Discussion:
"Hotelschalter"
(zu alt für eine Antwort)
Georg Wieser
2017-02-17 19:16:49 UTC
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Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...

So ein Teil hätte ich gerne im Büro.

Wenn ich gehe ist alles aus.


Das würde im Prinzip einen dreiphasigen Schütz mit 3x63A belastbar sein
muß am besten noch vor der Verteilung erfordern, den dieser "Schalter"
dann steuert.

Richtig?
kay
2017-02-17 21:39:08 UTC
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Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
Was du für Hotels kennst.... ich hätte so was eher in den Etablissements
erwartet in denen "mann" sich Stundenweise einmietet - die mir aber auch
nur vom Hörensagen bekannt sind.

Ist so was etwa neuerdings usus? Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Eher letzteres, denke ich. Und so was sollte sich finden/kaufen lassen.

Schau z.b. mal bei Pollin.de nach. Die haben zumindest was mit RFID.
Post by Georg Wieser
So ein Teil hätte ich gerne im Büro.
Wenn ich gehe ist alles aus.
Muss es ne Karte sein? Bau's dir doch, ist einfach! Als Ansteuerung
kannst du irgendwas nehmen. Einen Schlüsselschalter, einen
(kontaktlosen) RFID-Leser mit Schaltfunktion , einen Lichtschalter oder
irgend was anderes.

Wenn du einen Kartenleser für solche Hotelzimmer findest, dann geht es
auch damit. Im Einfachsten fall reicht auch ein kleiner Microschalter im
Schlitz der dann dein Schütz einschaltet.
Das kann man nat. mechanisch oder optoelektronisch auch komplizierter
machen, z.b. mit IR-Lichtschranken und gestanzten Löchern in einer Alten
Bankkarte z.b. falls du selber basteln willst.
Post by Georg Wieser
Das würde im Prinzip einen dreiphasigen Schütz mit 3x63A belastbar sein
muß am besten noch vor der Verteilung erfordern, den dieser "Schalter"
dann steuert.
Hast du Drehstromverbraucher in deinem Büro? Wenn nicht reichts auch
kleiner, einphasiger.
Post by Georg Wieser
Richtig?
Im Prinzip, ja aber... plus eine kleine Extra-Sicherung. Denn du
brauchst ja eine Steuerspannung für das Schütz. Und die muss vor dem Ab
zu schaltenden Teil abgegriffen werden.

Ein Beispiel:
Ich hatte eine kleine Werkstatt im Keller und dort eine eigene
Verteilung eingebaut mit Hauptschalter, FI, Schütz Steuer- und anderen
Sicherungen. Dazu 0-I Taster an der Wand und ein Rollen-endschalter mit
Hebel an der Decke. an der Rolle eine Wäscheleine die durch ringösen vor
den Werkbänken über der Decke her lief.

Ein uns Ausschalten konnte man mit Tastern, Die "Reißleine" war
vorgeschaltet als Notabschaltung. Das ganze hat zwar nur 3*25A schalten
müssen, lief aber einwandfrei.

Kay
--
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Werner Holtfreter
2017-02-17 22:40:28 UTC
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Post by kay
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
Was du für Hotels kennst.... ich hätte so was eher in den
Etablissements erwartet in denen "mann" sich Stundenweise
einmietet
Du denkst zu kompliziert.
Post by kay
Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Du denkst viel zu kompliziert.

Das ist schlicht ein Schlitz, wo man, nein nicht den... wo man eine
beliebige *Karte* hineinschieben kann. Drin ist ein einfacher
mechanischer Schalter. Ob er direkt oder über einen Schütz die
Stromkreis abschaltet, ist mir unbekannt, aber einen Schütz kann
man ja in jedem Fall nachschalten.

Wir hatten das Thema hier schon mal. Der Haken für den Schlüssel
direkt neben einem Hauptschalter würde das Problem vermutlich auch
lösen. Ansonsten kann man sich beliebige einfache Lösungen
einfallen lassen, etwa einen Taster, den man mit einem Schlitz für
einen der Schlüssel versehen hat, der den Taster in der
EIN-Stellung hält, einen Schlüssel-Haken mit Mikroschalter usw.
--
Gruß Werner

Wort des Jahres: Volksverräter
Reaktion: Wahrheitsministerium namens CORRECTIV gGmbH
kay
2017-02-17 23:10:08 UTC
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Post by Werner Holtfreter
Post by kay
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
Das ist schlicht ein Schlitz, wo man, nein nicht den... wo man eine
beliebige *Karte* hineinschieben kann. Drin ist ein einfacher
mechanischer Schalter.
Den rest schneide ich mal ab. so wie du anscheinend meinen Beitrag nicht
weiter gelesen hast in dem ich schrieb
Post by Werner Holtfreter
Post by kay
Im Einfachsten fall reicht auch ein kleiner Microschalter im
Schlitz der dann dein Schütz einschaltet.
Frage damit beantwortet. EoT.

Kay
--
Posted via SN
Georg Wieser
2017-02-18 18:49:44 UTC
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Post by Werner Holtfreter
Post by kay
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
Was du für Hotels kennst.... ich hätte so was eher in den
Etablissements erwartet in denen "mann" sich Stundenweise
einmietet
Du denkst zu kompliziert.
Post by kay
Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Du denkst viel zu kompliziert.
Das ist schlicht ein Schlitz, wo man, nein nicht den... wo man eine
beliebige *Karte* hineinschieben kann. Drin ist ein einfacher
mechanischer Schalter. Ob er direkt oder über einen Schütz die
Stromkreis abschaltet, ist mir unbekannt, aber einen Schütz kann
man ja in jedem Fall nachschalten.
Wir hatten das Thema hier schon mal. Der Haken für den Schlüssel
direkt neben einem Hauptschalter würde das Problem vermutlich auch
lösen. Ansonsten kann man sich beliebige einfache Lösungen
einfallen lassen, etwa einen Taster, den man mit einem Schlitz für
einen der Schlüssel versehen hat, der den Taster in der
EIN-Stellung hält, einen Schlüssel-Haken mit Mikroschalter usw.
Mit geht's eigentlich auch mehr um das "dahinter".

Hab schon überlegt ein altes Zündschloß zu organisieren.
Autoschlüssel rein. Strom da.
Autoschlüssel raus... alles safe.
kay
2017-02-19 12:33:22 UTC
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Post by Georg Wieser
Post by Werner Holtfreter
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
beliebige *Karte* hineinschieben kann. Drin ist ein einfacher
mechanischer Schalter. Ob er direkt oder über einen Schütz die
Stromkreis abschaltet, ist mir unbekannt, aber einen Schütz kann
man ja in jedem Fall nachschalten.
Wir hatten das Thema hier schon mal. Der Haken für den Schlüssel
direkt neben einem Hauptschalter würde das Problem vermutlich auch
lösen.
Dann kann man den Schlüssel aber auch gleich im Schlüsselschalter
stecken lassen. Außer es gibt da Kindsköpfe die gern mal Licht-an-aus
spielen.
Post by Georg Wieser
Mit geht's eigentlich auch mehr um das "dahinter".
??? Suchst du einen Schaltplan? Oder einen Kurs wie man
Schützschaltungen baut?
Post by Georg Wieser
Hab schon überlegt ein altes Zündschloß zu organisieren.
Autoschlüssel rein. Strom da.
Autoschlüssel raus... alles safe.
Ein Zündschloss ist vermutlich etwas komplizierter als ein
Schlüsselschalter.

Was das "dahinter" angeht. Ich dachte du wärest in Elektrodingen
erfahren, aber wenn ich obiges richtig verstehe und ich mich irre ist
ein Elektrobetrieb der das Ausführt besser.

Wenn das nicht stimmt und du es selbst bauen kannst/willst:

Wichtig ist erst mal der ab zu schaltende Bereich. Mit wie vielen
Stromkreisen wird er versorgt, wo kommen die her, laufen die; außer in
der Verteilung; noch wo zusammen und wie viel Last hängt da insgesamt
dran. Und, muss/kann wirklich ALLES abgeschaltet werden. Siehe z.b. die
Kommentare hier zu Laser- und Tinten-druckern. Evtl. ist dir mit; per
Powerline oder WLAN geschalteten Steckdosen mehr geholfen (um Lampen/PCs
aus zu schalten, die Drucker aber nicht)

Wenn du weißt welche Last und wie viele Phasen du schalten müsstest
kannst du dir ein passendes Schütz suchen. Und evtl. einen Kleinen Trafo
dazu wenn du eines mit Kleinspannungs-Spule nimmst. Dann brauchst du
keine Netzspannung-führende Leitung zu deinem "Schloss" und hast evtl.
gleich dessen Versorgungs-Spannung dazu (RFID.Leser o.a. Aktives)

Dann musst du entweder die Verteilung umbauen oder die zu schaltende
Leitung an einem Passenden Platz mit einer kleinen Mini-Verteilung
unterbrechen. Letztere würde ich nur empfehlen wenn es nur eine Phase
ist oder eine einzelne Drehstromzuleitung. Sonst hast du mehrere von
getrennten Automaten kommende Zuleitungen die nicht gemeinsam ab
geschaltet würden und das ist gefährlich.

In der (Mini-)Verteilung musst du dann das Schütz nur noch zwischen die
Zuleitungen VON den Sicherungs-ausgängen und ZU den Verbrauchern bauen
und ggf. von einer Zuleitung eine Kleine Steuerkreis-Sicherung
abzweigen, an der dann das Schloss und die Schützspule hängen - entweder
mit vorgeschaltetem Trafo (Kleinspannung) oder direkt.
Bis zur Steuersicherung den gleichen Kabelquerschnitt wie die Zuleitung,
danach entsprechend der Sicherung weniger.

HtH
Kay
--
Posted via SN
Georg Wieser
2017-02-19 15:40:51 UTC
Permalink
Post by kay
Dann kann man den Schlüssel aber auch gleich im Schlüsselschalter
stecken lassen. Außer es gibt da Kindsköpfe die gern mal Licht-an-aus
spielen.
Denen brech ich die Finger :-) Keine Sorge, da langt wirklich keiner
hin, der da nicht hinzulangen hat.
Post by kay
Post by Georg Wieser
Mit geht's eigentlich auch mehr um das "dahinter".
??? Suchst du einen Schaltplan? Oder einen Kurs wie man
Schützschaltungen baut?
Nee eine göttliche Eingebung, siehe unten :-(
Post by kay
Post by Georg Wieser
Hab schon überlegt ein altes Zündschloß zu organisieren.
Autoschlüssel rein. Strom da.
Autoschlüssel raus... alles safe.
Ein Zündschloss ist vermutlich etwas komplizierter als ein
Schlüsselschalter.
Nö, wenn man die richigen 2 Andern findet ist das nur ein
Schlüselschalter "de luxe" :-)
Post by kay
Was das "dahinter" angeht. Ich dachte du wärest in Elektrodingen
erfahren, aber wenn ich obiges richtig verstehe und ich mich irre ist
ein Elektrobetrieb der das Ausführt besser.
s.u.
Post by kay
Wichtig ist erst mal der ab zu schaltende Bereich. Mit wie vielen
Stromkreisen wird er versorgt, wo kommen die her, laufen die; außer in
der Verteilung; noch wo zusammen und wie viel Last hängt da insgesamt
dran. Und, muss/kann wirklich ALLES abgeschaltet werden. Siehe z.b. die
Kommentare hier zu Laser- und Tinten-druckern. Evtl. ist dir mit; per
Powerline oder WLAN geschalteten Steckdosen mehr geholfen (um Lampen/PCs
aus zu schalten, die Drucker aber nicht)
Wenn du weißt welche Last und wie viele Phasen du schalten müsstest
kannst du dir ein passendes Schütz suchen. Und evtl. einen Kleinen Trafo
dazu wenn du eines mit Kleinspannungs-Spule nimmst. Dann brauchst du
keine Netzspannung-führende Leitung zu deinem "Schloss" und hast evtl.
gleich dessen Versorgungs-Spannung dazu (RFID.Leser o.a. Aktives)
Dann musst du entweder die Verteilung umbauen oder die zu schaltende
Leitung an einem Passenden Platz mit einer kleinen Mini-Verteilung
unterbrechen. Letztere würde ich nur empfehlen wenn es nur eine Phase
ist oder eine einzelne Drehstromzuleitung. Sonst hast du mehrere von
getrennten Automaten kommende Zuleitungen die nicht gemeinsam ab
geschaltet würden und das ist gefährlich.
In der (Mini-)Verteilung musst du dann das Schütz nur noch zwischen die
Zuleitungen VON den Sicherungs-ausgängen und ZU den Verbrauchern bauen
und ggf. von einer Zuleitung eine Kleine Steuerkreis-Sicherung
abzweigen, an der dann das Schloss und die Schützspule hängen - entweder
mit vorgeschaltetem Trafo (Kleinspannung) oder direkt.
Bis zur Steuersicherung den gleichen Kabelquerschnitt wie die Zuleitung,
danach entsprechend der Sicherung weniger.
HtH
Kay
In etwa so habe ich das befürchtet... aber...


Ich hatte die Hoffnung... und die stirbt bekanntlich leise und erst ganz
am Schluß.... daß ich *irgendwie* (auch wenn ich es mir nicht wirklich
vorstellen konnte,) eine Lösung präsentiert bekomme, bei der ich nicht
an die Hauptverteilung ran muß...

Das wir mir platzmäßig alles zu eng, das bring ich so nicht unter.

Und nur wegen so einer "Spinnerei" mach ich nicht die Hauptverteilung
komplett neu.
kay
2017-02-19 18:43:09 UTC
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Post by Georg Wieser
Post by kay
stecken lassen. Außer es gibt da Kindsköpfe die gern mal Licht-an-aus
spielen.
Denen brech ich die Finger :-) Keine Sorge, da langt wirklich keiner
hin, der da nicht hinzulangen hat.
Ich hab da wo was von "da hängt noch etwas "Halle" dran" gelesen. Sind
Großverbraucher dabei? Also irgendwas das ein plötzliches Stromwegnehmen
übel nähme oder gefährlich würde?

Unter "Büro mit etwas Halle" kann ich mir nichts sinnvolles vorstellen.
Post by Georg Wieser
Post by kay
??? Suchst du einen Schaltplan? Oder einen Kurs wie man
Nee eine göttliche Eingebung, siehe unten :-(
Post by kay
Post by Georg Wieser
Hab schon überlegt ein altes Zündschloß zu organisieren.
Ein Zündschloss ist vermutlich etwas komplizierter als ein
Schlüsselschalter.
Nö, wenn man die richigen 2 Andern findet ist das nur ein
Schlüselschalter "de luxe" :-)
Schon. Aber auch nur wenn du den Richtigen Schlüssel dazu HAST. Und es
keines von diesen Teilen ist die gleich noch das Lenkrad mechanisch mit
Sperren. Obwohl, ein Lenkrad mit Schloß an der Bürowand auch was für
sich hätte. :-)
Post by Georg Wieser
Post by kay
Wichtig ist erst mal der ab zu schaltende Bereich. Mit wie vielen
Stromkreisen wird er versorgt, wo kommen die her, laufen die; außer in
der Verteilung; noch wo zusammen und wie viel Last hängt da insgesamt
dran. Und, muss/kann wirklich ALLES abgeschaltet werden. Siehe z.b. die
Kommentare hier zu Laser- und Tinten-druckern. Evtl. ist dir mit; per
Powerline oder WLAN geschalteten Steckdosen mehr geholfen (um Lampen/PCs
aus zu schalten, die Drucker aber nicht)
In etwa so habe ich das befürchtet... aber...
am Schluß.... daß ich *irgendwie* (auch wenn ich es mir nicht wirklich
vorstellen konnte,) eine Lösung präsentiert bekomme, bei der ich nicht
an die Hauptverteilung ran muß...
Du willst auch nicht wirklich genauer erklären wie groß der Bereich ist
und wie viele Verbraucher; und welche; es dort geben mag - kann das sein?

Ich meine... zwischen Kleinbüro mit Lagerecke und Großraumbüro mit
angeschlossenem Hochregal-Lager und Maschinen ist da doch so ziemlich
alles möglich. Im ersten Fall reichte ein 1Ph Schütz, im zweiten wohl
eher ein großer Motorschalter VOR der Hauptverteilung...
Post by Georg Wieser
Das wir mir platzmäßig alles zu eng, das bring ich so nicht unter.
= Altverteilung, rappelvoll, Strippendickicht und keine Reserve mehr!
Post by Georg Wieser
Und nur wegen so einer "Spinnerei" mach ich nicht die Hauptverteilung
komplett neu.
Vielleicht schaust du mal in Richtung KNX/EIB-Technik. Da sollte es
koppler geben die den Bus über die Stromleitung schicken, Schaltaktoren
in Steckdosen oder als Zwischen-stecker und du brauchst dann nur noch
ein Eingabemodul das du mit deinem Lenkrad... ähh Zündschloss
verbindest. Die Programmierung dürfte einfach sein: Wenn Eingang AN dann
Alle(s) AUS (oder umgekehrt)

Und mit einem Einbau-Aktor kannst du dann größere Verbraucher direkt vor
Ort abschalten - durch ein Extra Schütz nur dafür. Sollte in eine Kiste
passen wie für einen Externer Motorschutzschalter mit Handbetätigung.

Dann hast du Null Eingriff in die HV und kannst doch alles Schalten was
du willst - und da wo du willst. Und du kannst es nach und Nach aufbauen
oder erweitern. Flexibleres fällt mir da nicht ein.
Allerdings ist das auch nur eine Grobe Schätzung da ich von EIB nur las,
aber keine Praxis habe. Du wirst vielleicht noch einen Phasenkoppler
brauchen, denke ich. Und evtl. eine Zentraleinheit - die aber vermutlich
nicht zentral montiert sein muss.

Kay
--
Posted via SN
Georg Wieser
2017-02-20 17:26:45 UTC
Permalink
Post by kay
Post by Georg Wieser
Post by kay
stecken lassen. Außer es gibt da Kindsköpfe die gern mal Licht-an-aus
spielen.
Denen brech ich die Finger :-) Keine Sorge, da langt wirklich keiner
hin, der da nicht hinzulangen hat.
Ich hab da wo was von "da hängt noch etwas "Halle" dran" gelesen. Sind
Großverbraucher dabei? Also irgendwas das ein plötzliches Stromwegnehmen
übel nähme oder gefährlich würde?
Na ja... der Kompressor bleibt dann stehen, die Abrichte dto.... der
Stapler lädt nicht mehr... aber gefährlich... eher nö.
Post by kay
Unter "Büro mit etwas Halle" kann ich mir nichts sinnvolles vorstellen.
Nenn es einfach Männerspielplatz
Post by kay
Post by Georg Wieser
Post by kay
??? Suchst du einen Schaltplan? Oder einen Kurs wie man
Nee eine göttliche Eingebung, siehe unten :-(
Post by kay
Post by Georg Wieser
Hab schon überlegt ein altes Zündschloß zu organisieren.
Ein Zündschloss ist vermutlich etwas komplizierter als ein
Schlüsselschalter.
Nö, wenn man die richigen 2 Andern findet ist das nur ein
Schlüselschalter "de luxe" :-)
Schon. Aber auch nur wenn du den Richtigen Schlüssel dazu HAST. Und es
keines von diesen Teilen ist die gleich noch das Lenkrad mechanisch mit
Sperren. Obwohl, ein Lenkrad mit Schloß an der Bürowand auch was für
sich hätte. :-)
:-) für Gamer der Traum :-)
Und ich hätte das "Ingreisch" eh rausgerissen, so daß alle Autoschlüssel
passen. Ist ja nicht so, daß nur meiner das schalten können "darf". Ich
hätte vermutlich dann eh noch irgendwo einen "Not-Ein" vorgesehen,
könnte ja sein, daß mal ein Kumpel was holt etc...
Post by kay
Post by Georg Wieser
Post by kay
Wichtig ist erst mal der ab zu schaltende Bereich. Mit wie vielen
Stromkreisen wird er versorgt, wo kommen die her, laufen die; außer in
der Verteilung; noch wo zusammen und wie viel Last hängt da insgesamt
dran. Und, muss/kann wirklich ALLES abgeschaltet werden. Siehe z.b. die
Kommentare hier zu Laser- und Tinten-druckern. Evtl. ist dir mit; per
Powerline oder WLAN geschalteten Steckdosen mehr geholfen (um Lampen/PCs
aus zu schalten, die Drucker aber nicht)
In etwa so habe ich das befürchtet... aber...
am Schluß.... daß ich *irgendwie* (auch wenn ich es mir nicht wirklich
vorstellen konnte,) eine Lösung präsentiert bekomme, bei der ich nicht
an die Hauptverteilung ran muß...
Du willst auch nicht wirklich genauer erklären wie groß der Bereich ist
und wie viele Verbraucher; und welche; es dort geben mag - kann das sein?
s.o.
Post by kay
Ich meine... zwischen Kleinbüro mit Lagerecke und Großraumbüro mit
angeschlossenem Hochregal-Lager und Maschinen ist da doch so ziemlich
alles möglich. Im ersten Fall reichte ein 1Ph Schütz, im zweiten wohl
eher ein großer Motorschalter VOR der Hauptverteilung...
Post by Georg Wieser
Das wir mir platzmäßig alles zu eng, das bring ich so nicht unter.
= Altverteilung, rappelvoll, Strippendickicht und keine Reserve mehr!
nicht ganz. Aber mal eben irgendwo 4 x 10² rein, und wieder raus samt
Klemmstein und wenn möglich noch samt dem Schütz... das geht echt nimmer.
Post by kay
Post by Georg Wieser
Und nur wegen so einer "Spinnerei" mach ich nicht die Hauptverteilung
komplett neu.
Vielleicht schaust du mal in Richtung KNX/EIB-Technik. Da sollte es
koppler geben die den Bus über die Stromleitung schicken, Schaltaktoren
in Steckdosen oder als Zwischen-stecker und du brauchst dann nur noch
ein Eingabemodul das du mit deinem Lenkrad... ähh Zündschloss
verbindest. Die Programmierung dürfte einfach sein: Wenn Eingang AN dann
Alle(s) AUS (oder umgekehrt)
Und mit einem Einbau-Aktor kannst du dann größere Verbraucher direkt vor
Ort abschalten - durch ein Extra Schütz nur dafür. Sollte in eine Kiste
passen wie für einen Externer Motorschutzschalter mit Handbetätigung.
Dann hast du Null Eingriff in die HV und kannst doch alles Schalten was
du willst - und da wo du willst. Und du kannst es nach und Nach aufbauen
oder erweitern. Flexibleres fällt mir da nicht ein.
Allerdings ist das auch nur eine Grobe Schätzung da ich von EIB nur las,
aber keine Praxis habe. Du wirst vielleicht noch einen Phasenkoppler
brauchen, denke ich. Und evtl. eine Zentraleinheit - die aber vermutlich
nicht zentral montiert sein muss.
Kay
Irgendsowas habe ich auch schon mal nachgedacht. Hätte den Vorteil, daß
Dauerstromsteckdosen einfach unangetastet bleiben könnten...

Ich habe bisher halt für die Dreierinsel Schreibtische einen 0815
Lichtschalter, der alles aus macht, was keinen Strom brauchen soll.
Der POE Switch z.B. über den auch zwei der Kameras laufen bleibt unter
Spannung. Der Drucker auch, weil der eh am anderen Büroende ist.

Es war einfach so als "Projekt" gedacht, dürfte aber aber einen
Sinn-Aufwandfaktor von extrem dunkel haben :-(

Cool wäre es gewesen :-) Ankommen, Autoschlüssel rein, Licht ist an
u.s.w. hätte schon was :-)
Marcel Mueller
2017-02-18 07:27:45 UTC
Permalink
Post by kay
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
Was du für Hotels kennst.... ich hätte so was eher in den Etablissements
erwartet in denen "mann" sich Stundenweise einmietet - die mir aber auch
nur vom Hörensagen bekannt sind.
Ist so was etwa neuerdings usus?
Ja.
Post by kay
Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Eher letzteres, denke ich. Und so was sollte sich finden/kaufen lassen.
Nein. Einfach nur ein Schlitz. Und wenn man da ein mechanisch passendes
Stück Plastik - üblicherweise die Schlüsselkarte - einsteckt, dann geht
der Strom an.


Marcel
Georg Wieser
2017-02-18 18:50:30 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by kay
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
Was du für Hotels kennst.... ich hätte so was eher in den Etablissements
erwartet in denen "mann" sich Stundenweise einmietet - die mir aber auch
nur vom Hörensagen bekannt sind.
Ist so was etwa neuerdings usus?
Ja.
Post by kay
Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Eher letzteres, denke ich. Und so was sollte sich finden/kaufen lassen.
Nein. Einfach nur ein Schlitz. Und wenn man da ein mechanisch passendes
Stück Plastik - üblicherweise die Schlüsselkarte - einsteckt, dann geht
der Strom an.
Marcel
Nicht alle. Die neueren haben fast alle RFID Karten.
Gerald Gruner
2017-02-19 13:08:29 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Post by Marcel Mueller
Post by kay
Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Eher letzteres, denke ich. Und so was sollte sich finden/kaufen lassen.
Nein. Einfach nur ein Schlitz. Und wenn man da ein mechanisch passendes
Stück Plastik - üblicherweise die Schlüsselkarte - einsteckt, dann geht
der Strom an.
Marcel
Nicht alle. Die neueren haben fast alle RFID Karten.
RFID gilt für die Tür, um damit die gültige Karte von allen anderen
unterscheiden zu können.
Der einfache ein/aus-Schalter im Raum ist weiterhin mechanisch.

MfG
Gerald
--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.
Georg Wieser
2017-02-19 15:42:41 UTC
Permalink
Post by Gerald Gruner
Post by Georg Wieser
Post by Marcel Mueller
Post by kay
Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Eher letzteres, denke ich. Und so was sollte sich finden/kaufen lassen.
Nein. Einfach nur ein Schlitz. Und wenn man da ein mechanisch passendes
Stück Plastik - üblicherweise die Schlüsselkarte - einsteckt, dann geht
der Strom an.
Marcel
Nicht alle. Die neueren haben fast alle RFID Karten.
RFID gilt für die Tür, um damit die gültige Karte von allen anderen
unterscheiden zu können.
Der einfache ein/aus-Schalter im Raum ist weiterhin mechanisch.
MfG
Gerald
Vor 10 Jahren ja, heute ist jeder China-Ali Schalter mit RFID und nur
noch die allerwenigsten sind "rein mechanisch" wobei sich das mechanisch
beim Rest in der Regel auf kontaktlos opto-elektronisch beschränkt.

Wirklich mechanisch.... musst Du vermutlich ziemlich lang suchen.
Gerald Gruner
2017-02-21 18:40:40 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Vor 10 Jahren ja, heute ist jeder China-Ali Schalter mit RFID und nur
noch die allerwenigsten sind "rein mechanisch" wobei sich das mechanisch
beim Rest in der Regel auf kontaktlos opto-elektronisch beschränkt.
Bei Neubauten könntest du u.U. recht haben.
Ich kenne solche Licht-Hauptschalter, die sich auch mit einer papiernen
Visitenkarte betätigen lassen, also ganz sicher nichts mit RFID zu tun
haben. Einen auseinander geschraubt und nachgesehen habe ich allerdings
nicht. Vielleicht schaue och aus purer Neugier beim nächsten Mal genauer
nach.
Post by Georg Wieser
Wirklich mechanisch.... musst Du vermutlich ziemlich lang suchen.
Nicht wirklich. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass du nur in
topmodernen 5-Sterne-Hotels residierst und dort nur mit der allerneuesten
Technik in Berührung kommst. Ich leider nicht... ;-)

MfG
Gerald
--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.
Georg Wieser
2017-02-21 19:39:34 UTC
Permalink
Post by Gerald Gruner
Post by Georg Wieser
Vor 10 Jahren ja, heute ist jeder China-Ali Schalter mit RFID und nur
noch die allerwenigsten sind "rein mechanisch" wobei sich das mechanisch
beim Rest in der Regel auf kontaktlos opto-elektronisch beschränkt.
Bei Neubauten könntest du u.U. recht haben.
Ich kenne solche Licht-Hauptschalter, die sich auch mit einer papiernen
Visitenkarte betätigen lassen, also ganz sicher nichts mit RFID zu tun
haben. Einen auseinander geschraubt und nachgesehen habe ich allerdings
nicht. Vielleicht schaue och aus purer Neugier beim nächsten Mal genauer
nach.
Post by Georg Wieser
Wirklich mechanisch.... musst Du vermutlich ziemlich lang suchen.
Nicht wirklich. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass du nur in
topmodernen 5-Sterne-Hotels residierst und dort nur mit der allerneuesten
Technik in Berührung kommst. Ich leider nicht... ;-)
MfG
Gerald
Nö, war ein ganz normales 4 Sterne Business Hotel in Spanien.

Ich hab mich danach halt mal etwas mit den Schaltern beschäftigt.
Die meisten jetzt noch lieferbaren haben RFID. Mechanische bzw
opto-elektronische musste schon suchen. Wirklich mechanische hab ich
nicht mehr gefunden. Warum auch, Lichtschranke ist ermüdungsfrei.
Gerald Gruner
2017-02-23 19:07:38 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Nö, war ein ganz normales 4 Sterne Business Hotel in Spanien.
Ich hab mich danach halt mal etwas mit den Schaltern beschäftigt.
Die meisten jetzt noch lieferbaren haben RFID. Mechanische bzw
opto-elektronische musste schon suchen. Wirklich mechanische hab ich
nicht mehr gefunden. Warum auch, Lichtschranke ist ermüdungsfrei.
Mit einer Lichtschranke statt des mechanischen Tasters kann ich auch noch
gut mitgehen. Auch die lässt sich von einer Visitenkarte "schalten".
Ich habe mich nur dagegen gewendet, dass dieser Hauptschalter unbedingt
ebenfalls via RFID realisiert sein muss. Bei der Tür hat die Identifikation
einen Sinn, beim Schalter ist sie sinnlos.
Das schließt nicht aus, dass manche so funktionieren, aber ich würde das
nicht als allgemeingültig setzen.

MfG
Gerald
--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.
Rolf Bombach
2017-02-25 18:27:55 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Ich hab mich danach halt mal etwas mit den Schaltern beschäftigt.
Die meisten jetzt noch lieferbaren haben RFID. Mechanische bzw opto-elektronische
musste schon suchen. Wirklich mechanische hab ich nicht mehr gefunden.
Warum auch, Lichtschranke ist ermüdungsfrei.
Offene Lichtschranken deuten auf Hobbykonstruktionen.
Im Allgemeinen will man die vermeiden wegen der Verstaubung.
--
mfg Rolf Bombach
Georg Wieser
2017-02-25 20:48:44 UTC
Permalink
Post by Rolf Bombach
Post by Georg Wieser
Ich hab mich danach halt mal etwas mit den Schaltern beschäftigt.
Die meisten jetzt noch lieferbaren haben RFID. Mechanische bzw opto-elektronische
musste schon suchen. Wirklich mechanische hab ich nicht mehr gefunden.
Warum auch, Lichtschranke ist ermüdungsfrei.
Offene Lichtschranken deuten auf Hobbykonstruktionen.
Im Allgemeinen will man die vermeiden wegen der Verstaubung.
Grundsätzlich geb ich Dir Recht, aber hast Du schon mal gesehen wie
viele solche Dinger in Bürogeräten verbaut sind?
Rolf Bombach
2017-02-27 21:44:13 UTC
Permalink
Post by Rolf Bombach
Post by Georg Wieser
Ich hab mich danach halt mal etwas mit den Schaltern beschäftigt.
Die meisten jetzt noch lieferbaren haben RFID. Mechanische bzw opto-elektronische
musste schon suchen. Wirklich mechanische hab ich nicht mehr gefunden.
Warum auch, Lichtschranke ist ermüdungsfrei.
Offene Lichtschranken deuten auf Hobbykonstruktionen.
Im Allgemeinen will man die vermeiden wegen der Verstaubung.
Grundsätzlich geb ich Dir Recht, aber hast Du schon mal gesehen wie viele solche Dinger in Bürogeräten verbaut sind?
Ja. Gelegentlich auch in Videorekordern, wofern jemand noch weiss,
was das war. Diese Lichtschranken sind allerdings entweder irgendwo
tief im Gerät drin, wo der Staub kaum hinkommt, oder man hofft, dass
das Teil, dass durch die Gabel durchgabelt, den Dreck wegwischt.
Letzteres könnte bei dem "Hotelschalter" funktionieren; da diese
aber eine Öffnung gegen oben haben, gebe ich Lichtschranken keine
grossen resp längeren Chancen in dieser Anwendung.
Ich wundere mich eher, warum die Schalter nicht nach wenigen Jahren
hoffnungslos verstopft sind. Staub, abgerissene Ecken ungeeigneten
Kartenersatzes, Feindeinwirkung (Kinder).
--
mfg Rolf Bombach
kay
2017-02-27 21:45:37 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Post by Rolf Bombach
Post by Georg Wieser
Ich hab mich danach halt mal etwas mit den Schaltern beschäftigt.
Die meisten jetzt noch lieferbaren haben RFID. Mechanische bzw opto-elektronische
musste schon suchen. Wirklich mechanische hab ich nicht mehr gefunden.
Warum auch, Lichtschranke ist ermüdungsfrei.
Offene Lichtschranken deuten auf Hobbykonstruktionen.
Im Allgemeinen will man die vermeiden wegen der Verstaubung.
Grundsätzlich geb ich Dir Recht, aber hast Du schon mal gesehen wie
viele solche Dinger in Bürogeräten verbaut sind?
Du meinst z.B. als Papierende Erkennung in Druckern u.a. Früher hat man
da Microschalter genutzt, heute sind es wohl eher Reflex-Lichtschranken
nehme ich an. Kann so was verstauben?

Kay
--
Posted via SN
Peter Necas
2017-02-18 22:02:14 UTC
Permalink
Post by kay
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
Was du für Hotels kennst.... ich hätte so was eher in den Etablissements
erwartet in denen "mann" sich Stundenweise einmietet - die mir aber auch
nur vom Hörensagen bekannt sind.
Ist so was etwa neuerdings usus? Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Eher letzteres, denke ich. Und so was sollte sich finden/kaufen lassen.
Schau z.b. mal bei Pollin.de nach. Die haben zumindest was mit RFID.
Post by Georg Wieser
So ein Teil hätte ich gerne im Büro.
Wenn ich gehe ist alles aus.
Muss es ne Karte sein? Bau's dir doch, ist einfach! Als Ansteuerung
kannst du irgendwas nehmen. Einen Schlüsselschalter, einen
(kontaktlosen) RFID-Leser mit Schaltfunktion , einen Lichtschalter oder
irgend was anderes.
Wenn du einen Kartenleser für solche Hotelzimmer findest, dann geht es
auch damit. Im Einfachsten fall reicht auch ein kleiner Microschalter im
Schlitz der dann dein Schütz einschaltet.
Das kann man nat. mechanisch oder optoelektronisch auch komplizierter
machen, z.b. mit IR-Lichtschranken und gestanzten Löchern in einer Alten
Bankkarte z.b. falls du selber basteln willst.
Post by Georg Wieser
Das würde im Prinzip einen dreiphasigen Schütz mit 3x63A belastbar sein
muß am besten noch vor der Verteilung erfordern, den dieser "Schalter"
dann steuert.
Hast du Drehstromverbraucher in deinem Büro? Wenn nicht reichts auch
kleiner, einphasiger.
Post by Georg Wieser
Richtig?
Im Prinzip, ja aber... plus eine kleine Extra-Sicherung. Denn du
brauchst ja eine Steuerspannung für das Schütz. Und die muss vor dem Ab
zu schaltenden Teil abgegriffen werden.
Ich hatte eine kleine Werkstatt im Keller und dort eine eigene
Verteilung eingebaut mit Hauptschalter, FI, Schütz Steuer- und anderen
Sicherungen. Dazu 0-I Taster an der Wand und ein Rollen-endschalter mit
Hebel an der Decke. an der Rolle eine Wäscheleine die durch ringösen vor
den Werkbänken über der Decke her lief.
Ein uns Ausschalten konnte man mit Tastern, Die "Reißleine" war
vorgeschaltet als Notabschaltung. Das ganze hat zwar nur 3*25A schalten
müssen, lief aber einwandfrei.
Kay
Da ist nix drinnen, bestenfalls ein Kontakt, sie funktionieren auch mit
der Penny Karte.
Peter
Arno
2017-02-20 18:01:15 UTC
Permalink
Post by kay
st so was etwa neuerdings usus?
Seit über 10 Jahren in Spanien, Schweden, Norwegen, Deutschland...
Post by kay
Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Nein, in 90% einfach nur ein mechanischerSchalter. Da kannst du alles
reinstecken, was mechanisch passt.

In den restlichen 10% muß ein schwarzer Fleck an passender Stelle sein.
Die schwarze Stelle ist auf der Hotelkarte leicht zu erkennen.

In beiden Fällen haben "verbrauchte" Karten (alte KK, DJH-Karte,
abgelaufenen ec-Karte) funktioniert, in besagten 10% half ein schwarzer
Filzstift.
--
Seit ... nutze ich:
1960: Diese Erde. 1963: Fahrräder.
1985: Apple Computer. 1999: Das Internet
2012: Newsgroups..
Georg Wieser
2017-02-20 18:56:06 UTC
Permalink
Post by Arno
Post by kay
st so was etwa neuerdings usus?
Seit über 10 Jahren in Spanien, Schweden, Norwegen, Deutschland...
Post by kay
Vermutlich mit Magnet- oder Chipkarte.
Nein, in 90% einfach nur ein mechanischerSchalter. Da kannst du alles
reinstecken, was mechanisch passt.
In den restlichen 10% muß ein schwarzer Fleck an passender Stelle sein.
Die schwarze Stelle ist auf der Hotelkarte leicht zu erkennen.
In beiden Fällen haben "verbrauchte" Karten (alte KK, DJH-Karte,
abgelaufenen ec-Karte) funktioniert, in besagten 10% half ein schwarzer
Filzstift.
In Spanien hab ich spaßeshalber mal die EC probiert... nada.
Und ob da ein schwarzer Fleck drauf war? Keine Ahnung.
Thomas Heier
2017-02-20 20:19:27 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
In Spanien hab ich spaßeshalber mal die EC probiert... nada.
Und ob da ein schwarzer Fleck drauf war? Keine Ahnung.
Schrieb ich doch: Auf einer Hotelkarte war ein schwarzer Fleck
(Quadrat), auf der alten Krankenkassenkarte mit Filzer nachgemalt,
funktioniert.
--
Kennst du groops.de, die Freizeitgemeinschaft im deutschsprachigem
Raum? Reinschauen kostet nichts...
Urlaubsbilder: http://www.thomas-heier.de
Filme: http://www.youtube.com/user/thshDE?feature=mhum#g/u
Marc Haber
2017-02-22 21:24:56 UTC
Permalink
Post by Thomas Heier
Post by Georg Wieser
In Spanien hab ich spaßeshalber mal die EC probiert... nada.
Und ob da ein schwarzer Fleck drauf war? Keine Ahnung.
Schrieb ich doch: Auf einer Hotelkarte war ein schwarzer Fleck
(Quadrat), auf der alten Krankenkassenkarte mit Filzer nachgemalt,
funktioniert.
Ich glaube ich würde dem Hotel was erzählen, wenn sie auch im Jahr
2017 immer noch davon ausgehen, dass man keine Gadgets im Zimmer laden
möchte, auch wenn man nicht im Zimmer ist, und dies mit wirksamen
technischen Maßnahmen jenseits von "irgendwas muss da in dem Schlitz
stecken" umzusetzen versuchen.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Wolfgang Martens
2017-02-17 23:28:26 UTC
Permalink
Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne eingesteckte Zimmerkarte
recht finster bleibt im Zimmer...
So ein Teil hätte ich gerne im Büro.
Einfach Kaufen?
www.ebay.de/itm/252642745976

Oder nur anschauen?
https://www.google.de/search?q=hotelcardschalter&client=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=

mfG Wolfgang Martens
horst.d.winzler
2017-02-18 05:04:27 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
So ein Teil hätte ich gerne im Büro.
Wenn ich gehe ist alles aus.
Das würde im Prinzip einen dreiphasigen Schütz mit 3x63A belastbar sein
muß am besten noch vor der Verteilung erfordern, den dieser "Schalter"
dann steuert.
Richtig?
War früher ein Knebelschalter, der außen neben der Labortür saß.
Problem, bisweilen mußten Geräte durchlaufen.
--
---hdw---
Marcel Mueller
2017-02-18 07:44:24 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
So ein Teil hätte ich gerne im Büro.
Wenn ich gehe ist alles aus.
Ähm, der Clou an der Sache ist aber, dass man diese Karte beim Verlassen
des Zimmers /unbedingt/ mitnehmen will. Ohne diese Verknüpfung ist die
Lösung nicht besser als jeder handelsübliche Lichtschalter, der alles
mögliche im Zimmer schaltet.
Post by Georg Wieser
Das würde im Prinzip einen dreiphasigen Schütz mit 3x63A belastbar sein
muß am besten noch vor der Verteilung erfordern, den dieser "Schalter"
dann steuert.
Was hast Du denn für ein Büro???
3*63A hatten wir nicht einmal in den Labors. Da war bei 3*25A Schluss.

Haushaltsübliche Zimmer haben 1*16A. In selteneren Fällen auch mal
2*16A, wenn es zwei Stromkreise pro Raum gibt. Nur größere Büros für
mehrere Personen haben üblicherweise mehrere Stromkreise.

Für ein bis zwei Stromkreise reicht ein einfacher Lichtschalter, aber...
es gibt da auch noch das Thema Einschaltströme.

Wenn Du ein Dutzend Geräte gleichzeitig einschaltest, geht oftmals nur
das Licht final aus, weil der LS-Automat ausgelöst hat. Kurzum, Du
braucht entweder hinreichend robuste Automaten oder ausschließlich
Geräte mit kleinem Einschaltstrom oder besser beides.
Übliche Jubelelektronik eignet sich nicht unbedingt für diesen Zweck.
Entweder ist der Einschaltstrom für den Zwischenkreiselko viel zu hoch
oder sie stürzen gar gleich beim Einschalten ab, weil die Spannung mit
den anderen Geräten zusammen nicht schnell genug hoch kommen. Das wird
oft schon bei geschalteten Steckdosenleisten ein Problem, wenn PC,
Monitor, Laserdrucker und noch ein halbes Dutzend kleineres Geraffel
dran hängt.

Ebenfalls bedenken solltest Du, dass heutzutage nicht mehr jede
Jubelelektronik für die Stromlosschaltung ausgelegt ist. Prominentestes
Beispiel im Büro dürften die Tintenpisser sein, die mangels Echtzeituhr
nach jeder etwas längeren Stromtrennung einen vollen Reinigungszyklus
durch fahren, weil sie nicht mehr wissen, wann sie das zum letzten mal
gemacht haben. Das kostet mehr Geld als man mit all solchen Maßnahmen
jemals spart. Ich habe gehört, es gibt sogar Drucker, die in langen
Ausschaltphasen spontan kleine Reinigungszyklen einlegen, damit sie
nicht verstopfen. Ohne die können sie sterben.


Marcel
Georg Wieser
2017-02-18 18:53:36 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
So ein Teil hätte ich gerne im Büro.
Wenn ich gehe ist alles aus.
Ähm, der Clou an der Sache ist aber, dass man diese Karte beim Verlassen
des Zimmers /unbedingt/ mitnehmen will. Ohne diese Verknüpfung ist die
Lösung nicht besser als jeder handelsübliche Lichtschalter, der alles
mögliche im Zimmer schaltet.
Deswegen dachte ich schon an ein altes Renault Zündschloss.
Ohne Schlüssel kein Heimweg UND der Schlüssel wäre immer da wo er sein
soll :-)
Post by Marcel Mueller
Post by Georg Wieser
Das würde im Prinzip einen dreiphasigen Schütz mit 3x63A belastbar sein
muß am besten noch vor der Verteilung erfordern, den dieser "Schalter"
dann steuert.
Was hast Du denn für ein Büro???
3*63A hatten wir nicht einmal in den Labors. Da war bei 3*25A Schluss.
Na ja.. ein bisschen Halle hängt schon noch dran :-)
Post by Marcel Mueller
Haushaltsübliche Zimmer haben 1*16A. In selteneren Fällen auch mal
2*16A, wenn es zwei Stromkreise pro Raum gibt. Nur größere Büros für
mehrere Personen haben üblicherweise mehrere Stromkreise.
Für ein bis zwei Stromkreise reicht ein einfacher Lichtschalter, aber...
es gibt da auch noch das Thema Einschaltströme.
Wenn Du ein Dutzend Geräte gleichzeitig einschaltest, geht oftmals nur
das Licht final aus, weil der LS-Automat ausgelöst hat. Kurzum, Du
braucht entweder hinreichend robuste Automaten oder ausschließlich
Geräte mit kleinem Einschaltstrom oder besser beides.
Übliche Jubelelektronik eignet sich nicht unbedingt für diesen Zweck.
Entweder ist der Einschaltstrom für den Zwischenkreiselko viel zu hoch
oder sie stürzen gar gleich beim Einschalten ab, weil die Spannung mit
den anderen Geräten zusammen nicht schnell genug hoch kommen. Das wird
oft schon bei geschalteten Steckdosenleisten ein Problem, wenn PC,
Monitor, Laserdrucker und noch ein halbes Dutzend kleineres Geraffel
dran hängt.
Ebenfalls bedenken solltest Du, dass heutzutage nicht mehr jede
Jubelelektronik für die Stromlosschaltung ausgelegt ist. Prominentestes
Beispiel im Büro dürften die Tintenpisser sein, die mangels Echtzeituhr
nach jeder etwas längeren Stromtrennung einen vollen Reinigungszyklus
durch fahren, weil sie nicht mehr wissen, wann sie das zum letzten mal
gemacht haben. Das kostet mehr Geld als man mit all solchen Maßnahmen
jemals spart. Ich habe gehört, es gibt sogar Drucker, die in langen
Ausschaltphasen spontan kleine Reinigungszyklen einlegen, damit sie
nicht verstopfen. Ohne die können sie sterben.
Marcel
Stimmt. Aber ein paar "Dauerdosen" sollten kein Problem sein, die
Videokameras müssen ja auch weiter laufen.
Michael Sommer
2017-02-19 19:16:40 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Post by Marcel Mueller
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
So ein Teil hätte ich gerne im Büro.
Wenn ich gehe ist alles aus.
Ähm, der Clou an der Sache ist aber, dass man diese Karte beim Verlassen
des Zimmers /unbedingt/ mitnehmen will. Ohne diese Verknüpfung ist die
Lösung nicht besser als jeder handelsübliche Lichtschalter, der alles
mögliche im Zimmer schaltet.
Deswegen dachte ich schon an ein altes Renault Zündschloss.
Ohne Schlüssel kein Heimweg UND der Schlüssel wäre immer da wo er sein
soll :-)
Bist du dir sicher, dass du das wirklich so haben willst? Mein
Bauchgefühl sagt mir, dass du du dich irgendwann mal tierisch über so
eine Konstruktion ärgern könntest.

Was ist, wenn jemand außer dir im Büro ist und unbedingt Strom braucht
und du dringend weg musst?

Ich würde einen Schalter mit deutlich sichtbarer Kontrollleuchte innen
neben die Ausgangstüre setzen und ggfls. einen Schalter ins Schließblech
der Tür einbauen, der dann beim Abschließen der Tür und noch
eingeschaltetem Strom für ein paar Sekunden einen Warnsummer aktiviert.
Georg Wieser
2017-02-20 17:26:38 UTC
Permalink
Post by Michael Sommer
Post by Georg Wieser
Post by Marcel Mueller
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
So ein Teil hätte ich gerne im Büro.
Wenn ich gehe ist alles aus.
Ähm, der Clou an der Sache ist aber, dass man diese Karte beim Verlassen
des Zimmers /unbedingt/ mitnehmen will. Ohne diese Verknüpfung ist die
Lösung nicht besser als jeder handelsübliche Lichtschalter, der alles
mögliche im Zimmer schaltet.
Deswegen dachte ich schon an ein altes Renault Zündschloss.
Ohne Schlüssel kein Heimweg UND der Schlüssel wäre immer da wo er sein
soll :-)
Bist du dir sicher, dass du das wirklich so haben willst? Mein
Bauchgefühl sagt mir, dass du du dich irgendwann mal tierisch über so
eine Konstruktion ärgern könntest.
Was ist, wenn jemand außer dir im Büro ist und unbedingt Strom braucht
und du dringend weg musst?
Schon klar, ein "Not-Ein" Schalter wäre auf jeden Fall vorgesehen
gewesen. Kann ja auch mal sein, daß tatsächlich irgendwas über NAcht
läuft. Ich sag nur WIN10 Update etc...
Michael Sommer
2017-02-19 19:26:01 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Für ein bis zwei Stromkreise reicht ein einfacher Lichtschalter, aber...
es gibt da auch noch das Thema Einschaltströme.
Bevor jemand auf dumme Ideen kommt:

Ein einfacher Lichtschalter ist i.d.R. nicht geeignet, um Stromkreise
mit Steckdosen zu schalten. Einfache Lichtschalter sind häufig nur für
10A zugelassen, Stromkreise aber fast immer mit 16A abgesichert.

Man sollte also
a) ein Schütz verwenden,
b) einen für 16A geeigneten Lichtschalter verwenden (selten und teuer),
oder
c) für eine Absicherung mit 10A sorgen.


Ich würde aufgrund der von dir schon genannten Problemen mit hohen
Einschaltströmen immer Variante a bevorzugen.
Marc Haber
2017-02-19 20:36:37 UTC
Permalink
Post by Michael Sommer
Ein einfacher Lichtschalter ist i.d.R. nicht geeignet, um Stromkreise
mit Steckdosen zu schalten. Einfache Lichtschalter sind häufig nur für
10A zugelassen, Stromkreise aber fast immer mit 16A abgesichert.
Lichtstromkreise werden dennoch regelmäßig mit 16 A abgesichert. Das
kommt mir schon seit geraumer Zeit spanisch vor.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Michael Sommer
2017-02-19 21:37:01 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Michael Sommer
Ein einfacher Lichtschalter ist i.d.R. nicht geeignet, um Stromkreise
mit Steckdosen zu schalten. Einfache Lichtschalter sind häufig nur für
10A zugelassen, Stromkreise aber fast immer mit 16A abgesichert.
Lichtstromkreise werden dennoch regelmäßig mit 16 A abgesichert. Das
kommt mir schon seit geraumer Zeit spanisch vor.
Das ist vielleicht unschön, aber eher unproblematisch. Man muss halt
darauf achten, dass der Schalter nicht überlastet werden kann.

Solange bei Lichtstromkreisen die angeschlossenen Lampen unter 10A
bleiben, ist alles OK. Wer sein Wohnzimmer mit mehr als 2,3kW beleuchten
möchte, muss geeignete Schalter verwenden.

Sobald hinter einem Schalter eine Steckdose vorhanden ist, kann man den
Strom nicht mehr vorhersagen und muss bei der Dimensionierung der Anlage
davon ausgehen, dass dort auch mal ein 3,6kW Heizlüfter angeschlossen wird.
Marc Haber
2017-02-22 21:25:58 UTC
Permalink
Post by Michael Sommer
Post by Marc Haber
Post by Michael Sommer
Ein einfacher Lichtschalter ist i.d.R. nicht geeignet, um Stromkreise
mit Steckdosen zu schalten. Einfache Lichtschalter sind häufig nur für
10A zugelassen, Stromkreise aber fast immer mit 16A abgesichert.
Lichtstromkreise werden dennoch regelmäßig mit 16 A abgesichert. Das
kommt mir schon seit geraumer Zeit spanisch vor.
Das ist vielleicht unschön, aber eher unproblematisch. Man muss halt
darauf achten, dass der Schalter nicht überlastet werden kann.
Solange bei Lichtstromkreisen die angeschlossenen Lampen unter 10A
bleiben, ist alles OK. Wer sein Wohnzimmer mit mehr als 2,3kW beleuchten
möchte, muss geeignete Schalter verwenden.
Sind keine Störungen denkbar, die sich in einem Dauerstrom von
deutlich mehr als 10A, aber unterhalb der Auslöseschwelle eines
16-A-Automaten äußern?

Grüße
Marc
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kay
2017-02-22 23:39:16 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Michael Sommer
Post by Marc Haber
Post by Michael Sommer
Ein einfacher Lichtschalter ist i.d.R. nicht geeignet, um Stromkreise
mit Steckdosen zu schalten. Einfache Lichtschalter sind häufig nur für
10A zugelassen, Stromkreise aber fast immer mit 16A abgesichert.
Lichtstromkreise werden dennoch regelmäßig mit 16 A abgesichert. Das
kommt mir schon seit geraumer Zeit spanisch vor.
Das ist vielleicht unschön, aber eher unproblematisch. Man muss halt
darauf achten, dass der Schalter nicht überlastet werden kann.
Solange bei Lichtstromkreisen die angeschlossenen Lampen unter 10A
bleiben, ist alles OK. Wer sein Wohnzimmer mit mehr als 2,3kW beleuchten
möchte, muss geeignete Schalter verwenden.
Das stelle ich mir bei der Leistung ungemütlich vor. Denn dann hat man
entweder eine Lagerhalle als Wohnstube oder -

- bei aGL eher Heizstrahler
- bei Halogen ein Sonnenstudio
- Bei 2.3KW LEDs fühlt man sich ins Innere der Sonne versetzt.
Post by Marc Haber
Sind keine Störungen denkbar, die sich in einem Dauerstrom von
deutlich mehr als 10A, aber unterhalb der Auslöseschwelle eines
16-A-Automaten äußern?
Also grob im Bereich zwischen 10-16A Dauerstrom!

Meinst du Störungen durch:

- Alte Schalter oder Schalter die nur genau 10A vertragen
- Alt-Installationen mit evtl. nicht mehr fest sitzenden Klemmen
- "Dünn" gezogene Drähte in den Kabeln
- Schlechte Verbindungen durch Staub, Feuchtigkeit, Umbauten...

Da könnte man so vorgehen. Licht AN, Musik AUS und Still sein. Dann Hör-
und Sichtprobe (Knistert's? Funkt es?) an jeder findbaren
Verbindungs-stelle und Infrarot-Thermometer auf jede Sichtbare
Klemmstelle und bekannte Kabelführung richten. Und das mit gewissem
Zeitlichen Versatz erneut. Wobei Zeit=x(?)

oder:

Mit einer Thermokamera durch die Wohnung gehen. Damit sollte man auch
warm Werdende Kabel Unterputz entdecken können.

Wenn man dann nichts findet ist entweder die Last zu gering oder die
Installation nicht soooo schlecht wie erwartet. ;)

Wenn das Licht allerdings schon beim Einschalten flackert und das auch
weiterhin dann würde ich mir den Schalter mal von innen an sehen. Denn
Häufiges Schalten unter hoher Last erhöht den Kontaktverschleiß.

Kay
--
Posted via SN
kay
2017-02-19 22:04:36 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Michael Sommer
Ein einfacher Lichtschalter ist i.d.R. nicht geeignet, um Stromkreise
mit Steckdosen zu schalten. Einfache Lichtschalter sind häufig nur für
10A zugelassen, Stromkreise aber fast immer mit 16A abgesichert.
Lichtstromkreise werden dennoch regelmäßig mit 16 A abgesichert. Das
kommt mir schon seit geraumer Zeit spanisch vor.
Naja, daher mag es kommen das man das "Lichtschalter" nennt - und nicht
"SteckdosenSchalter". Daran ist nix spanisch, das ist eher Tradition.
/klugscheiss-Off

BTW. Ich erinnere mich Installationen aus ca. den 70'ern gesehen zu
haben wo die Lichtkreise öfter mit 10A abgesichert waren. Die Steckdosen
allerdings ebenso oft auch - und da war ebenso oft keine Trennung drin
zwischen Licht und Steckdosen. :-)

Evtl. kommt daher auch die "Tradition" Lichtschalter mit 10A
Belastbarkeit zu (ver)bauen. Was bei Lampen unter 2KW Leistung ja auch
nicht problematisch wird. Und wer baut so was schon?

Kay
--
Posted via SN
Lennart Blume
2017-02-19 22:41:57 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Michael Sommer
Ein einfacher Lichtschalter ist i.d.R. nicht geeignet, um Stromkreise
mit Steckdosen zu schalten. Einfache Lichtschalter sind häufig nur für
10A zugelassen, Stromkreise aber fast immer mit 16A abgesichert.
Lichtstromkreise werden dennoch regelmäßig mit 16 A abgesichert.
Das heißt aber nicht, daß das so richtig ist.
Post by Marc Haber
Das kommt mir schon seit geraumer Zeit spanisch vor.
Ein Problemfall sind kombinierte Licht- und Steckdosenstromkreise.

Gruß
Lennart
Georg Wieser
2017-02-20 17:32:53 UTC
Permalink
Post by Michael Sommer
Post by Marcel Mueller
Für ein bis zwei Stromkreise reicht ein einfacher Lichtschalter, aber...
es gibt da auch noch das Thema Einschaltströme.
Ein einfacher Lichtschalter ist i.d.R. nicht geeignet, um Stromkreise
mit Steckdosen zu schalten. Einfache Lichtschalter sind häufig nur für
10A zugelassen, Stromkreise aber fast immer mit 16A abgesichert.
Man sollte also
a) ein Schütz verwenden,
b) einen für 16A geeigneten Lichtschalter verwenden (selten und teuer),
oder
c) für eine Absicherung mit 10A sorgen.
Ich würde aufgrund der von dir schon genannten Problemen mit hohen
Einschaltströmen immer Variante a bevorzugen.
Die Idee hatte ich schon :-) Die funktioniert seit 6 Jahren problemlos.
Die Leistungsaufnahme hat ca 500W noch nie überschritten.

Aber ja, Du hast grundsätzlich Recht. Daran hab ich gar nicht gedacht.
Ich kann Dir gerne erzählen wie lange ein AP-Lichtschalter hält, wenn Du
knapp 2KW Neonröhren direkt über den Schalter einschaltest :-(

Das Thema ist jedoch dank LED vom Tisch. Die Röhren sind zwar noch da
und auch noch funktionsfähig, aber im Vergleich zur halben Wattage der
LED machen die gerade mal ein Schummerlicht. Wie wir da früher basten
konnten entzieht sich meinem jetzigen Verständniss... Ach ja, die Augen
werden auch älter...
Ole Jansen
2017-02-20 09:21:10 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Ihr wisst schon, diese Kästchen, die dafür sorgen, daß es ohne
eingesteckte Zimmerkarte recht finster bleibt im Zimmer...
So ein Teil hätte ich gerne im Büro.
Wenn ich gehe ist alles aus.
Hier ist ein Schaltplan:

<http://www.electroschematics.com/11365/automatic-room-keycard-power-switch/>

Die Karte betätigt einen Schnappschalter und ein Relais
schaltet den Stromkreis. Wegen Sparsamkeit ist es
mit Kondensatornetzteil ausgeführt. Bei Selberbasteln
könnte man mit etwas Mühe evtl. auch mehrere Phasen schalten ABER...
Post by Georg Wieser
Das würde im Prinzip einen dreiphasigen Schütz mit 3x63A belastbar sein
muß am besten noch vor der Verteilung erfordern, den dieser "Schalter"
dann steuert.
über die Ausführung "darf" dann eine vereidigte Elektrofachkraft
Deines Vertrauens entscheiden.
Ein anhand der Hauptsicherung Deiner HV/UV bemessenes Lastschütz oder
Hilfsschütz ist zur konkreten Lösung der Aufgabe vermutlich hinreichend
aber evtl gar nicht notwendig?

Einen selbst umgelöteten Hotelzimmerschalter mit 3P davor
zu setzen würde ich persönlich mich nicht trauen :-)

O.J.
Werner Holtfreter
2017-02-20 12:36:33 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
<http://www.electroschematics.com/11365/automatic-room-keycard-power-switch/>
So gezeichnet, dass man es kaum versteht.
Der inrush current limiting resistor ist natürlich
R2 und die interne Betriebsspannung dürfte 24 V sein.
--
Gruß Werner

Wort des Jahres: Volksverräter
Reaktion: Wahrheitsministerium namens CORRECTIV gGmbH
Werner Flügel
2017-02-20 12:00:53 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Wenn ich gehe ist alles aus.
Achwo, so wichtig ist keiner ;-)
Georg Wieser
2017-02-20 17:35:42 UTC
Permalink
Post by Werner Flügel
Post by Georg Wieser
Wenn ich gehe ist alles aus.
Achwo, so wichtig ist keiner ;-)
:-) Wenn ich endgültig gehe... ist das eher wurscht für die nahezu
vollständige Erdbevölkerung :-(

Nicht schön, aber is so.....
Lutz Schulze
2017-02-20 18:04:15 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Post by Werner Flügel
Post by Georg Wieser
Wenn ich gehe ist alles aus.
Achwo, so wichtig ist keiner ;-)
:-) Wenn ich endgültig gehe... ist das eher wurscht für die nahezu
vollständige Erdbevölkerung :-(
Stimmt, aber im Usenet wirst du fehlen ;-)

Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Georg Wieser
2017-02-20 18:54:54 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Post by Georg Wieser
Post by Werner Flügel
Post by Georg Wieser
Wenn ich gehe ist alles aus.
Achwo, so wichtig ist keiner ;-)
:-) Wenn ich endgültig gehe... ist das eher wurscht für die nahezu
vollständige Erdbevölkerung :-(
Stimmt, aber im Usenet wirst du fehlen ;-)
Lutz
Da glaub ich irgendwie auch nicht dran :-(

Fehlen tun Egon Mang und und ein paar ähnliche Konsorten...
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