Post by Marc HaberPost by Stefan ReutherPost by Reinhard GreulichDie Schulen stimmen das häufig mit den örtlichen Busunternehmen ab,
gerade bei größeren Schulen mit viel Schulbusverkehr. Die
Busunternehmen sind an frühem Anfang häufig interessiert, weil sie so
mehrere Fuhren zu verschiedenen Schulen an einem Morgen machen können.
Stadt Dresden. Ich meine, für uns gab's keine gesonderten Schulbusse,
nicht mal für die Fahrt zum Schwimmunterricht. Wer nicht zu Fuß oder per
Rad kam, nahm den Stadtbus.
Das macht dann halt den Unterschied zwischen Osterfehnersiel und
Dresden. Wo es bereits brauchbaren ÖPNV gibt, in dem die Schüler
mitschwimmen könnne, machtr man das so. Wenn man nur wegen der Schüler
überhaupt ÖPNV anbietet, spricht man mit Schulen und Busunternehmen
und organisiert das so, dass es am wenigsten unwirtschaftlich ist.
Wobei auch in der Großstadt die Schülernachfrage
meist nicht in den Regeltakt paßt.
Frankfurt am Main hat innerstädtische Schulbuslinien
ausgeschrieben.
Nachteil z.B.: Lehrer dürfen da, ohne spezielle
Beauftragung als Schulbusbegleiter, nicht mitfahren.
In Mainz bekommt man das mittlerweile einigermaßen
brauchbar mit Zusatzfahrten und Zusatzlinien dargeboten,
wobei die Mainzelbahn zum Lerchenberg im von mir
beobachteten Fallbeispiel zu morgendlicher
Vorverlegung der Frühabfahrt um, ich meine,
18 Minuten führte.
Man mußte ja unbedingt zur Sicherung des Füllgrades
der Straßenbahn alle Fahrten der Linie 70 auf
Marienborn statt vormals Lerchenberg einkürzen
und auch noch den Takt weiten.