE 5.10.3 · KF
5.36.0
Dieter Intas
2017-07-22 18:57:48 UTC
Permalink
Am Sat, 22 Jul 2017 18:49:05 +0200
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Post by Peter Mc Donough
Post by Dieter Intas
Ende Juli könnte das Leap 42.3 Release erscheinen und soll auch
die letzte Version sein bzw. Leap 42.3 wird zur "Rolling
Release". ...
Das ist mir entgangen. Du meinst, in Konkurrenz zu Tumbleweed?
http://www.linux-magazin.de/NEWS/Opensuse-Leap-wird-als-Rolling-Release-entwickelt
Wenn du den von dir zitierten Artikel vollständig gelesen und
verstanden hättest, würdest du nicht solche Fehlinformationen
Ja richtig - war dumm von mir.
Post by Martin Schnitkemper
| Es wird während der Entwicklung, beginnend mit Opensuse Leap 42.3
keine | Alpha- und Beta-Vwrsionen mehr geben.
|
| Stattdessen findet die Entwicklung im Rollenden-Prozess statt.
Na immerhin - Alpha und Beta schon mal weg. Warum die aber von
Entwicklung bei Leap sprechen - da tut sich doch kaum was.

Die 42.2 unterscheidet sich kaum von 42.1 und die 42.3 wird eher nicht
viel bringen.
Post by Martin Schnitkemper
Mehr nicht, das Endprodukt wird wieder wie eh und je ein Release mit
| Anders als bei Tumbleweed wird aus Opensuse Leap in der finalen
Version | aber kein Rolling Release. Bei der derzeit für Ende Juli
geplanten | Veröffentlichung von Opensuse 42.3 wird der
Rolling-Release-Prozess ab dem | Gold-Master-Status gestoppt und es
gibt ein herkömmliches Update und | ISO-Dateien.
Post by Dieter Intas
Wenn Leap auch zur Rolling Release wird, kann ich das nur
begrüßen.
Wird es aber nicht. Alles andere hätte mich auch gewundert. Du kommst
also weiterhin in den Genuss regelmäßiger Distributionsupgrades,
damit bei SUSE nie Langeweile aufkommt.
Wie ist das denn bei Arch Linux - hat man da keine Langeweile, weil man
ständig Probleme hat?
Martin Schnitkemper
2017-07-22 21:20:29 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Die 42.2 unterscheidet sich kaum von 42.1 und die 42.3 wird eher nicht
viel bringen.
Das dokumentiert nur einmal mehr die Sinnlosigkeit dieser ständigen
Versions-Updates, nur weil der Distributor das so möchte und regelmäßig das
end-of-life seines Produkt verkündet.

Alleine schon der Aufwand, für jede noch unterstützte Version die Pakete
aktuell zu halten und die Systemkonsistenz zu gewährleisten, würde mir als
Paketbetreuer schon gehörig auf den Sack gehen.
Post by Dieter Intas
Wie ist das denn bei Arch Linux - hat man da keine Langeweile, weil man
ständig Probleme hat?
Nein, da hat man Langeweile weil es niemals Probleme gibt, bzw. kann die
durch die bei anderen Distributionen vertrödelte Lebenszeit infolge
regelmäßiger Neuinstallationen mit nachfolgenden Problembehebungen
sinnvoller nutzen.
--
powered by Arch Linux x86_64 · Kernel: 4.11.9-1-ARCH · KDE 5.10.3 · KF
5.36.0
Dieter Intas
2017-07-22 21:56:57 UTC
Permalink
Am Sat, 22 Jul 2017 23:20:29 +0200
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Die 42.2 unterscheidet sich kaum von 42.1 und die 42.3 wird eher
nicht viel bringen.
Das dokumentiert nur einmal mehr die Sinnlosigkeit dieser ständigen
Versions-Updates, nur weil der Distributor das so möchte und
regelmäßig das end-of-life seines Produkt verkündet.
Alleine schon der Aufwand, für jede noch unterstützte Version die
Pakete aktuell zu halten und die Systemkonsistenz zu gewährleisten,
würde mir als Paketbetreuer schon gehörig auf den Sack gehen.
Mir geht Leap 42.2 echt auf den Sack - Fehler, die schon zu Anfangs
auftraten sind bis heute nicht behoben. Sollte 42.3 die selben Zicken
machen, dann wird sie von der Platte geschmissen.
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Wie ist das denn bei Arch Linux - hat man da keine Langeweile, weil
man ständig Probleme hat?
Nein, da hat man Langeweile weil es niemals Probleme gibt, bzw. kann
die durch die bei anderen Distributionen vertrödelte Lebenszeit
infolge regelmäßiger Neuinstallationen mit nachfolgenden
Problembehebungen sinnvoller nutzen.
Richtig - mit einer Rolling Release ist man gut bedient und bekommt
immer die aktuelle Software. Fehler, wenn auch nur Penuts, werden
schnell behoben.

Ein Lob an openSUSE Tumbleweed - läuft hervorragend. Leap ist nicht
mein Ding.
Werner Flamme
2017-07-24 12:01:18 UTC
Permalink
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Die 42.2 unterscheidet sich kaum von 42.1 und die 42.3 wird eher nicht
viel bringen.
Das dokumentiert nur einmal mehr die Sinnlosigkeit dieser ständigen
Versions-Updates, nur weil der Distributor das so möchte und regelmäßig das
end-of-life seines Produkt verkündet.
a) nimm Tumbleweed, da hast Du keine Versionssprünge

b) Leap baut auf SLE auf, und da gibt es jährlich Servicepacks. Dadurch
gibt es auch von Leap jedes Jahr eine neue (Unter-)Version. Diese
SLE-Servicepacks haben teilweise signifikante Unterschiede, was
Desktopuser nicht so interessiert wie mich als SLES-einsetzender Admin.


--
Dieter Intas
2017-07-25 08:56:24 UTC
Permalink
Post by Martin Schnitkemper
Post by Dieter Intas
Die 42.2 unterscheidet sich kaum von 42.1 und die 42.3 wird eher
nicht viel bringen.
Das dokumentiert nur einmal mehr die Sinnlosigkeit dieser ständigen
Versions-Updates, nur weil der Distributor das so möchte und
regelmäßig das end-of-life seines Produkt verkündet.
Trotz der Sinnlosigkeit habe ich ein Upgrade von 42.2 auf 42.3
vorgenommen:

Die Leap 42.3 läuft bestens und alle Fehler von 42.2 sind nicht
mehr vorhanden.

Allerdings ist die Software (wie üblich) nicht aktuell.

Wer das in Kauf nimmt, kann damit leben.

Leap bleibt so lange auf der Platte, bis ich mal Lust und Laune auf
eine andere Rolling Release habe.

Meine derzeitige Rolling Release Tumbleweed macht Leap
Version-Distribution sozusagen überflüssig.
Post by Martin Schnitkemper
Alleine schon der Aufwand, für jede noch unterstützte Version die
Pakete aktuell zu halten und die Systemkonsistenz zu gewährleisten,
würde mir als Paketbetreuer schon gehörig auf den Sack gehen.
Dabei sind eine Vielzahl von Paketen bei 42.3 nicht mal auf dem
aktuellen Stand.
--
Richard Maurer
2017-07-22 15:56:13 UTC
Permalink
Hi Dieter,
Post by Dieter Intas
Was meinst Du mit Basteln - Upgrad von 42.1 auf 42.2 und dann auf 42.3?
Ich habe in der Früh meinen Proxy und meinen Webserver upgegradet. 42.1
auf 42.2.
1. per Script - Leider stellte ich fest, dass die Kapazität der /
partition zu gering war. df -h

2. Per Iso habe ich erfolgreich Upgegradet.

Proxy und Web funktioniert.

Jetzt wurde gerade der Mailserver fertig. Zertifikat an die Richtige
Stelle und funktioniert auch.

Aktuell alles auf 42.2.

...und ja ich übergehe keine Version, das macht nur Probleme.

Lg Richie


mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
Microsoft sichert XP und Vista ab, warnt vor neuem WannaCry:
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/777792?link_position=digest&newsletter_id=23282&toolbar=true&xng_share_origin=email
Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Richard Maurer
2017-07-22 15:58:00 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Ende Juli könnte das Leap 42.3 Release erscheinen und soll auch die
letzte Version sein bzw. Leap 42.3 wird zur "Rolling Release".
Klingt spannend .. Danke. gg

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
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Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Martin Schnitkemper
2017-07-22 16:51:08 UTC
Permalink
Post by Richard Maurer
Post by Dieter Intas
Ende Juli könnte das Leap 42.3 Release erscheinen und soll auch die
letzte Version sein bzw. Leap 42.3 wird zur "Rolling Release".
Klingt spannend .. Danke. gg
Nur leider eine Ente:

| Anders als bei Tumbleweed wird aus Opensuse Leap in der finalen Version
| aber kein Rolling Release. Bei der derzeit für Ende Juli geplanten
| Veröffentlichung von Opensuse 42.3 wird der Rolling-Release-Prozess ab dem
| Gold-Master-Status gestoppt und es gibt ein herkömmliches Update und
| ISO-Dateien.

Es bleibt also alles so wie es ist.
--
powered by Arch Linux x86_64 · Kernel: 4.11.9-1-ARCH · KDE 5.10.3 · KF
5.36.0
Werner Flamme
2017-07-21 13:16:53 UTC
Permalink
Post by Richard Maurer
Morgen liebe NG,
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Warning: Repository 'openSUSE-Leap-42.1-Update' appears to be outdated.
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Reading installed packages...
Nothing to do.
[/Snip]
Was ist denn da schon wieder los?
Unterstützung von 42.1 wird ja wohl nicht am Ende sein..... hm
Am 17.5. kam die Mail in opensuse-security-announce:

[...]
With the release of release-notes-openSUSE on May 17th, 2017 the SUSE
sponsored maintenance of openSUSE Leap 42.1 has ended.
[...]

Doch, die Unterstützung von 42.1 ist seit 2 Monaten vorbei.

Gruß
Werner

--
Alexander Goetzenstein
2017-07-21 19:41:14 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Werner Flamme
Doch, die Unterstützung von 42.1 ist seit 2 Monaten vorbei.
wollte sich nicht Evergreen dessen annehmen, unter Beibehaltung der
Repo-Adressen?
--
Gruß
Alex
Richard Maurer
2017-07-22 04:07:01 UTC
Permalink
Hi Alex,
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Werner Flamme
Doch, die Unterstützung von 42.1 ist seit 2 Monaten vorbei.
wollte sich nicht Evergreen dessen annehmen, unter Beibehaltung der
Repo-Adressen?
Jep, auch das ist mein Wissensstand, daher meine "blöde" Frage im OP.
War leicht überrascht. Da aber schon mal die REpos ausgefallen waren,
konsoltierte ich Euch ...
Die machen alle was sie wollen, ohne Rücksicht auf uns arme Admins gg

Lg Richie

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
Microsoft sichert XP und Vista ab, warnt vor neuem WannaCry:
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/777792?link_position=digest&newsletter_id=23282&toolbar=true&xng_share_origin=email
Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Richard Maurer
2017-07-23 14:13:10 UTC
Permalink
Am 21.07.2017 um 06:14 schrieb Richard Maurer:

https://de.opensuse.org/Hauptseite
2 Tage bis 42.3.... hmm

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
Microsoft sichert XP und Vista ab, warnt vor neuem WannaCry:
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/777792?link_position=digest&newsletter_id=23282&toolbar=true&xng_share_origin=email
Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Dieter Intas
2017-07-23 17:21:53 UTC
Permalink
Am Sun, 23 Jul 2017 16:13:10 +0200
Post by Richard Maurer
https://de.opensuse.org/Hauptseite
2 Tage bis 42.3.... hmm
Mein Vorschlag: Ein Upgrade von 42.2 auf Tumbleweed.

https://de.opensuse.org/openSUSE:Tumbleweed-Upgrade

Am besten noch heute. Die Root-Partition sollte aber nicht unter 40 GB
sein.
--
openSUSE Tumbleweed
Mathias Grewin
2017-07-23 18:56:18 UTC
Permalink
Moin!
Post by Dieter Intas
Am Sun, 23 Jul 2017 16:13:10 +0200
Post by Richard Maurer
https://de.opensuse.org/Hauptseite
2 Tage bis 42.3.... hmm
Mein Vorschlag: Ein Upgrade von 42.2 auf Tumbleweed.
https://de.opensuse.org/openSUSE:Tumbleweed-Upgrade
Am besten noch heute. Die Root-Partition sollte aber nicht unter 40 GB
sein.
Seit Jahren arbeite ich nun mit Leap, bzw. den
entsprechenden Vorgängern von SuSE - jedoch nie
mit Rolling-Releases (Tumbleweed).

Da ich so ziemlich alles mache was man mit einem
Rechner so anstellen kann und immer alles stabil
lief, habe ich nach wie vor keine Veranlassung an
dieser Strategie irgend etwas zu ändern.

Woran mag' das nur liegen, dass Du so schlechte
Erfahrungen mit Leap hast?
Da Deine Root-Partition 40 GB sein soll, vermute ich
mal dass Du xfs als Filesystem nutzt - hingegen ich
bei ext4 geblieben bin.

Nichts wiegt schwerer als die eigenen Erfahrungen -
Dir weiterhin ein stabiles Arbeiten mit Tumbleweed!

MfG Mathias
Dieter Intas
2017-07-23 19:42:56 UTC
Permalink
Am Sun, 23 Jul 2017 20:56:18 +0200
Post by Mathias Grewin
Moin!
Post by Dieter Intas
Am Sun, 23 Jul 2017 16:13:10 +0200
Post by Richard Maurer
https://de.opensuse.org/Hauptseite
2 Tage bis 42.3.... hmm
Mein Vorschlag: Ein Upgrade von 42.2 auf Tumbleweed.
https://de.opensuse.org/openSUSE:Tumbleweed-Upgrade
Am besten noch heute. Die Root-Partition sollte aber nicht unter 40
GB sein.
Seit Jahren arbeite ich nun mit Leap, bzw. den
entsprechenden Vorgängern von SuSE - jedoch nie
mit Rolling-Releases (Tumbleweed).
Da ich so ziemlich alles mache was man mit einem
Rechner so anstellen kann und immer alles stabil
lief, habe ich nach wie vor keine Veranlassung an
dieser Strategie irgend etwas zu ändern.
Das Ist doch in Ordnung.
Post by Mathias Grewin
Woran mag' das nur liegen, dass Du so schlechte
Erfahrungen mit Leap hast?
Bei bestimmten Operationen stürzt Leap ab. Zum Beispiel:
Papierkorb leeren oder andere Sitzung starten.
Post by Mathias Grewin
Da Deine Root-Partition 40 GB sein soll, vermute ich
mal dass Du xfs als Filesystem nutzt - hingegen ich
bei ext4 geblieben bin.
Die Basis ist btrfs und Home ist xfs.
Post by Mathias Grewin
Nichts wiegt schwerer als die eigenen Erfahrungen -
Dir weiterhin ein stabiles Arbeiten mit Tumbleweed!
Bei Tumbleweed ist man immer auf dem aktuellen Stand - bei Leap
kannste warten bis zum nächsten Upgrade.
Reinhardt Behm
2017-07-24 09:58:01 UTC
Permalink
Post by Mathias Grewin
Moin!
Post by Dieter Intas
Am Sun, 23 Jul 2017 16:13:10 +0200
Post by Richard Maurer
https://de.opensuse.org/Hauptseite
2 Tage bis 42.3.... hmm
Mein Vorschlag: Ein Upgrade von 42.2 auf Tumbleweed.
https://de.opensuse.org/openSUSE:Tumbleweed-Upgrade
Am besten noch heute. Die Root-Partition sollte aber nicht unter 40 GB
sein.
Seit Jahren arbeite ich nun mit Leap, bzw. den
entsprechenden Vorgängern von SuSE - jedoch nie
mit Rolling-Releases (Tumbleweed).
Da ich so ziemlich alles mache was man mit einem
Rechner so anstellen kann und immer alles stabil
lief, habe ich nach wie vor keine Veranlassung an
dieser Strategie irgend etwas zu ändern.
Woran mag' das nur liegen, dass Du so schlechte
Erfahrungen mit Leap hast?
Da Deine Root-Partition 40 GB sein soll, vermute ich
mal dass Du xfs als Filesystem nutzt - hingegen ich
bei ext4 geblieben bin.
Nichts wiegt schwerer als die eigenen Erfahrungen -
Dir weiterhin ein stabiles Arbeiten mit Tumbleweed!
MfG Mathias
Das Problem mit zu kleinem / hatte ich auch. Die Default-Einstellungen sind
so dumm gemacht, dass mit den laufenden Updates nach kurzer Zeit alles
zugemüllt ist und dann nichts mehr geht. Ich habe jetzt nur noch eine
Partition und alles läuft.
--
Reinhardt
Dieter Intas
2017-07-24 10:46:51 UTC
Permalink
Am Mon, 24 Jul 2017 17:58:01 +0800
schrieb Reinhardt Behm <***@hushmail.com>:

[...]
Post by Reinhardt Behm
Das Problem mit zu kleinem / hatte ich auch. Die
Default-Einstellungen sind so dumm gemacht, dass mit den laufenden
Updates nach kurzer Zeit alles zugemüllt ist und dann nichts mehr
geht. Ich habe jetzt nur noch eine Partition und alles läuft.
Genau - das habe ich auch erlebt, deshalb auch mein Hinweis auf
mindestens 40 GB für /, wenn /home eine extra Partition hat.

Wenn nur eine Partition, dann sollte wohl / >40 GB sein. Wie groß liegt
in dem ermessen des User.
Richard Maurer
2017-07-24 16:23:30 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Am Mon, 24 Jul 2017 17:58:01 +0800
[...]
Post by Reinhardt Behm
Das Problem mit zu kleinem / hatte ich auch. Die
Default-Einstellungen sind so dumm gemacht, dass mit den laufenden
Updates nach kurzer Zeit alles zugemüllt ist und dann nichts mehr
geht. Ich habe jetzt nur noch eine Partition und alles läuft.
Genau - das habe ich auch erlebt, deshalb auch mein Hinweis auf
mindestens 40 GB für /, wenn /home eine extra Partition hat.
Wenn nur eine Partition, dann sollte wohl / >40 GB sein. Wie groß liegt
in dem ermessen des User.
Ich habe das wohl gelesen, aber mein Proxy hat eine 10GB root Part.
mein Mailserver hat 30GB root Part.
mein Webserver hat 10GB root Part.

ich war das noch von den alten Susen gewohnt, dass man sehr wenig
Speicher braucht für Linux. naja.
Eventuell muss ich mal schaun wie man die erhöhen kann. XVHD und darin
die RootPartition.

Sonst läuft ja alles rund.



mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
Microsoft sichert XP und Vista ab, warnt vor neuem WannaCry:
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/777792?link_position=digest&newsletter_id=23282&toolbar=true&xng_share_origin=email
Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Alexander Goetzenstein
2017-07-24 17:33:46 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Richard Maurer
Post by Dieter Intas
Am Mon, 24 Jul 2017 17:58:01 +0800
[...]
Post by Reinhardt Behm
Das Problem mit zu kleinem / hatte ich auch. Die
Default-Einstellungen sind so dumm gemacht, dass mit den laufenden
Updates nach kurzer Zeit alles zugemüllt ist und dann nichts mehr
geht. Ich habe jetzt nur noch eine Partition und alles läuft.
Genau - das habe ich auch erlebt, deshalb auch mein Hinweis auf
mindestens 40 GB für /, wenn /home eine extra Partition hat.
Wenn nur eine Partition, dann sollte wohl / >40 GB sein. Wie groß liegt
in dem ermessen des User.
Ich habe das wohl gelesen, aber mein Proxy hat eine 10GB root Part.
mein Mailserver hat 30GB root Part.
mein Webserver hat 10GB root Part.
ich war das noch von den alten Susen gewohnt, dass man sehr wenig
Speicher braucht für Linux. naja.
Eventuell muss ich mal schaun wie man die erhöhen kann. XVHD und darin
die RootPartition.
kann man dem nicht auch beikommen, indem man nicht mehr benötigte Daten
löscht? Oder wird alles, was da gesammelt wird, benötigt?
--
Gruß
Alex
Richard Maurer
2017-07-25 15:57:22 UTC
Permalink
Hi Alex,
Post by Alexander Goetzenstein
kann man dem nicht auch beikommen, indem man nicht mehr benötigte Daten
löscht? Oder wird alles, was da gesammelt wird, benötigt?
Sicher kann man was löschen... alle Logs die verpackt ihn gz oder so
aufgehoben werden.
Mus mal schaun aber aktuell bin ich relativ busi. vieleicht am WE.

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
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Peter Mc Donough
2017-07-25 18:15:23 UTC
Permalink
Post by Richard Maurer
Post by Alexander Goetzenstein
kann man dem nicht auch beikommen, indem man nicht mehr benötigte Daten
löscht? Oder wird alles, was da gesammelt wird, benötigt?
Sicher kann man was löschen... alle Logs die verpackt ihn gz oder so
aufgehoben werden.
Mus mal schaun aber aktuell bin ich relativ busi. vieleicht am WE.
Gerade einmal nachgesehen du -hxc /var/log/*gz .
Bei mir sind das gerade einmal 2,3MB

Gruß
Peter
Richard Maurer
2017-07-26 17:39:44 UTC
Permalink
Post by Peter Mc Donough
Post by Richard Maurer
Post by Alexander Goetzenstein
kann man dem nicht auch beikommen, indem man nicht mehr benötigte Daten
löscht? Oder wird alles, was da gesammelt wird, benötigt?
Sicher kann man was löschen... alle Logs die verpackt ihn gz oder so
aufgehoben werden.
Mus mal schaun aber aktuell bin ich relativ busi. vieleicht am WE.
Gerade einmal nachgesehen du -hxc /var/log/*gz .
Bei mir sind das gerade einmal 2,3MB
Jo bei mir is sogar weniger.
Sollte nicht Logrotate regelmäßig löschungen durchführen? Ich habe da so
was im Hinterstübchen gg

Lg

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
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Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
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Werner Flamme
2017-07-27 13:22:44 UTC
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Post by Richard Maurer
Post by Peter Mc Donough
Post by Richard Maurer
Post by Alexander Goetzenstein
kann man dem nicht auch beikommen, indem man nicht mehr benötigte Daten
löscht? Oder wird alles, was da gesammelt wird, benötigt?
Sicher kann man was löschen... alle Logs die verpackt ihn gz oder so
aufgehoben werden.
Mus mal schaun aber aktuell bin ich relativ busi. vieleicht am WE.
Gerade einmal nachgesehen du -hxc /var/log/*gz .
Bei mir sind das gerade einmal 2,3MB
Jo bei mir is sogar weniger.
Sollte nicht Logrotate regelmäßig löschungen durchführen? Ich habe da so
was im Hinterstübchen gg
Wenn die Config von logrotate keine Fehler hat, macht es das eigentlich
auch.

Hast Du Dir mal in /etc/systemd/journald.conf die Parameter angesehen?
SystemMaxUse, SystemKeepFree, RuntimeMaxUse, RuntimeMaxFileSize sind
Parameter, die den benutzten Platz erheblich beeinflussen können. Der
sammelt nämlich unermüdlich, und das wird nicht von logrotate befummelt,
weil es sich nicht um Textdateien handelt.

man 5 journald.conf rulez :)

Werner
--
Alexander Goetzenstein
2017-07-28 06:50:18 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Peter Mc Donough
Post by Richard Maurer
Post by Alexander Goetzenstein
kann man dem nicht auch beikommen, indem man nicht mehr benötigte Daten
löscht? Oder wird alles, was da gesammelt wird, benötigt?
Sicher kann man was löschen... alle Logs die verpackt ihn gz oder so
aufgehoben werden.
Mus mal schaun aber aktuell bin ich relativ busi. vieleicht am WE.
Gerade einmal nachgesehen du -hxc /var/log/*gz .
Bei mir sind das gerade einmal 2,3MB
habe ich das falsch verstanden, oder wird die Platte v.a. durch
Kernelupdates vollgemüllt? Dann hülfe logrotate wenig, da müsste man
schon die überflüssigen Kernels löschen, die sind ja regelmäßig auch
viel größer.
--
Gruß
Alex
Mathias Grewin
2017-07-28 09:36:23 UTC
Permalink
Moin!

Der aktuelle Kernel hat ca 5,6 MB -
während einer Leap-Lebensdauer können schon
mal sechs bis zehn Kernelversionen neu
aufgespielt werden, also hat man dann
hochgerechnet ca. 60 MB an verfallenen
Kerneldaten.
Zu jedem neuen Kernel kommt dann auch noch eine
entsprechend angepasste initrd-Version, die
jeweils ca. 10 MB ausmacht. Also nochmals
bis zu 100 MB an alten Versionen, die da dann
zusätzlich Space schlucken.

Ist also kaum weiter tragisch was da geschluckt wird
nach heutigen Verhältnissen. Man kann die alten
Kernelversionen und die dazugehörigen Dateien
(wie die initrd, symtypes, symvers ...)
aber gefahrlos löschen.

Hat man noch die jeweiligen Kernelsourcen
im System aktiviert
(weil man mal einen eigenen Kernel kompilieren
oder einen Kernel patchen will...),
dann ist auch im Verzeichnis /usr/src
die jeweilig zugehörige nicht mehr benötigte
Quelle des Vorgängerkernels enthalten.
Diese Daten kann man dann auch noch löschen
(die Sourcen sind etwa 10fach größer als
der kompilierte Kernel!)

Alle diese Daten belasten natürlich den Space
vom root-Verzeichnis.

Etwa einmal im Jahr räume ich also entsprechend
händisch auf; eleganter wäre natürlich ein Script.

Es gibt aber manchmal Gründe, wo man den alten Kernel
wieder starten möchte (weil da der Patch noch enthalten
ist).

MfG Mathias
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Peter Mc Donough
Post by Richard Maurer
Post by Alexander Goetzenstein
kann man dem nicht auch beikommen, indem man nicht mehr benötigte Daten
löscht? Oder wird alles, was da gesammelt wird, benötigt?
Sicher kann man was löschen... alle Logs die verpackt ihn gz oder so
aufgehoben werden.
Mus mal schaun aber aktuell bin ich relativ busi. vieleicht am WE.
Gerade einmal nachgesehen du -hxc /var/log/*gz .
Bei mir sind das gerade einmal 2,3MB
habe ich das falsch verstanden, oder wird die Platte v.a. durch
Kernelupdates vollgemüllt? Dann hülfe logrotate wenig, da müsste man
schon die überflüssigen Kernels löschen, die sind ja regelmäßig auch
viel größer.
Peter Mc Donough
2017-07-28 15:36:54 UTC
Permalink
Post by Mathias Grewin
Der aktuelle Kernel hat ca 5,6 MB -
während einer Leap-Lebensdauer können schon
mal sechs bis zehn Kernelversionen neu
aufgespielt werden, also hat man dann
hochgerechnet ca. 60 MB an verfallenen
Kerneldaten.
Zu jedem neuen Kernel kommt dann auch noch eine
entsprechend angepasste initrd-Version, die
jeweils ca. 10 MB ausmacht. Also nochmals
bis zu 100 MB an alten Versionen, die da dann
zusätzlich Space schlucken.
Ist also kaum weiter tragisch was da geschluckt wird
nach heutigen Verhältnissen. Man kann die alten
Kernelversionen und die dazugehörigen Dateien
(wie die initrd, symtypes, symvers ...)
aber gefahrlos löschen.
Verstehe ich nicht. Da gibt es doch eine Defaultlöschung alter Kernel,
oder hat sich da etwas geändert?

Gruß
Peter
Mathias Grewin
2017-07-28 16:49:59 UTC
Permalink
Post by Peter Mc Donough
Post by Mathias Grewin
Der aktuelle Kernel hat ca 5,6 MB -
während einer Leap-Lebensdauer können schon
mal sechs bis zehn Kernelversionen neu
aufgespielt werden, also hat man dann
hochgerechnet ca. 60 MB an verfallenen
Kerneldaten.
Zu jedem neuen Kernel kommt dann auch noch eine
entsprechend angepasste initrd-Version, die
jeweils ca. 10 MB ausmacht. Also nochmals
bis zu 100 MB an alten Versionen, die da dann
zusätzlich Space schlucken.
Ist also kaum weiter tragisch was da geschluckt wird
nach heutigen Verhältnissen. Man kann die alten
Kernelversionen und die dazugehörigen Dateien
(wie die initrd, symtypes, symvers ...)
aber gefahrlos löschen.
Verstehe ich nicht. Da gibt es doch eine Defaultlöschung alter Kernel,
oder hat sich da etwas geändert?
Bei mir sind alle Kernel-Vorgängerversionen jedenfalls
immer vorhanden.
Von Default-Löschung weiß ich nichts.

Gruß Mathias
Peter Mc Donough
2017-07-28 18:23:54 UTC
Permalink
Post by Mathias Grewin
Post by Peter Mc Donough
...
Verstehe ich nicht. Da gibt es doch eine Defaultlöschung alter Kernel,
oder hat sich da etwas geändert?
Bei mir sind alle Kernel-Vorgängerversionen jedenfalls
immer vorhanden.
Von Default-Löschung weiß ich nichts.
Google auf die Schnelle, es geht um:

"Installing Multiple Kernel Versions"

Abschnitt "6.1.1 Automatically Deleting Unused Kernels"

https://doc.opensuse.org/documentation/leap/reference/html/book.opensuse.reference/cha.tuning.multikernel.html

Gruß
Peter
Mathias Grewin
2017-07-29 08:45:56 UTC
Permalink
Post by Peter Mc Donough
Post by Mathias Grewin
Post by Peter Mc Donough
...
Verstehe ich nicht. Da gibt es doch eine Defaultlöschung alter
Kernel, oder hat sich da etwas geändert?
Bei mir sind alle Kernel-Vorgängerversionen jedenfalls
immer vorhanden.
Von Default-Löschung weiß ich nichts.
"Installing Multiple Kernel Versions"
Abschnitt "6.1.1 Automatically Deleting Unused Kernels"
https://doc.opensuse.org/documentation/leap/reference/html/book.opensuse.reference/cha.tuning.multikernel.html
Super - danke!!!

MfG Mathias
Werner Flamme
2017-08-01 06:16:38 UTC
Permalink
Post by Mathias Grewin
Post by Peter Mc Donough
Post by Mathias Grewin
Post by Peter Mc Donough
...
Verstehe ich nicht. Da gibt es doch eine Defaultlöschung alter
Kernel, oder hat sich da etwas geändert?
Bei mir sind alle Kernel-Vorgängerversionen jedenfalls
immer vorhanden.
Von Default-Löschung weiß ich nichts.
"Installing Multiple Kernel Versions"
Abschnitt "6.1.1 Automatically Deleting Unused Kernels"
https://doc.opensuse.org/documentation/leap/reference/html/book.opensuse.reference/cha.tuning.multikernel.html
Super - danke!!!
MfG Mathias
Aus Erfahrung: funktioniert aber nur, wenn keine Pakete installiert
sind, die von den zu löschenden Kerneln abhängig sind.

Ein Beispiel dafür sind die kernel-default-devel Pakete, die den
entsprechenden Kernel voraussetzen. Wenn also die Automatik versucht,
die Kernel-rpms zu löschen, scheitert das an den noch vorhandenen
Abhängigkeiten.

Am besten prüfst Du gelegentlich, was denn so alles installiert ist (rpm
-qa 'kernel*' | sort), und versuchst, die "zu vielen" Pakete manuell zu
löschen (rpm -e ...). Dann zeigt Dir rpm auch gleich die Abhängigkeiten,
die ein automatisches Löschen verhindern.

Werner

--
Mathias Grewin
2017-08-04 19:49:46 UTC
Permalink
Post by Werner Flamme
Post by Mathias Grewin
Post by Peter Mc Donough
Post by Mathias Grewin
Post by Peter Mc Donough
...
Verstehe ich nicht. Da gibt es doch eine Defaultlöschung alter
Kernel, oder hat sich da etwas geändert?
Bei mir sind alle Kernel-Vorgängerversionen jedenfalls
immer vorhanden.
Von Default-Löschung weiß ich nichts.
"Installing Multiple Kernel Versions"
Abschnitt "6.1.1 Automatically Deleting Unused Kernels"
https://doc.opensuse.org/documentation/leap/reference/html/book.opensuse.reference/cha.tuning.multikernel.html
Super - danke!!!
MfG Mathias
Aus Erfahrung: funktioniert aber nur, wenn keine Pakete installiert
sind, die von den zu löschenden Kerneln abhängig sind.
Ein Beispiel dafür sind die kernel-default-devel Pakete, die den
entsprechenden Kernel voraussetzen. Wenn also die Automatik versucht,
die Kernel-rpms zu löschen, scheitert das an den noch vorhandenen
Abhängigkeiten.
Am besten prüfst Du gelegentlich, was denn so alles installiert ist (rpm
-qa 'kernel*' | sort), und versuchst, die "zu vielen" Pakete manuell zu
löschen (rpm -e ...). Dann zeigt Dir rpm auch gleich die Abhängigkeiten,
die ein automatisches Löschen verhindern.
Werner
Danke - krieg' ich hin!

MfG Mathias
Mathias Grewin
2017-07-24 19:39:10 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Am Mon, 24 Jul 2017 17:58:01 +0800
[...]
Post by Reinhardt Behm
Das Problem mit zu kleinem / hatte ich auch. Die
Default-Einstellungen sind so dumm gemacht, dass mit den laufenden
Updates nach kurzer Zeit alles zugemüllt ist und dann nichts mehr
geht. Ich habe jetzt nur noch eine Partition und alles läuft.
Genau - das habe ich auch erlebt, deshalb auch mein Hinweis auf
mindestens 40 GB für /, wenn /home eine extra Partition hat.
Wenn nur eine Partition, dann sollte wohl / >40 GB sein. Wie groß liegt
in dem ermessen des User.
Meine / ist 20 GB, die /home liegt auf einer anderen Platte.
Kompiliert man den Kernel neu, weil man z.B. einen Patch einspielt
dann wird es damit schon zu eng. Man kann sich natürlich behelfen,
indem man die aktuellen /usr/src Kernelsourcen auslagert wo Platz ist
und den Sysmlink linux in /usr/src entsprechend anpasst ...

aber auch mit dem btrfs - Filesysstem braucht man mindestens 40 GB
um dessen Features nutzen zu können. Sonst macht das keinen Sinn,
bzw. wird btrfs bei / < 40 GB gar nicht erst angeboten.

Bei btrfs durchblicke ich allerdings die fstab nicht mehr - da werden
so viele temporäre Devices bei mir angezeigt. Irgendwie ist mir da
die Kontrolle lieber damit ich mir helfen kann im Falle eines Falles
und den gab es durchaus schon.
Somit blieb ich bei ext4, auch weil der Kofler eher noch abriet von
btrfs. Mag aber inzwischen schon überholt sein.

Jedenfalls habe ich immer 6.5 GB frei in / trotz noch vorhandener
alter Kernelquellen und alter kompilierter Suse-Kernel die ich mal
löschen könnte.

Es kommt eben darauf an, was man will und wer die aktuellste
Linux-Entwicklung haben möchte, der sollte / bei 40GB mit
btrfs einrichten und eben Tumbleweed benutzen - da haste Recht.

Wem Altbewährtes reicht (und ext4 wird ja auch weiterentwickelt),
der kann weiterhin mit einer kleineren / auskommen und weiterhin
bequem upgraden.

Linux ist eben nichts von der Stange. Gut so!

MfG Mathias
Dieter Intas
2017-07-25 05:14:32 UTC
Permalink
Am Mon, 24 Jul 2017 21:39:10 +0200
schrieb Mathias Grewin <***@gmx.de>:

[...]
Post by Mathias Grewin
Meine / ist 20 GB, die /home liegt auf einer anderen Platte.
Kompiliert man den Kernel neu, weil man z.B. einen Patch einspielt
dann wird es damit schon zu eng. Man kann sich natürlich behelfen,
indem man die aktuellen /usr/src Kernelsourcen auslagert wo Platz ist
und den Sysmlink linux in /usr/src entsprechend anpasst ...
Leap kommt mit 2 Partitionen / 20 GB btrfs und /home ext4 bestens aus.
Will man aber ein Upgrade auf Tumbleweed machen, dann wird es zu eng.

Tumbleweed ist ein Festplattenspeicherfresser.

Tumbleweed hat / 40 Gb btrfs und /home 90 GB xfs. Habe ich nach
Vorschlag von Suse so gemacht ohne zu wissen, dass man xfs nicht
verkleinern kann.

Leap benötigt ca. 6,9 GB und Tumbleweed ca. 12 GB, mittlerweile sind es
schon 14 GB. /home ist bei beiden auf einer anderen Partition.
Post by Mathias Grewin
aber auch mit dem btrfs - Filesysstem braucht man mindestens 40 GB
um dessen Features nutzen zu können. Sonst macht das keinen Sinn,
bzw. wird btrfs bei / < 40 GB gar nicht erst angeboten.
Genau.
Post by Mathias Grewin
Bei btrfs durchblicke ich allerdings die fstab nicht mehr - da werden
so viele temporäre Devices bei mir angezeigt. Irgendwie ist mir da
die Kontrolle lieber damit ich mir helfen kann im Falle eines Falles
und den gab es durchaus schon.
Die fstab von Tumbleweed ist sehr reichhaltig, aber die wesentlichen
Partitionen: /, /home und swap sind doch deutlich zu erkennen.
Post by Mathias Grewin
Somit blieb ich bei ext4, auch weil der Kofler eher noch abriet von
btrfs. Mag aber inzwischen schon überholt sein.
Btrfs benötigt wohl mehr Speicher als ext4, aber ansonsten habe ich
damit keine Probleme.

Allerdings sollte man xfs (nach Vorschlag von Suse) für /home nicht
verwenden, dann schon eher ext4.
Post by Mathias Grewin
Jedenfalls habe ich immer 6.5 GB frei in / trotz noch vorhandener
alter Kernelquellen und alter kompilierter Suse-Kernel die ich mal
löschen könnte.
Es kommt eben darauf an, was man will und wer die aktuellste
Linux-Entwicklung haben möchte, der sollte / bei 40GB mit
btrfs einrichten und eben Tumbleweed benutzen - da haste Recht.
Wem Altbewährtes reicht (und ext4 wird ja auch weiterentwickelt),
der kann weiterhin mit einer kleineren / auskommen und weiterhin
bequem upgraden.
In Zukunft kommt bei mir xfs nicht mehr auf die Platte, dann schon
lieber ext4.
Post by Mathias Grewin
Linux ist eben nichts von der Stange. Gut so!
Richtig - aber bei allen ist gleich: Have a lot of fun! :-D
Guessed
2017-07-23 19:53:01 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Am Sun, 23 Jul 2017 16:13:10 +0200
Post by Richard Maurer
https://de.opensuse.org/Hauptseite
2 Tage bis 42.3.... hmm
Mein Vorschlag: Ein Upgrade von 42.2 auf Tumbleweed.
https://de.opensuse.org/openSUSE:Tumbleweed-Upgrade
Am besten noch heute. Die Root-Partition sollte aber nicht unter 40 GB
sein.
--
openSUSE Tumbleweed
Root sollte nicht unter 40 GB sein? Was soll man da unter "root" verstehen?
Ich habe getrennte Partitions für /usr, /var und /boot und alle Inhalte zusammen kommen auf ca. 12 GB.
Dieter Intas
2017-07-23 20:09:55 UTC
Permalink
Am Sun, 23 Jul 2017 12:53:01 -0700 (PDT)
Post by Guessed
Post by Dieter Intas
Am Sun, 23 Jul 2017 16:13:10 +0200
Post by Richard Maurer
https://de.opensuse.org/Hauptseite
2 Tage bis 42.3.... hmm
Mein Vorschlag: Ein Upgrade von 42.2 auf Tumbleweed.
https://de.opensuse.org/openSUSE:Tumbleweed-Upgrade
Am besten noch heute. Die Root-Partition sollte aber nicht unter 40
GB sein.
--
openSUSE Tumbleweed
Root sollte nicht unter 40 GB sein? Was soll man da unter "root"
verstehen? Ich habe getrennte Partitions für /usr, /var und /boot und
alle Inhalte zusammen kommen auf ca. 12 GB.
Ausgehend von zwei Partitionen, nach Vorschlag von opensuse:
/ 40GB btrfs
/Home 90GB xfs
Peter Mc Donough
2017-07-23 20:21:34 UTC
Permalink
Post by Guessed
...
Root sollte nicht unter 40 GB sein? Was soll man da unter "root" verstehen?
Ich habe getrennte Partitions für /usr, /var und /boot und alle Inhalte zusammen kommen auf ca. 12 GB.
Server oder Aufteilung aus nostalgischen Gründen?

So etwas habe ich gelassen, als ich bemerkte, dass es bei eventuellen
chroot-Aktivitäten fehlerträchtigen Aufwand verursacht.

Hier genügt unter ext4 "/" mit 20 GB (38%), "/home" mit 10GB (11%) und
"/eine_richtig_große_Datenpartition" für alles andere.
Wobei es Gründe für "/boot" geben mag.

Gruß
Peter
Guessed
2017-07-24 14:44:58 UTC
Permalink
Post by Peter Mc Donough
Post by Guessed
...
Root sollte nicht unter 40 GB sein? Was soll man da unter "root" verstehen?
Ich habe getrennte Partitions für /usr, /var und /boot und alle Inhalte zusammen kommen auf ca. 12 GB.
Server oder Aufteilung aus nostalgischen Gründen?
So etwas habe ich gelassen, als ich bemerkte, dass es bei eventuellen
chroot-Aktivitäten fehlerträchtigen Aufwand verursacht.
Hier genügt unter ext4 "/" mit 20 GB (38%), "/home" mit 10GB (11%) und
"/eine_richtig_große_Datenpartition" für alles andere.
Wobei es Gründe für "/boot" geben mag.
Gruß
Peter
Flexibilität.
Ein Beispiel: /usr zu klein? /usr zieht um. Ich hatte auch irgendwann versucht, /usr auf btrfs umzustellen. Ging nicht, also ein Fallback auf dem alten /usr durch editieren von fstab. Sicherlich ginge es anders aber das war für mich am einfachsten.
Richard Maurer
2017-07-26 17:45:37 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Am Sun, 23 Jul 2017 16:13:10 +0200
Post by Richard Maurer
https://de.opensuse.org/Hauptseite
2 Tage bis 42.3.... hmm
Mein Vorschlag: Ein Upgrade von 42.2 auf Tumbleweed.
https://de.opensuse.org/openSUSE:Tumbleweed-Upgrade
Am besten noch heute. Die Root-Partition sollte aber nicht unter 40 GB
sein.
SO ich habe nun ein Tumbleweed getestet.
Also von 42.2 -> 42.3 -> Tumbleweed.
Problem ist, dass bei Tumbleweed die Repos nicht registriert sind, somit
auch kein zypper up durchgeführt wird.
Klumpat !!1

......OOKKEEE jetz gehts plötzlich... Komisch
Wahrscheinlich wird Tumbleweed erst munter wenn ich müde von der Arbeit
komme.... Saubattl des gg

Ich werde eine Sicherung machen und dann mal den Proxy auf Tumbleweed
umstellen lassen. schauma... Da kann nicht viel passiern gg


mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
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Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Dieter Intas
2017-07-26 18:14:55 UTC
Permalink
Am Wed, 26 Jul 2017 19:45:37 +0200
Post by Richard Maurer
Post by Dieter Intas
Am Sun, 23 Jul 2017 16:13:10 +0200
Post by Richard Maurer
https://de.opensuse.org/Hauptseite
2 Tage bis 42.3.... hmm
Mein Vorschlag: Ein Upgrade von 42.2 auf Tumbleweed.
https://de.opensuse.org/openSUSE:Tumbleweed-Upgrade
Am besten noch heute. Die Root-Partition sollte aber nicht unter 40
GB sein.
SO ich habe nun ein Tumbleweed getestet.
Also von 42.2 -> 42.3 -> Tumbleweed.
Problem ist, dass bei Tumbleweed die Repos nicht registriert sind,
somit auch kein zypper up durchgeführt wird.
Klumpat !!1
......OOKKEEE jetz gehts plötzlich... Komisch
Wahrscheinlich wird Tumbleweed erst munter wenn ich müde von der
Arbeit komme.... Saubattl des gg
Repositories nur die offiziellen von Tumbleweed verwenden, außer
Packman, ansonsten kann es Probleme geben.
Richard Maurer
2017-07-26 18:18:02 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Repositories nur die offiziellen von Tumbleweed verwenden, außer
Packman, ansonsten kann es Probleme geben.
Ja ich nehm die voreingestellten.

Grad wurde das Upgrade für meinem Proxy fertig.
Fehler: die /dev/hd0 wurde in Grub doppelt eingetragen
HM.. Startet aber nach reboot.


mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
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Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Richard Maurer
2017-07-27 04:34:08 UTC
Permalink
Hallo,

Hier meine Speicherübersicht.

proxy:~ # df -h
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
devtmpfs 956M 0 956M 0% /dev
tmpfs 962M 12K 962M 1% /dev/shm
tmpfs 962M 1.1M 961M 1% /run
tmpfs 962M 0 962M 0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda1 4.8G 4.1G 463M 91% /
/dev/sda2 6.8G 16M 6.4G 1% /home
/dev/sdb1 9.8G 25M 9.2G 1% /FS
tmpfs 193M 0 193M 0% /run/user/0

Hart an der Grenze würde ich sagen.
ev. muss ich den Proxy mit etwas mehr speicher neu aufsetzen.
Läuft aber normal.

Lg Richie

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
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Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Dieter Intas
2017-07-27 05:19:57 UTC
Permalink
Am Thu, 27 Jul 2017 06:34:08 +0200
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Hier meine Speicherübersicht.
proxy:~ # df -h
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
devtmpfs 956M 0 956M 0% /dev
tmpfs 962M 12K 962M 1% /dev/shm
tmpfs 962M 1.1M 961M 1% /run
tmpfs 962M 0 962M 0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda1 4.8G 4.1G 463M 91% /
/dev/sda2 6.8G 16M 6.4G 1% /home
/dev/sdb1 9.8G 25M 9.2G 1% /FS
tmpfs 193M 0 193M 0% /run/user/0
Hart an der Grenze würde ich sagen.
ev. muss ich den Proxy mit etwas mehr speicher neu aufsetzen.
Läuft aber normal.
Von Proxy habe ich keine Ahnung, aber:
/dev/sda1 4.8G 4.1G 463M 91% /
ist nahe an der Grenze - das kann auf die Dauer nicht gut gehen.

Wundert mich, dass es überhaupt läuft.

So sieht bei mir der Speicher aus:

Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
devtmpfs 1,9G 0 1,9G 0% /dev
tmpfs 1,9G 0 1,9G 0% /dev/shm
tmpfs 1,9G 1,7M 1,9G 1% /run
tmpfs 1,9G 0 1,9G 0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda1 41G 12G 26G 32% /
/dev/sda2 94G 4,4G 89G 5% /home
tmpfs 373M 20K 373M 1% /run/user/1001

Natürlich ohne Proxy.
Alexander Goetzenstein
2017-07-28 07:05:14 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Dieter Intas
Post by Richard Maurer
proxy:~ # df -h
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
/dev/sda1 4.8G 4.1G 463M 91% /
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/sda1 41G 12G 26G 32% /
wenn das die Werte bei Tumbleweed sind, kann das doch so schlimm nicht
sein. Bei meiner Leap 42.1-Installation ohne allzu große Zusätze sieht
es so aus:

Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf


/dev/sda6 50G 20G 30G 41% /



Das scheint also zwischen Leap und Tumbleweed keinen großen Unterschied
zu machen, eher andere Bedingungen wie installierte Software, Alter der
Installation o.ä. Oder sehe ich das faslch?
--
Gruß
Alex
Dieter Intas
2017-07-28 10:22:59 UTC
Permalink
Am Fri, 28 Jul 2017 09:05:14 +0200
Post by Alexander Goetzenstein
Hallo,
Post by Dieter Intas
Post by Richard Maurer
proxy:~ # df -h
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
/dev/sda1 4.8G 4.1G 463M 91% /
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/sda1 41G 12G 26G 32% /
wenn das die Werte bei Tumbleweed sind, kann das doch so schlimm nicht
sein. Bei meiner Leap 42.1-Installation ohne allzu große Zusätze sieht
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/sda6 50G 20G 30G 41% /
Das scheint also zwischen Leap und Tumbleweed keinen großen
Unterschied zu machen, eher andere Bedingungen wie installierte
Software, Alter der Installation o.ä. Oder sehe ich das faslch?
Tumbleweed ist einfach nur ein Upgrade von Leap 42.1.
Richard Maurer
2017-07-28 19:11:48 UTC
Permalink
Hallo Dieter,
Post by Dieter Intas
Am Fri, 28 Jul 2017 09:05:14 +0200
Post by Alexander Goetzenstein
wenn das die Werte bei Tumbleweed sind, kann das doch so schlimm nicht
sein. Bei meiner Leap 42.1-Installation ohne allzu große Zusätze sieht
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/sda6 50G 20G 30G 41% /
Das scheint also zwischen Leap und Tumbleweed keinen großen
Unterschied zu machen, eher andere Bedingungen wie installierte
Software, Alter der Installation o.ä. Oder sehe ich das faslch?
Tumbleweed ist einfach nur ein Upgrade von Leap 42.1.
proxy:~ # df -h
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
devtmpfs 956M 0 956M 0% /dev
tmpfs 962M 12K 962M 1% /dev/shm
tmpfs 962M 1.1M 961M 1% /run
tmpfs 962M 0 962M 0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda1 4.8G 4.1G 458M 91% /
/dev/sdb1 9.8G 28M 9.2G 1% /FS
/dev/sda2 6.8G 16M 6.4G 1% /home
tmpfs 193M 0 193M 0% /run/user/0
proxy:~ # cat /etc/os-release
NAME="openSUSE Tumbleweed"
# VERSION="20170726"
ID=opensuse
ID_LIKE="suse"
VERSION_ID="20170726"
PRETTY_NAME="openSUSE Tumbleweed"
ANSI_COLOR="0;32"
CPE_NAME="cpe:/o:opensuse:tumbleweed:20170726"
BUG_REPORT_URL="https://bugs.opensuse.org"
HOME_URL="https://www.opensuse.org/"
proxy:~ #


mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
Microsoft sichert XP und Vista ab, warnt vor neuem WannaCry:
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Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Dieter Intas
2017-07-28 19:40:44 UTC
Permalink
Am Fri, 28 Jul 2017 21:11:48 +0200
Post by Richard Maurer
Hallo Dieter,
Post by Dieter Intas
Am Fri, 28 Jul 2017 09:05:14 +0200
Post by Alexander Goetzenstein
wenn das die Werte bei Tumbleweed sind, kann das doch so schlimm
nicht sein. Bei meiner Leap 42.1-Installation ohne allzu große
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/sda6 50G 20G 30G 41% /
Das scheint also zwischen Leap und Tumbleweed keinen großen
Unterschied zu machen, eher andere Bedingungen wie installierte
Software, Alter der Installation o.ä. Oder sehe ich das faslch?
Tumbleweed ist einfach nur ein Upgrade von Leap 42.1.
proxy:~ # df -h
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
devtmpfs 956M 0 956M 0% /dev
tmpfs 962M 12K 962M 1% /dev/shm
tmpfs 962M 1.1M 961M 1% /run
tmpfs 962M 0 962M 0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda1 4.8G 4.1G 458M 91% /
/dev/sdb1 9.8G 28M 9.2G 1% /FS
/dev/sda2 6.8G 16M 6.4G 1% /home
tmpfs 193M 0 193M 0% /run/user/0
proxy:~ # cat /etc/os-release
NAME="openSUSE Tumbleweed"
# VERSION="20170726"
ID=opensuse
ID_LIKE="suse"
VERSION_ID="20170726"
PRETTY_NAME="openSUSE Tumbleweed"
ANSI_COLOR="0;32"
CPE_NAME="cpe:/o:opensuse:tumbleweed:20170726"
BUG_REPORT_URL="https://bugs.opensuse.org"
HOME_URL="https://www.opensuse.org/"
proxy:~ #
Dann ist ja alles Paletti.
Werner Flamme
2017-08-01 06:19:22 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Tumbleweed ist einfach nur ein Upgrade von Leap 42.1.
Wer hat Dir den Blödsinn denn erzählt, Dieter?

SLE (und damit auch Leap) entstehen aus einem Snapshot von Tumbleweed,
nicht umgekehrt.

Tumbleweed beruht schon lange nicht mehr auf einer anderen Version.

--
Richard Maurer
2017-08-04 18:58:06 UTC
Permalink
Hi,

heute versuchte ich meinen Webserver auf Tumbleweed um zustellen.
Leider ist offensichlich kein MysqlServer an Board.... Also WebSeite
nicht funktioniert.

KasSystem.
Auch nachinstalliern über Yast nicht möglich.

Entdeuscht bin....
Sicherung zurück und passt wieder.
Eventuell versuche ich dann noch 42.3.

Lg
mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
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http://www.xing-news.com/reader/news/articles/777792?link_position=digest&newsletter_id=23282&toolbar=true&xng_share_origin=email
Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
Mathias Grewin
2017-08-04 19:46:22 UTC
Permalink
Moin!

Unter Leap 42.3 läuft Virtualbox nicht.
Die Sourcen des aktuellen Kernels lassen
keine Kompilierung des Vbox - Treibers zu.

Unter 42.1 und 42.2 war eine Neukompilierung
nach jedem neueren Kernel möglich - alles funzte.

Recherchen ergaben, dass SuSE einen entsprechenden
Bug-Report nicht entgegen nimmt, da Oracle Third-Partie
Entwickler ist.

Das SuSE eigene virtualbox soll laufen, da der
Treiber von SuSE mitgeliefert wird, also bereits
kompiliert ist. Aber das SuSE virtualbox ist
abgespeckt - will ich nicht!

Nun bin ich wieder bei Leap 42.2 und bleibe
erstmal dabei.

Gruss Mathias
Post by Richard Maurer
Hi,
heute versuchte ich meinen Webserver auf Tumbleweed um zustellen.
Leider ist offensichlich kein MysqlServer an Board.... Also WebSeite
nicht funktioniert.
KasSystem.
Auch nachinstalliern über Yast nicht möglich.
Entdeuscht bin....
Sicherung zurück und passt wieder.
Eventuell versuche ich dann noch 42.3.
Lg
mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
Arno Lutz
2017-08-04 21:29:44 UTC
Permalink
Hallo Mathias Grewin,
Post by Mathias Grewin
Unter Leap 42.3 läuft Virtualbox nicht.
Die Sourcen des aktuellen Kernels lassen
keine Kompilierung des Vbox - Treibers zu.
VMWare hat in 42.2 meinen einfachklick unterbunden.
Alles ging außer Browser nur mit doppelklick.
Mit 42.3 klappts endlich wieder richtig.

Gruß
Arno Lutz
--
Jeder hat dumme Gedanken, nur der Kluge verschweigt sie.
Richard Maurer
2017-08-05 04:15:26 UTC
Permalink
Post by Mathias Grewin
Nun bin ich wieder bei Leap 42.2 und bleibe
erstmal dabei.
Ich ebenfalls....

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
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Mathias Grewin
2017-09-12 17:02:17 UTC
Permalink
Moin!

virtualbox aus den SuSE Repos läuft ebenso gut wie
das Original von Oracle, wenn man danach das
Extension-Pack von Oracle installiert.

Die Konfiguration der vorangegangenen Virtualbox-
Installation wird dabei übernommen.

In der SuSE virtualbox Version (mit dem kleinen "v")
ist der Kernel Treiber schon enthalten und braucht
nicht erst kompiliert zu werden wie bei der
Installation von Virtualbox (mit dem großen "V")
vom Oracle-Server.

SuSE ist dabei sehr schnell! Kaum hat Oracle
eine neue Version aktualisiert auch SuSE sehr
schnell nach!

Die Kernel-Quellen braucht man also dann nicht
und es kommt auch keine Fehlermeldung hinsichtlich
der fehlgeschlagenen Treiber-Kompilierung.

Gruß

Mathias
Post by Mathias Grewin
Moin!
Unter Leap 42.3 läuft Virtualbox nicht.
Die Sourcen des aktuellen Kernels lassen
keine Kompilierung des Vbox - Treibers zu.
Unter 42.1 und 42.2 war eine Neukompilierung
nach jedem neueren Kernel möglich - alles funzte.
Recherchen ergaben, dass SuSE einen entsprechenden
Bug-Report nicht entgegen nimmt, da Oracle Third-Partie
Entwickler ist.
Das SuSE eigene virtualbox soll laufen, da der
Treiber von SuSE mitgeliefert wird, also bereits
kompiliert ist. Aber das SuSE virtualbox ist
abgespeckt - will ich nicht!
Nun bin ich wieder bei Leap 42.2 und bleibe
erstmal dabei.
Gruss Mathias
Richard Maurer
2017-08-05 07:28:01 UTC
Permalink
Post by Richard Maurer
Hi,
heute versuchte ich meinen Webserver auf Tumbleweed um zustellen.
Leider ist offensichlich kein MysqlServer an Board.... Also WebSeite
nicht funktioniert.
KasSystem.
Auch nachinstalliern über Yast nicht möglich.
Entdeuscht bin....
Sicherung zurück und passt wieder.
Eventuell versuche ich dann noch 42.3.
Zur Information:
In Tumbleweed wurde bereits der MySql-Community-Server gelöscht - entfernt.

Suse will in Zukunft auf MariaDB setzen.

Also zum Mitschreiben:
Die fahren einfach über die Suse User/Admins drüber und killen den MCS.
Da wirds in Zukunft viele Probleme und Umstellungsschwierigkeiten in
Bezug auf MySql Datenbanken geben.

Wiso killt man einen Standard, der noch immer als solcher in Kursen
geleert wird? (Ich selber erst gemacht, MSSql Kurs und da war natürlich
auch MySql ein Thema).

So. Falls jemand auf Tumbleweed umsteigen will - like me - Sollte er
besser auf OpenSuse 42.3 gehen. Diese Version hat noch MysqlCS drinnen.

In der Nächsten Version, die allerdings 15.x heißen wird, wird der IMHO
wahrscheinlich nicht mehr drinn sein.
Was ist der Grund für die erneute Versionsumstellung?
Suse will mit dem Leap auf die SELS Höhe kommen daher werden die
Versionsnummern angeglichen. Somit wird Leap immer mehr zum Enterprise
Server Core (like Micsosoft Hyperv Rolle in Server 2012/2016 auch als
Core kostenlos zu bekommen).

Fazit für mich:
Suse wird zunehmend uninteressant, aber auch die anderen Distris werden
auf MariaDB umsteigen oder sind schon. Das heißt ... lernen. Mysql ist
immer noch Basis und grundlage, aber das rundum ist anders. Wie und was
muss ich erst selber in einer TestVM herausfinden.
Meine Virtueller Webserver läuft nun auf Leap 42.3 und das bleibt er
auch, bis mir ein Licht aufgeht gg.

mit freundlichen Grüßen
Richard Maurer
--
Microsoft sichert XP und Vista ab, warnt vor neuem WannaCry:
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/777792?link_position=digest&newsletter_id=23282&toolbar=true&xng_share_origin=email
Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für
Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert
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